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Vom Album Die Reisterrassen am Honghe
So sehen die Reisfelder von nahem aus - im Winter nach der Ernte. Leider sieht man diese Pracht nicht jeden Tag, da die Sonne es im Winter die meisten Tage sehr schwer hat gegen den Nebel. Und wenn dann mal die Sonne gewonnen hat - dann ist Fotografenwetter. Man sieht in den Feldern hier und dort noch Stummeln der abgeernteten Reispflanzen. Die Farben kommen von schwimmenden linsenförmigen Pflanzen, die fast alle Spektralfarben abdecken. Rot, grün, blau. Der Rest macht die Sonne und Spiegelungen. Die Enten, die hier frei herumlaufen dürfen, watscheln hier auf den Dämmen und schwimmen in den Feldern - und essen eben diese schwimmenden linsenförmigen Pflanzen. Zu den Enten ein andermal mehr ...- 11 Kommentare
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Vom Album Die Reisterrassen am Honghe
Im südlichen Yunnan, einer chinesischen Provinz nördlich von Vietman und östlich von Tibet durchschlängelt ein Flusssystem namens Roter Fluß (HongHe) die gebirgige Landschaft, die in der Spitze fast 3000m erreicht. An den Ufern leben die Hani, eine der zahlreichen Minderheiten Chinas. Da die Versorgung im Gebirge schon immer schwierig war, haben sich die Hani hier schon seit etwa 700 n.Chr. etwas Besonders einfallen lassen. Sie bauen in dieser Gebirgslandschaft Reis an. Dazu haben sie weite Hanglandschaften in Reisterrassen modeliert. Neben Reis "kultivieren" die Hani in den Terrassen Büffel, Enten und sogar Fische. Die Dörfer selbst liegen oberhalb der Reisfelder. Die Terrassen sind sehr ausgeklügelt geschaffen, da Wasser ja die Waagrechte sucht und immer der Schwerkraft nach fließen mag. So schaffen die Hani es, dass alle Terrassen gleichmäßig bewässert werden, egal, ob die Terrassenstufe oben, unten, am Rand oder mittendrin sind. Die Reisfelder sind teils so steil, dass wir gewöhnliche Wanderer Schwierigkeiten haben, von oben nach unten und umgekehrt auf den Rändern der einzelnen Felder das gesamte Reisfeld abzuschreiten. Auf den Bildern kommt das nicht rüber. Die Felder sind teils irre groß, so daß wir, die wir große Flächen und Landmaschinen gewohnt sind, kaum erahnen können, wie aufwendig alleine das Erreichen eines Feldes ist, das weiter unten liegt. Von der Bewirtschaftung möchte ich hier gar nicht reden.- 3 Kommentare
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- reisterrassen
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Vom Album Yunnan, eine suedliche Provinz Chinas, die 2.
Fotografieren im Stil eines Gemäldes. Schwülstig, voll gepackt, neben "Mittelpunkt" auch nah und fern detailreich gezeichnet, jeden Quadratzentimeter der Leinwand ausgenutzt, den Farbkasten reichlich genutzt. Manch einer mag so etwas an der Wand ...- 1 Kommentar
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Vom Album Yunnan, eine suedliche Provinz Chinas, die 2.
Ich liebe Märkte. Wo immer ich bin, ich gehe gerne auf die Märkte. Dort sieht man regionale Güter, insbesondere Nahrungsmittel und Nützliches für den Alltag. Man sieht Traditionen, Vielfalt, Miteinander - kurz - pures Leben. Des Fotografen Freude - pur!-
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- strassenbild
- markt
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Vom Album Yunnan, eine suedliche Provinz Chinas, die 2.
Tibet und Buddhismus stehen vielfach für innere Einkehr, Frieden und Harmonie. Hier sehen wir "die" Tiere des tibetischen chinesischen Hochlands, Yaks, wie sie in der Weite der Hochebene weiden. Sie stehen dabei sozusagen zwischen Himmel und Erde. Sowohl die Erde als auch der Himmel bilden hier durch ihre Formation wunderbare optische Ebenen, die sich erst am Horizont, den tibetischen Bergen treffen. Schön zu sehen, wie diese Yaks leben dürfen. Das entspricht m.E. so in etwa der glücklichen Bergkuh bei uns in Europa, die auf den Almen den Sommer verbringen darf. Die Yaks sind wortwörtlich zwischen Himmel und Erde und scheinen jetzt gerade ein "himmlisches" Leben zu haben.- 4 Kommentare
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Vom Album Yunnan, eine suedliche Provinz Chinas, die 2.
Die Elefanten, die Diggajas, sind Helfer und Beschützer im Buddhismus. Die Dächer des buddhistischen Klosters Ganden Sumtseling in Shangri-La hat an jeder Ecke einer Dachfläche solch einen guten Beschützer. Stolz reckt er seinen Rüssel empor, reckt seinen Kopf in die Höhe und zeigt damit den Außenstehenden schon von Weitem, wer hier das Sagen hat, an wem man vorbei muß, will man ins heilige Innere. Das Goldene leuchtet unter dem Licht des freien Himmels, das Licht reflektiert, daß es den Fotografen geradezu entzückt.- 1 Kommentar
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Vom Album Yunnan, eine suedliche Provinz Chinas, die 2.
Jeden Tag nach der üblichen Arbeit um dieselbe Uhrzeit um 18:30 kommen Menschen aus allen Richtungen zum zentralen Platz in Shangri-La, um gemeinsam zu tanzen. Eine ganze Stunde lang ... Wir kennen dieses Ritual aus ganz China. An jedem Ort finden sich Menschen alltäglich zum Tanzen zusammen. Der Jungbrunnen schlechthin. Was also ist hier besonders? Wenn man von der Formation dieses Events hier absieht, eigentlich nichts. Aber genau diese Formation ist eben doch anders, ist eben doch besonders. Während üblicherweise die Tanzformationen in Reih und Glied angeordnet sind, jeder seinen Platz hat, sich die Tänzer wohl auch alle kennen und man irgendwie doch dazu gehört, bewegen sich hier die Tanzenden im Kreis. Mal im, mal gegen den Uhrzeigersinn, mal stehend. Anfangs ist der Kreis noch licht, peu a peu gesellen sich mehr und mehr Menschen dazu. Auch Touristen mischen sich unter. Manche sind jeden Tag von der ersten Sekunde bis zum letzten Takt dabei, wieder andere schließen sich mittendrin an oder verabschieden sich noch vor der vollen Stunde. Die Musik hier ist eine tibetische, die Vielfalt der Menschen spiegelt sich in den Kleidern ab. Dennoch sieht man Männer und vor allem Frauen auch in traditionellen Gewändern, was dem Tanzkreis dann doch sein etwas Besonderes gibt. Was aber alle Tanzgruppen gleich haben: Menschen suchen und finden Harmonie in der Gruppe, mit der Musik. Man sieht den Menschen förmlich an, wie sehr dieser Tanz ihnen gut tut.- 2 Kommentare
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Vom Album Yunnan, eine suedliche Provinz Chinas
Ja, wie oft haben wir in einem Buchstaben- oder Wortspiel das Wort mit Y gesucht. Und es gab immer DIE Lösung: das Yak! Nur wer von uns hat je ein Yak gesehen? Im tibetischen Hochland leben sie, die Yaks. Auch wenn sie nicht frei leben sondern jedes einem Landwirt gehört, so dürfen sie doch den Tag draußen auf der Weide genießen. Und was für eine Weide. Saftiges Gras mit bunten Kräutern und Blümchen. Das würde jeder heimischen Kuh das Herz aufgehen. Und das auf 3300m über Meereshöhe. Das Yak ist "die" Kuh Tibets. Lange zottelige Haare schützen vor Wind, Wetter und insb. Kälte. Die langen, geschwungenen Hörner dürfen noch sein, wie bei uns nur noch wenige Kühe - vor allem Demeter - haben dürfen. Und der zottelige Schwanz, der ist einfach Spitzenklasse. Das Yak wird landwirtschaftlich ebenso wie unsere heimische Kuh "genutzt". Das Fell wird zu einer sehr weichen, geschmeidigen Wolle. Das Horn dient Kämmen, Schuhlöffeln und auch Kunstschnitzern als Basis. Die Haut darf zu Stiefel und Jacken werden. Das Fleisch wird wie erwartet gerne gegessen. Wie bei uns in allen möglichen Formen. Aber auch als trockenes Fleisch, scharf oder "natur". Aber die Yakmilch, die ist ganz besonders. Daraus entstehen neben Milch zum Trinken allerhand weitere Milchprodukte. Besonders zu erwähnen ist die sehr weiche Butter. Die wird zum Backen und Kochen verwendet, aber auch für den Yakbuttertee. Und, last but not least: im Tempel gibt es sehr schöne, aber vergängliche Kunst aus Yakbutter. Sozusagen Yakbutterschnitzereien. Dies zeigt, welch signifikante Bedeutung das Yak und die Yakbutter für die Menschen im tibetischen Hochland hat. Regelmäßig wird diese ersetzt, ich habe noch in keinem Tempüel "ranzige" Yakbutterkunstwerke gesehen. Und abends - da hab ich Hotpot mit Yakfleisch und Pilzen gegessen ...- 3 Kommentare
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Vom Album Yunnan, eine suedliche Provinz Chinas
Auf dem Weg nach Shangri-La fährt man durch Gerstenfelder. Gerste ist höhen- und kälteresistent. Genau das richtige Getreide für 3000m und höher. Schön zu sehen die leicht terrassenförmig angelegten Felder, damit diese Felder überhaupt wirtschaftlich anbaubar werden. Für mich ein grandioser Ausblick. Terrassenförmige Getreidefelder auf über 3000m Höhe vor einer Bergkulisse, umrahmt von schönem Himmel mit Wolken. Was will man mehr? Yaks 😉-
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- tibetisches hochland
- gerste
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Vom Album Yunnan, eine suedliche Provinz Chinas
Dies ist eine Gebetsmühle. Nicht irgend eine, sondern die größte in Shangri-La. Sie heißt Zhuangjin Tong und ist 21m hoch. Sie thront auf einer Anhöhe und ist neben dem großen Tempel von weithin sichtbar. Sie strahlt wie Vieles am Tempel golden. Dieser goldene Glanz ist unheimlich schön, hat je nach Licht wunderbaren Glanz und wunderbare Lichteffekte. Wo sieht man schon einmal so viel "Fläche" Gold? Ich fragte mich immer, wo das Wort "gebetsmühlenartig" wohl herkommt. Diese Gebetsmühle hat angeblich mehr als 1000 kleine Gebetsmühlen im Korpus, sie anzutreiben ist deshalb recht schwer. Es bedarf mindestens 6 Menschen - das stimmt, ich hab's selbst erfahren -, um diese Große samt der Kleinen innendrin anzutreiben. Menschen schließen sich zusammen und drehen mindestens dreimal kreisum. Im tibetischen Buddhismus werden Gebetsmühlen gedreht, um körperliche Aktivität und Geistig-spirituelles miteinander zu verknüpfen. Das Drehen der Gebetsmühlen dient dabei praktisch gesehen, gutes Karma anzuhäufen. Beim Drehen der Gebetsmühle werden alle in der Walze befindlichen Mantras zum Wohle der Menschen wirken, ihnen Glück bringen und Leid abnehmen. Unten am Fuß dieser Gebetsmühle sehen wir einige wenige Menschen , wie sie an dieser Mühle gemeinsam drehen, um Mantra für den heutigen Tages zu empfangen. Wenn viele Menschen gleichzeitig daran drehen, kann das auch recht flott gehen. Die Mühle zieht Menschen Tag und Nacht an, sie dreht immerzu, die Menschen erbitten um und erfreuen sich Tag und Nacht an gewonnenem Mantra...- 3 Kommentare
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- zhuangjin tong
- gebetsmühle
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Vom Album Yunnan, eine suedliche Provinz Chinas
Auf der Höhenwanderung entlang der tiefen Schlucht des Yangtsekiang begegnete ich auch Ziegen. Diese genossen offensichtlich ihre tageszeitliche Freiheit, wanderten als Ziegenfamilie umher und fraßen leckere "Bio"-Gräser und -Kräuter 😉 Selbstbewußt, wie sie sind, lassen sie sich von einem Wanderer nicht groß beeindrucken, machen auch mal den Weg nicht sofort frei, wenn das Grasbüschel doch jetzt im Augenblick so lockt... Die Ziegen werden früh morgens von der Landwirtfamilie "auf den Weg gebracht" und abends wieder heim in den sicheren Stall geholt. Dieser Ziegenstall war zumindest in diesem Fall eine "Stunden"wanderung. Für die Bauerfamilie eine alltägliche Angelegenheit. Gut, daß die Familie größer ist 😉 Diese Ziegen hier befanden sich bei unserer Begegnung ausgerechnet in einer Engstelle der Wanderung an einer steilen Hangstelle. Diese abgebildete aufmerksame Dame fiel sofort auf, war sie doch nicht nur selbstbewußt, sondern auch neugierig. Sie schob sich geradzu ins Bild, reckte den Hals nach vorne und schaute voller Interesse. Ich freute mich und bedankte mich mit einem wertschätzenden Bild dieser hübschen Dame. -
Vom Album Yunnan, eine suedliche Provinz Chinas
Da harrt er (oder sie) für einen Moment, schaut einem in die Augen, bevor er ohne Hast weitergeht. Diese Begegnungen in freier Natur sind immer ein Highlight einer Wanderung. Man merkt sofort, sein Gegenüber hat auch Gedanken, man kann ihm das Denken geradzu ansehen. Nur seine Gedanken lesen, das will mir nicht gelingen. Was der Affe wohl gerade beim Blick in meine Augen gedacht hat? -
Vom Album Yunnan, eine suedliche Provinz Chinas
Sich liebende Schmetterlinge suchen sich ein romantisches Umfeld zum gemeinsamen Liebestanz. Zumindest hier. Das Getreidefeld voller Monotonie - die beiden Schmetterlinge finden sich zum Rendevouz ausgerechnet über dem einzigen "Queren" des Feldes, einem Blumenstreifen mitten im Feld. Wer entdeckt die Schmetterlinge? Gewiß, das ist ein Wimmelbild. Doch soviel sei verraten, gesucht sind 2 weiße "Flecken" von Schmetterlingen, die miteinander beschäftigt sind, miteinander tanzen und gerade ihr Umfeld nicht allzu sehr wahrzunehmen scheinen. Oh doch! Sie haben sich ja das bunte Blumenfeld statt der Tristesse des Feldes ausgesucht. Was wir Menschen so alles hineininterpretieren ...- 7 Kommentare
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- kornfeld
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Vom Album Yunnan, eine suedliche Provinz Chinas
Shangri-La, der mystische Ort im Norden Yunnans, durch und durch geprägt vom Buddhismus. Neben all den Tempeln, Gebetsmühlen und weiteren buddhistischen Symbole, sind die bunten Gebetsfahnen über alle Grenzen hinaus sehr bekannt. Die Gebetsfahnen gibt es in 5 Farben: blau - der Himmel, weiß - die Luft, rot - das Feuer, grün (!) - das Wasser und gelb - die Erde. Die Fahnen sollen ewig hängen, bis sie nicht mehr da sind. Das soll die Gebete in den Himmel tragen. Die Winde helfen dabei. Kaufen kann man sie an vielen Orten, einen ganzen Stapel als kleinste Einheit. Auf jedem ein buddhistisches Gebet oder Weisheit, oft strahlend bunt, viele Meter lang je "Stapel". Oft werden sie von einem Pfahl oder einem Turm in alle Richtungen abgespannt. Hier sehen wir Gebetsfahnen auf einer Anhöhe am Tempel mit Blick hinunter ins traditionelle Shangri-La. Wenn die bunten Fahnen nicht hier wären, nicht im Winde wehen würden, sie würden das Bild gänzlich verändern. Sie gehören einfach dazu.-
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- bunt
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Vom Album Yunnan, eine suedliche Provinz Chinas
Auf der Wanderung entlang des Yangtsekiang, da wo er "Goldener Sand" genannt wird, hab ich das am Wegesrand gefunden. Ich bringe es nur, da es Bestens zum Bild davor in der Galerie passt - "Hanffachgeschäft" von CarlH. Hanf wird auch Cannabis genannt. Hanf ist eine der ältesten Nutzpflanzen. Wie das hier herkommt? Shui zhidao. Wer weiß ... Ich wünsche euch eine gute Zeit, bleibt gesund, XiaoXie-
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- pflanze zum heilen und rauchen
- yunnan
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Vom Album Yunnan, eine suedliche Provinz Chinas
Prächtiges Farbenspiel im und am buddhistschen Kloster. Hier sehen wir einen Ausschnitt des Daches der zentralen Gebetshalle, der Dratsang Hall. Leider viel abgeschattet, aber das ist manchmal das Fotografenschicksal eines Hobbyfotografen. Selbstverständlich habe ich innen in den "heiligen" Hallen und Räumen nicht fotografiert. Aber kurz zusammengefasst: drinnen geht es nicht minder farbenprächtig zu wie außen. Drinnen gibt es neben all der Farbenpracht sogar vergängliche Kirchenkunst aus Yak-Butter.- 4 Kommentare
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Der Tempel am Shibao Berg ist auf jedenfall ein Besuch wert. Auf mehreren Ebenen des Berges befinden sich direkt an und in der Felswand buddhistische Gebetsstätten. Ruhig, aber auch spektakulär.-
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- kloster
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Der Shizongberg nahe Shaxi bietet bei guten Lichtverhältnissen wunderbare Farbkontraste. Das leuchtende voller Leben stehende Grün der Kiefern gegen den warmen Ton des Gesteines. Die harten, spitzen und glatten Nadeln stehen dabei den weichen und strukturierten Felsen gegenüber. Einfach schön. -
Vom Album Yunnan, eine suedliche Provinz Chinas
Ganden Sumtseling Gompa ist wohl das bedeutendste buddhistische Kloster Chinas. Etwas außerhalb Shangri-Las liegt es mitten im Grünen an einem kleinen See in hügeliger Graslandschaft. Ja, klar, und da weidet der Yak. Etwa 600 Mönche leben in dieser Klosteranlage, die im wesentlichen aus 13 religiösen Bauten besteht. Die 3 wesentlichen Tempel liegen mittig auf der Anhöhe. Eine gerade sehr hohe Treppe führt vom Fuße dieser Anlage bis hinauf zu diesen Tempeln. Der größte der Tempel, die Dratsang Hall, ist noch einmal ein wesentlich mächtiger als die beiden ihn umrandenden Tempel, die Master Tsongkhapa Hall und die Sakyamuni Hall. Im linken Master Tsongkhapa Hall ist ein über mehrere Stockwerke großer Buddha (ich glaube 16m groß, bin mir aber nicht mehr sicher). Der 5. Dalai Lama hat in 1679 den Standort dieses Klosters persönlich ausgesucht und den Bau organisiert.-
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- ganden sumtseling kloster
- ganden sumtseling gompa
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Shangri-La ist eigentlich ein Ort der Fiktion. Er wurde in einem ikonischen Roman (Lost Horizon von James Hilton) beschrieben. Dort wird Shangri-La in Tibet verortet. Shangri-La ist ein Ort voller wenn nicht sogar vollendetem Frieden und Harmonie, also schlicht das Paradies auf Erden. Sagenumwoben wie der Ort war, begaben sich viele Menschen auf die Suche nach diesem Ort. Und siehe da, die Chinesen waren am fixesten. Auf dem tibetischen Hochland in Yunnan entdeckten sie die Stadt Zhongdian, eine bedeutende Stadt des chinesischen Buddhismus mit ruhiger, fast mystischer Ausstrahlung. Und schwupps, wurde dieser Ort offiziell umbenannt in Shangri-La. Auch heute noch sind Menschen auf der Suche nach dem wahren Shangri-La. Ich habe meines gefunden.- 4 Kommentare
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Vom Album Yunnan, eine suedliche Provinz Chinas
Dieses Fenster ist im großen und großartigen buddhistischen Ganden Sumtseling Kloster in Shangri-La. Das Kloster bietet undendlich viele Perspektiven und besteht aus mehreren Kirchen und Gebäuden. Natürlich gibt es keine Fototgrafie im inneren Gebetsbereich. Dennoch, eine wahre Freude an Details hier und da für jeden Fotografen.-
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China ist offiziell die Heimat von 56 Ethnien, 36 davon alleine sind in Yunnan ansaessig. Yunnan erstreckt sich von der Nordgrenze Vietnams bis zu Tibet. Einer der Ethnien in Yunnan ist die tibetische Ethnie in Yunnans nördlichem Hochland. Hier sehen wir im Yunnan'schen Tibet, in Shangri-La, drei Damen in tibetischer Tracht abends nach getaner Arbeit sich entspannen und unterhalten.- 1 Kommentar
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Vom Album Yunnan, eine suedliche Provinz Chinas
Die attraktive Dame bittet herein, Paulchen traut sich aber nicht. Vollkommen unsicher sitzt er da, jede Körperspannung vondannen, oh, wie unwohl ist mir. Ich würde ja so gerne, aber ... Wir sind hier in dem sehr schmucken Städtchen Shangri-La, auf einer Hochebene auf etwa 3300m "kurz vor" Tibet. Hier lebt die chinesische Minderheit der "Tibeter". Erstaunlich, dass der Buddhismus sogar auf dieser Werbung erscheint. Ob Paulchen sich wohl durchringen konnte?- 1 Kommentar
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- china
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Vom Album Yunnan, eine suedliche Provinz Chinas
Panaleica 8-18, 16mm, F4.5, 1/2500sec Nachdem ich auf dem Höhenweg entlang des "jungen" Yangtsekiang, dem Goldsandfluß, gewandert bin, will ich natürlich auch diesen wilden Yangtse erleben. Er gilt als mit dem Boot oder Floß unbezwingbar. Ein beeindruckendes Naturschauspiel! Donnernde Wassermassen schieben sich die Schlucht abwärts und müssen durch viele Engstellen und wilde Formationen. Hier, an der Tigersprungschlucht, ist das besonders beeindruckend. Sehr schwierig, gut aufs Bild zu bekommen, da die Größenverhältnisse mangels Mensch oder Boot im Wasser fehlen. Als Maßstab möge die Brücke im Hintergrund dienen, auf der sich Menschen befinden... Hier ist die wildeste, engste Stelle des 6800km langen Yangtse. Genau hier soll vor vielen Jahren ein Tiger mit einem Satz hinübergesprungen sein. Eine Fabel, die diesem Ort nun den Namen gibt. Natürlich konnte kein Tiger der Welt hier herüber gesprungen sein. Wir sprechen hier von mindestens 30m (geschätzt). Wie das ganze Spektakel wohl im Frühsommer bei Schneeschmelze aussehen mag?- 9 Kommentare
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