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Vom Album China, mein zuhause, die 2.
"Oben ist es heller." - Der Spruch derjenigen "da" unten... Das Gebaeude scheint einer grossen Firma zu aehneln. Wie Silos ragen die 4 Tuerme des Soho Galaxy gen Himmel empor. Jede "Abteilung" fuer sich, mit den Zielen und Problemen der anderen will man nichts zu tun haben. Schicht fuer Schicht kann man sich nach oben arbeiten. Deren gibt es viele. Oben wird es immer enger. Doch einen wesentlichen Unterschied haben wir in diesem Gebaudekomplex dann doch. Waehrend die mittleren Schichten aehnlich vieler grossen Firmen getrennt zu sein scheinen, haben sich ganz unten und ein wenig weiter oben - aber immer noch unten - die jeweiligen Schichten vernetzt, als wollten sie die "Silo"-Strukturen durch vernetzes Zusammenwirken aufbrechen. Was aber noch erstaunlicher ist: ganz oben, auch da gibt es wieder ein vernetztes Zusammengehoeren.Wenn nur nicht die mittlere L(a)ehmschicht waere... Nun, genug von diesem womoeglich absurden Vergleich. Das Gebaeude aus 4 Hauptgebaeuden hat immerhin 6 vernetzte Ebenen von insgesamt 15 - und laesst jede Menge Licht in den Innenhof, alle Bueros und Laeden haben Licht von aussen. Doch auch in den Gebauden ist es recht hell, aber davon ein andermal... -
Vom Album China, mein zuhause, die 2.
Peter, MoPet, meinte im letzten Soho Galaxy "Raumstation"-Bild, ich sollte doch anstatt der 15mm es einmal mit 13mm versuchen, damit sich die Öffnung nach oben im Bilde noch schlösse. Voila: Hier die 12mm Version. Ich dachte zuerst, die 15mm wären besser, da näher dran. Die "Alles-Drauf"-Bilder verfehlen ja oft ihre Wirkung. Damit ich nun nicht nur den Bildwinkel ändere, habe ich diese Version schwarz-weiß entwickelt.- 3 Kommentare
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- schwarz-weiß
- raumstation
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Vom Album China, mein zuhause, die 2.
Einer von Zaha Hadid's Entwürfen in Peking. Die "Raumstation auf Erden", Soho Galaxy. Wenn man ins Soho Galaxy eintaucht, gibt es jede Menge Streß für den Fotografen 😉. Man weiß nicht so recht, welche Perspektiven man auswählen soll, welche man übersehen hat, wann das Licht besser wird, innen oder aussen fotografieren? In der Zeit des Zweifels und der Reizüberflutung schießt man dann einige Fotos und begreift diese dann erst zuhause am Bildschirm ... und ärgert sich über vertane Perspektiven 😂- 3 Kommentare
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Vom Album China, mein zuhause, die 2.
Da sage einer, Flughäfen sind heute nicht mehr zu bauen. Zu komplex. Berlin hat's gezeigt. Peking hat im Norden mit dem Peking International Flughafen in Peking-Shunyi das 2. größte Passagieraufkommen nach Atlanta. Dennoch stieß der Flughafen - vor Corona - an seine Grenzen. Folglich sollte ein neuer her, nun im Süden Pekings. 2013 genehmigt, Dezember 2014 Baubeginn, September 2019 Eröffnung. Voila! In der finalen Ausbaustufe mit 8 Start- und Landebahnen etwa doppelt so groß wie Frankfurt heute, stehen aktuell 4 Start- und Landebahnen zur Verfügung. Mit Corona natürlich mehr als ausreichend. Aber - der Flughafen ist nicht nur schnell erfolgreich gebaut und eröffnet worden. Nein, er ist auch sehr funktional und sehr sehr schön. Mit seinen 6 Fingern hat der Passagier maximal 600m Distanz zum Gate zu überwinden, was bei einem Passagiervolumen von über 130 Mio Pax pro Jahr schon einen Rekord darstellt. Aber, was mein Fotografenherz wirklich höher schlagen läßt - schon wieder durfte das Architekturbüro Zaha Hadid ran. Was für ein Augenschmaus! Jede Ecke, jeder Schwung will entdeckt werden. Leider hatte ich keine Zeit und konnte nur im Vorbeigehen fotografieren. Es blutete mir das Herz! Es war Mitternacht, ich mußte weiter ...- 5 Kommentare
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Vom Album China, mein zuhause
Ich hatte hier bereits das Leeza Soho vorgestellt. Ein Bürogebäude in Peking aus der Feder Zaha Hadids. Dieses Gebäude ist spektakulär, es besteht baupysikalisch im wesentlichen aus 2 getrennten Gebäuden, die nur durch ein Glasatrium verbunden sind - die 4 Streben will natürlich nicht verschweigen... Das Gebäude scheint keinen "rechten" Winkel zu kennen. Alles weiche Formen und Linien, die ineinander übergehen. Das Atrium läßt das pure Licht herein, doch innen ist alles dunkel, gar schwarz gehalten - das Licht wird förmlich von den inneren Wänden verschluckt. Das Gebäude ist für Peking mit seinen 200m Höhe nicht besonders hoch. Das Besondere an dem Gebäude ist aber genau dieses Atrium. Es soll das höchste Atrium der Welt sein. Fürwahr, wer leistet sich schon ein umbautes Atrium, das 200m hoch ist? Das würde einem deutschen Bauherrn nicht einfallen 😉 Man stelle sich vor, der Stuttgarter Fernsehturm, der erste seiner Art, passt dort bis auf die letzten 10m seiner Spitze, in dieses Atrium. Das Bild vermag diese Dimension nur schwer aufzeigen. Den Architekten ist es gelungen, diese unglaubliche Innenhöhe durch sehr viele konkave und konvexe Flächen so zu gestalten, daß die schiere Höhe gar nicht unmittelbar erfasst wird. Aber 200m sind 200m - und danach kommt gleich der Himmel ...- 6 Kommentare
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Vom Album China, mein zuhause
Anders als das Leeza Soho, das innen ganz in dunkel bzw. schwarz gehalten ist, überwiegen in diesem Zaha Hadid Gebäude helle Töne, vorwiegend weiß. Alles ist geschwungen, gerade Linien sucht man vergebens, wenn es nicht Rolltreppen gäbe. Rechte Winkel - Fehlanzeige. Das ovale Atrium ist nach oben offen, die oberen Stockwerke sind gut zu erkennen. Als ob sie über Wasser wären, das Atrium unter Wasser. Die oberen über "dem Wasser liegenden" Stockwerke bieten Büros Raum, die lichtdurchflutet sein dürften. Hier dürfte jedes Büro in den Genuß von Licht kommen. Nur das vom Chef so sehr geliebte Eckbüro - das gibt es nicht 🙂. -
Vom Album China, mein zuhause
Hier sehen wir den "unteren Teil der einen Hälfte" des Lize Soho (Leeza Soho). Dieser Teil stellt bauphysikalisch ein eigenes Gebäude dar, er ist mit der zweiten Hälfte nur über die 4 Traversen links und rechts verbunden und trifft dieses selbst am Dach nicht. Das Dach ist ein integraler Bestandteil des die Gebäudehälften trennenden bzw. verbindenen Lichtbandes. Was für eine großartige architektonische Verschwendung von Nutzfläche. Der Linse hat's sehr gefallen- 1 Kommentar
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Vom Album China, mein zuhause
Wie ich schon beim Aufzugsbild des Lize Soho (auch Leeza Soho) schrieb, wirkt das Atrium, komplett als Lichtband ausgeführt, dennoch recht duster. Schwarze Kurven, wohin das Auge schaut, unterbrochen vom Lichband des Atriums und Beleuchtungsbändern vom Architekten gezielt eingesetzt. Die Kurven und Kanten heben sich hervor und bilden eine einmalige Kulisse. Licht-Dunkel-Gegensatz in der Architektur. Nicht einfach, aufs Bild zu bannen.- 10 Kommentare
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Vom Album China, mein zuhause
Hier entpuppt sich das Ei mit dem Riß in der Mitte. Es ist ein soeben fertiggestelltes Bürogebäude im Süden Pekings, im Fengtai District. Lize Soho oder auch Leeza Soho. Mit seiner etwa 200m Höhe plus zusätzlichem Heli-Platz ist es von den technsichen Werten gesehen ein Gebäude unter vielen. Doch auch ohne genaueres Hinschauen fällt einem sofort aus, was es mit diesem Gebäude besonderes auf sich hat: Es sind bautechnisch zwei getrennte Gebäude, die nur durch eine Glashülle miteinander verbunden sind - sowie drei miteinander verbindenden Traversen auf jeder Seite, die in diesem Bild gut sichtbar sind. In der Mitte ragt ein Atrium 200m bis zur gläsernen Deckenhöhe empor. Somit ist dieses Atrium das derzeit höchste Atrium der Welt. Genau genommen geht auch dieses Gebäude sehr verschwenderisch mit der Fläche um. Allerdings scheinen extrem viel Bürofläche mit Naturlicht durchflutet. Das ist doch mal was. Wenn man das mit den typischen breit gebauten Skycraper vergleicht, die dem normalen Angestellten nur Kunstlicht bieten können ... Dieses Gebäude wurde von Zaha Hadid Architects entworfen. Peking hat mit diesem Gebäude nun mindestens 4 extravagante Gebäude aus Zaha Hadids Feder. Welche fotografischen Perspektiven bietet wohl das Atrium? Das hat mich als Hobbyfotograf natürlich sehr interessiert. Schau mer mal, ob wir rein dürfen ...- 2 Kommentare
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- lize soho
- leeza soho
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Das Ei, das ich im letzten Bild gezeigt habe, entpuppt sich als sonderbar. Irgendwie hält es nicht zusammen, irgendwie tut sich da ein Riß auf, klafft da eine Lücke, ein Spalt ... Es wird doch halten wollen? -
Vom Album China, mein zuhause
Dieses Gbäude ragt in den Himmel Pekings, genauer gesagt im Geschäftsviertel des Fengtai Districts. Es ist rund, wieder einmal ein nicht raumeffizient 🙂 Es bricht einen neuen Rekord, doch es ist nur etwa 200m hoch. Es muß etwas anderes sein.-
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- zaha hadid
- leeza soho
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Vom Album China, mein zuhause
Das Leeza Soho sieht für den Herantretenden wie ein riesengroßes Ei aus. Erwischt man die richtige Zeit, spiegelt es wunderbar die umliegenden Häuser und bietet einem einen wunderbaren Durchblick! Ich liebe sprachliche Ambivalenz. Doppeldeutigkeiten gehören zur Würze einer Sprache. Dieses zwiegespaltene Haus lädt geradezu ein ...-
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- doppeldeutigkeit
- spiegelei
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Deutschland hat viele große Gebäude. Hohe, lange, breite. Typisch Deutsch, alles scheint dem Zweck untergeordnet. Viel "Nutz"fläche auf möglichst kleiner Grundfläche. Was mich immer wieder in den Bann zieht, sind Gebäude, die eine Formsprache sprechen. Diese Gebäude sind oft einzigartig, sprechen oft das Auge an. Nachteil dabei ist, diese Gebäude sind nicht nutzflächenoptimiert. Kein Quader... Dieses Gebäude ist aus Zaha Hadids Feder. Es geht geradezu verschwenderisch mit der Fläche um ...-
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- zaha hadid
- formsprache
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Gegensätze in China, auch in Peking, liegen sehr oft sehr nah. Die traditionellen Wohngebiete sind Hutongs, kleine, einfache, zumeist erdgeschossige Häuschen, immer ohne Keller. Dazwischen kleine Gassen, die für Fussgänger, Fahrräder und Tuktuks ausreichend groß sind. Nur die "Hauptgassen" sind breit genug für Autos, wie hier abgebildet. Eng auf eng stehen die Häuschen, direkt miteinander verbunden. Die Hutongs strahlen ihren eigenen Charme aus, deshalb gibt es einige, die mittlerweile auch von Touristen und Tagesbummlern entdeckt worden sind. So gibt es dort zunehmend Gastronomie und Shops für diese Gäste. Dieses Hutong hier ist nicht frequentiert, hat keinerlei Einrichtungen für Gäste, dafür umso mehr interessierte und freundliche Menschen. Die Stadt Peking hat bereits die meisten Hutongs "abgerissen", um die Fläche modern zu erschließen. Zum einen verständlich, zum anderen sehr sehr schade. Ich selbst kann mir gut vorstellen, daß sich das Leben in einem Hutong ganz anders lebt als in einer modernen "Wohnanlage". Man fühlt förmlich den dörflichen Charakter der Hutongs und deren soziales Zusammenleben. Ob das Hochhausanlagen auch vermögen? Spannend finde ich, die Nähe der Gegensätze zu sehen. Hier im Hintergrund ist eines der moderneren Gebäude Chinas. Architekt ist niemand geringeres als Zaha Hadid.- 5 Kommentare
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