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M.Zuiko Digital ED 9-18mm 1:4.0-5.6 geeignet für Innenarchitektur


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Hallo Torsten, schau mal die Fotos. Sie entstanden im Osthaus-Museum, Hagen, als HDR-Aufnahmen mit der E-M1 aus der Hand ohne Blitz. Da ich die Fotos aktuell nicht auf der Festplatte hatte, hab ich sie aus Facebook kopiert. Viele Grüße Wolfgang

Hallo rabe51, leider geht aus den Fotos nicht hervor mit welcher Brennweite sie aufgenommen wurden. Sicherlich wurden die Bilder auch noch entzerrt!? Wie sahen die Originalbilder aus? Kannst Du dazu noch etwas sagen. Viele Grüße Elefant (der mit dem Kauf dieses Objektivs schwanger geht)

 rabe51 said:
Die Fotos wurden mit 9 mm Brennweite im HDR1-Modus aufgenommen und mit PS ausgerichtet.
Vielen Dank Wolfgang, Sieht brauchbar aus, an den Rändern wird es unschärfer wenn ich das richtig sehe… Es grüßt Torsten
 ViewPix said:
 rabe51 said:
Die Fotos wurden mit 9 mm Brennweite im HDR1-Modus aufgenommen und mit PS ausgerichtet.
Sieht brauchbar aus, an den Rändern wird es unschärfer wenn ich das richtig sehe…
Das bleibt bei keinem Ultraweitwinkelobjektiv aus, selbst das hochgelobte Olympus 7-14 mm F4 (Four Thirds) hat bei 7 mm in den Ecken sichtbar weniger Auflösung als im Bildzentrum. Das MFT 9-18 mm blende ich bei 9 mm möglichst auf F5,6 bis F11 ab, in diesem Bereich löst es gut auf (Beugung spielt bei dem Auflösungsniveau des Objektivs bis F11 bei 9 mm keine Rolle). Bei Offenblende F4 hat das Objektiv am Bildrand etwa 30 % weniger Auflösung, bei F5,6-F11 "nur" 20 % und ist damit nicht schlechter als andere Objektive bei dieser Brennweite. Achja, die Verzeichnung: Die wird bei MFT von Haus aus in der Kamera korrigiert, bei 9-18 mm bleiben im Weitwinkel dennoch etwa 1,5 % Tonnenform übrig. Die völlige Korrektur sorgt durch die Entzerrung für einen weiteren Verlust an Auflösung an den Bildrändern (die Pixel müssen "gestreckt" werden), man verliert auch etwas an Bildwinkel, beides sicher Gründe, warum das Objektiv nicht auf 0 % Verzeichnung korrigiert wird.
 Benjamin Kirchheim said:
Das MFT 9-18 mm blende ich bei 9 mm möglichst auf F5,6 bis F11 ab, in diesem Bereich löst es gut auf (Beugung spielt bei dem Auflösungsniveau des Objektivs bis F11 bei 9 mm keine Rolle). Bei Offenblende F4 hat das Objektiv am Bildrand etwa 30 % weniger Auflösung, bei F5,6-F11 "nur" 20 % und ist damit nicht schlechter als andere Objektive bei dieser Brennweite. Achja, die Verzeichnung: Die wird bei MFT von Haus aus in der Kamera korrigiert, bei 9-18 mm bleiben im Weitwinkel dennoch etwa 1,5 % Tonnenform übrig. Die völlige Korrektur sorgt durch die Entzerrung für einen weiteren Verlust an Auflösung an den Bildrändern (die Pixel müssen "gestreckt" werden), man verliert auch etwas an Bildwinkel, beides sicher Gründe, warum das Objektiv nicht auf 0 % Verzeichnung korrigiert wird.
Vielen Dank für Deine Antwort und die Tipps :) Die Korrektur der Verzeichnung bei µFT wird aber nur auf die JPG-Bilder angewendet, oder? Eventuell noch im Herstellereigenen RAW-Converter. Aber bestimmt nicht in einem freien RAW-Converter. Gruß Torsten
 ViewPix said:
 rowi said:
Lightroom korrigiert auch.
Ich benutze CaptureOne.
In mFT-RAWs sind Objektiv-Korrekturen enthalten und diese werden von den meisten (allen?) kommerziellen RAW-Konvertern angewendet, auch von Capture One.
 joh said:
In mFT-RAWs sind Objektiv-Korrekturen enthalten und diese werden von den meisten (allen?) kommerziellen RAW-Konvertern angewendet, auch von Capture One.
WOW… das ist ja Perfekt :) Danke Dir! Gruß Torsten

Hi Torsten Ich fotografiere meist in verlassenen Gebäuden Innenräume. Meist direkt jpeg Bearbeitung HDR und SW Filter. http://www.marcokn.ch/ 60 % dieser Bilder sind mit dem mft 9 - 18 entstanden. Die restlichen 40 % etwa zu gleichen Teilen mit dem ft 7 - 14 ft 11 - 22 und walimex mft 7.5 Fishy. Qualitativ geht bestimmt nix über das oly ft 7 - 14 aber die Preis Leistung des 9 - 18 ist über alle Zweifel erhaben. Und bringt auch bei extremen Lichtverhältnissen für mich Top Ergebnisse. Grüße Marco

Vielen Dank Marco, Das sieht wirklich gut aus, das Objektiv ist für den Anfang bestimmt eine Gute Wahl. Zumindest kann ich nichts schlechtes an den gezeigten Bildern finden. Torsten

Hi Torsten Freut mich sehr. Beim 9 - 18 ist es einfach so das man mit höheren Blenden arbeiten sollte , für die schärfe wie auf meinen Bildern. Ich liege meist zwischen f 8 - 11 und immer vom Stativ. Ich mag das Objektiv sogar für Sternfotos mit hoher ISO. Wenn du aber auf ein bisschen ww verzichten könntest , wäre das ft 11 - 22 ein grossartiges Objektiv. Was durch die Lichtstärke ganz andere Möglichkeiten bietet. Und für Innenräume auch genug ww bringt. Gebraucht hab ich vor zwei Wochen noch ein zweites auf reserve gekauft 250 Euro. War gerade in Venedig das ft 11 - 22 kam nur runter wenn das ft 7 - 14 drauf kam. Paar Bilder sind hier , die aktuelsten ,zwar keine Innenräume , aber den ww kann man gut abschätzen. http://500px.com/MarcoKN Grüsse Marco

Vielen Dank noch mal Marco, die Bilder sehen echt gut aus. Stativ ist eh klar, Ob ich am weiten Winkel auf etwas verzichten möchte, das weiß ich noch nicht so genau 7-14 wäre schon genial, oder aber ich muss Bilder einfach zusammen setzen. Es grüßt Torsten

  • 3 months later...

Hhmm - mein 9-18mm bildet gerade bei Offenblende scharf ab. Sobald ich etwas abblende, wird es schnell matschig. Lt. CHIP-Testheft geht die Auflösung 2x abgeblendet tatsächlich ganz kräftig zurück. Ich dachte bislang, dass sich Beugung erst bei sehr kleinen Blenden bemerkbar macht. . . .

Schnell matschig , bei Zuiko Objektive !!!??? So was kenne ich nicht , gerade unsere Objektive sind so was von Schärfebomben , da lächtsen andere Hersteller danach. Beim 9 - 18 in Innenräumen bei f 4 hat man allerdings nur das Zentrum scharf und rund um ne Unschärfe Vignette. Ab Stativ hab ich immer f 8 , welche ich als Höhepunkt der Tiefenschärfe empfinde. Hier sieht man aber immer noch leicht das die Ecken weicher werden. http://marcokn.ch/photogallery/chiesa-della-madonna/#3 Grüße Marco

welche Blende ist ratsam?
Mir persönlich reicht zur Wahl der geeigneten Blende die Berücksichtigung der Schärfentiefe. Ich halte mich nicht mit möglichen Randunschärfen auf. Dieses Bild ist mit Offenblende f/4,0 bei 9 mm aufgenommen. Es ist mit dem Viewer nicht bearbeitet und in Originalgröße lediglich mit geringer JPG-Qualität abgespeichert.

Die Blende ist reine Geschmackssache: alle Objektive unterliegen optischen Gesetzen und sind daher mal mehr oder weniger randunscharf. Und ab einer bestimmten Blende werden die Ränder besser aber sonst wird alles schlechter wegen der Beugung. Also muss man seinen persönlichen Kompromiss zwischen Rand und Matsch finden und nicht die 100% Ansicht bildmäßig benutzen. K.

 ViewPix said:
Nach dem ich das Objektiv nun besitzt, muss ich sagen, ich liebe es Heute habe ich dieses Bild damit gemacht: Missing Torsten
Hallo Torsten, ist zwar keine Innenarchitektur... aber klasse.

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