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Empfohlene Beiträge

Hallo ,

Mein DELL Kalibrierprogramm rebelliert alle 6 Wochen und wünscht eine Re-Kalibrierung.
Hast du es dann auch ausgeführt ? Deinen Monitor, kenne ich nicht und weiß auch daher nicht, ob er schon eine interne Kali Möglichkeit hat. Nur die Marke, ist mir bekannt. Benutzt du dazu eine externe Software, z. b. Spyder etc.... Mein Intervall, ist noch kürzer Eingestellt und der Unterschied , vorher - nachher ist doch erkennbar. Es würde ja auch die verarbeitungskette reisen. Gute Kamera-Objektivkombi, optimal Belichtet, Drucker mit eventuell einem Druckerprofil (und Papier), dazwischen ein nicht optimal eingestellter Monitor. Hm Grüße Wolfgang
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 blitz said:
Hallo ,
Mein DELL Kalibrierprogramm rebelliert alle 6 Wochen und wünscht eine Re-Kalibrierung.
Hast du es dann auch ausgeführt ?
Natürlich regelmäßig
Deinen Monitor, kenne ich nicht und weiß auch daher nicht, ob er schon eine interne Kali Möglichkeit hat. Nur die Marke, ist mir bekannt. Benutzt du dazu eine externe Software, z. b. Spyder etc....
Kein Spyder... X-Rite mit i-One Messkopf
Mein Intervall, ist noch kürzer Eingestellt und der Unterschied , vorher - nachher ist doch erkennbar.
Staune
Es würde ja auch die verarbeitungskette reisen. Gute Kamera-Objektivkombi, optimal Belichtet, Drucker mit eventuell einem Druckerprofil (und Papier), dazwischen ein nicht optimal eingestellter Monitor. Hm Grüße Wolfgang
VG
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Hallo, ich habe einen Dell U2711 und einen LG27EA83 und ich kalibriere im Normalfall so alle 2 Wochen nach (das Intervall der Kalibrierung kann ich im Spyder ja einstellen, dann kalibriere ich den LG auch gleich mit). Ich denke, da die "Nachkalibrierung" ja nur ca. 5 Minuten dauert, ist es mir wert. Aber wie "genau" mans nimmt, denke ich muß jeder für sich selbst entscheiden. Grüße

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Also ich kalibriere meinen iMac nur alle 6 Monate neu, die Unterschiede der Neukalibrierung sind nahezu unsichtbar. Wichtig ist natürlich, dass die Arbeitsumgebung gleich bleibt. Zum Kalibrieren benutze ich den ColorMunki. Gruß Axel

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Ein Beitrag hierzu, http://www.filmscanner.info/Bildschirmkalibrierung.html

Und was kosten die, die nach einem Jahr noch passen?
passt keiner nach so einer langen Zeit. Provokativ gesagt.
aber einmal im Monat wäre schon lästig.
Genau das wird in diesem Bericht empfohlen.
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Eventuell sollte man den Inhalt des nächsten Sparschweins mal in einen Spyder oder einen anständigen Drucker stecken?
Unterschreib. Druckerpapier für 1,99 Euro aus dem Schaufenster, in der Sonne liegend , tun bei den meisten ihr übriges zu so einem Ergebnis. Grüße Wolfgang
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Aber viele denke ich drucken einfach nicht selber und haben deshalb auch keinen Fineartprinter mit ICC Profilen. Da finde ich Fotospeed Papiere super, hier erhält man kostenlos ein individuelles ICC Profil für seinen Drucker, so spart man sich die Anschaffung eines Spyder Print oder ähnliches.

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Die Dunkelkammer nehm ich da einfach wörtlich - am Dachfenster Rollo runter, so wird kalibriert und entwickelt :) 100%ig wirds dann aber nur sein, wenn Du die Original Papiere vom Druckerhersteller verwendest oder hast einfach nur Glück mit Deinem Papier, stelle beim allgemeinen Profil (Glossy ...) und verschiedenen Papieren doch recht große Unterschiede fest (habe ich mal mit Probepackungen versucht).

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Bin hier echt wieder über das geschriebene überrascht. Ein kalibrierter Monitor ist nur ein kleiner Zahn im ganzen Zahnrad. Wir sind nicht mehr im Zeitalter der Röhre , die mit jeder Stunde langsam die Leistung verringert , und daher kalibriert werden musste. Wir sind aber im Wegwerf Elektroschrot Zeitalter , wo es Geiz ist geil Angebote gibt. Für die Bearbeitung von Fotos sollte man schon einen Monitor kaufen der wertig ist. Oder zu den drei Top Display Marken greifen. Ich hab einen 27 Zoll Eizo ColorEdge , der hat ne eingebaute Hardwear Kalibrierung welche alle 50 Std rausspringt ( Display im Ruhezustand ) und die Kalibrierungsroutine durführt. Zusätzlich soll man alle 2 Monate mit dem Spyder , XRite oder andere kalibrieren oder wenn man neue Profile anlegt. Und da geht es ja weiter , kalibrieren ist leider kein fester Standart welcher alle einhalten , sondern jeder schraubt selbst was zusammen. Ich kalibriere nur auf AdobeRGB , der größte mögliche Nenner der zwischen allen Geräten und Softwear existiert. Farbtemp , Helligkeit usw hab ich mich ganz langsam angetastet in dem ich geschraubt hab bis die Testbilder und Verläufe den grössten umfang erreichten. Cam s , Monitor und alle Softwear vom OlyViewer über PS , LR , Aperture einfach alles auch in allen Formaten geben in AdobeRGB aus. @Reinhard bin erstaunt das du als alter Hase von sRGB sprichst , was ja der kleinste gemeinsame Nenner ist. Grüße Marco

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Hallo Reinhard Das mag ich so an dir , die realen Aussagen. Du hast für dich und deine Zwecke dein Workflow aufgebaut , das er im zusammenspiel mit deinen Kunden und Partnern funktioniert. Mit den 5 Sek Aufmerksamkeit , stapelst du ein wenig tief , denke wir alle schauen um einiges länger hin. Farbmanagment ist eine verzwickte Sache , da es über alles gesehen einfach keine kompletten Standart s gibt , ob sRGB AdobeRGB es sieht eh überall verschieden aus. Bei den Standart s sollten mal alle zusammenspannen und etwas korrekt vereinigen. AdobeRGB und Web muss ich dir aber wiedersprechen , die Zeiten sind vorbei , wo beim hochladen das Profil gelöscht wurde. Die Profile bleiben meist eingebettet. Und viele Browser unterstützen Farbmangment. Das Bilder auf einem falsch eingestelten Monitor nicht korrekt ausgegeben werden , das lässt sich nicht verhindern. Hat dann aber auch nix mit dem Profil zu tuen. AdobeRGB bring auch fast keine Nachteile , minimum die Ausgabe im sRGB Farbraum ist gewährleistet. Nur bei Tablets und Phones die gar kein Farbmanagment unterstützen können die Bilder ein wenig flauer wirken , was aber durch den Glossy Effekt relativ ist. Ich bin einfach der Meinung man sollte die Möglichkeiten ausnutzen. Bei reinen JPG wie ich auch oft mache , macht das alles eh kein Sinn. Aber wenn man von RAW auf Tiff 16 Bit und alles in 16 Bit weiter verarbeitet sind die Vorteile da. Wie man dann das JPG zum irgendwoo hochladen rausläst könnte man ja wieder von Fall zu Fall entscheiden. Auf jeden Fall weist dieses JPG dann ne andere Quali auf als das bearbeitete diret aus der Cam. Motive mit Himmel bei Sonnenauf - untergang welche Verläufe durch die ganzen Abstufungen einer Farbe haben oder feine Makro Hintergründe , kriegt man mit 16 Bit BEA und AdobeRGB in einer ganz anderen Quali hin. Und muss nicht bei jedem BEA Schritt an das zerreissen der Farben oder Banding denken. Bei solchen Bildern ist es ja oft so das diese bei frontaler betrachtung auf normalen Monitoren gut aussehen , neigt man seinen Kopf etwas nach unten richtung Tastatur sieht man die Misäre , welche dann im Druck auch sichtbar wird. Grüsse Marco

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Reinhard hat schon recht: AdobeRGB bringt erst etwas bei 16 Bit. Denn die Farben können nur einmal vergeben werden. Wenn ich AdobeRGB in 8 Bit presse, verliere ich Farbnuanzen aus sRGB, weil AdobeRGB vor allem im Grünbereich vergrößert ist. Rot/Orange/Gelb (also die Hautfarben) und Blau haben damit bei 8 Bit weniger Abstufungen zur Verfügung. Und selbst Adobe verwendet intern bereits den ProPhoto Farbraum mit 16 Bit. Immerhin stammt AdobeRGB aus 1998. Roger

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Mein spyderkalibrierter Monitor kann 100% sRGB, mein Drucker kann (nur) sRGB (wahrscheinlich auch nur in 8 bit...), die Fotos sehen auf beiden Medien so aus, wie ich das haben möchte. Die Frage, ob mein Internetfotodienstleister verschiedene Farbräume ausbelichten kann, stelle ich mir nicht, denn sRGB kann er auf jeder Fall. Ich bin´s zufrieden... HG Sebastian

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 PenFan said:
Mit wie viel Cd (Candela)Helligkeit kalibriert Ihr
120cd, pauschal. Hab 2x den DELL U2711 und da ist nach 2 Monaten beim Überprüfen nix was 'ne Neukalibrierung erfordern würde. Bei beiden Bildschirmen alles innerhalb der Toleranz. Wenn die das nach 6 Wochen einfordern würden wäre ich genervt. ;) Einer hat 3 Jahre, der andere knapp 2 Jahre auf dem Buckel. Ach ja, gemessen und profiliert wird mit BasiCColor Display und dem BasiCColor Discus. Übrigens ohne Farbraumemulation. LR lebt bei mir wie bei allen mit MelissaRGB, spricht mit PS in 16 Bit ProphotoRGB und exportiert grundsätzlich alles in sRGB. Den Unterschied beim Export am Ende würde ich nicht erkennen und keiner meiner Kunden. Dafür passen die Farben zumindest dort, wo der Bildschirm halbwegs ordentlich eingestellt ist bzw. der Ausbelichter halbwegs ordentlich arbeitet.
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@PenFan Ich hab mein Display auf 110cd 5800 1.8 Gamma Nimm doch einfach mal ein fixes Testbild , und schau ob du über einen gewissen Zeitraum das Gefühl hast es verändert sich was. Google Fuji Testbild , da hast du einiges auf einem , oder von Eizo gibt's mehrere zum laden. So lernst du dein Monitor kennen. Stark wie das jetzt zu einer Backup Diskusion geworden ist. Silberscheiben hmmm , ich denke auf meinen alten Scheiben ist weniger bis gar nix mehr drauf , wo noch jede Schallplatte und wahrscheinlich Kassette halbwegs funktioniert. TB kosten heut nix mehr , die Systemplatte sollte immer so groß sein das sie alles fassen kann plus Reserve für 1-2 Jahre. Dann zwei externe Platten wo man das ganze ein mal im Monat kloont. Einmal für Zuhause und einmal außer Haus , sonst nützt ein Backup auch wieder gleich Null. Und für unterm Monat gibt's Timemachine , so was gibt's für Win ja bestimmt auch. Nur die Mac User sind wieder klaar im Vorteile , denn bei einem Platten Crash schraubt man ne neue rein , Bootet von der externen , macht zuerstmal sein Tageswerk als wäre nix gewesen und kloont über Nacht auf die neue Systemplatte zurück.

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