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Kann man von der technischen Seite bestimmt benutzen. Doch Street lebt doch davon, das man mit unauffälligem Besteck arbeitet. Da gehört das 12-40 bestimmt nicht dazu. Und die E-M1 ist auch schon etwas größer. Für Street würde ich PEN, E-M5, E-M10 mit 17,5 mm F1.8 25 mm F1.8 das Pana 15mm vielleicht auch noch das 12 mm F2.0. Aber da kann man ja viele verschiedene Meinungen bekommen. LG Thomas

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Natürlich. Ist wohl eher eine Frage der Brennweite. Street ist ja eher im Weitwinkel angesiedelt. Für manche auch eine Frage der Objektivabmessungen. Hier ist das 12-40 für MFT relativ groß und daher auffälliger als ein Pancake. Ich halte das 12-40er (ebenso wie das 12-50er) durchaus für mehr als tauglich für Street, aber jeder hat andere Vorlieben... Vielleicht kannst Du Deine Frage genauer stellen, dann können die Anderen auch genauer antworten. LG Olli

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Reinhards Antwort ist klasse. Das 12-50er ist eine völlige Niete bei street, für mich jedenfalls. Grund: Ich sehe ohne Blick auf die kleine Zahlenangabe im Sucher oder auf dem Display nicht, welche Brennweite ich eingestellt habe. Das ist ein durch die Kompaktheit des Objektivs für mich nicht auszugleichender Mangel, wenn man es für street einsetzen möchte. Ich benutze es für street nie, obwohl der Brennweitenbereich sehr gut wäre. Das 12-40 ist für mich die Sau in Tüten: 1. Festbrennweiten haben den Nachteil, dass man manchmal eben einen Schritt zu weit weg ist, um die Szene halbwegs formatfüllend aufzunehmen, oder noch schlimmer: einen Schritt zu nah dran. Anders als bei "normaler" Fotografie kann man in der Regel den Fuß-Zoom nicht betätigen. Dafür reicht die Zeit gewöhnlich nicht. Mit derm 12-40er ist man da in beide Richtungen gut aufgestellt. 2. Das 12-40er ist lichtstark. Zusammen mit Auto-ISO hat man eine erheblich größere Chance, etwas Verwertbares einzufangen. 3. Das 12-40er erlaubt die Vorabeinstellung der Wunschbrennweite noch während des Annäherungsvorgangs ohne krampfhaft auf die winzige Zahl im Display (oder - tödlich - im Sucher) schauen zu müssen (in der Hoffnung, dass man die Brennweite dann bis zum Schuss nicht durch eine kleine Berührung wieder völlig verändert hat). 4. Der manuelle Fokusring erlaubt sogar eine Vorab-Entfernungssteuerung, so dass man nicht einmal auf AF angewiesen ist. 5. Gegenüber dem FT 35-100er ist das 12-40er dermaßen unauffällig ... Klar, insbesondere die Pancakes sind wesentlich kleiner, aber wer redet davon, dass man die Kamera ans Auge zieht, um die Szene einzufangen? 6. Optisch ist das 12-40er für mich ein Hauptgewinn. LG Albrecht

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Ich halte im Prinzip jedes Objektiv für streetgeeignet.
Volle Zustimmung, auch und gerade, was den Brennweitenbereich angeht. Gleichwohl gibt es Praktikabilitätsunterschiede, die - wenn man die Wahl hat - zur Wahl des einen und zum Ausschluss des anderen führen. Das betrifft übrigens letztlich nicht nur die Objektivwahl, sondern auch die Kamerawahl. Je nachdem, was ich gerade vorhabe, scheidet z.B. die E-M5 mit HLD-6 als Objektivträger aus und ich nehme stattdessen plump die Stylus1 oder noch krasser die TG-3 (die ja tendenziell das gleiche Ich-weiß-nicht-welche-Brennweite-ich-eingestellt-habe-"Problem" aufweist, wie das 12-50er). Und natürlich kann auch das 12-40er in bestimmter Situation einfach zu klobig sein, ohne dass man deswegen gleich in die Stylus-Klasse umsteigen möchte. Gleichwohl: Das 12-40er ist für mich bisher summa summarum das Beste, was ich bei street für diesen Brennweitenbereich in den Fingern hatte, für long-distance-streets, bei denen mindestens 300mm @KB gefordert wären, ist es allerdings nicht so ideal. LG Albrecht
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Naja also erstmal Danke schonmal Besitze EM 1 mit 12-40 2.8 und 45 mm1.8 Und möchte halt Street fotografieren Meistens Menschen was Sie im Alltag machen. Mit dem 45 mm klappt das auch schon ganz gut. Habe mal das 12-40 auf 17 mm gestellt Gefällt mir ganz gut aber. Habe zur Zeit keine 500 Euro für ein 17 mm Objektiv Und permanent wechseln von 17 auf 45 habe ich auch keine Lust. Ich könnte nur das 12-40 verkaufen und nur das 17 mm kaufen Aber das 12-40 ist schon echt toll so der erste Eindruck

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Hm. So wird die Fragestellung schon deutlicher. M.E.: Verkauf des 12-40ers um sich dafür ein 17er zuzulegen, halte ich für keine gute Idee. Das 17er ist lichtstärker, die spritzwassergeschützte ProOptik des 12-40ers aber wohl einen Tick schärfer, wenn es darauf bei Street überhaupt ankommen sollte. Gleichwohl: Geh hin und probiere es aus, was du mit dem 12-40er hinbekommst. Wenn du meinst, dass du dich dabei ständig verzoomst und deswegen eine Festbrennweite bräuchtest, weil du die Ursache des Verzoomens nicht abstellen kannst, kannst du immer noch anders entscheiden. LG Albrecht

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Not macht erfinderisch. Wenn man bei Deiner Ausrüstung von Not sprechen kann... Street geht mit jedem Objektiv, wie Reinhard schon sagt. Wichtig ist dass Du deine Ausrüstung kennst. Wenn ich mit dem 20er Pana unterwegs bin ist mir bewusst, dass schnellschüsse nicht drin sind. Mit dem 45er bin ich flexibler, ich kann mir dafür aber Architektur, oder größere Szenen abschminken. Und da liegt der Reiz. Probier es einfach aus, zeig die Bilder hier und berichte von Deinen Erfahrungen Viel Spass Andreas

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An der Technik wird es eh fast nie scheitern. Darüberhinaus: Brennweitenbereich, Optik und Elektronik von E-M1 mit 12-40 sind für Street bestens. Frage ist nur, ob das a) für Street nicht schon ein Größen-Overkill ist und b) was der Kopf hinter der Kamera aus den optimalen technischen Voraussetzungen macht. Die Augen UND die Füße zu verwenden, um im richtigen Moment am richtigen Fleck mit der richtigen kreativen Bildidee (Moment, Perspektive, Hintergrund) zu sein, DAS ist die noch wichtigere Voraussetzung für tolle Bilder. Das angehängte Bild z.B. ist 2004 aus einem fahrenden Taxi in Kabul mit (m)einer AF-lahmen Olympus C5060 WZ entstanden und zeigt die damalige Aufbruchsstimmung inmitten der Häuserruinen. Das Unwichtigste war hier - wie so oft, wenn man seine Knipskiste nur einigermaßen bedienen kann - die Aufnahmetechnik. Gruß, Ulf

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Besitze EM 1 mit 12-40 2.8 und 45 mm1.8 Und möchte halt Street fotografieren (...) Habe zur Zeit keine 500 Euro für ein 17 mm Objektiv Und permanent wechseln von 17 auf 45 habe ich auch keine Lust.
Wäre auch ein Bisschen zu viel des Guten. Wer sich das 12-40-er kauft, tut das ja um die Vorteile eines Normalzooms und lichtstarker Festbrennweiten zu verbinden. Dazu dann noch ein 45-er, das 17-er (oder 15-er/12-er) und vielleicht auch noch ein 25-er anzuschaffen, macht wenig Sinn oder jedenfalls nur dann wenn man ganz viel Geld übrig hat. Also so lange du kein Problem damit hast, dass es sich nicht um die allerkleinste Kamera-Objektiv-Kombination handelt, bleib doch dabei. Ich glaub auch nicht, dass du bei "Street" die geringere Schärfentiefe von 1,8 gegenüber 2,8 so dringend brauchst.
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 Durbin said:
...Das angehängte Bild z.B. ist 2004 aus einem fahrenden Taxi in Kabul mit (m)einer AF-lahmen Olympus C5060 WZ entstanden...
Ulf, das Foto ist prima! Erinnert mich mit den wehenden Mänteln ein wenig an Monty Python's Sketch mit der Spanischen Inquisition. Gruß, Hermann
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Habe zur Zeit keine 500 Euro für ein 17 mm Objektiv
Brauchts auch nicht. War ja nur eine Möglichkeit. Alternativ könnte man auch Sigma 19mm F2.8 verwenden. Gibts neu für ca 150 Teuronen.
Und permanent wechseln von 17 auf 45 habe ich auch keine Lust.
Hm man geht ja mit einem bestimmten Ziel auf die Pirsch. Danach wählt man seine Linse aus. Wenn du gerne im Getümmel (Märkte) gehst hast du meist nicht viel Platz als sind da längere BW meist nicht sinnvoll.
Habe mal das 12-40 auf 17 mm gestellt Gefällt mir ganz gut aber.
Wenn die Kombi die Menschen nicht zurückschrecken lässt kannst du die doch gut einsetzten und brauchst nix anderes. Das Beispiel von Ulf ist recht gut, denn wenn man solche Bilder macht ist es ziemlich wurscht was man vorne dran hat. Weil die Personen nicht direkt mitbekommen das geknipst wird. Bekommen diese das aber mit, zum Beispiel Kamera ans Auge ziehen, dann gibts ganz unterschiedliche Reaktionen. Bei vielen hängt das auch davon ab, was sie nun warnehmen. Ein Profi (große Kamera und noch größeres Obejktiv) lässt bei vielen.
a) für Street nicht schon ein Größen-Overkill ist und
Aber auch die E-M1 lässt sich ja via Touch bedienen und da kann man diesen Effekt schon mal mindern. Es kommt weniger Profi rüber und die Menschen bleiben entspannter und sind daher natürlicher. Also besteht mal grundsätzlich kein zwingender Grund ein zusätzliches Objektiv zu kaufen. Alles andere hängt wirklich davon ab was du machen willst. LG Thomas
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 olybärly said:
Das 12-40 ist für mich die Sau in Tüten:
Habe ich zwar noch nie gehört, gefällt mir trotzdem! ;) @ Street2014: Ich denke auch, dass Du mit dem 12-40er für Street gut abgedeckt bist. Mit der Zeit wirst Du merken, ob Du vielleicht weitwinkliger unterwegs sein willst oder mit einer Festbrennweite. Ich selbst finde den Zoom auf der Straße für den guten Schuss wichtig. Oft ändern sich die Begebenheiten auf der Straße schneller als man zu Fuß mit der Fetzbrennweite darauf reagieren könnte. Verkaufen würde ich so einen Schatz wie das 12-40er (oder so eine eingetütete Sau) nur, wenn ich dringend Geld bräuchte... LG Olli
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Habe ich zwar noch nie gehört, gefällt mir trotzdem! ;)
Sau in Tüten
Ich denke auch, dass Du mit dem 12-40er für Street gut abgedeckt bist.
Ich auch. Ein 19/2,8 Sigma ist - wenn man den Gewichtsvorteil und die feste Brennweite als evtl. Nachteil außen vor lässt - rausgeworfenes Geld. 19 mm und f/2,8 hast Du bereits mit dem 12-40 in einer besseren Qualität. Ein 45/1,8 hast Du bereits. Und das 17/1,8 wäre in meinen Augen zunächst nicht notwendig. Die 1 1/3 Blenden kompensierst Du mit entsprechender ISO-Erhöhung. So musst Du keine Objektive wechseln und kannst Dich zunächst mit der Bildkomposition und dem Motivfinden auf der Straße auseinandersetzen.
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Stimme Dirk zu (12-40 reicht), nur die Aussage

19 mm und f/2,8 hast Du bereits mit dem 12-40 in einer besseren Qualität.
halte ich für gewagt, denn das mFT Sigma 19mm F2.8 (alte und neue Version) hat eine sehr gute optische Qualität, die nach meinem Kenntnisstand kameraintern nicht korrigiert wird (bzw. softwareseitig kaum korrigiert werden muss!) und daher in den Rohdaten zumindest nicht schlechter sein dürfte als das Oly 12-40mm F 2.8 @ 19mm. Mich hat das Sigma 19mm "damals" qualitativ sehr überzeugt (siehe Pen-and-Tell 29.12.2012). Gruß, Ulf
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Moinsen, ich gebe jetzt auch noch meinen Senf dazu. E-M1 mit 12-40 ist aus meiner Sicht uneingeschränkt für Straßenfotografie geeignet. Ich selbst benutze häufig mein altgedientes 14-54 mit mmf 3, welches mit aufgesetzter Gegenlichtblende noch deutlich mehr aufträgt. Dennoch kann man mit dieser Kombination bei hochgeklapptem Display wunderbar unauffällig zu Werke gehen ohne auch nur in die Richtung der zu fotografierenden Personen blicken zu müssen. Heute war ich in HH in der Ausstellung "100 Jahre Leica" ( muss wohl irgend´ne bekannte Kameramarke sein ;-) ) und habe einen kleinen Film gesehen der Henri Cartier-Bresson bei der Straßenfotografie im Menschengetümmel zeigt. HCB hat die Pfeife im Mund und die Leica mit 50er Objektiv in der Hand und tanzt fotografierend und rauchend durch die Menschenmenge beim chinesischen Neujahrsfest. In meinen Augen ein Lehrstück in Sachen Straßenfotografie. Nicht auszudenken, zu welchen Werken dieser Mann, ausgestattet mit einer E-M1 mit 12-40, im Stande gewesen wäre. Manchmal glaube ich wir haben echte Luxusprobleme - und das gefällt mir aus fotografischer Sicht an der Zeit in der ich lebe. Gruß aus HH Achim PS: Ich denke, dass es das HCB Filmchen irgendwo im weltweiten Netz zu sehen gibt. Lohnt sich wirklich

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 fotogramm said:
...HCB hat die Pfeife im Mund und die Leica mit 50er Objektiv in der Hand und tanzt fotografierend und rauchend durch die Menschenmenge beim chinesischen Neujahrsfest. In meinen Augen ein Lehrstück in Sachen Straßenfotografie. Nicht auszudenken, zu welchen Werken dieser Mann, ausgestattet mit einer E-M1 mit 12-40, im Stande gewesen wäre...
Ich stelle mir gerade den Pfeifenrauch vor dem Elmar aufsteigend vor, wenn HCB die Leica zum Auge führt und tanzend den Schnittbildentfernungsmesser zur Deckung bringt! Pfeife plus E-M1? Da darf die E-M1 aber keinen Batteriehandgriff dran haben und: Armes 12-40! Kann natürlich auch sein, dass HCB eine Hängepfeife im Olde English Style hatte. Wie sagte schon Reinhard: "Man kann, wenn man kann"
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Es war eine klassische Bent Billard, wahrscheinlich eine von Butz-Choquin, schließlich war er Franzose ;-). Das Objektiv seiner Leica war sicherlich vorfokussiert. Alle Bildjournalisten dieser Zeit kannten ihr Handwerkszeug sehr genau und wussten, ohne auf die kleine Skala am Objektiv zu schauen, sehr genau über welchen Bereich sich bei der jeweils eingestellten Blende der Tiefenschärfebereich erstreckte. Und in genau diesen Bereich legte er seine bildwichtigen Objekte. Darüberhinaus belichtete er ausschließlich auf Schwarzweißfilm, der , was die Belichtung anbelangt, gutmütiger als Farbfilm war. Gruß Achim

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Weder ist Street auf Weitwinkel prädestiniert noch ist ein O 2.8/12-40mm in irgendeiner Weise ungeeignet. Der Punkt Unauffälligkeit wird mMn. etwas überschätzt, zumal es auch bei Street nicht unbedingt darum geht alles "heimlich" zu fotografieren. m4/3 Produkte sind grundsätzlich so klein, dass die gegenüber einer DSLR ein Plus an Beweglichkeit und Unauffälligkeit haben.

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Der Punkt Unauffälligkeit wird mMn. etwas überschätzt, zumal es auch bei Street nicht unbedingt darum geht alles "heimlich" zu fotografieren.
Dem stimme ich zu. Gruß Achim
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Warum wird nicht das genommen? http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fphotospion.de%2Fwp-content%2Fuploads%2F2009%2F01%2Fspy-lens-1.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fphotospion.de%2Fum-die-ecke-fotografieren-mit-der-spy-lens%2F&h=330&w=500&tbnid=q2lzEyRURay4gM%3A&zoom=1&docid=XvoMQTWjYTgHIM&ei=yxNQVITrDY3YPLmQgKgK&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=1102&page=1&start=0&ndsp=35&ved=0CCUQrQMwAQ Viele Grüße Burghard

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Weils in den meisten Situationen Quark ist. Um die Ecke fotografieren ist im Zweifelsfall genauso auffällig wie direkt, oder mehr, weil man sich mit dem Zielen noch mal schwerer tut… mit dem Ding müsste man sehr viel üben. Menschen – und auch manche Tiere, fotografiert mal Raben im Nahbereich… – lassen sich am besten fotografieren, wenn man mit der Kamera in die Situation integriert ist, aber nicht die ganze Zeit aufdringlich fotografiert. Man spielt halt ein bisschen mit der Kamera, ist aber vor allem in der Situation, „mittanzen“ ist angesagt, nicht als Voyeur am Rand stehen. Was das Thema Brennweite angeht, bin ich ja ein bekennender Fan des 45ers und bei vertrauten Leuten auch des 17ers, beide übrigens in der Regel leicht abgeblendet (~2.4). Das „Hauptproblem“ eines Zooms für den Anwendungsbereich wäre für mich generell, dass ich mich dann mental noch mit dem Bildwinkel beschäftigen müsste, den ich gerade eingestellt habe oder einstellen müsste. Da bin ich zu unerfahren für. Eine Festbrennweite, die man kennt, ist in der Hinsicht einfach viel einfacher. Da weiß ich ohne Blick auf Sucher/Monitor, wo ich stehen muss, und nach einer Sekunde ist die Aufnahme dann auch schon gemacht. Das 12-40 ist für Street absolut geeignet, man muss sich aber drauf einstellen, dass man schlicht mehr Routine braucht, um schnell genug zu werden. Für den Anfang würde ich mit drauf konzentrieren, immer mit einer vorher oder jedenfalls offscreen eingestellten Brennweite zu fotografieren, und nach Möglichkeit nicht unter Sucher/Monitorkontrolle nachzuzoomen. Jedenfalls musst Du einen Lernprozess für Dich finden, damit Du den Bildwinkeln nicht während der Aufnahme einstellst, sondern vorher weißt. Wenn Du z.B, mit 40mm falsch stehst, stehst Du falsch. Kamera runter, Abstand korrigieren und dann beim Auslösen denken: „40“. Oder neue Brennweite offscreen raten, einstellen und dann beim Auslösen denken „25“. Irgendwas in der Art. Das 12-40 deswegen verkaufen zu wollen, halte ich aber für Quatsch (dann lieber die Augen offenhalten nach gebrauchten FBn). Ist eine hervorragende Optik, muss man halt etwas Zeit investieren, bis man sie blind bedienen kann. Hoffe es hilft Klaus P.S.: Trick aus der Klamottenkiste: Zu Analogzeiten habe ich spaßhalber am Beginn 2-3 Aufnahmen offensichtliche Schrottaufnahmen produziert, um die Leute zu überzeugen, dass eh kein Film drin ist und ich mit der Kamera nur rumspiele, um mit ihr vertraut zu werden… diesen „Entspannungstrick“ kann man mit ner Digitalen natürlich knicken.

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.... und immer etwas Bakschisch dabei haben. Für einen € darf man dann sogar "offiziell" Straßenmusiker ablichten und sogar veröffentlichen (weil bezahlt). Oft bekommt man in der Pause auch noch die Lebensgeschichte erzählt. Das Tolle an Street ist, dass man eben auch mehr bekommt als "nur" Bilder. Das Problem: Fragt man die "Opfer" vorher, geht häufig die Natürlichkeit der Situation verloren.... LG Olli

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