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Die OM System Community
Ignoriert

„Automatische“ Belichtungskorrektur…


Kabe

Empfohlene Beiträge

 Tarnkappe said:
Könnte z.B. über ein konfigurierbares ESP erfolgen. ESP erkennt Über- und Unterbelichtungen und mittelt die Belichtung. Mit einer zusätzlichen Vorgabe, "max. 0% Überbelichtungen", "max. 5% Überbelichtungen", ...."automatisch", wäre der Wunsch erfüllt.
Das könnte in bestimmten Situationen ein interessantes Feature sein. Meist befinden sich allerdings kleine irrelevante Bereiche im Bild, die gerne zugunsten der allgemeinen Bildhelligkeit überbelichtet werden dürfen. Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass eine derartige Automatik innerhalb einer Session ganz wild durcheinanderbelichtet, so dass man später alle möglichen unterschiedlich belichteten Bilder hätte. Das Problem von Klaus hätte ich einfach im Modus M gelöst und die überbelichteten Bereiche im RAW Konverter "zurückgeholt". Das funktioniert ganz hervorragernd, denn die Reserven aktueller OM-Ds sind beachtlich. :-)
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Mhm - die Idee finde ich trotzdem nicht schlecht ;-) Allerdings ist einen solche Option auch eine böse Falle, für alle, die vor ihrem ersten Aufnahme erst einmal alle Einstellungen der Kamera (auch die vergrabenen) nach Gutdünken verbiegen, und anschließend schimpfend verzweifeln :-) Im Ausgangsfall funktioniert die automatische Belichtungskorrektur auch nur vernünftig, wenn sich die "Reihergänse" z.B. genau vor dem dunklen Wald bewegen. Falls sich die Gefiederten über den Waldrand erheben würden, läge die Korrektur nun total daneben. LG Dieter

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Zu den Belichtungsautomatiken denke ich, dass sie sich nicht ohne Grund dahin entwickelt haben wo sie heute sind. Die Beleuchtungs-Situationen sind einfach zu vielfältig und die Fotografen auch, als dass es da eine Automatik geben könnte, die das besser kann als das Messsystem zwischen den Ohren. Die Blinkies zeigen doch recht gut wo die Über- und Unterbelichtungen sind und wie sie verteilt sind. Mit einem mehr oder weniger intuitiven Dreh habe ich das dann korrigiert. In den weitaus meisten Fällen ist technisch gesehen eine Nacharbeit über das RAW nicht unbedingt nötig. Besonders kritische Beleuchtungssituationen gibt es natürlich, aber die sind dann aus dem RAW doch hinzubiegen. Letztendlich habe ich auch nicht (mehr) den Ehrgeitz, jedes Bild 100% exakt zu belichten. Was ist das eigentlich, exakt? Das ist doch auch zu einem großen Teil Geschmacksache - vor allem bei extremen Beleuchtungsverhältnissen. Dann ist sowieso Nacharbeit angesagt. VG Wolfgang

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Wir reden nicht von 100% exakter Belichtung. Wir reden von einer Programmautomatik, die ohne mit der Wimper zu zucken 5% des Motivs auf zeichnungsloses Weiß belichtet, und zwar im RAW. Da nützt Nacharbeit – die ich gerade bei diesen Aufnahmen immer mache – dann eben nichts mehr. Das kann durchaus auch mal gewünscht sein, aber dass „das Messsystem zwischen den Ohren“ da nicht auf Wunsch sinnvoll entlastet werden kann, halte ich dann doch für eine zu bequeme Ausrede. Klaus

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Moin, moin bei meiner Ex, Nikon D7000, gab es "aktives D-Lightning" da wurden Schatten leicht (!) aufgehellt und Spitzlichter im gesamten Bild vermieden Das funktionierte gut, z.B. bei unterschiedlichen Vögeln auf einem Teich , und auch bei schnell wechselndem Motiv. Das sollte Olympus doch auch hinbekommen ! Grüße tom

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 pit-photography said:
 tomkn said:
Das sollte Olympus doch auch hinbekommen !
Hat Olympus schon längst: Gradation Auto.
Das funktioniert dann auch wirklich, dass die Belichtung dann so greift und keine Spitzlichter zulässt?! Dann muss ich das wirklich mal ausprobieren, habe aber mal irgendwo gelesen, dass man die Gradations-Funktion nicht unbedingt anwenden sollte. Gruß Jan
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 Janer said:
...Dann muss ich das wirklich mal ausprobieren, habe aber mal irgendwo gelesen, dass man die Gradations-Funktion nicht unbedingt anwenden sollte. Gruß Jan
Naja, Jan, ich habe sie ein paar mal benutzt. Funktioniert ganz ok. Aber nichts, was du nicht hinterher am PC nicht besser oder feinfühliger einstellen könntest. Deshalb kursiert die Behauptung: "muss man nicht unbedingt nutzen". Wirkt ja auch nur auf das JPG und nicht auf das RAW. Deshalb kein Thema, einfach im JPG+RAW-Modus mal rumzuprobieren. Für die ooc-JPGs kann das schon manchmal ganz hilfreich sein... Die Spitzlichtfunktion habe ich aber nie ausprobiert / überprüft. Teste das doch mal aus und berichte dann ;-) lg Martin
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 Janer said:
Dann muss ich das wirklich mal ausprobieren, habe aber mal irgendwo gelesen, dass man die Gradations-Funktion nicht unbedingt anwenden sollte. Gruß Jan
Hallo das bezog sich sicherlich auf hohe ISOs und das Rauschen, denn schließlich wird ja etwas dunkler belichtet damit die Lichter nicht ausreissen und die Schatten dann aufgehellt, was bei Pixelpeeping und hohen Isos zu Rauschen in dunklen Bilddteilen führt. Grüsse Frank
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 pit-photography said:
 tomkn said:
Das sollte Olympus doch auch hinbekommen !
Hat Olympus schon längst: Gradation Auto. Gruß Pit
Moin, moin naja, Active Dlightning gibt es wenn ich mich recht erinner in 5 Stufen und es wirkt direkt auf die Aufnahme (auch im Raw) Es gibt noch das "einfache" kamerainterne Dlightning (ein Flag im Raw, eingerechnet ins JPG) , das dürfte m.E. nach dem Gradation Auto bei Oly entsprechen. Grüße tom
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 Tarnkappe said:
Bei meiner OMD EM10 kann man den Belichtungsmesser vom AF-Punkt "abkoppeln", sodass er mit einer Belichtungskorrektur von -0,33 bis -0,67 so gut wie nie überbelichtet.
Verstehe ich nicht. Die Belichtungsmessung ist nie am AF-Punkt gekoppelt. Deshalb kann man sie auch nicht abkoppeln. Generell die Belichtungskorrektur herunter zu regeln, ist auch keinen Lösung, ist ja motivabhängig. LG Dieter
Hallo Dieter! Ich habe mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Im Auslieferungszustand ist bei vielen Kameras (auch der E-M10) AEL/AFL aktiviert. D.h. wenn man den Auslöser halb drückt, wird der in dem Moment ermittelte Belichtungswert gespeichert (so lange der Finger auf dem Auslöser bleibt) und für die darauffolgende Aufnahme verwendet. Wechselt man aber bei der E-M10 im AF-Menü den AEL/AFL Modus auf "Mode 2", wird die Belichtung auch nach dem Fokussieren weiter gemessen. Der Vorteil beim Fotografieren sich schnell bewegender Motive ist naheliegend. Man stelle sich einen Vogel vor, der aus dem Schatten in das Sonnenlicht fliegt. Hat man bereits im Schatten scharfgestellt, und war AEL/AFL im "Mode 1", erhält man beim Auslösen eine heftig überbelichtete Aufnahme. Wechselt man aber AEL auf "Mode 2", misst der BM weiter und passt die Belichtungszeit auf die Lichtbedingungen an. Eine negative Belichtungskorrektur mag nicht immer optimal sein, bei sich schnell bewegenden Motiven hat man aber oft nicht die Zeit um die optimale Korrektur vorzunehmen. Eine negative Belichtungskorrektur, und anschließendes Aufhellen (verbunden mit stärkerem Rauschen) am PC, ist in solchen Fällen hoffnungslos überbelichteten Aufnahmen vorzuziehen. Stimmst du mir zu?
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