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Die OM System Community
Ignoriert

Nochmals Sensorreinigung E-M1


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Ich habe wohl zuviel im Kuhsturm draußen fotografiert, jedenfalls hat mein E-M1-Sensor was draufgeklebt bekommen, das die kamerainterne Sensorreinigung nicht wegbekommt und das schon etwa ab f=7 sichtbar ist. Zwar gabs erst im Juni einen Thread zum Thema aber praktische Details wurden dort nicht erwähnt. Daher die Fragen besonders an Reinhard. Zudem wurde ich irritiert in anderen Foren (z.B. dpreview), wo steif und fest behauptet wird, daß von Seiten Olympus die eigene Sensorreinigung nicht empfohlen wird. Gibt es so eine Empfehlung ? Ansonsten: welche Sensorswabs: passende kleine habe ich nirgends gefunden, allenfalls fpr APS-C Chips. Pecpads auf Plastik-Spatel ? Reinigungslösung Eclipse ? Immer nur in einer Richtung nach rechts unten wischen (von Vorn gesehen). Ich würde mich sehr freuen, konkrete Angaben zu erhalten Horst

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Olympus rät nicht zu und rät nicht ab. VisibleDust Sensor Swabs 1,6 (16mm breit) VisibleDust VDust Plus Reinigungslösung Ich wische von oben nach unten oder von unten nach oben oder wenn ich die Kamera hochkant halte von links nach rechts - wichtiger - nur einmal pro Swab. Und ja -für alle, die kein "Staubproblem" haben - auch ich habe im Normalbetrieb keinen Staub auf dem SSWF. Wenn mir aber manchmal so ist, schalte ich den "Dramatic Tone" zu und blende auf 22 ab. Ja - und dann...sieht die Welt auch schon mal gesprenkelt aus. Wolfgang

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Zudem wurde ich irritiert in anderen Foren (z.B. dpreview), wo steif und fest behauptet wird, daß von Seiten Olympus die eigene Sensorreinigung nicht empfohlen wird. Gibt es so eine Empfehlung ?
Der Hersteller MUSS eine Nicht-Empfehlung aussprechen: "No user-serviceable parts inside!" Sonst könntest du bei Nicht-Erfolg oder gar Schäden daraus Haftungsansprüche herleiten... Du hast drei Möglichkeiten: 1. Zum Service bringen/einschicken 2. eine Reinigungsaktion abwarten (z.B. Photokina) 3. auf eigenes Risiko selber reinigen (sollen schon Leute erfolgreich hinter sich gebracht haben) ;-) lg Martin
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Ich hatte in 2 Fällen (klebrige) Pollen auf dem Sensor, die von der Ultraschall-Reinigung nicht entfernt werden konnten. Diese ließen sich völlig problemlos und ohne Rückstände mit einem "sensor swab" entfernen. Aufgrund meiner Erfahrungen in der Raumfahrt in Reinraumumgebung empfehle ich einzeln verpackte, fertig getränkte Microfaser-Tabs. Von Tüchern plus Reinigungsflüssigkeit, die sich in manchen Sets finden, rate ich dagegen stark ab. Außerdem sind die meisten Sets viel zu teuer und enthalten Teile, die eigentlich gar nicht gebraucht werden. Ich selbst nutze Sensor Swabs von der Fa.Golden Sea Technology, die es in 6 Breiten von 14mm bis 24mm gibt. Ich habe 14mm verwendet, d.h. 1mm mehr als die Sensorhöhe. 15mm sollte auch noch gehen. Die Swabs sind für Reinräume nach ISO14644 Class 4 ausgelegt. Die Tabs sind in einer innen metallbeschichteten Folie verpackt und sind sehr günstig in stabilen 6er-Boxen für etwa 10€ in Deutschland erhältlich (da der Herstellername oft nicht angegeben ist: auf der Herstellerseite gibt es Bilder einer 6er-Box). Entsprechende Produkte von anderen Firmen gibt es sicherlich auch. Meine Anwendungsempfehlung: Immer pro Tab nur einmal in eine Richtung wischen, dabei gesamte Sensorhöhe oder auch -breite in einem Durchgang abdecken. Bei Verwendung von 2 Tabs den ersten hinreichend weit außerhalb vom eigentlich Sensorbereich starten und in einem Wisch bis über die Sensorbereich hinauslaufen. Den 2. Tab dann im bereits gereinigten Bereich aufsetzen und ebenfalls in einem Durchgang bis über den Sensorbereich hinaus führen. Im Normalfall sollten 2 Tabs für eine Reinigung reichen. Auf eine "Vorreinigung" würde ich verzichten, da Verschmutzungen, die sich z.B. abblasen lassen, auch von der Ultraschall-Reinigung entfernt würden. Offene Pinsel, Tücher, Wattestäbchen usw. sind i.d.R. ungeeignet für eine Vorreinigung, da diese organische Verschmutzungen auf den Sensor bringen, die vom feuchten Sensor Swab gelöst und verteilt werden. Wenn ich mich eher als grobmotorisch einstufen würden, die Kamera dank defekten Einstellrad sowieso zum Service muss, oder gerade eine Messe mit einem Olympus-Servicestand ansteht, dann würde ich das Gehäuse in erfahrene Hände geben. Grüße, Klaus

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Erst einmal danke für die Empfehlungen. Sensoren gereinigt habe ich schon viele, da ich seit der 1. digitalen Spiegelreflex dabei bin. Bei den Wackelchips war das bisher aber nie notwendig, vermutlich jabe ich mir jetzt aber ein paar fettige Pollen gefangen, die kleben. Irritierthat mich hauptsächlich die Meinung in anderen Foren, daß der Wackelchip empfindlich sei und deshalb nicht gereinigt werden dürfe. Sonst ist das ja prinzipiell klar, wenngleich die Kosten für die Sensorswabs schlankweg unverschämt sind. Horst

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Wenn ich Hersteller wäre, würde ich die manuelle Reinigung des Sensors auch nicht empfehlen. zu schnell geht da was schief. schon gar beim VF-Sensor mit seiner größeren Fläche. Und für solche Schäden ist nunmal der Besitzer der Kamera selbst verantwortlich. Wer trotz des Ultraschall-Systems immer wieder Dreck auf dem Sensor hat, sollte evtl mal seine Technik beim Objektivwechsel prüfen. lg Wotan

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  • 10 months later...

Hallo, hat hier jemand den in Post 2 erwähnten Tupfer an einer Oly benutzt ? Während sich das für einen festen Sensor sehr gut liest auf Gunter Wegeners Webseite habe ich da beim beweglich gelagertem Olysensor etwas Bedenken. Mit Eclipse (Methanol) war ich bei meinen Nikons mal erfolgreich, mal hatte ich mehr Staub und Schlieren der Flüssigkeit, würde ich nicht versuchen wollen. Oder sonstige weitere Tipps ? Selber machen hat Vorteile grad mit Blick auf Reisen, wo Service nicht immer erreichbar ist. Ach ja: M10 ist die Kamera Gruss, Andreas

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Adhäsionstupfer sind für die Olympus nicht zu empfehlen. Der Sensor bleibt dran hängen. Ich habe es einmal probiert und ziemliches Herzklopfen gehabt, ob der Sensor hinterher noch richtig gelagert ist. Ich hatte ihn für meine Pentax (war auch original Pentax) gekauft, aber da wird der ebenfalls wackelnde Sensor während der Reinigung vom aktiven Magnetfeld gehalten. Bei Olympus ist außerdem die Scheibe vor dem Sensor etwas weiter weg als bei anderen Herstellern, deswegen werden die Dreckpunkte selbst bei hoher Blende nicht wirklich scharf abgebildet.

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Ich denke auch, dass es sehr unglücklich kommen muß, damit eine der Olys Dreck auf dem Sensor abbekommt, der nicht durch den Wackeldackel entfernt werden kann. Mittlerweile habe ich mit E-M5, E-M1 und E-M5II > 200000 Bilder gemacht, nur einmal, nämlich als ich den Thread hier aufmachte hatte ich mir was sehr klebiges eingefangen, das eine lokale Reinigung der Oberfläche notwendig machte. Den Dreck damals habe ich mit CCD Swabs, Modell HN-4A von Huanor beseitigt (feucht und trocken). Horst

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Die OM-Ds, mit denen ich bislang fotografiert habe (E-M5, E-M1, E-M5II) sind die Kameras, die meiner Erfahrung nach die mit Abstand beste Sensorreinigung aufweisen. Insbesondere wenn ich das mit meiner GX8 vergleiche, die ich parallel nutze. Insofern sind Partikelprobleme auf dem Sensor bei Olympus eher ein seltenes Phänomen.

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Danke für die Rückmeldungen, den Adhäsionstupfer schliess ich dann mal aus. Wackeldackel: ich nutze zwei M10, den älteren Body hatte ich ein Jahr als einzigen, da fielen öfter ein Wechsel zwischen Standard- und Telezoom an. Hier ist der Sensor ok. Seit ich das Zweitgehäuse habe war da das Telezoom drauf, gelegentliche Objektivewechsel (Fisheye, Altglas). Hier sind ohne Hilfsmittel einzelne helle Punkte auf dem Sensor zu sehen. Vielleicht funktioniert ja hier die Reinigung nicht, bei Olys kann ja auch mal was anderes defekt sein, müssen ja nicht immer Einstellräder sein .... Ich habs mit Pads/Eclipse mal selbst versucht, hab aber die Ruhe nicht das x mal zu checken, werds zum Service nach Hannover geben. Gruss, Andreas

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Könnte nochmal jemand einen Link auf die fertig getränkten Putzis angeben? Ich habe mal bei Amazon und ebay geschaut, aber nur trockene Swabs gefunden, die man mit einer Flüssigkeit tränken muss. Mir ist eine ganze Flasche Eclipse damals verdunstet. Für den Notfall ist das echt nichts. Da ist dann bestimmt "Flasche leer". Roger

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