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Die OM System Community
Ignoriert

EC-20 in Verbindung mit 300mm F2,8 matschige Ergebnisse :-(


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Diese Kombi nutzen einige hier im Forum und ich weiß das 600mm kritisch sind und einiges zu beachten gilt. Trotzdem überzeugen mich meine Bildergebnisse nicht wirklich, obwohl Unterbau, Verschlusszeit, keine Offenblende m.E. in Ordnung sind. Ergebnisse mit dem 1,4er Konverter sind tadellos und die sind sogar Offenblendtauglich. Heute habe ich am Günzer See Kraniche abgelichtet und diese netten geflügelten Freunde waren so nett und haben auf einer Distanz von 20 -25m in der Wiese nach Futter gepickt. Die Luft war m.E. klar, so dass ich bessere Ergebnisse in der Schärfe erwarten würde... Unterbau ist ein 5er Gitzo, Berlebach Pegasus, Stabi ausgeschaltet und fester Untergrund. Mit PhotoMe habe ich gerade noch die Fokuspunkte geprüft - bei beiden Bildern liegt der Fokuspunkt auf dem Bauch der/des Tieres, würde sagen Fokus passt. Schärfe finde ich jetzt nicht so dolle, oder erwarte ich zuviel und es geht nicht besser? Das Bild mit der "788" am Ende ist mit dem EC-14 aufgenommen - ich finde hier ist ein großer Qualitätsunterschied an Schärfeleistung... Bevor ich den Konverter zum Service sende, interessiert mich eure Meinung. Die Tage hatte Reinhard sein Mondbild gepostet und das war astrein und mit dem 90-250+EC20 erstellt. Bilder folgen... Danke + Grüße Ralf

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Hallo Ralf, die Bilder sind etwas klein - ich kann da kaum etwas daraus entnehmen. Die volle Auflösung wäre schon schöner. Vorab aber: Kann es sein, dass ein kleiner Fehlfokus vorliegt? Vielleicht ein wenig nach hinten verschoben? Ist aber mehr ein Gefühl als das ich das aus den kleinen Bildern wirklich entnehmen kann. Auch an der E-M1 ist es oft sinnvoll, eine AF-Justage der FT-Objektive durchzuführen; evtl. kleine Fehlfokussierungen fallen gerade bei Verwendung von Konvertern (besonders durch den EC-20) verstärkt auf. LG Wolfgang Nachtrag: Ich habe gerade einmal nachgeschaut. Bei meiner Ausrüstung verwende ich - nach mehreren Tests - derzeit folgende AF-Korrektureinstellungen bei der E-M1:: 300 2.8 ohne Konverter: -1 300 2.8 mit EC-14: -6 300 2.8 mit EC-20: -9 (300 2.8 mit EC-20 und MC14: -6)

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Hallo Wolfgang, Danke für den Hinweis - das ist ein Pkt. den ich noch gar nicht bedacht habe. Habe gerade in Reinhards Buch zur Einstellung nachgelesen - ist mir aber nicht ganz klar :-( Das Objektiv fokussiert mit EC-20 bei statischen Objekten m.E. nach einwandfrei. Wie würde sich ein Fehler erkennbar zeigen? Zur Justage: Staatisches Objekt, Kontrastkante - Auslöser drücken - Fokus fährt vor, zurück und hat scharf gestellt. Wenn ich die +/- Einstellung für alle AF Felder nach + oder nach - stelle, erkenne ich keine Veränderung. Abgespeichert - Fokussierung erneut - das selbe Ergebnis, d.h. der Fokuspunkt wird gefunden. Leider habe ich aktuell keine große Bandbreite die Bilder höher auflösend hoch zu laden - ein Bildversuch 30 min - da habe ich abgebrochen. Vielleicht kann mit einer die Justage in einfache Worten erläutern um diesen Fehler auszuschließen, wenn es denn einer sein könnte. Grüße Ralf

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Nachtrag: Ich habe gerade einmal nachgeschaut. Bei meiner Ausrüstung verwende ich - nach mehreren Tests - derzeit folgende AF-Korrektureinstellungen bei der E-M1:: 300 2.8 ohne Konverter: -1 300 2.8 mit EC-14: -6 300 2.8 mit EC-20: -9 (300 2.8 mit EC-20 und MC14: -6)
@Wolfgang: das sind ja große Korrektursprünge mit dem Ec-20! Bitte beschreibe mir doch kurz, wie Du diese Werte bestimmt hast- da wäre ich Dir sehr dankbar. Aus Reinhards Buch :
7. Drücken Sie die OK-Taste. Sie erhalten einen neuen Bildschirm, auf dem Sie nun mit den Pfeiltasten den Korrekturwert eingeben können. Drücken Sie auf den Auslöser, und Sie erhalten ein Bild, in das Sie mit dem Drehrad hineinzoomen können. Leider können Sie den Bildausschnitt nicht ändern – es wird unabänderlich auf den Fokuspunkt gezoomt. Wenn Sie wissen wollen, wie weit die Schärfe reicht, oder wenn Sie auf das Target fokussieren wollen, aber an der Schräge die Schärfentiefe ablesen, wird es schwierig. Verwenden Sie dann den Sucher, durch die höhere Auflösung ist es da etwas einfacher.
Mein Sucherbild habe ich vergrößert - sollte jetzt durch Veränderungen über +/- sich etwas im Sucher verändern? wird der Fokusmotor in minmalen Schritten betätigt? Ich erkennen nichts, d.h. stelle keine Veränderung fest... Ist vermutlich total simpel, aber ich schnall das gerade nicht :-( Grüße Ralf
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 hifiskipp said:
Mein Sucherbild habe ich vergrößert - sollte jetzt durch Veränderungen über +/- sich etwas im Sucher verändern? wird der Fokusmotor in minmalen Schritten betätigt? Ich erkennen nichts, d.h. stelle keine Veränderung fest... Ist vermutlich total simpel, aber ich schnall das gerade nicht :-( Grüße Ralf
http://oly-e.de/download/olyep/olyep201401.pdf Wolfgang
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Das funktioniert bei der Brennweite überhaupt nur mit einem anständigen Target. Was für eines hast Du?
Leider keinen :-(. Wo bekomme ich jetzt einen auf die schnelle her? So wie ich Dich verstehe geht es nur damit oder gäbe es eine Möglichkeit mit anderen Hilfsmitteln? Zu meiner Einstellung Frage im Justierungsmenü: Wenn ich mit +/- etwas ändere, sehe ich Ergebnisse erst beim gemachten Bild? Der Livrview mit Vergrößerung ist dann wofür gemacht? Erst schon einmal Danke für die Hinweise ... Wenn ich die Zielobjekte manuell fokussieren würde, dann tritt der Fehler mit Backfocus nicht auf bzw. dann müssten meine Ergebnisse passen? Grüße Ralf
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Ich werde g leich in der Fotoschule Zingst fragen, ob die mir den Bastelbogen ausdrucken. Ich gebe mich gleich einmal an die Einstellungen heran und hoffe ein positives Ergebnis... Wenn ich mir ein Target kaufen würde, dann muss ich bei 600mm vermutlich in die LensAlign Long Version investieren, oder? @Wolfgfangs: womit habt Ihr den Backfocus justiert? Mit der Oly-e Schablone? Grüße Ralf

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Bitte beschreibe mir doch kurz, wie Du diese Werte bestimmt hast- da wäre ich Dir sehr dankbar.
Guten Morgen Ralf, als ich damals gleich mit den ersten Fotos mit meinem 300 2.8 mit EC 14/20 merkte, dass der AF einfach nicht richtig sitzt (Wasservögel), hatte ich vor Ort erst einmal versucht, durch einfaches Verstellen und Zielen auf einen markanten Punkt (bei der Entfernung, bei der ich am ehesten die Tiere in etwa fotografieren möchte) die Justage des AF-Punktes zu optimieren (schrecklicher Satz, und das morgens... ;-) ). Also auf Deutsch: Einen etwa 10-12 Meter entfernten Pfahl oder so im See anvisiert, manuell die Justage in mittleren und dann kleinen Schritten geändert und am Schluss hatte ich so - provisorisch - die Einstellung -7. Damit habe ich eine Zeit lang fotografiert, und das klappte dann ganz gut. Wolfgang Teichler hat ja bereits auf den Bericht von Oliver W. im Oly-e-paper hingewiesen; die dort beschriebene Software nutze ich mittlerweile auch - in der aktuellen Version "4" mit dem Target "Gen. 4". Als später dann weitere Probleme mit dem AF auftragen (bei Interesse siehe hier!), hatte mir Oliver sehr geholfen und mir wertvolle Tipps gegeben. Dafür auch an dieser Stelle nochmals meinen herzlichen Dank! :-) Meiner Ansicht nach ist ein professionelles Target nicht unbedingt nötig, um eine halbwegs brauchbare AF-Justage hinzubekommen. Es erleichtert aber die Aufgabe deutlich ;-) Wenn Du weitere Fragen hast, kannst Du mir ja eine PM schicken. LG Wolfgang
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Oh, in Zingst bist Du... Ich würde es vor Ort wirklich erst einmal mit einem markanten Punkt in der Entfernung, in der Du die meisten Fotos machen möchtest, versuchen. Stativ ist notwendig. Und durch "Versuch macht kluch" versuchen, Dich an die richtige Einstellung heranzutasten. Bei mir hatte es durchaus damals erst einmal geholfen. Falls Du wirklich Deine Geldbörse zücken möchtest: Den "Long Ruler" brauchst Du nicht, wenn Du die Software auch noch haben möchtest. Den derzeit aktuellen Krempel gibt es sowieso nur direkt aus den USA. Augenblicke eingefangen führt die Software gar nicht, und die haben aktuell nur die Gen. 3 Targets. Für Focus Tune in aktueller Version ist das normale Target 4. Gen. (nicht der "Long Ruler") sinnvoll... Versuche Dich doch erst einmal so an ein Herantasten an die richtige AF-Korrektur. Jetzt an der Ostsee bleibt Dir eh gar nichts anderes übrig... Viel Erfolg und LG Wolfgang Hier noch das aktuelle Target: hier!

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'Hallo zusammen und vielen Dank für die vielen - für mich - erhellenden Kommentare. Hatte ich doch gerade ein Angebot von Datacolor wahrgenommen, wenn du das neue Spyder 5 Colorimeter kaufst, bekommst du den LensCal umsonst dazu. Jetzt habe ich aber so viel, besonders aus dem oly-e-paper, gelernt, dass ich wohl besser die Finger davon lasse, wenn ich nicht solche Probleme wie Ralf habe, bzw. feststelle. Das mit dem 300/2,8 + EC20 ist dann - bei solch einer Linse - schon ärgerlich aber physikalisch leicht erklärbar, wie das wunderbar in dem oly-e-paper gemacht wurde. Ein wirklich tolles und sehr hilfreiches Forum. Danke an alle. Viele Grüße Markus

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Hallo zusammen, hallo Wolfgang - nachdem wie in Oly-E Paper beschrieben meine Augen jetzt eine Pause brauchen habe ich nach zweistündiger Justage, Probieren, einen Erfolg zu berichten :-). Ich habe aber alle Fokusfelder gleich eingestellt und nicht jedes Feld für sich... Ich glaub dann wäre ich noch in 3 Woche dran. Wichtig war im Nachhinein, die Kamera aus- und einzuschalten, so dass der Fokus Motor nach Justage in einem definierten Zustand ist. @Wolfgang: Deine Werte passen sehr gut zu meinen Vergleichsergebnissen. Mit EC-14 bei mir -5, die -9 beim EC-20 passen. Ich werde mir aber ernsthaft überlegen die Kalibrierungssoftware "Made in USA" zu zulegen - mal sehen... Allen noch einmal recht herzlichen Dank, besonders Wolfgang aus Köln - der mir hilfreich zur Seite gestanden hat. Wenn ich wieder einen klaren Blick habe, werde ich neue Ergebnisse Posten. Viele Grüße Ralf

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Ich habe aber alle Fokusfelder gleich eingestellt und nicht jedes Feld für sich... Ich glaub dann wäre ich noch in 3 Woche dran.
Hab' ich auch nur so gemacht - ansonsten dauert es bestimmt Jahre... ;-)
Wenn ich wieder einen klaren Blick habe, werde ich neue Ergebnisse Posten.
Da bin ich mal gespannt..
Wichtig war im Nachhinein, die Kamera aus- und einzuschalten, so dass der Fokus Motor nach Justage in einem definierten Zustand ist.
Da hätte es auch gereicht, auf S-AF/MF zu stellen und nach den jeweiligen Aufnahmen den Fokus manuell um ein bestimmtes Maß (am besten immer in die gleiche Richtung) zu verstellen. Bei solchen langen Brennweiten ist der AF durchaus zickig. Wie Reinhard schon geschrieben hat, ist die Wiederholgenauigkeit des AF nicht sonderlich hoch, so dass immer kleine Differenzen auftreten werden. Insbesondere auch bei anderen Distanzen als der konkret getesteten. Geduld und Nervenstärke ist hier angesagt; da kann man nur die Ergebnisse mitteln. Aber insgesamt ist nach einer Justierung die Trefferhäufigkeit und -Genauigkeit doch eindeutig höher. Schön, dass es so schnell bei Dir geklappt hat. Jetzt hoffen wir, dass es auch in der Praxis hilfreich ist. LG aus Köln Wolfgang
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Hallo, vielleicht sollte ich mich auch mal da ran machen, die Ergebnisse bei mir mit dem EC20 sind nämlich sehr viel schlechter als ohne oder mit EC-14. Dazu eine Frage: spielt die Entfernung auf die getestet und eingestellt wird eine Rolle? Hier in der Stadt ist ja nicht unendlich viel Platz. Gruß GS

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Lieber Wolfgang!

 wolfcgn said:
hatte mir Oliver sehr geholfen und mir wertvolle Tipps gegeben. Dafür auch an dieser Stelle nochmals meinen herzlichen Dank! :-)
Vielen Dank für die Blumen! Vielleicht sollten wir tatsächlich mal ein Usertreffen für "Dreihunderter-Geschädigte" (Fraktion Luxusproblem) ins Auge fassen - quasi eine AF- und Konverter-Selbsthilfe-Gruppe. ;-) Im direkten Vergleich (Stativ, Köpfe, AF-Justierung) wird dann wohl schnell klar ob das eigene Equipment defekt oder einfach nicht optimal konfiguriert ist. Da könnten wir von den Erfahrungen der anderen sicherlich profitieren - und selbst etwas dazu beisteuern! INTERESSE HIER ? ? ? LG Olyver
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 GeSchi said:
vielleicht sollte ich mich auch mal da ran machen, die Ergebnisse bei mir mit dem EC20 sind nämlich sehr viel schlechter als ohne oder mit EC-14.
Der EC-20 schiebt das gesamte Setup schnell in einen kritischen Bereich, wo sich Vibrationen, Schwingungen im Boden ( gerade im Bereich von Wohnhäusern - wichtig bei AF-MEssungen!) und alle anderen möglichen Störgrößen eben einfach verdoppeln! Das kommt zu einer möglichen nicht optimalen AF-Justierung noch hinzu.
 GeSchi said:
spielt die Entfernung auf die getestet und eingestellt wird eine Rolle?
Klares JA! Ein AF-Setup für eine bestimmte Entfernung wird nicht automatisch optimale Ergebnisse für eine davon deutlich abweichende Entfernung bringen. Jede AF-Justage sollte sich am konkreten Anwendungsbedarf orientieren bzw. darauf optimiert werden. Wenn Du mit hoch geöffnetem Objektiv im Studio Portraits schießen willst ist es eine gute Idee dieses Objektiv auf genau die Motiventfernung im Studio einzumessen (man kann ja auch pro Linse mehrere Setups abspeichern). Ansonsten gilt die Daumenregel: Physikalische Brennweite (OHNE Berücksichtigung von "Crop-Faktoren" oder sonstwas), die im Objektivtubus eingraviert ist (falls man vor lauter "Crop" durcheinander kommen sollte...) multipliziert mit 25 = Mess-Entfernung. Damit ist man mit dem "nackten" Dreihunderter bei 7,5 Metern - mit dem Dreihunderter + EC-20 bei stattlichen 15 Metern. Das stellt einen natürlich vor einige logistische Herausforderungen (ich kann ein langes Lied davon singen - und wolfcgn auch)! ;-) LG Olyver
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spielt die Entfernung auf die getestet und eingestellt wird eine Rolle?
Michael Tapes empfiehlt eine Distanz von mindestens dem 25fachen der verwendeten tatsächlichen Brennweite. Z.B. bei 300mm und 2fach-Konverter = 600mm x 25 = 15 Meter. Siehe auch den Bericht von Oliver W. im --> oly-e-paper 1/2014, Seite 10. Ein anderes Produkt ist das Spyder LensCal, Bericht siehe hier! (dort will man natürlich auch verkaufen). Der Hersteller selber empfiehlt hier eine Distanz vom 30 - 50fachen der verwendeten Brennweite. Bei 600mm Brennweite wären dieses 18 - 30 Meter! Spätestens da wäre der LensCal meiner Meinung nach sowieso überfordert, weil man es in dieser Entfernung kaum noch in ausreichender Größe zur Auswertung abbilden kann... Ganz abgesehen davon fehlt ihm auch die "Visiermöglichkeit" zum parallelen Ausrichten zur Kamera, die Michael Tapes mit seinem LensAlign bietet. Selber sehe ich das mit der Mindestdistanz nicht ganz so eng; ich nehme die Entfernung, auf die ich das Objektiv am meisten verwende. Bei meinem 300er habe ich zuletzt auf etwa 12 Meter einjustiert. Dabei bin ich mir aber bewusst, dass die Einstellung für größere Entfernungen evtl. nicht recht passend sein kann. Es ist halt alles mit Kompromissen behaftet... ;-) Im Übrigen bin ich auch davon überzeugt, dass man nicht unbedingt ein professionelles Target zum Einstellen braucht; es erleichtert nur die Arbeit, und die Software von Michael Tapes ist schon zusätzlich sehr hilfreich. Es geht aber auch sicherlich - mit Sorgfalt, passendem Ziel - ohne diese käuflichen Hilfsmittel, und das Wichtigste ist ja nicht, dass man eine gekaufte Lösung schön findet und das (Plastik- oder Papp-)Target dekorativ in die Vitrine stellen kann, sondern dass die Ergebnisse (scharfe Fotos) stimmen. ;-) LG Wolfgang
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Hallo lieber Oliver, kaum habe ich hier antworten wollen, und - schwupp - bist Du auch schon da! ;-) Schön, von Dir zu hören :-) Das mit der "Luxus-Selbsthilfegruppe" hört sich doch gut an! ;-) Übrigens: Meine damaligen Probleme mit dem zickigen AF sind wohl weitgehend geklärt - lt. Service waren die beiden Teles und der EC-20 ok, und man hat nur am AF-Teil der Kamera irgendetwas gewerkelt. Es funktioniert nun seitdem alles wieder wie vor dem Auftreten der zickigen Verhaltensweisen. :-) LG Wolfgang

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Hallo lieber Wolfgang!

 wolfcgn said:
Hallo lieber Oliver, kaum habe ich hier antworten wollen, und - schwupp - bist Du auch schon da! ;-)
Schön zu hören, dass sich Deine Probleme gut lösen ließen. Auch meine Ansitz-Entfernung beträgt "12 Meter" - lass uns mal was zusammen anstellen! ;-) LG Olyver
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bin auch dabei :-) ... heute war ich nur mit Einbein unterwegs - Rückenschonung. Allerdings kein Spielzeug ;-) Da wird es schon schwer bzw. muss schon sehr kurz belichten. Ergebnisse schon m.E. besser. ich glaub ich mach den Fehler, dass ich die Bilder im Sucher 5fach vergrößer für die erste Auswertung... Viele Grüße Ralf

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Hallo Ralf! Nicht vergessen: Auf dem Einbeinstativ würde ich auf jeden Fall den IS anstellen... Und: Je kürzer das Stativ und je niedriger man selber ist, desto ruhiger hält man die Kamera auf dem Einbein (geht zumindest mir so). Also: Bei schlechten Lichtverhältnissen möglichst hinsetzen, das beruhigt das Equipment ;-)

ich glaub ich mach den Fehler, dass ich die Bilder im Sucher 5fach vergrößer für die erste Auswertung...
Für den MF sehr schön und auch zum vorab Checken des begehrten Objektes. Aber nicht während der Aufnahme mit AF nutzen, dann tut es der AF nach meiner Erfahrung einfach nicht mehr.... LG Wolfgang
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Hallo Wolfgang, Danke für die Tipps :-) Stabi wsr an - Sitzposition auch eingenommen... Das mit der Vergrößerung nach der Aufnahme - nicht beim Fokussierung - meine ich... Ihr habt auch nähere Distanzen 12m - das macht einiges aus. Bei mir war ea doppelt so viel oder mehr - dann kommt das Thema Luft ins Spiel... Ist ein spannendes Thema und der Erfahrungsaustausch hier sehr, sehr hilreich. viele Grüße Ralf

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Hier meine Erfahrungen mit meinem 2,8/300 (gebraucht gekauft, Zustand neuwertig): Da auch mein 300er einen recht starken Backfokus aufwies (nur Objektiv -10, mit 1,4x -15 und mit 2,0x sogar -20, damit Anschlag) entschied ich mich, das Objektiv bei Olympus justieren zu lassen (nach telefonischer Rücksprache). Leider hat das Ganze über sechs Wochen gedauert, 107 Euro gekostet und die Korrektur-Werte lauten jetzt -5, -10 und -14. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass niemand so richtig wusste, was man mit dem Objektiv machen sollte. Zuerst sollte es nach Hamburg (ohne Kamera) geschickt werden, dann sollte ich nach ein paar Wochen die Kamera dazu nach Tschechien schicken. Nach weiteren knapp drei Wochen hin und her mit zwei Kostenvoranschlägen (den ersten habe ich nie erhalten) habe ich alles zurückerhalten mit dem Reparaturhinweis "Wartung des AF-Systems" und habe die 107 Euro dafür bezahlt. Ich hatte naiverweise gedacht, dass man wohl das AF-System auf Null setzten kann, zumal ein Leihobjektiv von Olympus gleich von Anfang an perfekt mit allen Konvertern gepasst hat (ohne jegliche Korrektur). Nun gut, so geht es jetzt auch, nur habe ich in diesem Falle nicht so richtig den Eindruck, dass da jemand dran war, der wusste was er tun musste. Zum AF-System möchte ich auch noch etwas sagen: Ohne Konverter ist das Objektiv sehr genau und schnell, mit dem 1,4x-Konverter lässt es etwas nach und mit dem 2,0x ist man spürbar an der Grenze. Da spielen natürlich die zwei Blenden weniger Licht eine Rolle, ebenso die extreme Perspektive mit Luftflimmern und Dunst (und damit Kontrast), wenn das Motiv recht ruhig ist, gehe ich immer wieder mal auf die manuelle Fokussierung. Erstaunlicherweise funktioniert der AF mit den neun Feldern erstaunlich gut, auch wenn die Objekte (in meinem Fall Tiere) auf einer Wiese oder im Wasser stehen, besser wie ein Einzelfeld-AF, das ist komplett anders als mit meiner ehemaligen Canon EOS-7D. Wenn aber der Fokus stimmt, ist die Bildqualität mit und ohne Konverter immer wieder begeisternd. Es ist halt unbedingt ein intensives Einarbeiten notwendig, Erfahrung im Umgang mit langen Telebrennweiten sehr nützlich und - immer schön ruhig bleiben... Gruß Axel

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Hallo Axel - sehr interessanter Bericht von Deinen Erfahrungen mit dem 300er inkl. Konvertern. Ich war heute Morgen am Darßer Ort um die schönen Hirsche abzulichten. Meine ermittelten Korrekturwerte haben super Verbesserungen gebracht - bin jetzt mit den Ergebnissen für mich sehr zufrieden. Habe nach den Infos von Wolfgang aus Köln auch die Kombi mit dem MC14 + MMF1eingesetzt. Erstaunliche Qualität :-) Und Du hast Recht damit ruhig zu bleiben :-)) Viele Grüße Ralf

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