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Wie zufriedenstellend ist das M.Zuiko Digital 17 mm f 1.8?


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Und dieses "ich will ein technisch einwandfreies Gerät haben, damit ich endlich gaanz tolle Fotos machen kann". Sorry. Nehmt's mir nicht übel. In der Zeit, in der hier über Endschärfe eines Objektivs diskutiert wird, könnte man mit der vorhandenen Kitlinse rausgehen und erstklassige Bilder machen. Wie wär's mal im nächsten Monat mit einem Monatsthema "Kitscherbe"? Wo mal gezeigt wird, was mit dem Billigkram, den die meisten nicht mal mit der Beißzange anfassen, geht?
Endlich ein Beitrag, den ich nur unterstreichen kann. Anfangs hatte ich auch auf dieses Objektiv mit guter Lichtstärke geschielt. Da ich nur RAW fotografiere und dieses Objektiv leider eine starke Tonne hat, habe ich es bleiben lassen. Schade eigentlich. Dafür habe ich das gute 11-22. Gruß Pit
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Wow - welche Diskussion ist da entstanden. Ich bin platt. Von allen Argumenten.
Alle Klarheiten beseitigt? Dann hat sich die Arbeit aller Mitdiskutanten ja wieder gelohnt! ;-) Ich bin vor allem davon begeistert wie mit dem 17er an der E-M1 fast jedes Stativ überflüssig wird. Oder von der Lichtstärke. Von der Unschärfe. Einige Zeit war mein 17er dezentriert und auf der rechten Seite besonders unscharf. Na und? Ich habe einfach versucht es künstlerisch zu nutzen. Lass dich nicht verunsichern sondern mache einfach die Bilder damit, die dir vorschweben! Ein Thema "Kitscherbe" wäre durchaus reizvoll, aber da müsste ich ins Archiv zurück, es sei denn das 12-40mm würde auch als Kitlinse durchgehen! ;-)
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Da stellt sich nun die Frage, wie sich dieses Bild von einem, aufgenommen mit einem üblichen Kitobjektiv 14-42 mm unterscheiden würde. Am Bildschirm wahrscheinlich gar nicht und bei Ausbelichtungen ab welcher Bildgröße? Denn abgesehen von der Lichtstärke und das ist natürlich ein gewichtiges Argument, unterscheiden sich die beiden Objektive in Gewicht und Größe nur unwesentlich. Elefant

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Normale Aufnahmen bei Tageslicht haben ja auch keine besonderen Anforderungen an die Lichtstärke des Objektivs. Wobei man allerdings in Szenen mit starken Hell/Dunkel Kontrasten durchaus Unterschiede sehen kann, wenn z.B. die Zwischentöne besser gezeichnet werden, wo mit einer Kitlinse schon vieles schwarz oder weiß absäuft.

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Wie wär's mal im nächsten Monat mit einem Monatsthema "Kitscherbe"? Wo mal gezeigt wird, was mit dem Billigkram
Reinhard, das mit dem Begriff "Kitscherbe" kann man von einem Standardobjektiv im Gesamtpaket einer Kamera sprechen. Falls du so ein Monatsthema rausbringen wirst, dann muss unbedingt Kitscherbe und nicht Kitobjektiv sein ;-) Den es gibt ein E-M1-Kit mit den beiden Pros 12-40 und 40-150. Wer im oben genannten Monatsthema im Kommentar über "tolle Schärfe" schreibt, der wird geahndet und mit einer Strafe auferlegt, pro Tag 5 Bilder zu kommentieren ;-))) Gruß Pit
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  • 3 weeks later...

Ich habe das 17mm 1.8 jetzt erst knapp zwei Wochen und erst zweimal richtig bei Ausflügen im Mittelrheintal getestet, aber vor allem die Unschärfe am Rand ist mir sofort aufgefallen, die selbst noch bei abgeblendet auf f 1:3,5 bei Vergrößerung deutlich sichtbar ist. Anfangs dachte ich, ich hätte falsch fokussiert oder verwackelt. Nachher fand ich die Randunschärfe aber bei allen Bildern unabhängig von der Belichtungszeit und auch bei weit entfernten Motiven (Rheintal). Kontrast: Subjektiv bilde ich mir auch ein, dass der Kontrast schwächer ist als bei dem m.Zuikos 25mm, 45mm und 75mm, die ich alle drei am gleichen Body (E-P5) im Vergleich getestet hatte. Das ist für mich persönlich sogar der gravierende negative Effekt. Bokeh habe ich noch nicht getestet. Bei harten Lichtkontrasten an scharfen kanten habe ich zudem purple fringing gesehen, was mir sonst bei anderen Objektiven so noch nie aufgefallen ist, kann aber auch an der Situation oder am neuen Body E-P5 liegen. Die E-P5 habe ich mir als kompakten zweit-/dritt-Body angeschafft, um für Situationen, in denen ich nur minimale und extrem kleine Ausrüstung mitnehmen möchte überhaupt eine Kamera dabei habe. An meiner E-M1 habe ich das 17mm noch nicht getestet. Ich behalte das 17mm 1.8 wohl, weil es zum Einsatzzweck an der E-P5 für Street und immer dabei reicht, liebäugle aber schon mit dem Pana 15mm 1.7 als besseren Ersatz...

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 OM-D-Reiser said:
...liebäugle aber schon mit dem Pana 15mm 1.7 als besseren Ersatz...
Hallo OM-D-Reiser, hatte das Zuiko ebenfalls für einen Tag, wobei es mir primär darum ging festzustellen, ob die RAWs aus der M1 bei diesem Objektiv mit "Darktable" bezüglich der Objektiv-Software-Korrektur für mich befriedigend weiterverarbeitet werden können. Deine Erfahrungen mit dem Pana 15mm 1.7, vor allem im Vergleich zum Zuiko, würden mich sehr interessieren. Gern auch per PN/Email/Telefon. Gruß, ED
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knapp zwei Wochen und erst zweimal richtig bei Ausflügen im Mittelrheintal getestet
Und was hast du so bei diesen Testausflügen dann fotografiert? Kommen wir vielleicht in den Genuss des ein oder anderen Fotos, um zu sehen was du meinst mit Randunschärfe?
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Für alle, die sich eingehender mit einem Vergleich des Oly 17mm 1.8 mit dem Pana 15mm 1.7 beschäftigen möchten, gibt es hier einen interessanten Vergleichstest (Auflösung, Kontrast, Bokeh bei verschiedenen Blendenstufen) von cameralabs.com. Wenn ich das Pana (ggf. gebraucht) günstig bekomme, vergleiche ich beide mal selbst. Das Oly hat aber auch "weiche" Vorzüge: Stimmigere Optik an Oly-Bodies, Schnappschuss-Fokus, kein Fokusshift wie über das Pana X015E an Oly berichtet. Die meisten guten Bilder vom 17mm 1.8 verlangen gar keinen scharfen oder kontrastreichen Rand. Ich denke, bei den meisten künstlerischen Fotos würde man den Unterschied beider Objektive kaum erkennen. Aber wer mit dem Oly 17mm 1.8 hochauflösende Landschaftsfotografie machen will und weiter als f 1:5.6 öffnen muss erkauft mit dem Oly leider ein kleines Problem am Bildrand.

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Hier zwei Bilder von mir mit dem 17mm 1.8. Ich war wie gesagt nicht zum Objektivtesten unterwegs, dementsprechend suboptimal sind die Motive mit unterschiedlicher Distanz zur Schärfeebene. Bei den ausgewählten Fotos sind die aussagekräftigen Bildbereiche (Mitte und mindestens eine Ecke) aber jeweils ausreichend weit weg, um noch scharf zu sein. Ein Bild mit Offenblende von St Goarshausen und ein Bild abgeblendet auf f 1:3,5. Beim ersten Bild kann man der Häuserreihe nach links folgen, um die leichte randschwäche zu erkennen. Offenblende f 1:1.8 http://www.oly-forum.com/files/images/st-goarshausen_1.8.preview.jpg Abgeblendet auf f 1:3.5 http://www.oly-forum.com/files/images/rheinfels_blende_3.5_1.preview.jpg

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Danke für die freundliche Bewertung. Ich habe auf die Funktion und Eigenschaft der Bilder hingewiesen, Da ich selbst beide Bilder auch als Schrott bezeichnen würde, lösche ich sie wieder in der Galerie, also nicht wundern, wenn sie jetzt nichgt mehr zu sehen sind. @Reinhard Wagner: richtig, um den Gewölbebogen ging es nicht. Rechts und links an Mauern und Gras in ca. 11 Metern Distanz sind bei Vergrößerung relative Unschäfen erkennbar. Wenn Du die nicht siehst bin ich beruhigt, dass ich offenbar zu sehr pixelpeepe. Generell halte ich das Problem mit der Randschärfe für schwach ausgeprägt, es ist aber vorhanden. Bei Vergrößerungen in Printabzügen könnte das sichtbar werden. Die Ursache ist hier ja mit der starken Software-Verzerrungskorrektur auch schon benannt worden. Gebe ich daher mein günstig erstandenes und hervorrand verarbeitetes 17mm 1.8 zurück? Nein! Aber beim Fotografieren schadet es nicht, wenn die kleinen schwächen vom Objektiv bekannt sind.

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Die Hirnareale, die sich mit dem Thema Objektivfehler befassen, beim Fotografieren am Besten ausschalten. Das gilt auch später fürs Betrachten. Ausnahme: Fotos bei denen technische Perfektion unerlässlich ist, aus welchen Gründen auch immer. Das muss man dann aber auch umsetzen können. Testschnappschüsse erfüllen seltenst diesen Anspruch... (Rhetorische) Frage: Was fotografierst du und für wen fotografierst du? Schaffst du eher Erinnerungen für dich und deine Liebsten die Gefühle ansprechen sollen oder willst du dich für Technik-Nerds in Foren unangreifbar machen? Zwei mögliche Antworten von sehr vielen...

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  • 2 months later...

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