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Die OM System Community
Ignoriert

Sensor reinigen?


Luccas

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lass es bleiben. normalerweise wirst du keine probleme haben bei einer olympus. ich habe seit 2003 bisher keinen sensor gereinigt. war schlicht nicht notwendig. du solltest allerdings blendenwerte über 11 meiden, einerseits wegen der zunehmenden beugungsunschärfe und zum zweiten, weil dann doch vielleicht vereinzelt staubflecken sichtbar werden könnten. was du aber tun kannst und was ich auch regelmäßig tue, ist einfach mit einem Blasbalg den Sensor von zeit zu zeit abzublasen. mechanisch habe ich den sensor bzw. eigentlich SSWF (sitzt vor dem sensor) noch nie gereinigt und würde das bei bedarf auch nur beim olympus service machen lassen, erstens weil die es besser können und zweitens wegen der garantie auf die serviceleistung, falls doch etwas schief bei de reinigung. olympus muss das problem dann auf seine kappe nehmen. wenn ich selbst reinige, muss ich auch die kosten tragen, wenn ich etwas kaputt mache. bisher war es wie gesagt nicht notwendig und ich bekomme trotzdem saubere fotos dank olympus! lg karl

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Früher, zu Pentax Zeiten, hatte ich das Pentax-Tool, eine Art Klebestift wie der Speck-Grabber. Damit habe ich auch mal meine PL2 gereinigt. Und ich habe es einmal an meiner M5 versucht (war ein etwas größerer Fussel) und danach den Stift sofort abgegeben, weil ich praktisch den gesamten Sensor dranhängen hatte.... Ich habe meine M5 letztes Jahr auf der Photokina reinigen lassen. Ich fotografiere praktisch ausschließlich mit Festbrennweiten (außer im Urlaub), die ich auch oft wechsle, und habe keine Staubprobleme (bis auf den erwähnten Fussel). Ich halte die Kamera beim Wechseln nach unten und achte darauf, dass die Wechselzeit sehr kurz ist, und darauf, dass der Wind von hinten kommt. Das ist alles. Zur Feststellung von Sensorstaub kannst du den Artfilter "Dramatic Schwarz-Weiß" verwenden, mit geschlossener Blende eine strukturlose helle Wand (sollte es auf Kreta reichlich geben ;) ) fotografieren bzw. Objektiv auf nah einstellen und dann die Wand in der Ferne fotografieren. Verwackeln erwünscht. Dann siehst du die Punkte (oder keine). Dann die Blende reduzieren auf Blende 8, und nachsehen, ob die Punkte noch da sind, bzw. stören. Wenn nicht ist alles gut. Durch die vorgesetzte SSWF-Scheibe wird verhindert, dass die Körnchen scharf abgebildet werden. Ich habe bei Blende 22 maximal die Störungen die ich bei der Pentax bei Blende 8 hatte. Weitere Infos hier: Reinigungstipps von Reinhard Roger

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Hallo Luccas, am Wichtigsten ist dass der Sensor gar nicht erst schmutzig wird - ich nehme immer zuerst die Schutzkappe des Objektives ab, öffne dann das aufgesetzte Objektiv und tausche die mit einer Hand durch. Da ist der Sensor nur wenige Sekunden "offen". Wenn Du dann noch auf Windrichtung/Sand&Regen achtest und die Kamera dabei leicht nach unten hältst kann nicht viel passieren. Meine E-M1 musste ich in den letzten Jahren noch nie reinigen. Falls Du doch mal reinigen musst: https://www.youtube.com/watch?v=lrdkFXsr5Us Aber bitte nicht zu ernst nehmen! LG, Stefan

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Würde ich mich nicht trauen. Das höchste der Gefühle wäre für mich das Draufpustenn mit einem kleinen Blasebalg für Fotoapparate
...gerade diese Methode ist nicht unbedingt zu empfehlen, kann sehr gut sein, dass du dann wirklich Dreck auf dem Sensor hast. Gruss Karl
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Bei meiner Canon 50D hatte wohl bei der Montage der Spiegelmechanik das Ölkännchen ein wenig zu locker gesessen. Da musste ich den Sensor alle paar hundert Bilder nass reinigen. Machbar ist das also schon. Ist natürlich etwas Fummelarbeit. Bei der E-M10 musste ich das bisher einmal machen. Ist noch etwas fummeliger, da der Sensor ja quasi schwimmend gelagert ist, aber auch machbar. Wer keine Lust drauf hat, sollte halt zum Service schicken. Der Lehrling will ja auch was zu tun haben ;)

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Schliesse mich an. Ich bin auch ein "Vielwechsler", musste aber noch nie ran. Früher in analogen Spiegelzeiten hab ich mich mal verleiten lassen, Spiegel und Mattscheibe zu "reinigen". Die Fussel kleben nach 30 Jahren immer noch drauf.... Als Vorsichtsmaßnahme halte ich den Body beim Wechseln mit dem Bajonett nach unten, wenn ich ihn aus der Hand legen kann/muss lege ich ihn umgedreht (Öffnung unten) auf eine glatte, saubere Oberfläche. Bislang keinerlei Probs. Gruß Micha

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Fotografierst u viel mit kleinen Blendenöffnungen? Und wenn ja, siehst Du dann auf homogenen Flächen dunkle Punkte? Eher nicht, oder? Kurz und gut: Finger weg! Du hast den Ultraschallfilter, der bei jedem Einschalten den Sensor reinigt. Was nicht klebt, kriegt der weg. Sollte was kleben, würde ich die Kamera zum Service schicken. HG Sebastian PS: ich hatte bislang 12 Olympus-Bodies ausgiebig in Gebrauch. Ich hatte noch nie (sichtbaren) Dreck auf dem Sensor...

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Im Prinzip ist Olympus' Sensorreinigungssystem bei trockenen Partikeln wohl das beste am Markt. adeswegen habe ich äußerst selten Staub auf dem Sensor. Wenn er doch mal nicht weggeht, habe ich gute Erfahrung mit dem VisibleDust Arctic Butterfly gemacht. Einfach mal googeln. Eine Nassreinigung bei klebenden Partikeln würde ich auch nicht selbst machen, sondern dies dem Olympus Service überlassen.

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Wer hat denn jetzt den Sensor schonmal nass gereinigt und dabei was kaputt gemacht? Ich meine, ratet Ihr von Selbstreinigung aufgrund schlechter Erfahrungen ab oder eher aus Ehrfurcht? Nur mal so interessehalber, nicht dass ich da jemanden ermutigen möchte oder mich für was besonderes halte.

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 Bluescreen said:
Wer hat denn jetzt den Sensor schonmal nass gereinigt und dabei was kaputt gemacht? Ich meine, ratet Ihr von Selbstreinigung aufgrund schlechter Erfahrungen ab oder eher aus Ehrfurcht? Nur mal so interessehalber, nicht dass ich da jemanden ermutigen möchte oder mich für was besonderes halte.
Ich hatte mal einen GH1 Sensor mit VisibleDust Matierial gereinigt und hatte dann einige Mühe, den Sensor wieder frei von Schlieren zu bekommen. Bei den Olympus Sensoren mit IBIS befürchte ich eher, dass ich ggf. an der Verschlussaufhängung etwas dejustiere, also lass ich lieber die Finger davon.
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[quote=tgutgu Bei den Olympus Sensoren mit IBIS befürchte ich eher, dass ich ggf. an der Verschlussaufhängung etwas dejustiere, also lass ich lieber die Finger davon. Exakt. Ich habe von ganz früher noch die PecPads, die auch Reinhard empfiehlt, mit einem Spatel und der Methanol-Flüssigkeit. Inzwischen ist diese komplett (50ml) verdunstet... Später dann, wie oben beschrieben, das Pentax-Klebe-Tool. Das ging zu Pentax-Zeiten sehr gut, auch bei dem IBIS von Pentax, denn eine DSLR reinigt man im laufenden Zustand, der Sensor schwebt im Magnetfeld und wenn man vorsichtig ist (ähnlich wie Scotty, wenn der irgendeinen Sensor in die Materie/Antimaterie-Kammern hält um die Maschinen zu reparieren, die Geräusche des Magnetfeldes sind ähnlich), funktioniert das sehr gut. Aber die OM-Ds sind aus und halten daher den Sensor nicht fest. Oder werden diese vom Service im aktiven Modus gereinigt? Bei Nassreinigung habe ich immer die Befürchtung von Schlieren. Ich habe da ein Talent für. Vor etlichen Jahren habe ich mal versucht, eine Schallplatte mit Diskofilm zu reinigen. Danach hatte die Schallplatte eine homogene Fläche und ich konnte sie entsorgen. Seit da an kam nur noch Karbon-Bürstchen bzw. der Canton Reinigungsarm zum Einsatz. Roger

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Ich nutze meine EM5 viel in schmutziger Umgebung und wechsel da auch häufig die Objektive. Ich habe bisher einmal den Sensor mit Specpad und Eclipse2 gereinigt weil eine Verschmutzung bereits bei Blende 8 störend zu sehen war. Die Reinigung ging völlig problemlos. Kurz danach habe ich eine EM5MKII als Zweitgehäuse (oder Erstgehäuse wie man es nimmt) gekauft und war bei einem Test erstaunt dass mein selbstgereinigter Sensor bei f=22 (nur Test braucht man eigentlich in der Praxis nicht unbedingt) sauberer war als der ladenneue Sensor der MKII. Klaus

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