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Nikon D5 - Sensation oder Abzocke?


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Da ist mal dieses:

 Reinhard Wagner said:
Die D5 hat einige technische Highlights drin, die in der Fertigung teuer und aufwendig sind. Zudem richtet sich die Kamera an Profis (und zwar explizit in der Sportfotografie) und nicht an Amateure. In der hochprofessionellen Sportfotografie ist der Kamerapreis so gut wie irrelevant. Das WLAN-Modul WT6 unterstützt IEEE802.11ac - das sind etwa eineinhalb Gbit pro Sekunde. Für den Heimnutzer völliger Unsinn - für den Pro jeden Cent wert, weil er seine Knipse auf einmal nicht mehr ans Kabel hängen muss, damit er die Bilder zum Dispatcher kriegt.
Und das hier klingt schon ziemlich »fett«:
 Correlli said:
Die Daten des WLAN-Moduls sind schon eine Ansage:
  • Im HTTP Server Modus bis zu 5 gleichzeitige Verbindungen.
  • IPTC Daten können via WLAN geändert werden (u.a.)
  • Bildtransfer mit bis zu 130 MBit/s
  • Reichweite bis zu 200 m
  • Simultane Auslösung von bis zu 10 Kameras via WLAN
[…] Das Modul ist jedenfalls nicht mit dem integrierten WLAN unserer Kameras vergleichbar.
Definitiv nicht. Wer so eine Kamera braucht, der hat wahrscheinlich schon lange seine Objektive beisammen, und die sind nicht klein und nicht leicht, und die brauchen eben den »alten« SLR-AF. Die Sensoren dafür sitzen entweder im Kameraboden oder auf dem Bildwandler. Wenn man schon so eine Kamera baut, ist es wahrscheinlich einfacher, auch einen Spiegel und einen Prismensucher mit einzubauen, als einen Bildwandler mit derart vielen AF-Sensoren zu entwickeln, wenn das überhaupt geht. Bei der Anzahl an AF-Punkten könnte es für die Bildpixel evtl. doch eng werden. Bei Nikon gab es auch mal diesen Stangen-AF-Antrieb. Was is’n daraus geworden? Das ist aber eben die einzige Nische, die ich für DSLRs sehe. Es ist definitiv ein »Profibereich«, und wohl keiner, in dem man 50MP braucht (brauchen/nutzen kann). Hobbyfotografen dagegen würde ich weiterhin von Spiegelkameras abraten. Und von Kleinbild. Ob es bei einer Kamera wie der D5 KB braucht, weiß ich nicht. Vielleicht ist das ebenso dem Umstand geschuldet, daß viele KB-Objektive weiterbenutzt werden sollen. Ich frage mich nur, warum Canon und Nikon im Amateur-/Hobbybereich nicht ernsthaft auf spiegellos umsteigen. Vielleicht melken sie die DSLR-Kuh solange es geht, ähnlich wie VW den Käfer, bevor der Golf auf den Markt kam. Der war ja angeblich schon viel früher fertig.
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Naja, "ISO 3.280.000" ist ja auch mal ne Ansage! Wenn das halbwegs vernünftig aussieht bis z.B. Iso 102.500, dann braucht die auch keinen Wackeldackel wie unsere Olys... ;-) Und ein schneller C-AF mit 14 pix/sec und 200 (!) Raws Puffer sind bei Sportfotografie bestimmt auch ne Macht! Bin gespannt, was da geht! Aber für meine Fotografie (auch die meines Brötchenerwerbes) brauche ich die D5 nicht! jm2c Martin

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"Es ist schon alles gesagt! Nur noch nicht von allen!" (Valentin) Es ist schon rührend, wenn sich das Olympus Forum um das Wohlergehen der Nikon-Nutzer bemüht. Für mich machen derzeit noch beide Systeme - auch Sensorformate - Sinn. Vielleicht ändert sich das ja mit einer E-M1x. Gruß Detlev P.S. Eine D5 wird der Nutzer sehr wahrscheinlich wegen der Betriebskosten nur mietkaufen und die Mehrwertsteuer ist dann auch relativ unerheblich.

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 knurz said:
Ich frage mich nur, warum Canon und Nikon im Amateur-/Hobbybereich nicht ernsthaft auf spiegellos umsteigen. Vielleicht melken sie die DSLR-Kuh solange es geht, ähnlich wie VW den Käfer, bevor der Golf auf den Markt kam. Der war ja angeblich schon viel früher fertig.
Ne, soweit ich weiß, hat VW völlig auf das falsche Pferd (nämlich Heckmotor/Heckantrieb) gesetzt und der erste VW mit Frontmotor/Frontantrieb (der K70) war eine Entwicklung von NSU.NSU wurde kurz vor der Vorstellung des K70 von VW aufgekauft. Selbst dann ging es noch mit der alten Technik weiter. Der Passat war ein Audi 80, und der Golf wurde eben auch hauptsächlich von den Ingenieuren von NSU/Audi entwickelt. Vielleicht sollte Nikon wirklich die Foto-Sparte von Samsung übernehmen....
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 Martin W. said:
Naja, "ISO 3.280.000" ist ja auch mal ne Ansage! Wenn das halbwegs vernünftig aussieht bis z.B. Iso 102.500, dann braucht die auch keinen Wackeldackel wie unsere Olys... ;-)
..der auch nichts bringt wenn wir für Sport kurze Verschlusszeiten jenseits der 1/1000s brauchen, aber immer mit dem Licht zu kämpfen haben. Die Agenturen werde die D5 kaufen zumal ich vermute dass die sündhaft teueren Festbrennweiten dann auch nicht mehr primär erforderlich sind. Somit kann eine vermutliche teure Kamera im System gesehen und günstige Alternative sein.
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Ich denke der TO will sich, übrigens genauso wie ich, nur darüber beschweren, dass die Menschen gezwungen werden sich so ein Teil zu kaufen. Das ist ja das Schlimme daran - ja - wenn man es sich einfach aussuchen könnte welche Kamera man sich kauft .... Gotti - irgendwie vergessen den Scherzkeksmodus auszuschalten ;)

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 tgutgu said:
Man muss auch berücksichtigen, dass es die KB DSLM "Industrie" bislang noch nicht geschafft hat, ein Gehäuse zu bauen, das mit den oben genannten Eigenschaften glänzt.
Damit es sich lohnt, muss man sowas nicht nur bauen, sondern auch verkaufen können. Solange das „Profilager“ aber von Canon und Nikon überzeugt ist, haben die keinen Grund, etwas Neues auszuprobieren. Das Neue mag vielleicht wirklich ein bisschen besser sein, aber man geht dabei ein Risiko ein, und ein Risiko möchte man halt nicht eingehen, wenn das Altbewährte in etwa das tut, was es soll. Und schon gar nicht möchte man bei den Allerersten sein, die etwas Neues machen, denn dann kriegt man alle Probleme und den Ärger ab, während die anderen einfach ungestört so weitermachen wie bisher. Das ist der Herdentrieb – wer sich von der Herde entfernt, um dahin zu gehen, wo das Gras ein bisschen grüner aussieht, geht ein weitaus größeres Risiko ein, vom Löwen gefressen zu werden. Die Situation ist vergleichbar dem Betriebssystem-Markt bei PCs: Linux ist heute im Großen und Ganzen nicht mehr schlechter als Windows und OS X und für diverse Anwendungen sogar besser (von der Sicherheit und dem höheren Datenschutz ganz zu schweigen). Trotzdem bleiben die meisten Leute lieber bei dem, was sie kennen – auch wenn sie bei Gelegenheit gerne drüber schimpfen –, eben weil niemand der Erste sein will und man gerne auf die Hilfe der Kumpels zurückgreifen können möchte, wenn's mal nötig wird. Dagegen ist ja auch überhaupt nichts zu sagen. Dazu kommt ferner, dass die Canon/Nikon-Profikunden auf ein sehr etabliertes und umfangreiches Supportnetzwerk aus Fachhändlern, Servicestationen, Gerätevermietern usw. zurückgreifen können, und das bei Bedarf praktisch weltweit, was gerade für Sportfotografen (D5-Hauptzielgruppe) sicher ein Faktor ist. Sowas muss man als Firma erst mal aufbauen und am Laufen halten, und das kostet Einsatz, Zeit und Geld; letzteres kann man sich vielleicht irgendwann von den Profi-Kunden zurückholen, aber die ersten beiden muss man a fonds perdu aufbringen, um sie überhaupt erst mal zu überzeugen, einen ernst zu nehmen. Viele Grüße – Anselm
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Das ist sicherlich alles richtig was hier geschrieben wurde und ich möchte noch hinzufügen, dass die Entwicklung einer spiegellosen-Kamera auch gehörig Geld kostet. Vielleicht hat man ja auch schon im Hinterzimmer bei Nikon getestet und festgestellt, dass die Ergebnisse mit den DSLR Objektiven, schlechter sind mit einer DSLM und man dann alles ändern müsste, wie Olympus das ja auch getan hat. Nur, ich denke, eine solche Zäsur will man den Kunden nicht zumuten. Vielleicht hat sich das DSLR Lager in eine Sackgasse manövriert und man reitet das tote Pferd so lange bis es wirklich nicht mehr weitergeht? Nur so meine Gedanken dazu. Viele Grüße Markus

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Nikon und Canon haben ja Jahrzehntelang den SLR-Markt quasi unter sich aufgeteilt und davon gut gelebt. Dieser Markt gerät aber nun unter Druck - einerseits sterben sehr viele Zeitungen und es gibt viel weniger angestellte Fotoreporter. Und natürlich graben die Spiegellosen den SLR einige Marktanteile ab. Daher ist es nur natürlich, das bei geringeren Stückzahlen die Preise steigen. Und wer auf schnellsten AF bei Sportveranstaltungen etc. angewiesen ist, der hat halt wenige Alternativen. Lustigerweise ist die Leica SL noch am ehesten ein Konkurrent (wenn man mal das fehlende Objektivangebot aussen vor lässt). Die zukünftige Strategie von N/C wird natürlich sehr interessant. Man muss natürlich die bestehende Kundschaft weiter bedienen, andererseits wird irgendwann mal ein ernsthaftes spiegelloses System kommen müssen. Das würde natürlich auch interessante Perspektiven sich Altlasten zu entledigen ergeben, aber es wird ein großer riskanter Schritt.

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 Reinhard Wagner said:
Beide Firmen haben unglaublich viele, teils unglaublich teuere Objektive, die nicht Kontrast-AF-tauglich sind.
Was hindert denn beide Hersteller daran es so zu machen wie Oly bei der M1. Die Idee dahinter ist ja nun schon über 3 Jahre alt. Meiner Meinung nach genug Zeit um die Entwicklungsabteilungen Vollzeit zu beschäftigen. Ich an deren Stelle würde eine Cam mit diesem Feature zunächst im mittleren bis gehobenen APS-C Segment anbieten, um die Leute von der Qualität der Technik zu überzeugen um sie dann so nach und nach in die Profi- und Einsteigerlinie auszuweiten. Was bleibt sind natürlich die Nachteile des größeren Auflagemaßes und der dicken Opiken. Deshalb bleiben sie ob der schieren Größe natürlich dem mFT-System im Nachteil. Dann kann man auch weiter fleißig Spiegel verbauen... meint Erk
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Was hindert denn beide Hersteller daran es so zu machen wie Oly bei der M1.
Olympus mußte nur zwei Ultraschall-Obis anpassen. Die beiden haben sehr, sehr viele USM-AF-Obis. Und zwar auch und gerade im kritischen Tele-/Super-Telebereich. N hat dazu noch einen unerreichten C-AF, der danach nicht schlechter sein darf.
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 OhWeh said:
Was hindert denn beide Hersteller daran es so zu machen wie Oly bei der M1.
Olympus mußte nur zwei Ultraschall-Obis anpassen.
Nein, Olympus hat kein Objektiv angepaßt. Olympus hat die AF-Sensoren vom Kameraboden auf den Bildwandler verpflanzt. Warum C&N das nicht auch machen, ist die Frage.
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Daher ist es nur natürlich, das bei geringeren Stückzahlen die Preise steigen.
Man darf den Wirtschaftlichen Aspekt nicht außer Acht lassen! Wie die meisten schon geschrieben haben, ist der Kundenkreis dieser Kamera doch eher speziell also auch eher klein, d.h. es ist nicht als Konsumerprodukt kalkuliert und will es auch nicht sein. Es ist eher als "Werkzeug" zu betrachten. Ein Handwerker geht auch nicht in den Baumarkt und holt sich eine Bohrmaschine aus dem Konsumersortiment. Nein er kauft seine Maschinen im Fachhandel. Und diese Maschinen sind auch dafür ausgelegt, konzipiert und kalkuliert. Es gibt eben weniger Handwerker als Ottonormalverbraucher. Entwicklungskosten + Material und Herstellungskosten + Qualitätsmanagement + Gewinnmarge auf weniger Gesamtkunden ergeben solche Endpreise. Das ist eine Milchmädchenrechnung. Die EM 1 zB ist eher ein Konsumerprodukt und hat natürlich eine größere Nachfrage. Dadurch kann der Endpreis eben kleiner ausfallen. Die Entwicklungskosten haben beide Firmen mit einbeziehen müssen. Diese Betrachtungsweise vergessen viele. Ich lese auch oft negative Rezensionen bei den Onlineanbietern, wenn es um teure Zubehörteile wie zB Gegenlichtblenden usw geht. Klar ist das im Enddefekt nur ein Stück Plastik. Aber am Ende kauft sich eben nicht jeder so ein Teil. Für dieses Stück Plastik muss auch ersteinmal in die Entwicklung und eine Spritzgusstechnik etc zur Herstellung investiert werden. Diese will vom Hersteller auch abbezahlt werden! Man kann sich jetzt über solche Preise ärgern, wenn man das Teil nun braucht oder haben will, kauft man es trotzdem. Spätestens dann ärgert man sich über die Qualität der Billiganbieter. Diese haben keine Entwicklungsarbeit leisten müssen und kopieren oft nur das Teil selbst. Gruß Tobias
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wenn es um teure Zubehörteile wie zB Gegenlichtblenden usw geht. Klar ist das im Enddefekt nur ein Stück Plastik. Aber am Ende kauft sich eben nicht jeder so ein Teil. Für dieses Stück Plastik muss auch ersteinmal in die Entwicklung und eine Spritzgusstechnik etc zur Herstellung investiert werden. Diese will vom Hersteller auch abbezahlt werden! Man kann sich jetzt über solche Preise ärgern, wenn man das Teil nun braucht oder haben will, kauft man es trotzdem. Spätestens dann ärgert man sich über die Qualität der Billiganbieter. Diese haben keine Entwicklungsarbeit leisten müssen und kopieren oft nur das Teil selbst.
wobei ich doch manchmal den Eindruck habe, dass das Original der Streulichblende auf derselben Maschine wie der Klon hergestellt wird. Die Blende war hier sicher kein glückliches Beispiel, ansonsten kann ich Deiner Argumentation folgen. Gruß Manfred
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Die Blende war hier sicher kein glückliches Beispiel,
ja mag sein, sollte lediglich zur Veranschaulichung diehnen. Dieses Preisphänomen hat man zB auch bei Speicherkarten. Da macht die Qualitätsprüfung einen erheblichen Kostenfaktor aus. Selbst große Margen namenhafter Hersteller werden oftmals günstig an den Mann gebracht, aber oft haben die dann einige "Blindgänger" mit dabei. Entweder bezahlst du den teuren Preis und kannst davon ausgehen, dass die Ausschussrate extrem gering ist. Oder man hat Glück und erwischt eine gute unter vielen der günstigen Marge. Es ist wie es schon immer war... Qualität hat ihren Preis! Gruß Tobias
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 epoxin said:
Klar ist das im Enddefekt nur ein Stück Plastik.
Genau! Der Enddefekt! Am End’ defekt war meine, obwohl sie sogar aus Metall war. ;-)
 epoxin said:
Aber am Ende kauft sich eben nicht jeder so ein Teil.
Wenn die Dinger bei den Objektiven dabei wären, würde sich das schon jeder kaufen. Dann wären auch die Stückzahlen höher.
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Moin, ich hab einen Link von einem Beta-Test im NIKON-Forum gefunden. http://oleliodden.com/photo-gear/field-reviews/beta-test-report-nikon-d5/ Ich finde das schaut sehr gut aus. Da sehen unsere Olys alt gegen aus.

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Da sehen unsere Olys alt gegen aus.
2 x Nikon D5 7000 Euro 4/600mm 13000 Euro 2,8/400 12400 Euro schweres Gitzo + Kopf ca. 5000 Euro? Telekonverter 1000 Euro Summe: ca. 47.000 Euro, Gewicht ca. 15 Kg Und das ist nur der allerkleinste Teil an Kosten und Mühen. (Organisation, Flug, Visa, Kleidung, etc. etc. etc. etc.) und wohl jahrzehntelange Erfahrung. Dagegen müssen meine Bilder alt aussehen! Sonst machte Ole Liodden alles falsch.
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Die D5 ist die neueste Kamera in einer langen Reihe von Kameras, die für eine bestimmte Gruppe von Fotografen gemacht ist. Diese scheuen das Gewicht, die Größe und den Preis nicht. Oft findet man sie bei Sportveranstaltungen. Für den Zielmarkt ist sie sicherlich die beste Kamera die man momentan kaufen kann. Schneller AF und reichlich ISO und eine robuste Verarbeitung. Damit kann man die E-M1 nicht vergleichen - bestenfalls von der Robustheit die gute alte E-1. Und natürlich ist das Servicenetzwerk von Nikon gut ausgebaut. Aber die Wenigsten hier würden eine solche Kamera gerne haben wollen. Für mich ist die E-M1 die Kamera, die ich klar vorziehe, schon wegen Größe und Gewicht. Mit dem 300/4 könnte sich auch einige Naturfotografen zu Olympus locken, weil ein 600er durch die Wildnis zu schleppen ist auch nicht an jeder Location drin. Die Olympus hat auch so einige Features, die man an der Nikon nicht findet. Die sind für mich, weniger aber für einen Sportfotografen wichtig (weder wird er Macros stacken, noch kann er bei einer 1/15s fotografieren, die sind selbst für ein Schachturnier etwas zu langsam) Viele Grüße, Peter

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 Reinhard Wagner said:
Habe ich das richtig gelesen? Von den 135 AF-Punkten sind bei Blende 4 immerhin noch 55 anwählbar? Und bei Blende 8 noch neun (!)
Da scheint es um die Lichtstärke zu gehen, nicht um die eingestellte Blende:
When using lenses with maximum aperture f/4.0, 55 out of 153 AF points are selectable. With maximum aperture f/5.6 still 55 AF points are selectable, and with f/8.0 9 AF points are selectable.
Trotzdem komisch. Aber vielleicht stimmt es auch gar nicht. Außerdem waren die Kameras beta.
 OhWeh said:
Da sehen unsere Olys alt gegen aus.
2 x Nikon D5 7000 Euro 4/600mm 13000 Euro 2,8/400 12400 Euro schweres Gitzo + Kopf ca. 5000 Euro? Telekonverter 1000 Euro Summe: ca. 47.000 Euro, Gewicht ca. 15 Kg Und das ist nur der allerkleinste Teil an Kosten und Mühen. (Organisation, Flug, Visa, Kleidung, etc. etc. etc. etc.) und wohl jahrzehntelange Erfahrung. Dagegen müssen meine Bilder alt aussehen! Sonst machte Ole Liodden alles falsch.
2×E-M1 1100 Euro (jeweils), halbes Kilo 300/2,8 7000 Euro?, 3,3kg 90–250/2,8 5800 Euro, 3,3kg oder 150/2,0 2600 Euro, 1,5kg Weniger »Freistellung«, aber auch deutlich weniger Gewicht und Geld. Abgesehen von ISO104tausendirgendwas glaube ich nicht, daß die Bildqualität dem Nikonzeug groß nachstehen würde. Man muß halt erstmal zu so einer Tour kommen. Ein direkter Vergleich wäre schon mal interessant.
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 OMer said:
Moin, ich hab einen Link von einem Beta-Test im NIKON-Forum gefunden. http://oleliodden.com/photo-gear/field-reviews/beta-test-report-nikon-d5/ Ich finde das schaut sehr gut aus. Da sehen unsere Olys alt gegen aus.
Ich beneide Ole Liodden um seine Bilder! Aber nicht wegen der neuen D5, sondern wegen der Motive! Hallo Olympus! Sponsort ihr mir eine Reise zu den Falklands und ein 300/4? Dann mache ich euch auch solche Bilder von den Pinguinen dort! Martin *träumend*
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