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Die OM System Community
Ignoriert

Handling 50-200mm SWD + EC-14


JoeLePaul

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen, nachdem ich nun die Kombination des 50-200mm SWD + EC-14 an einer E-3 mein Eigen nennen darf, tue ich mich mit dem (freihändigen) Handling auf maximaler Länge (200 mm, dank EC-14 effektiv 280 mm) noch schwer. Mein Ziel ist die Vogelfotografie, Fotos auf dem Niveau wären für mich Optimum: http://www.fotocommunity.de/search?q=50-200swd&index=fotos&options=YToxOntzOjU6InN0YXJ0IjtpOjA7fQ&pos=3&display=26629994 Im Gegensatz zu dem 50-200mm ohne EC-14 oder anderen Objektiven habe ich momentan bei bedecktem Himmel entweder das Problem, dass bei Belichtungszeiten von ~1/500s nicht genug Licht vorhanden ist (und die Fotos daher kontrastarm sind) oder ich bei längeren Belichtungszeiten (1/80s - 1/100s) eher verwackelte Bilder produziere. Momentan lege ich die linke Hand von unten an das 50-200mm und presse den Ellbogen an den Körper. Scharfstellung über C-AF, Belichtungsmessung Spot (mittig). Blende so weit wie möglich auf, ISO 400, Belichtungszeit siehe oben. Spiegelvorauslösung (Anti-Schock) hab ich ausgestellt, Image Stabilizer (IS) ebenfalls. Hat jemand noch einen entscheidenden Tipp, wie ich mit dieser Objektivkombination scharfe Vogelfotos hinbekommen könnte? Danke für eure Hilfe! Gruss Joe

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Hallo Joe, das Bild, welches Du als Vorbild hier verlinkt hast, zeigt ein niedliches ruhendes Rotkehlchen. Möchtest Du nun Vögel während des Fluges fotografieren oder Vögel auf irgendwelchen Sitzgelegenheiten? C-AF erscheint mir im letzteren Falle vollkommen sinnlos, wobei nach meiner Erinnerung der C-AF bei der E-3 nie sonderlich gut funktioniert hat. Wenn es also um Tiere während einer Ruhephase geht und Du kein Stativ verwenden solltest: S-AF, IS 1 an, nur wenn das Licht nicht reicht, dann noch notfalls bis auf ISO 800 gehen (das sollte gerade noch so verwendbar sein...). Mit stabilem Dreibein-Stativ: Fernauslöser, IS aus (auch bei der Verfolgung von fliegenden Vögeln den IS abstellen). Die Aufnahmen würde ich mit JPG und RAW-Dateien machen; dann hat man bei Bedarf - gerade bei höheren ISO-Werten - mehr Reserven, um das dann unvermeidliche Rauschen per Software zu bekämpfen und generell das Bild bei zweifelhafter/schwieriger Belichtung etwas aufzuhübschen... ;-) Vielleicht hilft Dir das ein wenig weiter. Gut Licht und viel Erfolg bei Deinen Bemühungen um die hüpfenden und fliegenden Federbällchen! ;-) LG Wolfgang

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Scharfstellung über C-AF
Warum, wenn sich das Motiv nicht wirklich bewegt?
...hab ich ausgestellt, Image Stabilizer (IS) ebenfalls
Warum, wenn doch du es bist, der wackelt? ...und bei trübem Licht bekommst du auch keine so leuchtenden Farben. Wie soll das gehen? Darüber hinaus gehe ich davon aus, dass dein hier verlinktes Bild nachgeschärft wurde. jm2c Martin
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So, einfach mal gemacht... Mangels Vögeln auf dem Balkon (Baustelle nebenan, kein Futterhaus, Regen) habe ich einfach mal einen flugunfähigen Vogel an die Balkontür gesetzt. Links E-3, rechts E-M1 1/80 Sec schaffe ich mit der E-3 @ 283mm aus der Hand gerade eben noch (mit IS1). Brauche dafür aber schon Iso800 bei Nieselregen im Februar in Hamburg. Die E-M1 lasse ich entspannt auf Iso200 und mache das Bild mit 1/30 Sec! IS-Auto. Da gewinnt die E-M1 natürlich schon über die "besseren" Isos. Außerdem rauscht sie eh deutlich weniger, als die E-3. Dann ist die Datei der E-M1 auch größer (16MPix vs. 10MPix), was beim Skalieren auf die gleiche Endgröße einen Schärfevorteil bringt. Anschließend habe ich die Zusammenstellung identisch geschärft - für das E-3-Bild, was bei der E-M1 für meinen Geschmack schon ein wenig too much ist. Nun stell dir das Ganze bei richtig Licht vor. Dann kannst du mit der E-3 auch auf Iso200 runter gehen und hast trotzdem 1/200 oder noch kürzer... Da geht was! jm2c Martin Nachtrag: S-AF, kleines AF-Feld, auf das bildrechte Auge.

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 Martin W. said:
Scharfstellung über C-AF
Warum, wenn sich das Motiv nicht wirklich bewegt?
Das wäre auch meine Frage / mein Vorschlag. Bei Fotos, wie dem in Deinem Beispiel, nie C-AF, nur S-AF. Ich unterstütze das 50-200 immer ganz vorne an der Streulichtblende. Damit halte ich das Objektiv deutlich ruhiger, als wenn ich z.B. unter der Stativschelle halte. HG Martin
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Jetzt noch IS1 an... ;-) Dann sind auch etwas längere Belichtungszeiten (oder niedrigere ISO) möglich. LG Wolfgang Ach ja, bei den FT-Kameraboliden ist es lt. einer älteren Info von unserem Reinhard sinnvoll, die ISO immer in vollen Stufen zu verstellen (also keine Zwischenstufen wie 250, 320).

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 joh said:
 MartinGroth said:
Tiere anblitzen? Nicht wirklich, oder?
Stimmt. Macht man nur mit Menschen.
Und auch nur mit Menschen, die alt genug sind, dass man sicher sein kann, dass sie nicht im falschen Moment direkt in den Blitz schauen... Ich bekomme immer die Krise wenn ich "professionelle" Fotografen sehe, die Baby-Bilder blitzen. Noch schlimmer: Aufsteckblitz auf der Kamera, relativ dicht und dann mit "dei, dei, dei" dafür sorgen, dass das Kleinkind auch noch in die Richtung des Blitzes schaut. Wissen wir, was in den jungen Augen passiert, wenn da voll rein geblitzt wird? *grmpf*
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 joh said:
 MartinGroth said:
Tiere anblitzen? Nicht wirklich, oder?
Stimmt. Macht man nur mit Menschen.
Ein Grund, warum ich extrem selten mit Systemblitz auf der Kamera arbeite. Mal abgesehen davon, dass Tiere meist deutlich empfindlicher auf helles Licht reagieren, als Menschen. Ein weiterer Grund ist, dass das in den allermeisten Fällen sch*** aussieht. Wenn Blitz, dann über Reflektor. Und wenn möglich seitlich der Kamera, nicht direkt in der Objektivachse. HG Martin
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Sorry, was auf den kleinen Bildern ohne Exif zu sehen ist, sind in meinen Augen überwiegend der Bewegungsunschärfe im Bild geschuldet. Bei den Lichtverhältnissen ISO 200, finde ich sportlich. Der Schärfepunkt sitzt in meinen Augen sicherlich nicht da wo du ihn haben wolltest, aber das Korn macht es aus..... Die Aufnahmebedingungen sind nicht optimal. Ich habe mir einmal die Mühe gemacht und mir dein Werdegang im Forum angeschaut (nicht persönlich nehmen). In einer kurzen Zeit von "was macht ein Konverter mit dem Objektiv" und andere Themen im Frage - Antwortspiel. Von den Erfahrenen im Forum die hilfreichen Antworten bekommen , bis zu den hier gezeigten Bilder, sie wurden in der Anwendung teilweise ignoriert oder nicht angewandt. Heißt das für dich, üben. Ein sofortiges Aha Erlebnis, ist wünschenswert aber selten zutreffend Das 50-200mm mit dem EC-14, sind 280mm Brennweite, macht auf Kleinbild bezogen einen Bildwirkung von 560mm,die wollen gehalten werden. Oder ein Stativ und wenn es nur ein Einbein ist. Dazu kommt noch ein Abblenden auf Blende4 - 5,6, damit die Schärfe besser sitzt. Eine bessere Schärfentiefe, hilft der Kamera besser/schneller scharf zu stellen. (Korrigiert mich bitte, wenn es nicht stimmen sollte, der Uhrzeit geschuldet). Wurden die Aufnahmen mit einer E-3 gemacht, dann darfst du nicht den Fehler machen die Bilder mit den heutigen Sensoren vergleichen, es liegen Welten dazwischen Ein Beispiel aus dem Forum... http://www.oly-forum.com/gallery/view/distelfink-im-winter Grüße Wolfgang

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Wolfgang war schneller,;-) hatte meinen Text noch einmal überarbeitet und wieder gespeichert. Deshalb kam es zu seinem Text so wie er in schrieb. Er kann auch nicht schlafen ;-)) Das Forum ist überall, auch in der Nacht. Grüße Wolfgang

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Hallo Joe, also ich finde, gerade die kleine Blaumeise im Beleuchtungsgeflecht und der braune "Vogel" im Futterhäuschen sind doch schon einmal ein guter Anfang! Man braucht halt viel Geduld und immer auch etwas Glück, mit 280mm - und dann auch noch formatfüllend - die kleinen Singvögel schön zu erwischen. Dass Wolfgang (blitz) gerade ein Bild (Distelfink) von Volker (m1testit) hier als Beispiel nennt, das finde ich gut. Volker profitiert von seinem großen detaillierten Wissen über die heimische Vogelwelt (insbesondere bezgl. des Verhaltens der von ihm fotografierten Tiere) und er tarnt sich auch - wenn erforderlich - sehr wirksam ;-). Da bleibt es nicht aus, dass gerade er wunderschöne Bilder auch von den scheuesten Vögeln zeigen kann. Gerade die kleinen Singvögel wie z.B. die von Dir erwischte Blaumeise sind immer sehr quirlig, meist im Gestrüpp und - trotz dauerhafter Anwesenheit in unserer Umgebung - überhaupt nicht einfach zu erwischen ;-) Das dauert seine Zeit... Mit der Praxis kommt die Erfahrung, und wenn Du z.B. die guten Tipps von Wolfgang (blitz) in Deine Erfahrungen mit einfließen lässt, dann kommt der Erfolg für Dich noch etwas schneller. ;-) Ich wünsche Dir weiter viel Erfolg bei Deinen Fotoausflügen in der Vogelwelt - mit Übung und viel Geduld wirst Du - auch und gerade mit der E-3 - sicherlich schöne Ergebnisse erzielen! LG Wolfgang

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Ich wünsche Dir weiter viel Erfolg bei Deinen Fotoausflügen in der Vogelwelt - mit Übung und viel Geduld wirst Du - auch und gerade mit der E-3 - sicherlich schöne Ergebnisse erzielen!
Die E-3, ist eine von mir immer noch gerne benutzte Kamera. Ganze Generationen, haben mit ihr Bilder gemacht -ihr Geld damit verdient und Preise gewonnen. Ebenso mit der E-5. Die E-5, stellt noch scharf, wo die E-3 versagt. Fehlfokus, pumpende Suche im Fokussierweg nach der Schärfe. Die E-M1, stellt noch scharf, wo beide Kameras keinen Stich mehr machen. Neuere Sensoren und Elektronik, in Verbindung mit Erfahrung, das sieht man in der Summe in den Bilder von M1Testit. Möchte nicht Wissen, wie viel Bilder er in all den Jahren gelöscht hat. Hier in der Forumssuche einmal auf "Vögel" /"Eisvogel" gehen und sich die Bilder mit ihren Daten anschauen und natürlich weiter draußen Fotografieren gehen. Die schlechten Bilder nicht gleich löschen, sondern betrachten. "Was war da verkehrt" und daraus lernen. Grüße Wolfgang
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