Handling 50-200mm SWD + EC-14

[blitz]

von Angela ein Bild mit dem neuen 40-150mm 2,8 und Konverter MC 14 mit Faktor 1,4 = 210 mm http://www.oly-forum.com/gallery/view/im-gewirr-der-%C3%A4ste?context=user_recent Wie gesagt es geht um 210mm zu 280mm Brennweite. 420mm und 560mm Auf Kleinbild bezogen.. Grüße Wolfgang

[JoeLePaul]

Hallo Wolfgang, zu meinem Werdegang (der nicht vollständig durch das Forum abgebildet wird, da ich früher nicht hier aktiv war): Hatte 2004 eine E-300 mit dem 50mm/2.0 Makro bekommen, mit diesem ich mit Hilfe von entfesselten Blitzen (viel Licht!), kurzen Belichtungszeiten und ISO 100 sowie Stativ knackscharfe Makrofotos unter Wasser (Aquarienfotografie) produzierte. Letztes Jahr gab es die Möglichkeit für mich, preisgünstig an eine E-3 zu kommen, also gab es das Body-Upgrade. Mangels verfügbarer Zeit kam ich allerdings nicht dazu, mich mit dem Body direkt näher zu beschäftigen. Da mein Ziel war, nicht nur den Makrobereich sondern auch den Telebereich für die Tierfotografie zu erschließen, folgte vor kurzem ein Objektivupgrade vom Kitobjektiv der E-300 (40-150mm 3.5-4.5, mit dem ich gefühlt nie so gut klarkam) auf das 50-200mm SWD + EC14. Den Rest der Geschichte kennt ihr. Soweit ich das bisher absehe, ist auch auf deinem Beispielsfoto wieder die optimale Witterung vorgegeben: blauer Himmel, volle Sonne. Generell bin ich inzwischen der Meinung, dass die Knackpunkte der Vogelfotografie sind: perfektes Wetter (blauer Himmel, volle Sonne), ISO 100, formatfüllendes Motiv - weil Crops nicht wirklich funktionieren (!), extrem kurze Belichtungszeiten und Stativ. Alles in allem gar nicht so anders wie die Makrofotografie, nur dass ich auf das Licht leider keinen Einfluss habe. Noch bin ich nicht überzeugt, dass man immer auf dem aktuellen Stand der Technik sein muss (auch wenn immer mit der E-M1(0) angekommen wird) um gute Vogelfotos zu machen, ich bin auch aufgrund meinen Vorerfahrungen mit der E-300 überzeugt, dass man entgegen der Erwartungen - und auch mit Ausschuss - knackscharfe Fotos produzieren kann. In dem Sinne ist "üben, üben" angesagt, damit ich mit der E-3 vertrauter werde, die passende Literatur dazu habe ich nun auch :) Das in euren Links erwähnte Plugin Noiseware werde ich mir aber angucken, mal schauen was man damit aus verrauschten Fotos rausholen kann. Gruss Joe

[pit-photography]

 

Noch bin ich nicht überzeugt, dass man immer auf dem aktuellen Stand der Technik sein muss (auch wenn immer mit der E-M1(0) angekommen wird) um gute Vogelfotos zu machen

Sehr gute Sichtweise! Daher ist es immer wichtig: Üben und nochmals üben. Habe auch mit E-300 angefangen und bin über E-1 und E-3 jetzt zur E-M1 gekommen. Gegenüber E-3 ist E-M1 eine Steigerung in der Bildschärfe (dank fehlender AA-Filter). Aber dennoch habe ich mit der E-3 auch gute Sportfotos hinbekommen. Am meisten habe ich in Objektive investiert. Aktuelle Bodies habe ich meist übersprungen. Gruß Pit

[wolfcgn]

 

Soweit ich das bisher absehe, ist auch auf deinem Beispielsfoto wieder die optimale Witterung vorgegeben: blauer Himmel, volle Sonne.

Schönes Wetter erleichtert natürlich das Fotografieren, und wer steht schon gerne im Regen... ;-) Morgens und abends gibt es das schönste Licht. Aber von Frühjahr bis Frühherbst ist es generell etwas heller als im eher düsteren Winter - jetzt hat man durchaus schon noch etwas mehr zu kämpfen, um ordentliche Fotos zu machen. Als Anlage ein Beispiel mit mäßigem Licht aus dem Winter 2014/2015, eine Blaumeise. E-M1, ISO 800, 425mm Brennweite (300 2.8 mit EC-14), Blende 5.0, 1/25 Sek. mit Einbeinstativ. Nichts tolles, aber es muss nicht immer Sonnenschein sein... ;-) Und z.B. auch diesen Baumläufer hatte ich bei eher mäßigem Licht erwischt... LG Wolfgang

[Schnecke]

Wow! Die Blaumeise ist bildschön und das 300er ist schon Klasse. Der Fotograf auch! ;-) Ciao Ralf

[Baumann]

Hallo Joe - also ich habe die E-3 schon einige Jahre in Nutzung und habe die ISO bei max.! 200 FESTGENAGELT - basta ! Ich stelle schon lange die ISO NICHT mehr auf Kosten kürzerer Belichtungszeiten hoch. Es ist nun mal so - die E-3 ist nicht "rauschfrei". Und da ich nicht die Zeit habe, über Entrauschungsprogramme die Fotos dann "alle" nachzubearbeiten - habe ich mich für diesen Weg entschieden. Ich helfe mir immer mit nem Stativ - z.T. nem Einbein - wenn die Verschlusszeiten unter ner 80tel liegen (z.B. bei 200er Telestellung). Und es ist ja schon eine ganz schöne Brennweite, Deine Kombi ! Ich habe ja auch das 50-200 SWD und kenne genau auch diese "Blaumeisen-Gritzeligen" Fotos. Meine Erfahrung - viel Schuld ist mieses Wetter !! Bei klarem Wetter werden die Aufnahmen einfach "klarer" und besser. Ist halt ein schlechter Trost, auf schönes Wetter zu warten, weil die Meisen sich nicht ans schöne Wetter halten, um Dir zu posieren. Aber das hast Du auch schon erkannt. Ja - man MUSS einfach lernen mit seiner Technik umzugehen und - die Grenzen erkennen und AKTEPTIEREN !! Es nützt nichts nach anderen Kameras zu schielen und die zu bewundern. Die E-3 "kann" trotz allem feine Fotos machen. Man muss halt Zeit investieren und probieren probieren probieren ............................... Herzliche Grüße - Dieter

[blitz]

 

also ich habe die E-3 schon einige Jahre in Nutzung und habe die ISO bei max.! 200 FESTGENAGELT - basta !

Hier wird ja die Kamera entmündigt.

 

Meine Erfahrung - viel Schuld ist mieses Wetter !! Bei klarem Wetter werden die Aufnahmen einfach "klarer" und besser.

Das ist nix neues, mit keiner Kamera. Bild OoC ISO 1000 http://www.oly-forum.com/gallery/view/zur-kl%C3%A4rung-von-einstellung-der-e-3?context=user_recent&tag= Grüße Wolfgang

[wolfcgn]

 

Die Blaumeise ist bildschön und das 300er ist schon Klasse. Der Fotograf auch! ;-)

Hallo Ralf, vielen Dank für Dein Lob *rotwerd* ;-) LG Wolfgang