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Manchmal (oft?) ist Beschnitt auch einfach nötig, um zu einer halbwegs vernünftigen Komposition/Bildaufteilung zu kommen. Evtl. lohnt es sich auch, die Kamera mit Weitwinkel exakt gerade auszurichten und überflüssige Bildteile später wegzuschneiden, anstatt die Kamera mit größerer Brennweite schräg auszurichten und die stürzenden Linien nachträglich zu korrigieren. Fragt sich, ob es sich mit HighRes anders verhält als ohne.

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 Peter Herth said:
 Martin W. said:
 Peter Herth said:
Das ein 600/4 an einer entsprechenden Vollformatkamera ein größeres optisches Potential als das 300/4 an einer E-M1 hat, sollte genauso offensichtlich sein, wie ...
Aha!? :-o
Jo, so isses!
Klar, Peter, wenn du, wie so oft hier, vehement die Meinung vertrittst, dass "Vollformat" (ich vermute, du meinst KLEIN-Bild) grundsätzlich "optisch bessere" Ergebnisse bringt, als FT, dann mag für dich auch offensichtlich sein, dass ein 600er an KB mehr Potential hat, als ein 300er an (µ)FT... Wenn man allerdings die nötige Auflösung für ggf. mehr Pixel, Randschärfe, Offenblendtauglichkeit, Stabilisator-Potenz, etc. mit in Betracht zieht, dann ist es nicht mehr "offensichtlich", dass KB grundsätzlich mehr Portential hat. Sicherlich mag es auch für KB Ausnahmelinsen geben, die exorbitant gut abbilden (und das 600/4 gehört bestimmt dazu), aber das Gesamtpaket macht das Bild. Und wenn ich mir anschaue, was für gestochen scharfe Bilder hier manche Leute mit dem 300er und Zeiten länger als 1/100sec freihand abliefern, dann relativiert sich ein vermeintlich "offensichtlicher" Vorteil von KB sehr schnell. jm2c Martin
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Fotografen an Spielfeldrändern keine Ahnung von der Materie haben und etwas masochistisch veranlagt sind
Das wird mit Einbeinstativen und "Anglerhocker" wieder wett gemacht um 90 Minuten aushalten zu können ;-) Mit E-3 und 35-100/2,0 kann ich auch 90 Minuten ohne Einbein und Hocker mit höherer Beweglichkeit aushalten. Gruß Pit
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 Martin W. said:
Klar, Peter, wenn du, wie so oft hier, vehement die Meinung vertrittst, dass "Vollformat" (ich vermute, du meinst KLEIN-Bild) grundsätzlich "optisch bessere" Ergebnisse bringt, als FT, dann mag für dich auch offensichtlich sein, dass ein 600er an KB mehr Potential hat, als ein 300er an (µ)FT...
Hallo Martin, das habe ich nicht geschrieben. Ich habe geschrieben das Vollformat (a.k.a KB a.k.a 35mm) das höhere optische Potential hat. Mit keinem Wort habe ich geschrieben, das es in jedem Fall bessere Ergebnisse bringt.
Wenn man allerdings die nötige Auflösung für ggf. mehr Pixel, Randschärfe, Offenblendtauglichkeit, Stabilisator-Potenz, etc. mit in Betracht zieht, dann ist es nicht mehr "offensichtlich", dass KB grundsätzlich mehr Portential hat.
Wir haben mit dem 600/4 den doppelten Objektivdurchmesser, damit auch die doppelte theoretische Auflösung, und aufgrund des größeren Sensors auch mehr und empfindliche Pixel. Randschärfe und Offenblendentauglichkeit werden bei einem 600/4 auch kein Problem sein. Darauf bezog ich mit mit "optischem Potential". Umgekehrt ist es für mich genauso offensichtlich, dass der Stabi des Olympus momentan wohl der beste Verfügbare ist, weswegen es in solchen Situationen, wo es auf den Stabi ankommt, sicherlich im Vorteil ist, das ist aber ein anderes Thema, als das reine optische Potential. Es hat ja auch einen Grund, warum ich zumeist mit µFT rumrenne, weil in der Praxis eben ganz andere Faktoren relevant sind.
Sicherlich mag es auch für KB Ausnahmelinsen geben, die exorbitant gut abbilden (und das 600/4 gehört bestimmt dazu), aber das Gesamtpaket macht das Bild. Und wenn ich mir anschaue, was für gestochen scharfe Bilder hier manche Leute mit dem 300er und Zeiten länger als 1/100sec freihand abliefern, dann relativiert sich ein vermeintlich "offensichtlicher" Vorteil von KB sehr schnell.
Dem würde ich in keiner Weise widersprechen :). Viele Grüße, Peter
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 available said:
Ich fotografiere ja auch aus verschiedenen Gründen sehr gerne mit Olympus. Wenn ich mir das hier aber durchlese scheint mir das Fotografen an Spielfeldrändern keine Ahnung von der Materie haben und etwas masochistisch veranlagt sind.
Es gibt immer noch Bildagenturen, die erwarten Bilder aus Cs oder Ns bzw. irgendwelche Pixelgiganten. Und es gibt Fotografen, die denken, ihre Bildagenturen erwarten Bilder aus Cs oder Ns bzw. irgendwelche Pixelgiganten. Beides führt dazu, dass es für eine nicht unerhebliche Zahl von Fotografen, eingebildet oder tatsächlich, keine Wahl außer C oder N gibt. Und einige davon wissen sogar, was sie sich da antun...
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Die Fotografen, die man "am Spielfeldrand" findet sind ja auch eine ganz spezielle Gruppe. Einerseits wird das Equipment ja meist von der Redaktion gestellt, die oft Exclusivverträge mit einem der großen Zwei hat, und andererseits sind Mobilität und Portabilität nicht so ausschlaggebend. Da spricht ja dann auch nichts gegen das Equipment. Aber das repräsentiert ja auch nur einen winzigen Teil des Marktes. Viele Grüße, Peter

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OK, der Vergleich hinkt etwas, neben Brennweite, Gewicht und Preis sind weitere Parameter zu berücksichtigen. Aber wer hat schon für sein Hobby 13.000 auf einmal parat. Im Laufe der Jahre sicherlich, aber auf einmal. Für mich ist und bleibt das ganze hier ein Hobby. Ich habe mal geschaut und meine pers. Shopping Card für die knapp 13.000 € zusammengestellt. Ohne zu berücksichtigen was ich schon davon schon habe. Olympus OM-D E-M1,AF 12-40 + 40-150 DZ Pro Kit Olympus M.Zuiko AF 2,8/7-14 ED Pro Olympus M-Zuiko AF 4,0/300 IS ED Pro Olympus M.Zuiko AF 1,8/75 ED Olympus M.Zuiko AF 2,8/60 ED Makro Olympus M.Zuiko AF 1,8/25 Olympus M.Zuiko AF 1,8/17 Meyer-Optik-Görlitz 2,8/100 Trioplan Panasonic Leica Nocticron 1,2/42,5 DG Olympus Tele-Konverter MC-14 Berlebach STATIV REPORT 332 Berlebach 3-WEGE-NEIGER MOD. 653 Berlebach mini mit Nivelierung Metz MB 64 AF-1 digital für zusammen 12.835 € alles vom selben Händler, das ließe sich sicherlich noch verhandeln. Und was sich damit alles anstellen läßt ... Zieh ich ab was ich schon habe reicht es auch noch für den neuen PC/Mac inkl. Lightroom. Ist trotzdem ne stattliche Summe für ne Hobbyausstattung. Oder sehe ich das falsch.

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 Peter Herth said:
 Martin W. said:
...grundsätzlich "optisch bessere" Ergebnisse bringt, als FT...
das habe ich nicht geschrieben. Ich habe geschrieben das Vollformat (a.k.a KB a.k.a 35mm) das höhere optische Potential hat. Mit keinem Wort habe ich geschrieben, das es in jedem Fall bessere Ergebnisse bringt...
Na, Peter, das wird jetzt Pixelspalterei ;-) Du bist hier im Forum gerne dabei, zu betonen, dass der KB-Sensor größere und mehr Pixel zur Verfügung stellt, was DU offensichtlich als "besser" empfindest. Wobei du natürlich würdigst, dass das (µ)FT-System andere Vorteile hast. Trotzdem erweckst du hier in vielen deiner Postings den Eindruck, als würdest du den KB-Sensor als "grundsätzlich optisch besser" empfinden. Darauf bezog sich meine Formulierung.
 Peter Herth said:
Wir haben mit dem 600/4 den doppelten Objektivdurchmesser, damit auch die doppelte theoretische Auflösung
Öhm, Peter, damit hat der Kleine Physiker in mir so seine Schwierigkeiten... Was nützt eine größere Linse in Bezug auf die Auflösung, wenn auch ein entsprechend größerer Bildkreis zu bedienen ist? Mal davon abgesehen, und davon, dass größere und dickere Linsen schwieriger zu korrigieren sind, wenn dann auch noch:
 Peter Herth said:
aufgrund des größeren Sensors auch mehr ... Pixel
zu bedienen sind, wird die pixelgenau Auflösung NOCH schwieriger. Mit Sicherheit wird das 600/4 an einer guten KB-Kamera in der Hand eines guten Fotografen (und mit gutem Stativ) herausragende Fotos ermöglichen. Das stelle ich keinesfalls in Abrede. Und es wird auch Situationen geben, wo ebendiese Kombinationen einen Vorteil gegenüber der Kombi mit E-M1 und 300/4 hat. Andersherum schreibst du selbst, dass gerade der Stabi der Kombi aus E-M1 und 300/4 ne Macht ist. Und ich glaube, genau das wird "in real life" den Ausschlag geben. Wobei natürlich auch das hier nicht von der Hand zu weisen ist:
 Bluescreen said:
Die Olympus-Linse hat m.E. einen Nachteil: sie ist so erschwinglich, dass sich viele das Teil zulegen ohne so recht zu wissen, was sie damit anfangen sollen. Bei den teuren Canon-Nikon-Linsen war es so, dass die sich wirklich nur Leute zugelegt haben, die sie - weil z.B. Bundesligafotograf - wirklich gebraucht haben, oder Leute, die tagelang im Tarnzelt hocken und auf den Eisvogel und das passende Licht für denselben warten und für die die Investition in ein Objektiv eher klein im Vergleich zu dem ist, was sie sonst in Zeit und Aufwand investieren. Deshalb verbreiten sich im Netz zur Zeit recht viele eher schlechte Vogel- oder Wildlifebilder, deren Qualität zu Unrecht der Linse angelastet werden könnte ;)
Ich bezweifel das "offensichtliche" höhere optische Potential aus den oben genannten Gründen. Darauf bezog sich mein "Aha!?" von gestern. Das liegt einfach daran, dass ich aufgrund eigener Erfahrungen weiß, dass KB eben nicht automatisch die Nase vorn hat bzgl. der optischen Qualität. Wie so oft im Leben kommt es nämlich auch hier darauf an... ;-) Ich bezweifel definitiv NICHT, dass das 600/4 ein großartiges Objektiv sein wird. Da ich es nicht kenne steht mir das auch gar nicht zu. ;-) lg Martin
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 TKI said:
OK, der Vergleich hinkt etwas... ...ne stattliche Summe für ne Hobbyausstattung. Oder sehe ich das falsch.
Auch ne stattliche Summe für eine Profi-Ausrüstung, die wieder eingespielt werden muss! Gerade das ist ja die Crux... Für ein Hobby kann ich beliebig viel Geld ausgeben (solange es da ist), denn es "muss sich nicht rechnen". Wenn mir mein Hobby entsprechend viel wert ist - so what?! Ein Profi muss nicht nur sein Equipment in vernünftiger Zeit amortisieren, sondern zusätzlich damit auch noch seinen Lebensunterhalt erwirtschaften. Was nützt die ganze "Abschreiberei" wenn gar nicht genug Umsatz rein kommt, um entsprechend viele Steuern zu zahlen (und 100% Steuern zahlt in D sowieso niemand) und vom verbleibenen Netto auch noch leben zu können?! rechnet Martin PS.: Aber genau das wird wiederum der Vorteil des 600/4 sein. Es ist so kostenintensiv, dass es für die wenigen, die es sich leisten können, ein Alleinstellungsmerkmal sein wird. Und damit wird es sich für einige wenige tatsächlich lohnen.
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12000 € für ein 600 f 4 tun jedem weh, ob Profi oder Hobbyist. Und 3.8 Kilo tun auch weh, jedem. Trotzdem werden diese Teile hergestellt und offensichtlich verkauft. Es muss also irgendeinen Bedarf dafür geben. Es bleibt abzuwarten, ob Olympus mit dem 300 f 4 in die Nische dieser Extremanwender eindringen wird. Ob also in Kürze die ersten ihr 600 f 4 verkaufen und freudig und erleichtert auf die günstige und tragbare Oly-Version umsteigen. Beurteilen kann ich das nicht, bzw habe ich bisher noch keine Belege dafür gefunden. Bisher habe ich auch noch keine Fotos gesehen, die den Natur- oder Sportfotos aus diesen Nikon- oder Canon-Linsen entsprechen würden. Was nicht heissen muss, dass das nicht geht. Es haben nur noch keine Anwender mit entsprechender Erfahrung welche gemacht. Bisher habe ich nur Fotos von Neuanwendern dieser Extrembrennweite gesehen, die aber ausser der passenden Oly-Linse und gesundem Selbstbewusstsein noch nicht viel haben um in diese Bereiche vorzudringen ;)

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 Martin W. said:
 Peter Herth said:
 Martin W. said:
...grundsätzlich "optisch bessere" Ergebnisse bringt, als FT...
das habe ich nicht geschrieben. Ich habe geschrieben das Vollformat (a.k.a KB a.k.a 35mm) das höhere optische Potential hat. Mit keinem Wort habe ich geschrieben, das es in jedem Fall bessere Ergebnisse bringt...
Na, Peter, das wird jetzt Pixelspalterei ;-)
Nein, man muss schon präzise sein, wenn man sinnvoll diskutieren will, gerade im technisch/wissenschaftlichen Bereich. Und ich hatte alleine von den theoretischen optischen Eigenschaften geredet. Nicht vom Gewicht, Preis, Praktikabilität.
Du bist hier im Forum gerne dabei, zu betonen, dass der KB-Sensor größere und mehr Pixel zur Verfügung stellt, was DU offensichtlich als "besser" empfindest.
Ja klar. Die Auflösung eines Bildes ist durch die Anzahl der Pixel begrenzt. Die Empfindlichkeit eines Pixels ergibt sich in der Regel durch seine Größe. Daher ist als Bauteil ein größerer Sensor prinzipiell leistungsfähiger.
Wobei du natürlich würdigst, dass das (µ)FT-System andere Vorteile hast.
Ja, davon bin ich ja fest der Meinung, sonst würde ich nicht häufig mit µFT herumlaufen.
Trotzdem erweckst du hier in vielen deiner Postings den Eindruck, als würdest du den KB-Sensor als "grundsätzlich optisch besser" empfinden.
Rein als Bauteil in der optischen Kette ist er es ja auch - bessere Auflösung und Empfindlichkeit sowie auch höherer Dynamikumfang. Um dies zu realisieren, braucht es natürlich passende Optiken, die sind natürlich Teuer, aber durchaus verfügbar.
 Peter Herth said:
Wir haben mit dem 600/4 den doppelten Objektivdurchmesser, damit auch die doppelte theoretische Auflösung
Öhm, Peter, damit hat der Kleine Physiker in mir so seine Schwierigkeiten... Was nützt eine größere Linse in Bezug auf die Auflösung, wenn auch ein entsprechend größerer Bildkreis zu bedienen ist?
Der Physiker sagt dazu: die Auflösung einer Optik, ausgedrückt durch den Radius des Beugungsscheibchen ergibt sich zu r=1,22 λ/D, also umso größer der Durchmesser der Optik, umso kleiner das Beugungsscheibchen. Die Größe des Bildkreises spielt bei den Telebrennweiten keine Rolle.
Mal davon abgesehen, und davon, dass größere und dickere Linsen schwieriger zu korrigieren sind, wenn dann auch noch:
 Peter Herth said:
aufgrund des größeren Sensors auch mehr ... Pixel
zu bedienen sind, wird die pixelgenau Auflösung NOCH schwieriger.
Das ist wiederum ein technisches Problem, keine grundsätzliche Beschränkung. Die Tatsache, das das 600/4 ca 5x so teuer ist, wie das 300/4, deutet ja auch genau auf diese Schwierigkeiten hin, aber nicht darauf, dass es nicht gelungen ist. Es muss ja auch nicht so kleine Pixel wie bei der Olympus bedienen.
Mit Sicherheit wird das 600/4 an einer guten KB-Kamera in der Hand eines guten Fotografen (und mit gutem Stativ) herausragende Fotos ermöglichen. Das stelle ich keinesfalls in Abrede. Und es wird auch Situationen geben, wo ebendiese Kombinationen einen Vorteil gegenüber der Kombi mit E-M1 und 300/4 hat. Andersherum schreibst du selbst, dass gerade der Stabi der Kombi aus E-M1 und 300/4 ne Macht ist. Und ich glaube, genau das wird "in real life" den Ausschlag geben.
Ich hatte ja schon im Vorpost geschrieben, das in Real Life noch ganz andere Erwägungen als die reine optische Leistung berücksichtig werden müssen.
Ich bezweifel das "offensichtliche" höhere optische Potential aus den oben genannten Gründen. Darauf bezog sich mein "Aha!?" von gestern. Das liegt einfach daran, dass ich aufgrund eigener Erfahrungen weiß, dass KB eben nicht automatisch die Nase vorn hat bzgl. der optischen Qualität. Wie so oft im Leben kommt es nämlich auch hier darauf an... ;-)
Ich hoffe ich konnte mit meinen technischen Ausführungen etwas zur Klärung beitragen, wie ich zu meiner Aussage kam. Viele Grüße, Peter
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 Bluescreen said:
12000 € für ein 600 f 4 tun jedem weh, ob Profi oder Hobbyist. Und 3.8 Kilo tun auch weh, jedem. Trotzdem werden diese Teile hergestellt und offensichtlich verkauft. Es muss also irgendeinen Bedarf dafür geben.
Naja, zum einen gibt es Amateure, denen die Ausrüstung nicht Teuer genug sein kann, und natürlich hat man kaum eine Wahl, solange man mit den entsprechenden Nikon-Bodies unterwegs ist, wie noch viele Profis.
Es bleibt abzuwarten, ob Olympus mit dem 300 f 4 in die Nische dieser Extremanwender eindringen wird. Ob also in Kürze die ersten ihr 600 f 4 verkaufen und freudig und erleichtert auf die günstige und tragbare Oly-Version umsteigen.
Ich denke es wird ein großer Erfolg bei all denjenigen sein, die Preis und Gewicht in ihre Überlegung einbeziehen. Weil den Blickwinkel eines 600ers mit der Qualität in der Größe gab es so noch nicht. Viele Grüße, Peter
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 Peter Herth said:
Ich denke es wird ein großer Erfolg bei all denjenigen sein, die Preis und Gewicht in ihre Überlegung einbeziehen.
Ob die wohl dazugehören? ;) Der Stabi wird die zumindest weniger interessieren, da deren Kamera ausnahmslos immer auf einem Stativ steht. http://www.juergens-naturfoto.de/images/workshop/vogel-workshop008.jpg http://begrippenlijst.harryhilders-fotografie.com/wp-content/uploads/2013/01/harry-hilders-vogelaar.jpg http://www.hanbouwmeester.nl/nederlands/reizen-workshops-en-meer/presentaties/vogelfotografie-zo-doe-ik-het.html
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 available said:
Ich fotografiere ja auch aus verschiedenen Gründen sehr gerne mit Olympus. Wenn ich mir das hier aber durchlese scheint mir das Fotografen an Spielfeldrändern keine Ahnung von der Materie haben und etwas masochistisch veranlagt sind.
Hallo Andreas, voll auf den Punkt. (Ich wusste gar nicht, dass du auch solche Sprüche drauf hast, Respekt !) Gruß Eddie
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Bis sich an den Spielfeldrändern etwas ändert, muss entweder Olympus noch nachlegen, oder die Sehgewohnheiten müssen sich ändern. Dort ist nämlich immer noch maximale Freistellung essentiell. Punkt. Wobei der Markt sicher sehr klein und kommerziell weniger interessant ist.

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 Bluescreen said:
Wobei der Markt sicher sehr klein und kommerziell weniger interessant ist.
Ich denke das kommerzielle Interesse an dem Markt kommt vor allem davon, dass eben die Objektive immer so schön im Bild bei den Sportübertragungen zu sehen sind und damit eine Werbeplattform für die Hersteller darstellen.
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 Peter Herth said:
Die Auflösung eines Bildes ist durch die Anzahl der Pixel begrenzt.
Stimmt! Solange die Pixel-Auflösung auch seitens des Objektivs angesprochen wird. Aber höhere Auflösung des Bildes bedeutet nicht automatisch höhere optische Qualität. Du setzt das gleich. Es gibt hier aber eine Menge Leute, die genau das zu bezweifeln wagen. Nicht nur hier, auch in den DSLR-Foren wird zurecht darüber diskutiert, dass die Pixelmonster nicht unbedingt "bessere" Bilder liefern.
 Peter Herth said:
Die Empfindlichkeit eines Pixels ergibt sich in der Regel durch seine Größe. Daher ist als Bauteil ein größerer Sensor prinzipiell leistungsfähiger.
Naja, auch hier bist du nicht der einzige, der das behauptet, ich aber auch nicht der einzige, der das anzweifelt. ;-) Dabei spielen auch Sensor-Design, Bauart, etc. eine nicht ganz unerhebliche Rolle.
 Peter Herth said:
Der Physiker sagt dazu: die Auflösung einer Optik, ausgedrückt durch den Radius des Beugungsscheibchen ergibt sich zu r=1,22 λ/D, also umso größer der Durchmesser der Optik, umso kleiner das Beugungsscheibchen.
1,22 λ / D ist die Winkelauflösung des Objektivs. Diese wiederum projiziert auf den Sensor. Dort bildet sich dann der Zerstreuungskreis. Das ist nicht gleichzusetzen mit Beugungsscheibchen. Da wir leider keine telezentrischen Objektive verwenden (würde mich arg erstaunen, wenn das 600/4 eins wäre) ist für den Zerstreuungskreis auf dem Sensor leider doch sowohl das Auflagemass als auch die gewünschte Größe des Bildkreises nicht ganz unerheblich. Aber nichts für ungut, Peter, wie wir Norddeutschen sagen... Du redest "von den theoretischen optischen Eigenschaften" im "technisch/wissenschaftlichen Bereich" und schließt daraus auf "offensichtliches" optisches Mehrpotential des einen gegenüber dem anderen System. Ich zweifel gar nicht bestimmte Eigenschaften an, sondern nur die für dich daraus resultierende "Offensichtlichkeit". Das tue ich nicht nur aufgrund eines technisch/wissenschaftlichen Diploms, welches bei mir über dem Gäste-Klo hängt, sondern vor allem aufgrund von rein praktischer fotografischer Erfahrung mit div. Formaten von Mittelformat bis Pocket-Knipse ;-) Du wirst mir deine "Offensichtlichkeit" nicht beweisen können. Und ich will dich gar nicht bekehren, sondern nur hinterfragen... Nun gehe ich ins Bett. Den rund 600 Fotos, die ich heute gemacht habe, war es übrigens völlig egal, wie groß der Sensor ist, wieviele Pixel er hat und welche Auflösung das Objektiv zu liefern imstande ist: sie sind sowieso auf 4 MPix reduziert worden ;-) lg + Gute Nacht Martin
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 Martin W. said:
 Peter Herth said:
Die Auflösung eines Bildes ist durch die Anzahl der Pixel begrenzt.
Stimmt! Solange die Pixel-Auflösung auch seitens des Objektivs angesprochen wird.
Natürlich, aber das ist bei hochwertigen Objektiven heutzutage üblicherweise der Fall.
Aber höhere Auflösung des Bildes bedeutet nicht automatisch höhere optische Qualität. Du setzt das gleich. Es gibt hier aber eine Menge Leute, die genau das zu bezweifeln wagen. Nicht nur hier, auch in den DSLR-Foren wird zurecht darüber diskutiert, dass die Pixelmonster nicht unbedingt "bessere" Bilder liefern.
Sie ermöglichen höher aufgelöste Bilder. Insofern "besser". Was kaum Rückschlüsse auf die Ästhetik zulässt. Und natürlich kann die Kamera wenig dafür, wenn der Fotograf das Bild Verwackelt.
 Peter Herth said:
Die Empfindlichkeit eines Pixels ergibt sich in der Regel durch seine Größe. Daher ist als Bauteil ein größerer Sensor prinzipiell leistungsfähiger.
Naja, auch hier bist du nicht der einzige, der das behauptet, ich aber auch nicht der einzige, der das anzweifelt. ;-)
Zweifel, ist gut, bitte aber dann auch mit technischen Argumenten.
Dabei spielen auch Sensor-Design, Bauart, etc. eine nicht ganz unerhebliche Rolle.
Die Technik muss natürlich den Vergleich zulassen. Wenn man zwei Bayer-Sensoren vergleicht, ist die Pixelzahl ein gutes Mass für die Auflösung.
 Peter Herth said:
Der Physiker sagt dazu: die Auflösung einer Optik, ausgedrückt durch den Radius des Beugungsscheibchen ergibt sich zu r=1,22 λ/D, also umso größer der Durchmesser der Optik, umso kleiner das Beugungsscheibchen.
1,22 λ / D ist die Winkelauflösung des Objektivs. Diese wiederum projiziert auf den Sensor. Dort bildet sich dann der Zerstreuungskreis. Das ist nicht gleichzusetzen mit Beugungsscheibchen.
Inwiefern siehst du da einen Unterschied?
Da wir leider keine telezentrischen Objektive verwenden (würde mich arg erstaunen, wenn das 600/4 eins wäre) ist für den Zerstreuungskreis auf dem Sensor leider doch sowohl das Auflagemass als auch die gewünschte Größe des Bildkreises nicht ganz unerheblich.
Wir reden über ein Teleobjektiv, dessen Konstruktion vom Auflagemass ja wohl kaum beeinflusst wird. Und wie bitte geht der Bildkreis in den Zerstreuungskreis ein?
Aber nichts für ungut, Peter, wie wir Norddeutschen sagen... Du redest "von den theoretischen optischen Eigenschaften" im "technisch/wissenschaftlichen Bereich" und schließt daraus auf "offensichtliches" optisches Mehrpotential des einen gegenüber dem anderen System. Ich zweifel gar nicht bestimmte Eigenschaften an, sondern nur die für dich daraus resultierende "Offensichtlichkeit". Das tue ich nicht nur aufgrund eines technisch/wissenschaftlichen Diploms, welches bei mir über dem Gäste-Klo hängt, sondern vor allem aufgrund von rein praktischer fotografischer Erfahrung mit div. Formaten von Mittelformat bis Pocket-Knipse ;-)
Ich verware mein Diplom ordentlich in der Schublade.
Du wirst mir deine "Offensichtlichkeit" nicht beweisen können.
Gut, wenn du das so formulierst, dann geht es wohl nicht. Aber allgemein schätze ich die Physik, weil man eben solche Fragen recht eindeutig diskutieren und entscheiden kann.
Und ich will dich gar nicht bekehren, sondern nur hinterfragen...
Bekehren ist bei wissenschaftlichen Fragen ja auch der Falsche Ausdruck.
Den rund 600 Fotos, die ich heute gemacht habe, war es übrigens völlig egal, wie groß der Sensor ist, wieviele Pixel er hat und welche Auflösung das Objektiv zu liefern imstande ist: sie sind sowieso auf 4 MPix reduziert worden ;-)
Das ist ja auch unbestritten. Viele Grüße, Peter
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Die Olympus-Linse hat m.E. einen Nachteil: sie ist so erschwinglich, dass sich viele das Teil zulegen ....
Die mMn sinnvollste Aussage in diesem Thread. Bisher habe ich wenig Aufnahmen gesehen, bei denen es nicht auch ein 75-300 getan hätte, bzw. die man besser nicht gemacht hätte oder zumindest im Familienalbum gelassen.... Auch bei 600mm Kleinbildäquivalent braucht es eben Tarnung und Geduld, um nah genug für gute Aufnahmen zu sein. lg, Katharina
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Es ist zu klein für Kleinbild. Der Innendurchmesser des Bajonetts liegt genau bei der Diagonale des Kleinbildsensors.
Das ist mir auch aufgefallen. Für ein Kleinbildfotmat wirkt das Bajonett irgendwie schmalbrüstig -> man könnte ja gleich Schmalspurvollformat nennen.
aber Nikon muss die Strahlen hintendran doch wieder auffächern.
Sozusagen durchs Nadelöhr ;-) Gruß Pit
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Aber wer hat schon für sein Hobby 13.000 auf einmal parat. Im Laufe der Jahre sicherlich, aber auf einmal.
12000 € für ein 600 f 4 tun jedem weh
Och, ganz so würde ich das nicht sehen. Offenbar gibt es mehr als genug Leute, für die so ein Betrag keine Hürde darstellt. Denkt nur mal an des Deutschen liebstes Hobby: Da werden ohne Schmerzen 60.000 € und mehr in Karren versenkt. Schaut auch mal in HiFi- / oder Uhren-Foren... Umgerechnet ist so ein 600er Nikon lediglich ein mittelmäßiger High-End-Verstärker oder eine kleine Rolex. Ich denke, dass die meisten, die so eine Optik wollen auch die Mittel parat haben. Andere bewegen sich in der Maslowschen Pyramide ein paar Stufen darunter und denken erst gar nicht daran... meint Erk
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 Peter Herth said:
Aber bei einem 600er, wo werden da Strahlen "wieder aufgefächert"?
Naja, wenn der Bajonettdurchmesser genau so groß ist wie die Sensordiagonale, bleibt ja nichts anderes übrig, denn die letzte Linse hat nicht den kompletten Bajonettdurchmesser... Gruß, Erk
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