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Man kann, wenn man es kann, mit dem Olympus 300 f 4 ganz sicher gute Bilder machen. Es ist aber trotzdem nicht nötig, einem 600 f 4 für KB die Existenzberechtigung abzusprechen, bzw seine User als rückständige Masochisten zu bezeichnen. Oder ist sowas durch die neue mFT-Linse tatsächlich obsolet und komplett austauschbar geworden?

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 Bluescreen said:
Es ist aber trotzdem nicht nötig, einem 600 f 4 für KB die Existenzberechtigung abzusprechen
Nein, das tut auch keiner! Viele meiner Kollegen sind voll mit Nikon ausgestattet. Die braten sozusagen im eigenen Saft. Geht denen ein Objektiv kaputt oder gibt es etwas, was sie "dringend brauchen", dann muss es natürlich wieder Nikon sein. Sie haben ja gar keine anderen Kameras. Geht denen ne Kamera kaputt muss sie repariert oder wieder durch ne Nikon ersetzt werden. Sonst müssten sie ja auch alle Objektive austauschen ;-) Den Schritt des kompletten Systemwechsels trauen sie sich einfach nicht.
 Bluescreen said:
seine User als rückständige Masochisten zu bezeichnen.
Privat fotografieren die Kollegen durchaus mit spiegellosen Systemkameras. Völlig markenuntreu ;-) Die wissen schon, was sie sich mit den KB-Kloppern antun. Bis hin zur Sehnenscheidenentzündung nach 500 Portraits an einem Tag... ...und sie schauen neidisch auf meine E-M1 mit 60er, wenn ich für Portraits damit anrücke :-) Aber für den konsquenten Systemwechsel fehlt der Mut und/oder das Geld. Es ist eben nach wie vor die Angst, ich MUSS bei meinen Kunden mit Nikon oder Canon auflaufen, es MUSS der Spiegel klappern und es MUSS "Vollformat" sein. Und wenn es eine Uralt-Kamera mit 12MPix ist... Das hat schon was von Masochismus ;-)
 Bluescreen said:
Oder ist sowas durch die neue mFT-Linse tatsächlich obsolet und komplett austauschbar geworden?
Siehe mein Sermon weiter oben: Alles hat Vor- und Nachteile! ;-)
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 Martin W. said:
Geht denen ein Objektiv kaputt oder gibt es etwas, was sie "dringend brauchen", dann muss es natürlich wieder Nikon sein. Sie haben ja gar keine anderen Kameras. /quote]
Ich denke mir allerdings, wenn Überlegungen zum Kauf eines Nikon 600 anstehen, wird man durchaus auch über einen Komplettwechsel nachdenken, wenn das eine Alternativen wäre. Das bisschen Kamera, was da hinten dranhängt, macht ja den Kohl vermutlich nicht fett. Ich persönlich habe ja sogar mFT, laufe aber trotzdem auf dem Sportplatz oder in der Halle mit der 5D und dem relativ schweren 70-200 2.8 herum. Weil mFT 100 2.8 halt doch nicht KB 200 f 2.8 sind ;)
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 OhWeh said:
Objektive Überlegenheit: ich bin, auch am Tag, mit dem E-M1+4/300+MC-14 oft trotz Offenblende bei ISO1600 und 1/250s am werkeln. Das ist weder vom Rauschen noch von der Belichtungszeit (Bewegungsunschärfe) ideal. Da hätte ich lieber eine D810 oder ähnlich, da könnte ich dann ISO6400 verwenden bei 1/1000s und danach auf 10-16 MP herunter rechnen. Da Ergebnis wäre besser. Nur ein Beispiel! Subjektive Überlegenheit: Schau Dir mal Bilder von dieser Fotografin an: https://www.flickr.com/photos/111252663@N04/ Den Zaunkönig z.B. diese Schärfe! Die Singdrossel weiter unten. Dieses Bokeh! Warum ich meine Oly-Kombi für mich als ideal empfinde, habe ich ja gesagt.
Bis jetzt ging es um die Objektivleistung. Das Sensorrauschverhalten ist eine ganz andere Diskussion. Das Bokeh der Singdrossel ist toll und ein Ausweis des Können der Fotografin: "Ganz ganz leichtes Gegenlicht und tieferer Standpunkt". Das Bokeh z. B. des Grünspechts unterscheidet sich nicht drastisch vom meinen Erfahrungen mit dem Olympus 300 f4. Ein echter Vergleich der Bokehleistung ist nur unter identischen Bedingungen möglich. Der Fotograf hat erheblichen Einfluss auf das Bokeh eines Bildes. Und was das Auflösungsvermögen und die Schärfe des Olympus 300 f4 angeht - das muss keinen Vergleich scheuen.
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Dass der Fotograf in der Fotografie von freilebenden Vögeln "erheblichen Einfluss" auf das Bokeh hat zweifle ich an. Was ihm bleibt ist abdrücken oder nicht abdrücken. Das Vögelchen vor/zurück zu dirigieren oder den HG nach Belieben zu wechseln dürfte schwierig sein in dem Genre. Anders sieht es in der inszenierten Fotografie aus, wo der Fotograf das Motiv auch selbst gestaltet. Hier hat er die volle Kontrolle...

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 joh said:
Der Fotograf hat erheblichen Einfluss auf das Bokeh eines Bildes.
Das heisst, er kann unschönes Bokeh oder zuviel Schärfentiefe durch geeignete Standortwahl kompensieren. Das macht das Leben des Vogelfotografen allerdings nicht unbedingt leichter und beim Sport geht's oft garnicht. Es ist also nicht unbedingt verkehrt, wenn die Linse da ein wenig mithilft ;) Edit: Olysseus war schneller ;)
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 Bluescreen said:
 joh said:
Der Fotograf hat erheblichen Einfluss auf das Bokeh eines Bildes.
Das heisst, er kann unschönes Bokeh oder zuviel Schärfentiefe durch geeignete Standortwahl kompensieren. Das macht das Leben des Vogelfotografen allerdings nicht unbedingt leichter und beim Sport geht's oft garnicht. Es ist also nicht unbedingt verkehrt, wenn die Linse da ein wenig mithilft ;) Edit: Olysseus war schneller ;)
Dank für's aus dem Zusammenhangreißen. Der Satz bezog sich auf die Möglichkeit des Bokehvergleichs zw. zwei Objektiven.
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 joh said:
Dank für's aus dem Zusammenhangreißen. Der Satz bezog sich auf die Möglichkeit des Bokehvergleichs zw. zwei Objektiven.
Sorry, dann habe ich das nicht verstanden. Wie ist es denn richtig zu verstehen? Wenn man zwei Objektive unter identischen Bedingungen vergleicht, welchen Einfluss hat der Fotograf dann?
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 Bluescreen said:
 joh said:
Dank für's aus dem Zusammenhangreißen. Der Satz bezog sich auf die Möglichkeit des Bokehvergleichs zw. zwei Objektiven.
Sorry, dann habe ich das nicht verstanden. Wie ist es denn richtig zu verstehen? Wenn man zwei Objektive unter identischen Bedingungen vergleicht, welchen Einfluss hat der Fotograf dann?
Extra für Dich präzisiere ich meine Aussage :-) Ein echter Vergleich der Bokehleistung ist nur unter identischen Bedingungen möglich, weil der Fotograf erheblichen Einfluss auf das Bokeh eines Bildes hat.
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 joh said:
Extra für Dich präzisiere ich meine Aussage :-) Ein echter Vergleich der Bokehleistung ist nur unter identischen Bedingungen möglich, weil der Fotograf erheblichen Einfluss auf das Bokeh eines Bildes hat.
Danke. "Weil der Fotograf unter nicht identischen Bedingungen erheblichen...". War wohl nicht nur für mich nicht gleich eindeutig so zu verstehen ;)
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 Olysseus said:
Ich bin übrigens auch der Meinung Bokeh hat nicht viel mit Können zu tun.
Oh doch, die Objektive können das. Der Fotograf natürlich nicht ;-) Erstaunlich, mit welcher Energie hier über die Technik diskutiert wird. Bei Bildern wird aber an Worten gespart ;-))) SCNR Gruß Pit
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 available said:
 pit-photography said:
...Erstaunlich, mit welcher Energie hier über die Technik diskutiert wird. Bei Bildern wird aber an Worten gespart ;-))) SCNR Gruß Pit
Das verwundert mich auch immer wieder....
Vorschlag: Dann gehe doch mit gutem Beispiel voran und leg mit Bildbesprechung los, am Besten gleich unter Pits neuen Fotobeiträgen ;)
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Naja, nur mal ein Einwurf zum ursprünglichen Themenansatz:

  • Nikon Objektiv AF-S VR 600mm 4.0E FL ED, 3,81 kg, uvP ca.12.999,-- Euro
  • Olympus M.Zuiko Digital ED 300 1:4.0 IS pro, 1.27 kg, uvP ca. 2.599,-- Euro
  • Olympus Zuiko digital ED 300mm 2.8, 3,29 kg, uvP ca. 11.000,-- Euro (siehe hier)
Also - passt doch ;-) LG Wolfgang
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Hallo in die Runde, oute mich direkt als Nikon Fan. Bisher mit meiner D4s und, wie soll es sonst hier passen, mit einem 600er. Meine D500 (mehr Brennweite) habe ich bestellt und warte noch (bestimmt irgend welche Bugs, die die Auslieferung verzögern). Ich bin hier ins Forum gegangen um mich über die mFTs zu informieren. Der Grund: Ich bin es einfach leid mein Gerödel permanent zu schleppen. Zum 600er gehört auch noch ein gutes, teures Stativ, ein guter Kopf/Neiger, so dass man gefühlte 30 kg schleppt. Mein zweiter Name ist nicht Arnold.. und meine Muskeln haben sich mit den Jahren in Richtung Bauch verlagert. Bitte kein Häme hinsichtlich Alter und Gewicht, ich trage es noch mit Würde (sowohl Alter als auch Ausrüstung). Ab 60 FX gegen MFT tauschen - zu einfach. Ich habe in einer alten Ansitzhütte in Münster ein nettes Erlebnis mit zwei OLY Ornis (wirklich nette Leute) gehabt. Die Vorteile ihrer Combo mit 300mm (das neue !) waren schon so, was man neuhochdeutsch als "mind exploding experience" umschreiben könnte. - Gleiche Reichweite bei weniger Hubraum. - Hohe Flexibilität bei geringerer Masse. - Bauart bedingte Vorteile (meine Sonnenblenden passten nicht durch die kleinen Öffnungen). Man muss sich nur vorstellen, wie viele Bilder man mehr aufnehmen kann alleine durch den wendigen, flexiblen Einsatz. Und auf dem Weg zum Auto bietet sich immer noch eine Möglichkeit.... Was bleibt ist das Bild und die schöpferische Arbeit bei der Aufnahme (weniger Photoshop bei der Bilder überschärft und in Farben ertränkt werden). Und da sehe ich geringe Unterschiede bis DIN á 3 und im Webformat schon mal gar nicht. Für die D500 doch eher eine OM 5II ? Könnte etwas Hilfe gebrauchen. HaWe

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 OhWeh said:
Objektive Überlegenheit: ich bin, auch am Tag, mit dem E-M1+4/300+MC-14 oft trotz Offenblende bei ISO1600 und 1/250s am werkeln. Das ist weder vom Rauschen noch von der Belichtungszeit (Bewegungsunschärfe) ideal. Da hätte ich lieber eine D810 oder ähnlich, da könnte ich dann ISO6400 verwenden bei 1/1000s ....
Hallo das entscheidende Argument. Oly baut göttliche Optiken, aber die Sensoren hinken aufgrund der Größe und damit verbundener ISO Fähigkeit deren Möglichkeiten schon immer hinterher. Erst seit 16MP oder gar HighRes sehen wir was in den FT Oldies steckt. Um beim obigen Beispiel zu bleiben - dann benutzen die Foolidioten mit dem Foolformat (ham wa jelacht..höhöhö.) eben eine aktuelle Pressekamera zum halben Preis der Optik (Verhältnis wie bei Oly) an ihren anscheinend lächerlichen Riesenobjektiven mit Stativ und knipsen das Ganze mit Iso25600 und das sieht sicher besser aus wie die Iso3200 Matsche aus einer MFT. Das Problem sind nicht die Oly Optiken sondern der MFT Sensor, der für manche Bildwünsche einfach nicht geeignet ist. Wenn hohe ISOs gebraucht werden , und bei Bewegung hilft auch der genialste IS-IBIS nicht weiter, ist sehr schnell Ende bei MFT. Und nun viel Spaß ;-) Grüsse Frank
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 Malepartus said:
Für die D500 doch eher eine OM 5II ? Könnte etwas Hilfe gebrauchen.
Für Einsatz in der Tierfotografie eignet sich eine E-M1 am besten, da sie durch die Phasensenoren auch einen guten C-AF hat. Auflösungsvermögen und Schärfe des Olympus 300/4 muss hinter aktuellen Objektiven von Canon und Nikon nicht zurückstehen. Ein Stativ verwende ich nur selten, die Stabilisierung ist ausgezeichnet.
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 frank.ho said:
knipsen das Ganze mit Iso25600 und das sieht sicher besser aus wie die Iso3200 Matsche aus einer MFT
Der Unterschied im Rauschverhalten zwischen MFT und KB sind 2 EV (in dunklen Bildbereichen sensorabhängig eher 1-1.5 EV). D. h. KB liefert bei ISO 12800 die gleiche "Matsche" wie MFT. Jeder muss selber bewerten, ob er mit dieser Einschränkung eines kleineren Sensor umgehen kann und für ihn die Vorteile überwiegen - oder eben nicht.
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 Bluescreen said:
mFT ist irgendwie eine magische Sensorgröße. Kleiner ist zwar schlechter, größer aber trotzdem nicht besser ;)
 Bluescreen said:
 wteichler said:
Wie habe ich nur mit DIN/ISO 27/400 jahrzehntelang Handball, Fussball und Hallenrradsport fotografiert?
Im KB-Format ging das ;)
Deine "Sprüche" sind für mich die besten! Kurz und knackig, humorvoll, ironisch, eine Prise selbstkritisch und erfahren. Viele Grüße Andreas
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