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Sind die Olympus Objektivtaschen stabil genug?


Gast Guest

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Hallo,

auf längeren Strecken transportiere ich meine Ausrüstung im Rucksack (nicht: Fotorucksack), Kamera und zwei kleine Objektive in einer kleinen Tasche, seltener benutzte Objektive im Rucksack. Bei den meisten meiner Objektive, z.B. 7-14, 40-150, war ein dünner Beutel von Olympus dabei. Bisher habe ich Hemmungen, meine Objektive in diesen Taschen in den Rucksack zu schmeißen und nehme lieber das dickste Novoflex Einschlagtuch. Allerdings sind die Objektivtaschen deutlich beqemer bei der Eintnahme der Objektive. Traut ihr den Taschen viel zu oder sollte ich lieber ein paar Lowe Lens Cases kaufen? Dünne Einschlagtücher, Socken, Pullower etc. nutze ich nicht gerne als Schutz, nach ein Mal kramen im Rucksack verstreue ich meine Objektive zu sehr.

Vielen Dank im Voraus für Eure Hinweise! Dirk


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Zu den Beuteln kann ich nicht sagen. Aber ich denke, ich würde lieber für einen Rucksack entscheiden, bei dem die Objektive bzw. die Kamera in getrennten Fächern gelagert werden, ohne diese "beuteln" zu müssen. Damit greifst du schneller zu den Objektiven, ohne nach dem Herausktamen ihn aus dem Beutel heraus nehmen zu müssen.

Außerdem, wenn du mehrere Tage durch feuchtes Gebiet wanderst, hast du auch die Gefahr von Pilzen in den Beuteln. Denn in der Etappenpause kannst du den Rucksack zum Lüften öffnen.

Such dir lieber einen großen Rucksack, in dem du neben der Ausrüstung auch anderes Zeug wie Kleidung und Proviant verstauen kannst. Bin selbst kein Abenteurer aber hier gibt es sicherlich welche, die einen guten Rucksack genau für diesen Zweck vorschlagen können.

Ein Outdoor-Rucksack wie aus dem Globetrotter-Katalog ist auch für was anderes gedacht. Und wenn Kamera, ist leider meist ein Fach für kleine Kompakte.

Gruß Pit


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Ich würde die originalen Olympus Beutel verwenden. Wenn Geld ausgeben dann in einen pasenden Rucksack mit speziellem Fach für Fotoausrüstung investieren. (Kommen jedoch mehrere kleine Obkejtive (12mm , 17mm usw.) in dasselbe Fach im Fotorucksack benutze ich entsprechend dimensionierte Objektivköcher von Hama für das unterste Objektiv.

Gruß Lutz


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Hallo zusammen,

ich hatte früher diverse Lowepro Fotorucksäcke (Nature Trekker u.a.). Deren Tragesystem mochte ich aber nicht, daher bin ich nun bei einem Deuter. Ausserdem lege ich den Rucksack ungerne in den Dreck um ein Objektiv rauszuholen und die Fotorucksäcke haben zu wenig Platz für Kleinkram. Egal warum, aber ich bleibe bei meinem Wanderrucksack. Mir geht es nur um die Stabilität der Oly Beutelchen.

Viele Grüße Dirk

P.S.: es geht nur um kleinere Touren, Leute die sportlicher sind als ich würden sie als Spaziergang bezeichnen.


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Gast U-h-rsprung

Hallo Dirk,

auf meinen früheren Interrail-Reisen steckte immer ein Olympus Tele-Zoom (analog / manuell oder AF) in einer ungepolsterten Rucksackseitentasche, nur durch den Olympus-Objektivbeutel geschützt.

Vielleicht war es Glück, aber ich habe auf meinen 4-wöchigen Bahnreisen nie einen Schaden verzeichnen müssen. Heute gibt es von verschiedenen Foto- oder Outdoor-Taschenherstellern gepolsterte Objektivköcher, die sich auch an den Rucksack adaptieren lassen oder wahlweise am Hosengürtel befestigt werden können. Dadurch hat man nicht nur einen besseren Schutz gegen Stoß, sondern auch einen komfortableren Zugriff. Allerdings sind diese Köcher oft durch einen Reißverschluss wesentlich luftdichter verschlossen, als der Olympus-Beutel. Was Vor- aber auch Nachteile haben kann.

Ob nun Original-Beutel oder Köcher vom Fremdhersteller, zur Lagerung sind diese eher ungeeignet. Aber das kann auch ein luftdichter Rimowa-Tropicana Fotokoffer ohne Trockenpatrone sein (Die Betonung liegt hier immer auf kann nicht muss).

Auf einer Reise gehe ich aber davon aus, dass das Objektiv auch benutzt wird und daher häufig dem "Beutel/Köcher" entnommen wird.

Wenn es nicht gerade in Regionen mit hoher Luftfeuchtigkeit (Tropen, aber auch Gebiete wie z.B. Florida) geht, würde ich mir da wegen Fungus keine großen Sorgen machen. Selbst ein Rucksack ohne Regenschutzhülle verträgt den einen oder anderen kurzen Schauer, ohne dass sein Inhalt durchnässt. Auch findet man Wolle und gerade Baumwolle heute eher selten in Treckingrucksäcken. Schuhe kommen meist ins separate Bodenfach. Feuchte Waschlappen und Handtücher, wenn überhaupt mitgeführt, finden oft in einem gut belüfteten Bereich ihren Platz und bestehen ebenfalls aus schnelltrocknenden Materialien.

Wir kennen weder Deinen Rucksack(-Inhalt), Deine Touren noch Dein Temperament. Nicht immer hat man die Kontrolle über sein Gepäck (Aufbewahrung, getrennte Beförderung). Die richtige Auswahl für den Schutz kannst nur Du treffen, am besten individuell auf jede Tour abgestimmt.

Der beste Schutz gegen verlorene Erinnerungen hingegen ist sicher die Mitnahme einer zusätzlichen Kompaktkamera. Wenn man nicht zu den Gewichtsfetischisten aus dem Outdoor- aber viel zu oft auch Fotobereich gehört.

Für eine reine Foto-Tagestour ist sicher eine Fototasche oder Fotorucksack die bessere Wahl, beim großen Trecking-Rucksack sollte man mit einem "Standardzoom" an der Kamera und ein bis max. zwei weiteren Objektiven verstaut auskommen. Mehr Ausrüstung geht da eigentlich nicht und macht auch nicht die besseren Bilder - auch wenn man mal das Super-Weitwinkel oder Tele schmerzlich vermisst.

Deine vorhandenen 12-40 und 40-150 sind doch die Klassiker unter Treckern schlechthin (früher oftmals KB 35-70 und 70-200).

Gruß

Frank


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Für mich haben die (vorhandenen) voluminösen drei Fotorucksäcke alle das gleiche Problem:

Sie lassen sich deutlich schlechter tragen, als die guten Wanderucksäcke. Hüft- und Tragegurte sind jeweils deutlich schlechter. Wollen wir bequem tragen, ist es eine Bergtour ect., so nehmen wir den "Sack" - bei "lediglich" Fotoausflügen die Fotorucksäcke oder eine Umhängetasche, da dann der Zugriff besser möglich ist. Bei kleinem Gepäck (also nur FT 35-100, 7-14, Macro, Konverter, Putzzeug und Filter, kleiner Reflexschirm) tut es ein dreieckiger Stadtrucksack mit einem einzelnen (sehr breiten) Tragegurt, mal einseitig und mal quer über die Brust getragen (zusätzlich zur Umhängetasche des 35-100).

Wozu haben wir denn die Spielsachen, wenn wir die in schönen Stunden nicht benutzen?

Warum sollte ich genau bei der Situation, bei der das Objektiv optimal einsetzbar ist, das FT 14-54er Standardzoom nutzen? Warum "geht da nicht mehr", das zuhause ansonsten nutzlos liegen würde?

Und die in diesem Forum häufigen Klagen über Rückenprobleme sind wohl eher auf den Kauf teurer & schicker Taschen/Rucksäcke zurückzuführen, als auf das absolute Gewicht der tatsächlich mitgeführten Ausrüstung.

Bei uns führen die kleinen & leichten Reisezooms FT 9-18 und 18-180 ein recht stilles Leben, auch wenn für viele Aufnahmen die techn. besseren Objektive objektiv nicht erforderlich sind.

Mein Ergebnis:

Mit viel Aufwand die für die eigenen Bedürfnisse ergonomisch passenden Taschen/Rucksäcke herausfinden.

Das geht nicht im Online-Shop, das ist Fußarbeit im Fachgeschäft.

Schmunzelnd

Eckhard

...

Für eine reine Foto-Tagestour ist sicher eine Fototasche oder Fotorucksack die bessere Wahl, beim großen Trecking-Rucksack sollte man mit einem "Standardzoom" an der Kamera und ein bis max. zwei weiteren Objektiven verstaut auskommen. Mehr Ausrüstung geht da eigentlich nicht und macht auch nicht die besseren Bilder - auch wenn man mal das Super-Weitwinkel oder Tele schmerzlich vermisst.

Deine vorhandenen 12-40 und 40-150 sind doch die Klassiker unter Treckern schlechthin (früher oftmals KB 35-70 und 70-200).

...


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Vielen Dank allen für die Hinweise. Die Entscheidung für oder gegen einen Fotorucksack habe ich schon vor Jahren getroffen und bin mit meiner Wahl zufrieden. Für das 7-14 werde ich nun einen Lowe Objektivköcher kaufen und lieber nicht die Olympus Beutel verwenden. Vor der nächsten Wanderung muss ich nun aber erstmal meine Kamera reparieren lassen, gestern löste sich eine Trageriemenöse, was mich etwas entsetzte aber auch erneut vom Sinn der Stativnutzung überzeugte: Die Verwacklung durch herunterfallende Kameras ist deutlich reduziert...

Viele Grüße Dirk


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Hallo

Beim Wandern habe ich meine EM5 inkl, 12-40 und das (75-300 II oder 75/1,8) in einer Thinktank Quickchanger Tasche am Hüftgurt hängen. Filter haben auch darin Platz und es ist immer alles Grifbereit. Der Rest ist in einem Fotoeinsatz (siehe oben, nimm aber einen farbigen da findet man die schwarzen Fotokleinteile besser) im Rucksack. Im Klettersteig kannst ich die Quickchanger dann in den Rucksack stecken.

Ich werde mir noch mit den Peakdesign Anchor Links eine Verbindung zwischen den Schultergurten und den kleinen Schlaufen links und rechts an der Quickcanger schaffen, damit kann ich die Tasche schnell vom Rucksack lösen und das Gewicht hängt nicht nur am Hüftgurt.

Viel Spaß beim Wandern.

gloana


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