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Die OM System Community
Ignoriert

Javascript-Mist


knurz

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Die Aufklapplisten wie »Forum« oben links, die zum Profil oben rechts, und auch das Antworten funktioniert bei mir auf einmal nicht mehr. Grund: Die zuständigen Javascriptsachen sind anscheinend irgendwohin ausgelagert worden, vermutlich irgendwas mit cloudfront, und werden bei mir von NoScript blockiert. Weil es jetzt externe Scripte sind. Wenn das so bleibt, dann hat sich das Forum für mich erledigt. Es ging bis jetzt ohne, ich weiß echt nicht, warum man seit ein paar Jahren jeden Pfurz zu Drittanbietern auslagern muß, die dann genau wissen, wer was wann liest. Ich hab auch keine Lust, permanent Weißlisten anzupassen oder mir seitenspezifische Stylesheets zu schreiben, die die Menüpunkte aus einer versteckten/weggeklappten Liste befreien.

Überhaupt: Für viele Dinge braucht man überhaupt kein Javascript. Zumindest die Aufklappmenüs, die nicht mal einen Aufrolleffekt oder eine derartige Animation benutzen, gehen auch ohne. Da reicht simples CSS. Außerdem sollte man grundsätzlich für eine scriptfreie Fallbacklösung sorgen. Alles andere ist handwerklich gesehen Pfusch.


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Ich will ja nicht meckern.

Schließlich sind paar Dinge in der Galerie aus meiner Sicht positiv aufgefallen: - Blättern mit Pfeilen (links und rechts) innerhalb der Galerie (nicht die des Bildinhabers) - Anzahl der Kommentare in der Galerieüberblick

Die Dropdownmenüs OHNE Javascript, also nur mit reinen CSS stimme ich Knurz uneingeschränkt zu. Das weitereintwickelte HTML5 und CSS bietet vielfältige Möglichkeiten. Alle moderne Browser unterstützen nahezu alle Tags und Styles. Eine Website ist optimal, wenn keine Module im Quellcode enthalten ist, bei dem man noch extra installieren muss.

Hier auf Schnelle im Web was gefunden:

https://www.drweb.de/magazin/responsives-css-dropdown-menue-ohne-javascript/

Ich musste auch in letzter Zeit feststellen, dass die Website auch mit mobilen Geräten möglichst gut darstellbar bzw. bedienbar sein soll. Der Trend geht dahin und das ist auch nicht von der Hand zu weisen. Nicht jeder will einen PC im Wohnzimmer oder einen schweren Läppi auf dem Schoß, der eher die Oberschenkel aufheizt.

Bin noch guter Dinge was an Weiterentwicklung im Forum angeht. Wichtiger ist eher: Sich mit der Fotografie weiterentwickeln ;-)

Gruß Pit


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Javascriptsachen sind anscheinend irgendwohin ausgelagert worden, vermutlich irgendwas mit cloudfront, und werden bei mir von NoScript blockiert. Weil es jetzt externe Scripte sind. Wenn das so bleibt, dann hat sich das Forum für mich erledigt.

Dann wird, so vermute ich, bald jedes Forum für Dich erledigt sein. Es werden wohl alle irgendwann irgendwie mal machen. Gruß, Hermann


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Kann schon sein, daß das irgendwann fast überall so ist. Muß aber nicht sein. Man kann mit den Schultern zucken und sagen »Tja, ist eben so.«, oder man meckert und läßt es sich nicht gefallen. Vielleicht findet dann doch mal ein Umdenken statt. Immerhin geht im Moment das Antworten wieder, ohne NoScript zu deaktivieren.

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Grund: Die zuständigen Javascriptsachen sind anscheinend irgendwohin ausgelagert worden, vermutlich irgendwas mit cloudfront, und werden bei mir von NoScript blockiert. Weil es jetzt externe Scripte sind.

Da solltest du aber wahlweise eher dir oder dem Addon (Noscript) die Schuld geben:

Zusätzlicher Schutz für Ihren Browser: NoScript erlaubt das Ausführen von JavaScript, Java (und anderen Plugins) nur bei vertrauenswürdigen Domains Ihrer Wahl (z.B. Ihrer Homebanking-Website). Der auf einer Positivliste basierende präventive Ansatz zum Blockieren von Skripten verhindert das Ausnutzen von (bekannten und unbekannten!) Sicherheitslücken ohne Verlust an Funktionalität.

Solch eine Beschränkung ist dermaßen restriktiv, dass man damit einen Großteil moderner Websites aushebelt. Nutze besser einen guten und stets aktuellen Virenscanner und meide "dunkle" Bereiche des Webs. Damit erreichst du meiner Meinung nach mehr Sicherheit bei weniger Darstellungsproblemen.


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Falsch. Es geht nicht um Viren (die betreffen mich als Linuxnutzer eh kaum). Es geht um Tracking und Privatsphäre. Der Autor/Entwickler der Seite ist schuld, nicht das Addon. Er hat das Javascript unnötigerweise irgendwohin ausgelagert, nicht das Addon. Er hat Javascript für etwas benutzt, wofür man überhaupt kein Javascript braucht.* Es ist kein Qualitätsmerkmal, daß das bei vielen Seiten so gemacht wird. Das ist nichts naturgegebenes, das ist einfach nur mangelndes Problembewußtsein seitens der Seitenbetreiber/-entwickler. Es benutzen auch viele Leute FB. Soll ich es deswegen auch tun? Weil es modern ist? Ist modern automatisch gut? Millionen Fliegen können nicht irren, oder wie? PS zum *: Hier hat der Seitenentwickler nicht nur JS für etwas benutzt, das man auch ohne JS hinbekommt, her hat sogar Dinge gemacht, die komplett unnötig sind, und das natürlich auch mit JS, und natürlich mit ausgelagertem JS. Der übertrieben große Balken oben mit dem Hinweis »Ihr Kommentar wurde erstellt.« läßt sich (bei mir) nicht mehr wegklicken (ging bis vor kurzem). Weil das JS dafür ausgelagert wurde. Man kann den Balken komplett weglassen. Dessen Botschaft läßt sich bestens irgendwo als normaler Text unterbringen. Oder einfach weglassen. Ich benutze zwar kein Ubuntu, kenne aber das deutsche Ubuntuforum. Das ist ein Beispiel dafür, wie man es ziemlich gut machen kann. Das hat einige nützliche Funktionen, die mit aktivem NoScript funktionieren. Es geht. Man muß nur wollen. Aber den meisten ist die tatsächliche Qualität ihres Tuns eben nicht bewußt. Und sie wollen nichts darüber hören, weil dann der Stolz auf das eigene Werk wohl erstmal weg wäre. Welch weise Entscheidung. Ich sage das nicht oft, aber diesmal verkneife ich es mir nicht: Ich weiß, daß ich recht habe. Es ist so, wie ich sage. Ich denke mir das ja nicht aus, ich beobachte es. Und ab und zu spreche ich es aus. Wenn es mich nervt und ich einen Funken Hoffnung habe, daß es geändert wird. PPS: Was sind denn bitte dunkle Bereiche des Webs? Facebook ist überall. Da werde ich sicher nicht auf Gegenwehr wie NoScript verzichten.

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Ich sage das nicht oft, aber diesmal verkneife ich es mir nicht: Ich weiß, daß ich recht habe. Es ist so, wie ich sage. Ich denke mir das ja nicht aus, ich beobachte es.

Und ab und zu spreche ich es aus. Wenn es mich nervt und ich einen Funken Hoffnung habe, daß es geändert wird.

Du hast teils recht. ABER die Web-Entwickler (derartiger Tools) sind mit den vielen Browsern überfordert. CSS Austesten ist dann noch einmal eine ganz andere Hausnummer als bei JavaScript. Drücke mal F12 im Browser (im IE und im FF um nur zwei zu nennen). Beim IE gibt es dann noch die ganze Palette von IE 6 bis Edge. Das Cross Domain Problem ist im Vergleich zum CSS Testen eine Lachnummer.

Diese sogenannte plattformunabhängige HTML-Welt gibt es nicht!

RISC (http://captaincasa.org/) ist vielleicht eine Lösung, zielt aber derzeit eher auf Intranet Web-Anwendungen (Unternehmensanwendungen). Für alle, die es nicht kennen: CaptainCasa (früher Casabac) ist und war ein großer Wegbereiter für Technologien wie Ajax, welche komplexe Browser Anwendungen erst ermöglicht haben.

(Edit: Das heißt natürlich nicht, dass man von heute auf morgen alle bestehenden Anwendungen umbauen kann. Aber das Konzept hinter RISC ist genial. Mit einem Minimum an HTML-Tags tatsächliche Browser-Kompatibilität zu erreichen. Nur darum habe ich das hier erwähnt.)

Gruß,

Jo


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Ich sage das nicht oft, aber diesmal verkneife ich es mir nicht: Ich weiß, daß ich recht habe. Es ist so, wie ich sage. Ich denke mir das ja nicht aus, ich beobachte es.

Und ab und zu spreche ich es aus. Wenn es mich nervt und ich einen Funken Hoffnung habe, daß es geändert wird.

Du hast teils recht. ABER die Web-Entwickler (derartiger Tools) sind mit den vielen Browsern überfordert.

Welche Tools?

CSS Austesten ist dann noch einmal eine ganz andere Hausnummer als bei JavaScript. Drücke mal F12 im Browser (im IE und im FF um nur zwei zu nennen). Beim IE gibt es dann noch die ganze Palette von IE 6 bis Edge. Das Cross Domain Problem ist im Vergleich zum CSS Testen eine Lachnummer.

Der IE 6 spielt ja wohl kaum noch eine Rolle. Das simple Zu- und Aufklappen einer Liste per CSS ist wirklich nichts, was einen Webentwickler überfordern dürfte. Und außerdem geht es hier in erster Linie um das Auslagern auf fremde Server (die in diesem Fall auch noch Amazon gehören). Das hat nichts mit dem Testen in verschiedenen Browsern bzw. mit Browserkompatibilität zu tun.

Diese sogenannte plattformunabhängige HTML-Welt gibt es nicht!

Das haben wir hauptsächlich Microsoft und dessen Anhängern zu verdanken. Hätte man MS nicht viele Jahre lang diese Ignoranz gegenüber Webstandards durchgehen lassen, dann gäbe es schon viel länger standardkonforme MS-Browser und die Sache mit der Kompatibilität wäre nicht so ein Problem. DIeses Problem ist aber, glaube ich, deutlich geringer als früher.

RISC (http://captaincasa.org/) ist vielleicht eine Lösung, zielt aber derzeit eher auf Intranet Web-Anwendungen (Unternehmensanwendungen). Für alle, die es nicht kennen: CaptainCasa (früher Casabac) ist und war ein großer Wegbereiter für Technologien wie Ajax, welche komplexe Browser Anwendungen erst ermöglicht haben.

(Edit: Das heißt natürlich nicht, dass man von heute auf morgen alle bestehenden Anwendungen umbauen kann. Aber das Konzept hinter RISC ist genial. Mit einem Minimum an HTML-Tags tatsächliche Browser-Kompatibilität zu erreichen. Nur darum habe ich das hier erwähnt.)

Das kenne ich nicht, klingt aber nach etwas, das dieser »plattformunabhängigen HTML-Welt« entgegensteht. Minimum an HTML-Tags? Was soll das heißen? Ist das noch standardkonformer und semantisch sinnvoller HTML-Code?

Fazit: Ich denke, ich habe nicht nur teilweise recht. Wenn ich mit etwas nicht recht habe: Womit?


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Ich sage das nicht oft, aber diesmal verkneife ich es mir nicht: Ich weiß, daß ich recht habe. Es ist so, wie ich sage. Ich denke mir das ja nicht aus, ich beobachte es.

Und ab und zu spreche ich es aus. Wenn es mich nervt und ich einen Funken Hoffnung habe, daß es geändert wird.

Du hast teils recht. ABER die Web-Entwickler (derartiger Tools) sind mit den vielen Browsern überfordert.

Welche Tools?

In denen wir gerade lesen? Foren, Web-Document Management Systeme ..

CSS Austesten ist dann noch einmal eine ganz andere Hausnummer als bei JavaScript. Drücke mal F12 im Browser (im IE und im FF um nur zwei zu nennen). Beim IE gibt es dann noch die ganze Palette von IE 6 bis Edge. Das Cross Domain Problem ist im Vergleich zum CSS Testen eine Lachnummer.

Der IE 6 spielt ja wohl kaum noch eine Rolle. Das simple Zu- und Aufklappen einer Liste per CSS ist wirklich nichts, was einen Webentwickler überfordern dürfte. Und außerdem geht es hier in erster Linie um das Auslagern auf fremde Server (die in diesem Fall auch noch Amazon gehören). Das hat nichts mit dem Testen in verschiedenen Browsern bzw. mit Browserkompatibilität zu tun.

So ein System besteht halt nicht nur aus ein paar Script-Blöcken, die man auf der grünen Wisse zusammendängeln kann. Ein einzelnes Detail ist nichts, was einen Entwickler überfordern würde. Aber in Summe kommen da bei einer Umstellung auf neue Technologien (CSS) Aufwände zusammen, die man als "astronomisch" bezeichnen würde.

Diese sogenannte plattformunabhängige HTML-Welt gibt es nicht!

Das haben wir hauptsächlich Microsoft und dessen Anhängern zu verdanken. Hätte man MS nicht viele Jahre lang diese Ignoranz gegenüber Webstandards durchgehen lassen, dann gäbe es schon viel länger standardkonforme MS-Browser und die Sache mit der Kompatibilität wäre nicht so ein Problem. DIeses Problem ist aber, glaube ich, deutlich geringer als früher.

Das ist immer wieder die gleiche Mär. MS sind die Bösewichte. Es gibt verschiedene HTML-Engines. https://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_web_browser_engines. Darunter befinden sich beliebte Engines wie der SSD Killer Chromium, der als Basis vieler anderer Browser als Chrome dient.

Einer regt sich nun mal über die Browser W3C - Konformität auf, der anderer mag es nicht, dass der Browser am Tag 10 Gbyte auf die Platte schreibt. FF ist beim Scripting manchmal in eine Endlosschleife geraten. Und so fort.

So what?

RISC (http://captaincasa.org/) ist vielleicht eine Lösung, zielt aber derzeit eher auf Intranet Web-Anwendungen (Unternehmensanwendungen). Für alle, die es nicht kennen: CaptainCasa (früher Casabac) ist und war ein großer Wegbereiter für Technologien wie Ajax, welche komplexe Browser Anwendungen erst ermöglicht haben.

(Edit: Das heißt natürlich nicht, dass man von heute auf morgen alle bestehenden Anwendungen umbauen kann. Aber das Konzept hinter RISC ist genial. Mit einem Minimum an HTML-Tags tatsächliche Browser-Kompatibilität zu erreichen. Nur darum habe ich das hier erwähnt.)

Das kenne ich nicht, klingt aber nach etwas, das dieser »plattformunabhängigen HTML-Welt« entgegensteht. Minimum an HTML-Tags? Was soll das heißen? Ist das noch standardkonformer und semantisch sinnvoller HTML-Code?

Einfach mal nachlesen. Man könnte alles im Web mit DIV rendern.

Fazit: Ich denke, ich habe nicht nur teilweise recht. Wenn ich mit etwas nicht recht habe: Womit?

Deine Kritik ist berechtigt. Die Auslagerung in die Cloud birgt Gefahren. Die Entwicklung von Script könnte drastisch reduziert werden. Mit der Nutzung neuer Standards (HTML5, CSS3) wäre die Entwicklung deutlich effizienter. Bestimmte Entwicklungen stehen der W3C-Konformität im Wege.

Nur wir leben nun mal in gebauten Häusern. Mit Software ist das nichts anderes. Selbst wenn das neue Forum vor 3 Jahren als eine komplett neue Entwicklung gestartet wurde, war es nach einem Jahr bereits veraltet. Dessen Entwicklung musste Rücksicht darauf nehmen, mit der bestehenden Datenbank kompatibel zu sein, die Benutzer in der gleichen Weise in Empfang zu nehmen, Bilder in der gleichen Weise darzustellen und auffindbar zu machen.... Dass das alles funktioniert, ist toll.

Man hätte auch noch einen Entwickler einstellen können, dessen Aufgabe es gewesen wäre, Scripte ins CSS zu überführen. Das stimmt. Aber einer muss den ganzen Spaß (hier) bezahlen.


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Welche Tools?

In denen wir gerade lesen? Foren, Web-Document Management Systeme ..

Ach so, gut, sowas bezeichne ich nicht als Tool, aber egal.

So ein System besteht halt nicht nur aus ein paar Script-Blöcken, die man auf der grünen Wisse zusammendängeln kann. Ein einzelnes Detail ist nichts, was einen Entwickler überfordern würde. Aber in Summe kommen da bei einer Umstellung auf neue Technologien (CSS) Aufwände zusammen, die man als "astronomisch" bezeichnen würde.

CSS ist doch keine neue Technologie. Und selbst wenn das Erstellen eines ganzen Forums ein »astronomischer Aufwand« ist (Augen auf bei der Berufswahl, kann ich da nur sagen), eine Liste per CSS statt per JS zu verstecken ist trotzdem machbar. Da ist der Aufwand für das Gesamtprojekt keine Entschuldigung. Wo ist da der Zusammenhang?

Das ist immer wieder die gleiche Mär. MS sind die Bösewichte. Es gibt verschiedene HTML-Engines. https://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_web_browser_engines. Darunter befinden sich beliebte Engines wie der SSD Killer Chromium, der als Basis vieler anderer Browser als Chrome dient.

Einer regt sich nun mal über die Browser W3C - Konformität auf, der anderer mag es nicht, dass der Browser am Tag 10 Gbyte auf die Platte schreibt. FF ist beim Scripting manchmal in eine Endlosschleife geraten. Und so fort.

So what?

Wieder falsch. Was Standardkonformität angeht, hat sich MS einige Jahre lang extrem ignorant gezeigt. Dadurch hat sich dieses unsägliche »optimiert für Browser xy« erst so richtig verbreitet. Natürlich liegt das auch daran, daß viele Entwickler komplett auf Standards pfeifen, aber MS hat dazu schon einen großen Beitrag geleistet.

Ich sage nicht, daß die anderen Browser fehlerfrei sind. Aber sie standen der Durchsetzung von Webstandards nicht derart im Wege wie MS. MS hat sich dem bewußt und vorsätzlich widersetzt. Sowas liegt in der Natur von MS, das gibt MS selbst direkt zu. MS ist böse. Absichtlich. Das wollen die so.

Das kenne ich nicht, klingt aber nach etwas, das dieser »plattformunabhängigen HTML-Welt« entgegensteht. Minimum an HTML-Tags? Was soll das heißen? Ist das noch standardkonformer und semantisch sinnvoller HTML-Code?

Einfach mal nachlesen. Man könnte alles im Web mit DIV rendern.

Mmh, lecker, div-Suppe. Also kein semantisch sinnvoller Code. Nicht gut. Einfach mal nachlesen.

Fazit: Ich denke, ich habe nicht nur teilweise recht. Wenn ich mit etwas nicht recht habe: Womit?

Deine Kritik ist berechtigt. Die Auslagerung in die Cloud birgt Gefahren. Die Entwicklung von Script könnte drastisch reduziert werden. Mit der Nutzung neuer Standards (HTML5, CSS3) wäre die Entwicklung deutlich effizienter. Bestimmte Entwicklungen stehen der W3C-Konformität im Wege.

Nur wir leben nun mal in gebauten Häusern. Mit Software ist das nichts anderes. Selbst wenn das neue Forum vor 3 Jahren als eine komplett neue Entwicklung gestartet wurde, war es nach einem Jahr bereits veraltet. Dessen Entwicklung musste Rücksicht darauf nehmen, mit der bestehenden Datenbank kompatibel zu sein, die Benutzer in der gleichen Weise in Empfang zu nehmen, Bilder in der gleichen Weise darzustellen und auffindbar zu machen.... Dass das alles funktioniert, ist toll.

Man hätte auch noch einen Entwickler einstellen können, dessen Aufgabe es gewesen wäre, Scripte ins CSS zu überführen. Das stimmt. Aber einer muss den ganzen Spaß (hier) bezahlen.

Mit der Nutzung neuer Standards wäre die Entwicklung deutlich effizienter? Was in aller Welt spricht denn dagegen, bei einem Theme, das 2016 entwickelt wird, diese Standards zu verwenden (dem Quelltext nach zu urteilen soll das, was fürs Forum verwendet wird, wohl auch HTML5 sein)? Das macht die Sache doch viel pflegeleichter, zukunftssicherer und damit insgesamt billiger. Sonst kann man in ein paar Jahren wieder bei Null anfangen. Ob man HTML5 und CSS3 benutzt, hat doch mit der Datenbank nichts zu tun (auch nicht mit sieben Jahre alten Links). Es ist nicht toll, daß die Benutzer in der gleichen Weise in Empfang genommen werden (Ist das so?) und daß die Bilder in der gleichen Weise dargestellt werden und auffindbar sind (Das würde ich mal direkt bestreiten.), das ist schlicht die Arbeit der Entwickler. Es ist doch nicht toll, daß etwas funktioniert, sondern ganz einfach das, wofür die Entwickler bezahlt werden. Was wäre denn nicht toll, sondern nur normal? Wenn nur die Hälfte funktioniert? Seltsame Einstellung.

Und wieso muß man bitte ein Script in CSS überführen? Das hab ich ja noch nie gehört. Was ist es denn davor? Kein CSS? Was ist das für eine Arbeitsweise?

Ursprünglich ging es ja nur darum, daß eine simple Manipulation des Aussehens einer Liste nicht allein per CSS erledigt wird, sondern unnötigerweise auch JS im Spiel ist, und dieses JS auch noch von einer Drittadresse geladen wird, was sich mit Abwehrmaßnahmen gegen Spam/Werbung und Tracking nunmal nicht verträgt. Nicht jeder, der im Web unterwegs ist, verhält sich wie ein DAU (ich kenne Webentwickler, die aus allen Wolken fallen, wenn man ihnen erklärt, daß man Adblocker benutzt). Von jemandem, der für eine Agentur arbeitet und ein Theme für ein Forum wie dieses entwickelt, würde ich schon etwas mehr »handwerkliches Geschick« erwarten. Es ist nicht richtig wie es gemacht wird, wenn es viele machen. Das hat überhaupt nichts miteinander zu tun.


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und dieses JS auch noch von einer Drittadresse geladen wird, was sich mit Abwehrmaßnahmen gegen Spam/Werbung und Tracking nunmal nicht verträgt.

Das ist nicht richtig. Mit Adblockern verträgt sich das Auslagern von Scripten auf spezialisierte Serversysteme sehr wohl (das ist heute Standard), das Problem ist das von dir eingesetzte "NoScript" Plugin, ggf. in Verbindung mit deiner offenbar ziemlich antiquierten Vorstellung einer "guten" Webanwendung. :-)


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Ich nutze mal Delete um den Thread nicht aufzublähen, möchte aber direkt an dieser Stelle antworten.

Mit einer Frage: Du kennst Dich offensichtlich so richtig gut aus. Das möchte ich nicht in Frage stellen. Aber hast Du mal entwickelt?

Hast Du mal einem Portlet OpenLayers beigebracht? Hast Du mal HTML5 mit seinen Features wie WebSockets wirklich in einer Anwendung umgesetzt? Ich mache Entwicklung mit Internet Technologie, darunter auch Web-Entwicklung, seit 20 Jahren. Immer stets CSS, CSS3 im Blick. Wenn sich aber herausstellt, dass der Kunde einige XP Maschinen im Einsatz hat, ja was dann?

Deine Ansicht hört sich ein bisschen so an, als hättest Du Webtechnologie studiert, frisch von der Uni raus in die Welt.

Gruß,

Jo


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Deine Ansicht hört sich ein bisschen so an, als hättest Du Webtechnologie studiert, frisch von der Uni raus in die Welt.

Das ist auch der Punkt, warum ich mir vorhin die Frage gestellt habe ;-) Bin auf die Antwort von knurz gespannt.

Bastele selbst auch Websites und lerne immer wieder aufs neue hinzu.

Gruß Pit


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Ich warte noch auf Antworten auf meine Fragen, die ich ihm zuvor gestellt habe.

Was spielt es für eine Rolle, ob ich sowas schonmal gemacht habe, wenn es einfach nur darum geht, eine Liste nicht per JS sondern per CSS wieder zum Vorschein zu bringen? Was bitte haben XP-Maschinen damit zu tun? Ihr verlagert die Diskussion hin zu irgendwelchen Dingen, die mit der Sache überhaupt nichts zu tun haben.

Ach so: Ich habe nicht »Webtechnologie studiert«. Und ich bin auch nicht »frisch von der Uni raus in die Welt«.


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Für alle, die es nicht kennen: CaptainCasa (früher Casabac) ist und war ein großer Wegbereiter für Technologien wie Ajax, welche komplexe Browser Anwendungen erst ermöglicht haben.

BWAAAHAA?!

Jetzt muß ich doch auch mal meinen Senf dazu geben. Die größten GUI-Katastrophen die ich kenne setzen alle auf diesen Casabac-Mist. Das zeug was auf dem "Casabac Gui Server" läuft ist auch höchst proprietär, läuft nur mit IE ist ist auch noch eine Performancekatastrophe. Ich staune außerdem, daß das sonst noch jemand kennt, ich dachte das wäre zurecht auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet?!

(Sorry for ranting!)

André


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Für alle, die es nicht kennen: CaptainCasa (früher Casabac) ist und war ein großer Wegbereiter für Technologien wie Ajax, welche komplexe Browser Anwendungen erst ermöglicht haben.

BWAAAHAA?!

Jetzt muß ich doch auch mal meinen Senf dazu geben. Die größten GUI-Katastrophen die ich kenne setzen alle auf diesen Casabac-Mist. Das zeug was auf dem "Casabac Gui Server" läuft ist auch höchst proprietär, läuft nur mit IE ist ist auch noch eine Performancekatastrophe. Ich staune außerdem, daß das sonst noch jemand kennt, ich dachte das wäre zurecht auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet?!

(Sorry for ranting!)

André

Genau, das war klar, dass es jemand kennt. Wahrscheinlich aus dem Jahr 2000. Nur: es hat die Web-Welt nunmal verändert, auch wenn Casabac heute nicht mehr unterstützt wird. Dass Du heute mit so einer Altlast zu tun hast, macht es Dir schwer, das ist klar. Denn Casabac ist irgendwann 2001 oder 2002 in ein Software AG Produkt aufgegangen. Kurze Zeit , ca. 2 Jahre danach war die Geburt von Capatain Casa. Rendern von Java Swing im Swing Browser mit JSF back end. Und jetzt RISC.

Man solllte unbedingt erwähnen, dass der Ansatz des JSF Servers im Backend die Migrationsaufwände reduziert und gut kalkulierbar gemacht hat. Das, was verändert, neu gemacht oder angepasst werden muss, ist nur die Oberfläche. Das gilt übrigens auch für die RISC- oder SAP UI5-Oberflächen. Im Back end bleibt alles wie gewohnt (JSF). Das ist ein Grund für die langjährigen Kunden-/Projektbeziehungen zu CC.

Es geht dabei immer um Geschäftsanwendundungen (Rich clients). Point und click Anwendungen wie Portale sind nicht im Fokus von CC.

Captain Case ist heute (und Casabac damals) ein Beschleuniger in der Entwiclung von Web-Geschäftanwendungen. Die Entwicklung wird aus einer Community finanziert und vorangetrieben. Der Support ist sehr effizient und reaktionsschnell.

Hast Du ein Problem mit Casabac in einem aktuellen Projekt/Fall? PM an mich.

Gruß,

Jo


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Du kritisiert mit "Javascript-Mist" nicht nur eine Technologie, mit der man etwas machen kann, sondern in diesem Fall auch Kollegen, die etwas entwickelt haben und das ggf. vor Jahren, was aber heute noch läuft. Mehr oder weniger zuverlässig, und wenn nicht, dann nur, weil sich die Umgebung mit Blick auf Aspekte wie Sicherheit, Persönlichkeitsschutz etc. geändert hat.

Ich zitiere mich selbst. Die Liste ließe sich unendlich fortsetzen.

Deine Kritik ist berechtigt. Die Auslagerung in die Cloud birgt Gefahren. Die Entwicklung von Script könnte drastisch reduziert werden. Mit der Nutzung neuer Standards (HTML5, CSS3) wäre die Entwicklung deutlich effizienter. Bestimmte Entwicklungen stehen der W3C-Konformität im Wege.

Wer soll die Änderungen durchführen? Wer bezahlt's? Du erwartest eine Anwendung, die für Dich sicherer ist (ob nun durch Virus oder Tracking egal). Was nimmst Du dafür in die Hand? Sollte das Forum auf Spendenfinanzierung umgestellt werden? Das wäre dann ein Verhandlungspunkt mit Olympus und ich wünschte, Du säßest dann in der ersten Reihe :-)

Gruß,

Jo


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"Mist" und "Müll" sind nun Bewertungen hier im Thread, die sich oberflächlich auf Techniken, inhaltlich aber eher auf Arbeitsergebnisse von Arbeits- und Berufskollegen beziehen. Ich habe im "Rant and Rave" - Forum kein Problem damit. Ich frage mich nur, wie wir das auf sachliche Weise wieder nach oben in das Forum tragen können.

Welche Änderungswünsche ergeben sich daraus, was ist realisierbar?

Oder lassen wir es einfach untergehen?

Jo


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