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Die OM System Community
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Neue Brille auf der Nase


henna60

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Falls voll daneben , dann bitte löschen. Hallo Oly-Freunde , habe mal wieder die Brille erneuert ,war mir ein Vermögen wert , mir ist mitlerweile bekannt das einige von euch mir vielleicht weiter helfen in der Lage sind . Mein enziges Problem ist das die neue stark verzeichnet , unten im Lesemodus habe ich eine überdeutliche Tonne ,im Fernbereich ein Kissen das im Seitenblick schon einem Fisch nah kommt. Habe es nach eine kurze Probefahrt auch gleich bemängelt , wurde aber vertröstet das es nur an eine kurze Eingewönung liegt und es wird danach. Wie ich meinen weiteren Hobbys als unangefochtener Baumeister in der Großfamilie nachgehen kann ,insbesondere das spachteln , tapezieren und bodenverlägen jeglicher art wo sich die Balken biegen bei jedem Blickwinkel ist mir erstmal rätselhaft. Es ist eine Gleitsichtbrille , zum selben Preis wäre jede aktuelle Oly Kamera drin .Für Antworten und Erfahrungen wäre ich dankbar .

Gruß Johann.


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ich trage mittlerweile meine 11. Gleitsichtbrille, und mir ging es anfangs auch so. Wichtig ist, das Du nicht versuchst, über den Blickwinkel ein Objekt zu betrachten. Du musst lernen, den Kopf mit auf das Objekt zu bewegen. Damit erreichst Du eine weitgehende Verzerrungsfreiheit. Den Rest erledigt nach einer Eingewöhnungsphase dein Gehirn.

Beste Grüße

Fred


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Ich habe eine Einstärkenbrille (Festbrennweite ;-) ) und seit ca. einem halben Jahr eine Gleitsicht-Bildschirmarbeitsplatzbrille (Zoom ;-) ).

Es hat ein viertel Jahr bei mir gebraucht, bis ich mich an die Gleitsichtbrille gewöhnt hatte. Man muss den Kopf mehr bewegen um das Motiv (z. B. Bildschirm oder Textvorlage und Tastatur) scharf sehen zu können.

Möchte ich reine verzerrungsfreie Bildschirmarbeiten machen, greife ich zur Einstärkenbrille.

Grüße

Stefan


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Es kommt immer auf die persönlichen Verhältnisse an.

Kritisch für das gute Gelingen einer Gleitsichtbrille sind große (Dioptrie-)Stärken-Unterschiede zwischen Nah- und Fernbereich, ggfls. vielleicht noch Zylinderanteile, und wichtig ist, dass der Optiker die richtige Flächen-Form, Größe und lokale Verteilung der beiden Schwerpunkte Nah und Fern vornimmt. Diese richten sich nach den indivuellen Sehgewohnheiten (Haltung am Bildschirm, Lesen, Autofahren etc.) und den vorhandenen individuellen Sehschwächen. Das ist eben die Kunst, die manchmal daneben gehen kann.

Dennoch sollte ein guter Optiker das schaffen und nach einer nicht kleinen Eingewöhnzeit sollte alles passen. Wenn nicht > unbedingt reklamieren!

Mit dem Alter ändern sich auch die Sehschwächen und damit die benötigten Brillenkorrekturen. Mit dem Nachlassen des Ringmuskels um die Linse herum bessert sich meist die Kurzsichtigkeit (man sieht wieder besser in der Ferne) und verschlechtert sich die Weitsichtigkeit (die Nah-Entfernung, bis zu man der man noch etwas scharf sehen kann, z.B. Zeitung lesen, vergrößert sich).

So kam es, dass ich nach 30 Jahren Gleitsichbrille mit all ihren Unanehmlichkeiten (wie von Dir beschrieben: Schwankungen und Unschärfen der Abbildung, wenn man eben den Kopf nicht mit dem Objekt bewegt, sondern das Objekt aus den Augenwinkeln beobachtet) vor kurzem nun 2 Einstärken-Festbrennweiten-Brillen gewählt habe; eine Lesebrille und eine Fernbrille - mein Okular am VF-4 steht auf -1 und ich schaue durch ohne Brille. Die Annehmlichkeiten des besonders scharfen Sehens und der wesentlich niedrigeren Preise wiegen den gelegentlichen Brillen-Wechsel absolut auf.

Gruß, Hermann


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Danke Hermann ,ist von dir ein wertvoller Tipp , nur auf der Arbeit werde ich mit zwei Brillen Schwerigkeiten haben , die zu bedienenden Geräte Tasten und Schalter sind angefangen über die Kopfhöhe bis zu Knietiefe , vor der Nase alles voll und enden weiter rechts außerhalb der ausgestreckten Armreichweite .

Gruß Johann


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Hallo Henner, mußt einfach etwas Geduld haben. Wenn Du den Kopf etwas zu schnell zur Seit bewegst hast Du unter Umständen schräge (stürzende) Linien. Auch könne Treppenstufen höher/tiefer erscheinen. Ich selbst habe seit kurzem meine fünfte Gleitsichbrille und mußte mich auch wieder etwas eingewöhnen. Wird mit der Zeit schon.

Gruß

Jürgen


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Seit circa 35 Jahren Gleitsichtbrillen, keine Probleme.

Allerdings sollte man bei Gleitsichtbrillen die Fassung so groß wie möglich nehmen, aus Erfahrung.

Ist wenigstens bei mir so. Und ein bisschen Zeit zum gewöhnen brauche auch ich immer wieder wenn sich die Sehstärke geändert hat.

LG


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... genau und wie ich finde auch wichtig! ... und ergänzend; kein gebogenes/gewölbtes Glas damit die Verzeichnungen so gering wie möglich auftreten.

Ich trage seit knapp 20J eine Gleitsichtbrille und möchte nix anderes mehr. Eingewöhnung "im Kopf" beträgt bis zu 3Monaten aber danach sind die Dinger einfach nur noch praktisch!


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Hallo Johann,

als erstes, ich habe keine Gleitsichtbrille und auch keine Ahnung davon. Ich habe aber seit über 40 Jahren (Alter 44) eine normale Brille für meine extreme Kurzsichtigkeit. Ich habe -6,75 und -7,25

Dioptrien und seit einiger Zeit bemerkte ich das meine Arme immer länger werden. Als Berufskraftfahrer mache ich mir natürlich mehr Sorgen über das Autofahren mit Gleisichtbrille

als über das Hobby.

Ich hoffe, für dich, du kommst noch mit der Brille klar.

Ich bin seit über 20 Jahren bei meinem Optiker und kann mich

über horrende Preise nicht beklagen. Wie da Preise zu Olympusbodypreisen zustande kommen ist mir ein Rätsel?

Im Schnitt zahle ich für einen Satz Festbrennweiten 60 €

in der Stärke 1,6. Selbst wenn ich für Gleitsichtglas das doppelte zahlen sollte, finde ich das nicht teuer.

Allerdings verzichtete ich auch auf völlig unnötigen Schnickschnack. 8)


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Die Annehmlichkeiten des besonders scharfen Sehens und der wesentlich niedrigeren Preise wiegen den gelegentlichen Brillen-Wechsel absolut auf.

Gruß, Hermann

Hallo

genau so sehe ich das auch, und das ist auch das, was ich allen, nachdem ich sehr viel Geld für Gleiter verbrannt habe, nur empfehlen kann:

Stellt Eure Sehfähigkeit mit Festbrennweiten/Einstärken sicher.

Dann könnt ihr alles sehen über die volle Breite, ist halt unbequem mit dem Wechseln.

Erst dann in die "Komfort"zone eintauchen und ZoomExperimente machen.

In der ersten Zeit geht nichts, keine Linie lässt sich beurteilen (Hat nun das Objektiv ne Tonne oder meine Brille?) - es gibt bei den Dingern nur einen einzigen Punkt bei einer bestimmten Entfernung, der funktioniert - alles andere ist mehr oder weniger Bokehverseucht. Klar gibt es dann für jede Entfernung einen Punkt der geht, aber bis der gefunden ist ...

Und der muss auch beim Blick in den Sucher gefunden werden, sonst stimmt die Dioptrienkorrektur nicht.

Auch zu bedenken ist, dass die Dinger ja keine einmalige Anschaffung wie ein Objektiv sind - nach 2-3 Jahren hat sich die Sehfähigkeit wieder geändert, das Spiel im vierstelligen Bereich geht wieder los....

Der einzige Glastyp, mit dem ich klargekommen bin, war Varilux von Essilor, ist irgendwas spezielles. Also gut - 2010 für 1300€ mal richtig hingelangt, nach vier Jahren hat sich dann die sogenannte Beschichtung geriffelt, sah aus wie genörpeltes Glas...

Festbrennweiten als Grundausstattung sparen Nerven und Geld.

Grüsse Frank


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nach vier Jahren hat sich dann die sogenannte Beschichtung geriffelt, sah aus wie genörpeltes Glas...

Zu heiß geworden siehe meinen Erfahrungsbericht hier: http://www.juelich-bonn.com/jForum/read.php?9,431889,431889#msg-431889

Hat nichts mit Gleitsicht zu tun, sondern mit beschichteten Kunststoffgläsern.


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Es kommt immer auf die persönlichen Verhältnisse an.

Kritisch für das gute Gelingen einer Gleitsichtbrille sind große (Dioptrie-)Stärken-Unterschiede zwischen Nah- und Fernbereich,

Und genau dies macht den Einsatz einer Gleitsichtbrille sinnvoll.

Beispiel: eine vorhandene Weitsichtigkeit erschwert das Sehen in der Ferne und besonders auch in der Nähe. Wenn eine Korrektur bereits für den Fernbereich in der Größe von + 1,5 Dioptrien erforderlich ist, wird meist mit zunehmendem Alter (Alterssichtigkeit) eine Nahkorrektur in Form einer Addition von ebenfalls 1,5 Dioptrien nötig. Mit dieser Fernkorrektur sind z. B. beim Autofahren die Cockpitinformationen mit Anstrengung noch lesbar. Ab einer Nahaddition > 2 Dioptrien ist dies nicht mehr möglich.

Zwei Brillen sind hier nicht mehr praktikabel.

Kritisch wird es nur dann, wenn man an der falschen Stelle spart.

Eine optimal eingemessene Gleitsichtbrille nach dem Stand der Technik ist leider nicht unter 1200 € zu bekommen.

Beste Grüße

Fred


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Wieso soll ich Dir das erklären?

Geh zu deinem Optiker und lass Dir seine Kalkulation erklären.

Ich habe bereits erwähnt, dass ich die 11. Gleitsichtbrille trage, und die Preisentwicklung und vor allem die Qualitätssteigerungen in einem Zeiraum von ~ 25 Jahren haben dies bestätigt.

Beste Grüße

Fred


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Ich bin kurzsichtig etwa -5 Dioptrien und 1 Zylinder (Astigmatismus) kommt noch dazu.

Ich hab eine Fernbrille (weil ich insbesondere beim draußen arbeiten und auch zum Fernglas benutzen keine Gleitsichtbrille mag). Kostet 400 Euro Gläser + Gestell

Gleitsichtbrille fürs Büro etc. von 4 Meter bis 30cm, Zeiss, Kunststoff 1,7er, beste Entspiegelung, Hartvergütung (2 Dioptrien Unterschied zwischen nah und Fern) Kostet 550 + Gläser + Gestell

Beide Brillen lange und gut eingemessen. Ich bin sehr zufrieden. Man kommt also auch unter 700 Euro weg.


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Eine optimal eingemessene Gleitsichtbrille nach dem Stand der Technik ist leider nicht unter 1200 € zu bekommen.

Sorry dass die wiedersprechen muss, die Meinung hatte ich auch bis vor kurzen.

Die letzten Gläser meiner Gleitsichtbrille kosteten 850€, Gestell extra. Da ich immer auf eine Brille angewiesen bin hab ich mir "billige" Gläser für 250€ in ein vorhandenes neuwertiges Gestell machen lassen um Ersatz zu haben. Ich merke keine Unterschied oder Einschränkung, egal in welchen Bereich. Vllt bin ich auch nur anspruchslos.

Letzte Woche war ich zum nachstellen beim Optiker meines Vertrauens und sprach ihn darauf an, er hatte nur ein fettes Grinsen im Gesicht und meinte das habe er schon öfter gehört.

LG


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Jürgen sagte: Wird mit der Zeit schon - glaube ich auch. Es gibt ja immerhin keinen Shuttershock, kein Auslösegeräusch und kein rolling shutter Effekt. Ist ja nur der AF gestört. Nachschärfen im Gehirn: Unscharf maskieren und gut is. Gruß, Hermann


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Komme mittlerweile ganz gut klar ,die korektur mit 1,0 Dioptrien im fernbereich und und 1,75 zum lesen ist warscheinlich noch nicht extrem aber da es meine erste Gleitsichtbrille war ,habe ich gedacht da ist etwas falsch gelaufen .Dank eurer Erfahrungsberichte denke ich ist alles im Lot ,vielen dank für eure Geduld.

Gruß Johann


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die korektur mit 1,0 Dioptrien im fernbereich und und 1,75 zum lesen ist warscheinlich noch nicht extrem

Johann, genau so sind meine Bedürfnisse an optischer Korrektur auch. Und da kann ich notfalls ganz gut Unendlich ohne Brille sehen und brauche zum Lesen aber etwas. Daher Einstärkengläser für mich, Brillen zum Wechseln. Aber ich bin natürlich froh, dass Du mittlerweile mit Gleitsicht zurecht kommst. Gruß, Hermann


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