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E-M1 Mark II: Flugaufnahmen von Vögeln mit C-AF


m1testit

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Ah danke. Dann war, wie man auf manchen Bild zu sehen ist, der Fokus neben dem Greifvogel. Ansonsten sind die Aufnahmen ok. Man bedenke, Luft ist auch ein Faktor für Unschärfe, nämlich die Luftschlieren, die das Bildergebnis auch beeinflussen können. Da kann das Objektiv so rasiermesserscharf sein.

Gruß Pit


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Denn Serie mit H wird der C-AF nach der ersten Aufnahme nicht mehr weitergeführt (eigentlich widersprüchlich).

Ich bin schon ganz verwirrt von der vielen Lesrei- dachte das wäre Geschichte. Ich habe zwar nur L verwendet, aber eigentlich wegen der Bilderflut.

Wie ist das eigentlich jetzt bei Saf, wenn ich Serie verwende mit ser Zwischensarfstellung.?


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Wie ist das eigentlich jetzt bei Saf, wenn ich Serie verwende mit ser Zwischensarfstellung.?

Das hab ich mal vor paar Wochen bei den fliegenden Bussarden gemacht. Das geht ganz gut mit S-AF. Bei C-AF kann die Gefahr bestehen, dass der Fokuspunkt dann neben dem Vogel ist und das Sucherbild blitzschnell unscharf wird und ich den Vogel aus dem Augen verliere. Bei 40-150 Pro geht der AF extrem schnell scharf, aber auch extrem schnell unscharf.

Mit 5er oder 9er hast du aber auch eine größere Fläche, um den Vogel einzufangen. Allerdings auch nur, wenn der Hintergrund homogen ist zum Beispiel blauer Himmel. Bei strukturiertem Hintergrund wie Wald oder Bäume wird das bisschen schwierig, dann hilft nur Einzelfeld und gutes Zielen.

So meine Erfahrung.

Gruß Pit


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Ich habe mir deine Bilder runtergeladen und mit PhotoMe analysiert. Zum Glück sind auch die Makernotes dabei.

Auffallend war, dass der Fokus manchmal an den Flügelspitzen gegriffen hatte und den Milan auch einigermaßen scharf gestellt wurde.

Das ist ein Problem, wenn im Cluster mehrere Felder in unterschiedlicher Tiefe markiert sind, dann scheint mir, ist der Schärfepunkt Zufall. Woher soll die Cam auch wissen was ich will.

Bei dem Foto ...1481.jpg ist der Milan unscharf und im PhotoMe ist auch zu sehen, wo der Fokus war: Weit daneben.

Ja , schön war es, dass der Focus nicht ins nirgendwo abgewandert ist.

Gruß Pit


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Auch das ist keine Garantie für scharfe Bilder. Bei meinem ersten echten Test mit der neuen Kamera, einem nostalgischen Bobrennen, war es sehr häufig so, dass die ersten Bilder einer Serie scharf waren, dann folgten mehr oder weniger unscharfe Bilder, weil der Fokus vorübergehend sein Ziel verloren hatte, und zum Ende der Serie gab es wieder einige scharfe Bilder.

Kann ich auch bestätigen. Was hast Du für Focusfelder verwendet ?

Den "Trick" hat Wolfgang schon genannt, nämlich viel üben und Erfahrung sammeln.

Gruß AchimF

Aber vorher muß die Ausgangsposition erstmal klar sein, sonst ist üben wie auf eine Zeitung steigen um Überblick zu bekommen.


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Das ist ein Problem, wenn im Cluster mehrere Felder in unterschiedlicher Tiefe markiert sind, dann scheint mir, ist der Schärfepunkt Zufall. Woher soll die Cam auch wissen was ich will.

Dadurch, dass nearest-is-best priorisiert wird, sofern dies möglich ist.

VG

Volker


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Das ist ein Problem, wenn im Cluster mehrere Felder in unterschiedlicher Tiefe markiert sind, dann scheint mir, ist der Schärfepunkt Zufall. Woher soll die Cam auch wissen was ich will.

Genau das kann in der Tat ein Problem sein. Der AF kann Kontrastkanten interessant finden, die man selbst gar nicht beachtet. Ein Beispiel: Um einen ersten Test mit der Einstellung „Alle Felder“ zu machen, hatte ich von einem erhöhten Standpunkt mit dem mFT 40-150 Langläufer fotografiert, die schräg auf mich zu liefen. Bei einem nicht unwesentlichen Teil der Bilder war der Fokus nicht auf den Läufern. Die Sonne stand zu diesem Zeitpunkt schon relativ tief und die etwas kräftigeren Abdrücke der Ski in der Skating-Loipe hatten kurze Schatten. Diese für jeden Langläufer völlig normalen Spuren betrachtete der AF aber immer wieder mal als die besseren Kontrastkanten. Zusätzlich spielte auch die Kleidung der Läufer noch eine Rolle. Bei den einen gab es wenig, bei anderen deutlich mehr Bilder mit dem Fokus irgendwo in der Loipe. Nach diesen Erfahrungen werde ich mir immer sehr genau überlegen, wann ich „Alle Felder“ nutzen kann. Deshalb verwende ich fast nur noch Fünfer- , Einer- oder je nach Situation Neunerfeld. Deshalb lautet wirklich die Empfehlung, sehr viel mit den verschiedenen Möglichkeiten des AF zu üben, um ein Gespür zu entwickeln, was geht und wo der AF voraussichtlich anders ticken könnte als der Fotograf.

Gruß AchimF


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Das ist ein Problem, wenn im Cluster mehrere Felder in unterschiedlicher Tiefe markiert sind, dann scheint mir, ist der Schärfepunkt Zufall. Woher soll die Cam auch wissen was ich will.

Dadurch, dass nearest-is-best priorisiert wird, sofern dies möglich ist.

VG

Volker

Darauf würde ich mich nicht wirklich verlassen. Im unten beschriebenen Beispiel mit den Langläufern lag der Fokus, wenn er in der Loipe lag, eher hinter den Läufern als davor.

Gruß AchimF


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Das ist ein Problem, wenn im Cluster mehrere Felder in unterschiedlicher Tiefe markiert sind, dann scheint mir, ist der Schärfepunkt Zufall. Woher soll die Cam auch wissen was ich will.

Dadurch, dass nearest-is-best priorisiert wird, sofern dies möglich ist.

VG

Volker

Darauf würde ich mich nicht wirklich verlassen. Im unten beschriebenen Beispiel mit den Langläufern lag der Fokus, wenn er in der Loipe lag, eher hinter den Läufern als davor.

Deswegen schrieb ich ja auch "sofern dies möglich ist" ;-)

Viele Grüße

Volker

Gruß AchimF


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Hallo Achim,

es gibt einen großen Unterschied zwischen dem von Dir beschriebene Szenario mit den Langläufern und dem Milan von Uli: In Deinem Szenario wird eine fast gleich (wie das Hauptmotiv) weit entfernte Spur logischerweise mitausgewertet und m. E. mit höherer Wahrscheinlichkeit in manchen Fällen zu einem Fehlfokus führen, als wenn Du einen Vogel im Flug fotografierst, der vor einem weit entfernten Hintergrund fliegt. In solchen Fällen reduziert sich bei der Mark II offenbar das Fokussierungsproblem eigentlich nur noch auf die Frage, WAS vom Vogel scharf gestellt wird. Der Hintergrund aber zum Glück offenkundig in den seltensten Fällen, was bei der E-M1 V1 eher mal vorkam.

Viele Grüße

Volker


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Wenn ich mich nicht total irre, hat Reinhard geschrieben, dass beim Cluster (und nur dort) nearest-is-best gilt, sonst die stärkste Kontrastkante. Das meine ich auch genauso bei meinen Versuchen bestätigt bekommen zu haben.

Bei der für Vögel genannten unteren Schranke für die Distanz (10 Meter) und recht hohen Brennweiten könnte ich mir vorstellen, dass schon ein Teil des Vogels gepackt wurde, aber leider der, der wirklich am weitesten vorne lag. Ich kann mir dann schwer vorstellen, dass man beim Mitziehen im Sucher sicher sein kann, dass wirklich der gewünschte Teil des Vogels fokussiert ist. Ich denke, dass man sich dann zu leicht von den grünen Felder in die Irre führen lässt. Und wenn der C-AF im Cluster greift, bleibt er auch da. Wäre für mich eine Erklärung.


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  • 11 months later...

Gibt es hier denn neue Erkenntnisse? Nutzt Ihr z.B. je nach verwendeter Linse (langsamer oder schneller AF des Objektivs) andere Einstellunge für die AF-Sperre oder ändert Ihr diese nur, wenn sich die Bewegungsart des Objekts ändert?


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Gibt es hier denn neue Erkenntnisse?

Nutzt Ihr z.B. je nach verwendeter Linse (langsamer oder schneller AF des Objektivs) andere Einstellunge für die AF-Sperre oder ändert Ihr diese nur, wenn sich die Bewegungsart des Objekts ändert?

Hallo,

MEINE Meinung: Ich sehe keinen spürbaren Zusammenhang zwischen dem Wert der AF-Sperre und der AF-Geschwindigkeit eines Objektives.

Die Mustererkennung der E-M1 II funktioniert m. E. ganz gut, aber die Fokussierung des mttels Mustererkennung ausgemachten Objektes könnte dagegen nach wie vor besser sein.

Viele Grüße Volker


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"Die Mustererkennung der E-M1 II funktioniert m. E. ganz gut, aber die Fokussierung des mttels Mustererkennung ausgemachten Objektes könnte dagegen nach wie vor besser sein."

Was meinst Du damit?


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Wenn Du meinen Ausgangsbeitrag anschaust, wirst Du feststellen, dass ich in diesem bereits angemerkt hatte, dass m. E. die Cluster wunderbar über bspw. eine fliegende Möwe "gehalten" werden, während man auslöst und dies suggeriert, dass die Möwe auf allen Fotos scharf sein müsse.

Ist sie aber nicht!

Folglich sind ERKENNUNG und FOKUSSIERUNG zwei Paar Schuhe. Viele Grüße Volker


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ah ok,,,

Ich finde es schade, das auch bei dem kommenden 2.0 FW Version keine bessere Konfigurierbarkeit für Arbeitsweise des C-AF eingebunden wird. Einziger Parameter ist doch nach wie vor "AF-Sperre"... Jedenfalls wäre ein wie bei eigentlich allen anderen Konkurrenzkameras auch implementiertes Menü für AF-Speed, oder Traqcking Sensitivity oder gar verschiedener Cases für den AF schon auch nett...kommt aber leider erst mal nicht.


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Möglicherweise finde ich genau das merkwürdig.

"Olympus has updated its guide for configuring the AF-C behavior. Generally they suggest leaving it at 0 but you can dial it up or down if the subject movement is unpredictable or if other objects are distracting the camera."

An einem Ende des Regler "Objekt bewegt sich unvorhergesehen" am andere Ende "Andere Objekte stören das AF System (wie ein Strommast beim verfolgen eines Vogels).

Das ist für mich so wie EIN Regler der von ISO100 bis 1/500s geht.

Bei meinen vorherigen Canons konnte ich über einen Regler steuern, wie schnell ein Fokuspunkt an einen anderen übergeben soll und zum anderen, wie auf Hindernisse reagiert werden soll.

Jedoch habe ich heute mal wieder ein unterirdische Trefferquote bei gegen den WInd fliegenden Wildgänsen erreicht. Vögel kamen schräg von vorn keine Hindernisse nur stahlblauer Himmel. Die Vögel fliegen sehr geichförmig. Probiert habe ich meist 5er Feld, oder wenn sie weiter weg waren auch mal das 9er Feld. Stabi beim 300er aus (oder Mode I im Menü), C-AF Sperre auf +2 , +1 oder Null. Versclußzeit 1/250s. Ich sehe schon oft durch den Sucher das es nicht passt, aber kein Ahnung worauf bei sonst blauem Himmel scharf gestellt wird. Ich visiere erst mit dem 5er Feld an, dann signalisiert eines der Felder "grün", dann sehe ich oft schon, das nix scharf ist, also neuer Versuch...wieder ein AF Punkt auf dem Vogel grün. Aber dieser Punkt wandert dann nicht, wenn ich es mal nicht schaffe genau diesen Punkt über dem Vogel zu halten. Es wäre schon nett, wenn mir der nächste Fokuspunkt innerhalb de 5er oder 9er Feldes angezeigt würde der übernimmt. Vielleicht sollte ich es einfach lassen und mich nur auf Landschaft und unbewegte Motive verlassen;-) Ist schon merkwürdig, wenn ich mir die Fotos von Seeadlern mit Beutegriff aus Canon Zeiten angucke...da gab es bei genialem Licht eigentlich mit dem 500er und dem 100-400 fast gar keinen Ausschuß...ich wäre ausgetickt, hätte ich die Oly damals dabei gehabt und so ein Desaster erlebt wie heute bei den Wildgänsen.


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Ist schon merkwürdig, wenn ich mir die Fotos von Seeadlern mit Beutegriff aus Canon Zeiten angucke...da gab es bei genialem Licht eigentlich mit dem 500er und dem 100-400 fast gar keinen Ausschuß...ich wäre ausgetickt, hätte ich die Oly damals dabei gehabt und so ein Desaster erlebt wie heute bei den Wildgänsen.

Mir geht es ähnlich, mit der Nkon DSLR und dem 4,0 500´er war der AF wesentlich besser bei solchen Motiven. Andererseits habe ich mein 4,0 500´er (wie wohl die meisten Fotografen mit so großen Teleobjektiven) ausschließlich auf Stativ und gedämpften Videoneiger eingesetzt. Kleine AF-Gruppen habe ich wegen der möglichen Fehlerquote auch bei Nikon schon versucht zu vermeiden, ich habe zu 95% ein einzelnes Messfeld genutzt. Mit dem Sachtler Neiger oder Gimbalhead gut möglich, damit dem Motiv zu folgen und das Messfeld am Motiv zu halten.

Jetzt komme ich mit meiner neuen OM-D M1MkII daher und versuche wegen des leichtes Gewichtes und des guten IS, alles freihand zu machen. Gegen den bleuen Himmel habe ich gute Ergebnisse aber bei dominantem Hintergrund verrent sich der AF viel schneller als früher mit der Nikon. Ich kann das einzelne Messfeld freihand natürlich auch nicht so gut auf dem fliegenden Vogel halten. Daher habe ich am letzten Woe das Stativ rausgekramt und schon war die Ausbeute etwas besser.

Mein persönliches, bisheriges Fazit: Früher mit kontrollierter Nachführung auf Stativ und jetzt freihand zu vegleichen ist auch nicht realistisch. Deshalb werde ich kommendes Woe wieder mit Stativ am See sein und weiter probieren...man wächst ja an seinen Aufgaben ;-) Und dass ich beim Systemwechsel einen Rückschritt in Sachen AF machen werde, war mir auch bewusst....

Gruß

Heiko


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