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Happy End mit dem 300mm f4 Pro


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Hab jetzt etwas überlegt ob ich noch etwas zu dem 300 mm f4 schreiben soll…

Die Ersatzlinse ist gekommen und ich konnte loslegen.

Und dann ist das passiert was ich mir eigentlich zu Anfang gewünscht habe:

Es wurden geniale Bilder.

Gestern habe ich noch etwas Zeit investiert und diverse Motive jeweils mit der einen und dann gleich mit der anderen fotografiert und neben der (für mich) besseren Abbildungsqualität konnte ich noch beobachten, dass das erste Objektiv länger gebraucht hat zum fokussieren. Ob das nun sein kann oder nicht und ich nicht unter 1000% identischen Bedingungen „getestet“ habe sei mal dahin gestellt.

Hier schreibe ich lediglich meinen persönlichen Eindruck.

Letzten Endes habe ich heute entspannt die Bilder gemacht, die ich mir so vorgestellt habe, sowohl bei schönem Wetter mit genug Sonne und Licht als auch in schattigen Bereichen. Der Vergleich zum ersten Testtag im Nationalpark ist riesig!

Somit bin ich beruhigt, dass ich tatsächlich mit den 300mm umgehen kann und muss nicht mehr an mir selber zweifeln…

Schon nach den ersten Bildern wurde mir klar, dass es eine gewöhnungsbedürftige Linse ist und ich ausnahmsweise zu oft zu nah dran war :-)

Aber es macht großen Spaß damit zu fotografieren und das 40-150 kam heute gar nicht zum Einsatz. Ich wollte es zur Sicherheit dabei haben, war aber umsonst ;-)

Der Konverter kam ebenfalls (noch) nicht zum Einsatz, evtl. morgen beim Ausflug in den Nationalpark. Da könnte es sicher mal sinnvoll sein. Ich werde sehen!

Somit gibt es kurz vor Weihnachten noch ein Happy End für mich.

In diesem Sinne wünsche ich Euch eine stressfreie Weihnachtszeit und allzeit gutes Licht :-)


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  • 4 months later...

... ich hoffe auch auf ein Happy End!

Habe mir letzten Donnerstag nach einer gefühlten Ewigkeit das 4/300 gegönnt (ich fotografiere im Telebereich schon lange und gerne mit dem 2.8/40-150) und mich auf ein schönes Fotowochenende gefreut. Leider habe ich das erste Mal bei einem Olympus-Objektiv Grund zur Klage - nicht ein einziges der ca. 400 Fotos, die ich heute morgen mit dem Objektiv von einer Vogelwarte aus aufgenommen habe, ist scharf! So wurde ich zwar z. B. Zeuge, wie sich wenige Meter vor mir ein Eisvogel zum Fischen niedergelassen hat, habe aber leider kein brauchbares Foto von diesem schönen Moment.

Nächste Woche geht es also wieder zu meinem Fotohändler (und ich hoffe sehr, dass ich dort direkt ein funktionsfähiges 300er bekomme ...).

Enttäuschte Grüße

Moritz


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... ist mir dazu auch eingefallen ...

Ich würde die Kombi erst einmal auf ein stabiles Stativ schnallen, auf einen Bohnensack legen oder auf den Tisch legen, den IS ausschalten und ein paar Aufnahmen machen.

Wenn die Aufnahmen weiterhin so aussehen, ist es evtl. doch ein Umtauschgrund.

Gruß Dieter


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Könnte man vermuten. Aber das Objektiv lag auf einem Bohnsack. Außerdem ist mir kein einziges scharfes Foto mit dem Objektiv gelungen (s. o.) - übrigens unabhängig davon, ob ich den IS an oder aus hatte (bei dem Eisvogel war er glaube ich angeschaltet).

Bei 210mm mit dem 2.8/40-150 + MC-14 habe ich so gut wie keinen Ausschuss. Kann mir deshalb kaum vorstellen, dass der Fehler bei mir liegt (hatte das Teil an der PEN-F und der E-M1.1 mit verschiedensten Einstellungen).


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Bei meiner E-M1 hat mal ein Werksreset geholfen, und zwar der "richtige" Werksreset, siehe z.B. hier: https://www.oly-forum.com/comment/309151#comment-309151

Es war mir damals einfach nicht möglich, scharfe Aufnahmen mit dem 300er, MC-14 und der E-M1 bei eingeschaltetem Stabi zu machen. Warum auch immer - nach dem Werksreset fluppte es...

Viele Grüße

Wolfgang


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Ich hatte ein 300er einmal beim Fotohändler in der Hand und konnte ein paar Probeaufnahmen vor dem Laden machen. Bei KEINER dieser Aufnahmen saß der Fokus, wobei ich Verwackeln ausschließen konnte. Deshalb nahm ich von einem durchaus in Erwägung gezogenen Kauf wieder Abstand. Gründe sind mir unklar geblieben.

Das von mir als n=1-Erfahrungsbericht zu diesem Thread.


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