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Die OM System Community
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Wer fotographiert noch mit analogen Objektiven an seiner Olympus?


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Hallo zusammen!

Ich würde gerne Erfahrungen und Tipps austauschen bezüglich der Nutzung von analogen Objektiven an dieser Kamera. Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen, der auch lieber auf seine " antiken " Objektive zurückgreift, statt der neuen digitalen!

Würde mich über Kommentare, Meinungen, Erfahrungen etc freuen.

Viele Grüsse

Bernd


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Ich selbst habe zwar kein Altglas aber dafür ein rein manuelles Voigtländer. Es macht einfach spaß damit zu fotografieren. Und für Spielerrei halte ich das ganz und gar nicht. Mit ein wenig Übung und dank Fokus Peaking und Sucherlupe fokussiere ich fast genauso schnell wie mir AF.

Abgesehen davon haben andere Herstelle auch einen ganz anderen Bildlook. Schon alleine deshalb kann sich das lohnen. Geschmack ist halt individuell.

LG Tim


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Hallo Bernd,

ich verwende eine alte original Russentonne Maksutov 1000 mangels an leistbaren langen Brennweiten und für mein Zeiss Spektiv verwende ich einen Adapter im Dokubereich bei der Vogelbeobachtung. Das manuelle Fokussieren benötig schon einiges an Übung bringt aber tolle Ergebnisse zum verhältnismäßig günstigen Preis.

Der in der Kamera eingebaute Bildstabilisator erleichtert das Scharfstellen bei diesen langen Brennweiten unheimlich im Vergleich zu anderen Kameratypen.

Solange die 400mm von meinem 50-200mm+2fachKonverter reichen, verwende ich natürlich diese Kombination.

Grüße

Kurt


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Hallo Bernd,

ich bin ein eifriger Freund von "Altglas" an meinen mFT-Kameras und besitze bestimmt etwa 30 verschiedene Objektive und diese in verschiednen Ausführungen!

Natürlich, das Handling ist schwieriger als mit Systemlinsen auch ist die Abbildungsleistung von Systemlinsen bestimmt besser ABER viele alte Optiken sind kleine Edelsteine und haben einen "Charakter".

Und wer wie ich früher voll manuell fotografiert hat, also ohne Belichtungsautomatik und ohne Autofokus, der wird seine helle Freude daran haben wie gut dies nun mit elektronischer Sucherlupe oder focus peaking und Belichtungsautomatik funktioniert.

Schau dir doch hier im Forum die Bildergalerie "Altglas" an und du siehst was möglich ist!

Kannst mir gern auch Fragen per PN stellen.

Gruß Jürgen


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Ich hab's mal probiert, aber das Altglaskarma wollte nicht so recht überspringen.

Außerdem gibt es noch tausende Motive und Möglichkeiten, die ich mit konventionellem Equipment erforschen muss. Erst wenn mir danach garnichts mehr einfällt und Langeweile auftritt, werde ich eventuell auf Altglascharakter zurückgreifen ;)


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Gast U-h-rsprung

Hallo Bernd,

Wer fotographiert noch mit analogen Objektiven an seiner Olympus?

[Klugscheissmodus an] Ich, an den OM-1 - OM-4Ti [Klugscheissmodus aus]

Neee mal Spass beiseite, auch wenn ich da ein paar OM-Zuiko im Fotokoffer habe, welche sich an der OM-D oder PEN gut machen würden, bin ich kein Freund davon und habe dazu eher eine relativ krasse Einstellung.

- Wer experimentieren will, der soll das machen - aber richtig. Ich finde es klasse wenn Leute irgendwelche Exoten oder gar Pappröhren an die OM-D adaptieren. Ein Zuiko mit Adapter an die OM-D ist dagegen wenig experimentell.

- Ich habe auch volles Verständnis dafür, dass sich Leute ein manuelles Objektiv für die OM-D/PEN beschaffen. Weil die entsprechende Brennweite von Oly oder Pana nicht verfügbar ist, ich die entsprechende Lichtstärke nicht bekomme oder weil es nicht digital auskorrigiert ist. Damit meine ich Anbieter moderner Optiken wie z.B. die Kowa-Objektive.

Was darüber hinausgeht sehe ich eher zwiespältig. Klar, soll jeder machen was ihm Freude bringt - Fotografie, ist Hobby, ist Kreativität. Soweit prima. Aber:

- Wenn ich Freude an alten Optiken habe, warum nicht auch an alten Kameras? Die Objektive einfach mal so einsetzen, wie sie auch gerechnet wurden. Zumindest der Einsatz von Negativfilmen ist noch heute problemlos möglich und die Hybridentwicklung bringt das Ergebnis auch auf den Rechenknecht. Die alte OM freut sich auch mal über etwas Fitnesstraining.

- Leider benutzen viele Altglas (ich mag schon diese Bezeichnung nicht) ähnlich wie die FT-Objektive nur um eine Aussage über sich selbst treffen zu wollen, dann sieht man jedoch davon meistens nichts in ihren Bildern wieder. Viele Altglasfotografen produzieren einfach nur schlechtere Bildqualität, weil sie gar kein Motiv/ Bildaufbau finden, was den Einsatz rechtfertigen würde. Ebenso wie viele Hardcoreverfechter, welche jetzt erst auf FT-Objektive setzen und nicht in der Lage sind den "kleinen aber dann wirkungsvollen" Unterschied zu MFT herauszukitzeln. Die also im Prinzip nur für teuer Geld ein altes Objektiv mit schlechter Service-Prognose beschaffen.

- Setzt man sich mit Altglas mehr mit dem Motiv auseinander? Nö! Die Festbrennweite als Vorteil existiert ja heute eh nicht mehr wirklich (25 mm Pro, 75 mm Prem von den aktuellen Objektiven mal unberücksichtigt gelassen), Viele meinen man würde Fotografieren erlernen, indem man sich sein Motiv erläuft. Das ist auch so ein Standardspruch der oft sehr schnell hinausgehauen wird, ohne dem Anfänger weitere Hilfen zu geben. Klar ändert sich neben dem Bildausschnitt auch die Perspektive. Allerdings lese ich z.B. oft kaum etwas über das Größenverhältnis Vordergrund/Hintergrund und diversen anderen Auswirkungen. Klar kann ich mein altes 85mm F2.0 oder 100mm F2.0 an meiner OM-D mit tollen Ergebnissen einsetzten. Nur macht es Sinn eine Bildwirkung eines 170mm oder 200mm KB zu erzielen? Wenn der Spieltrieb vorbei ist, dann ist ganz schnell Essig. Wer sich sein Motiv erarbeiten will, braucht nur die Finger vom Zoomring zu lassen. Perspektive geht auch mit einem Zoom.

Ich brauche keinen Altglashype und es hilft auch meinem Ego nicht. Ein analoges System neben einem digitalen System zu betreiben macht für mich schon eher Sinn. Ein klasse Portrait mit einer tollen Linse auf Film hat noch immer seinen Wert und mit ein wenig Geschick auch eine ganz andere (damit meine ich nicht besser oder schlechter) Wirkung.

Viele Grüße

Frank


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Hallo zusammen und erst einmal vielen Dank für die vielen Nachrichten!

Also, ich bin eigentlich gross geworden damals in den 70igern mit Minolta SRT, eine sehr gute Kamera, die ich heute noch besitze und auch einsetze. Da die Fotographie ein grosses Hobby von mir ist, habe ich meine Systeme dann immer weiter ausgebaut, über Mamiya, Fujica, Leicaflex Pentax mit entsprechenden Objektiven.

Ich arbeite auch heute noch viel mit Diafilmen, hatte mich nach der Insolvenz von Kodak gut eingedeckt und habe ca 500 Filme noch im Eisschrank liegen.

Da ich sehr viel auf Reisen bin, und 15 Kilo Kameraausrüstung auf Dauer dann doch etwas viel wurden pro Reise, entschloss ich mich, die Olympus OM-D zu kaufen. Mit dem dazugehörigem Standardobjektiv 12 - 50 mm war ich dann aber nicht zufrieden, dies eignet sich für " Schnappschüsse ", aber nicht mehr!

Ich fing dann an, meinen alten Minoltaobjektive zu benutzen, mit Lichtstärken von 1:1,4 etc sowie auch meine Makroobjektive. Die Ergebnisse waren so, wie man es von einer guten Ausrüstung erwarten kann, nämlich gut bis sehr gut!

Das Bokeh ist unübertroffen, die Farbwiedergabe brilliant. Sicherlich, es ist einfacher, wenn man einfach, ich sag das jetzt mal salopp, draufdrücken kann und gut ist. Ich benutze nie ein Automatikprogramme, das schränkt viel zu sehr ein, und wer sich mal ein bisschen Zeit nimmt und Übung gewinnt, der wird sehen, das es so schwer gar nicht, sehr gute Bilder mit alter Technik zu machen.

Was mir dann aber auffiel, als ich dann herging und meine M 42 Objektive einsetzte, das dort doch bezüglich der verschiedenen Marken erhebliche Differenzen bestehen. So benutze ich z.B. meine alten Olympusobjektive an dieser Kamera nicht, da die Ergebnisse einfach nur schlecht sind, hervorragend dagegen die Abildleistung von Mamiya ( siehe meine Makroaufnahmen) als auch Fujinon. Das passt wieder gut mit der OM-D zusammen.

Demnächst werde ich dann mal meine Leicaflexobjektive ausprobieren, da warte ich noch auf den Adapter.

Ich denke mal, wer mit der Analogphotographie gross geworden ist, für den stellt das Handling in der Kombination digitaler Body und Analogobjektive kein allzu grosses Handicap dar! Und über die Qualitäten mit den entsprechenden Glasvergütungen der Analogobjektive braucht man heute eh nicht diskutieren, da heute diese Qualitäten leider nicht mehr produziert werden, oder eben extrem teuer sind auf Grund geringer Stückzahl.

Bernd


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Hallo

Ich geh mal davon aus, dass die meisten welche Altglas haben auch alte analoge Kameras besitzen so wie ich auch und gerne hin und wieder auch einsetzen. Meine Meinung in diesem Punkt: Es muss nicht immer alles perfekt sein und nach exakten Berechnungen ein Bild entstehen das einem gefällt.

Wie gesagt es ist Hobby.

Anders sieht es natürlich aus wenn das mein Beruf ist aber auch hier kann ich in meiner Freizeit meinem "Hobby "nachgehen.

Ich selbst fotografiere weil es mir Spaß macht und mein Hobby ist. Meine Bilder sind überhaupt nicht perfekt, ich bin nicht perfekt. Aber was soll's, es soll Spaß machen auch wenn es eine Leidenschaft ist muss ich es nicht perfekt haben. Aber das ist ja das Schöne dass jeder eine andere Meinung hat und auch jedem andere Bilder gefallen ob digital oder analog.

Aber wie gesagt das ist nur meine Meinung.


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Muss man wirklich über die Vergütung diskutieren? ;-)

Ich will mich wirklich nicht als Altglasspezialist betrachten, aber gemessen an den Vergütungen moderner Gläser, ist Vergütung wirklich nicht die Stärke der Altgläser.

Ich habe hier zwei ehrwürdige Minoltagläser, deren Gegenlichtverhalten wirklich bescheiden ist. Beim Nachforschen im Inet findet man dies auch bestätigt.

Gruß Dieter


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Gast U-h-rsprung

da heute diese Qualitäten leider nicht mehr produziert werden,

Das hat schon seinen Grund ;)

Naja, das analoge 50/55mm 1.2 gegenüber dem 25mm 1.2 MFT ist vom heutigen Standpunkt aus Anwendersicht nicht der große Wurf gewesen. Für Digital wird ja sogar oft eher zum analogen 1.8 50mm geraten.

Das damalige Spitzen-Zoom 35-70mm 3.6 kann heute gegenüber dem 12-40mm 2.8 MFT auch nicht viel reißen.

Die MFT Prem Portrait-Festbrennweiten haben sich einen vergleichnaren Ruf erarbeitet, wie die Zuiko 85 und 100mm.

Ohne jetzt eine Fachdiskussion über sinvolle Brennweitenvergleiche oder Grundlagen der Optik lostreten zu wollen. Ich denke nicht, dass man als Anwender der "alten analogen" Objektivbaukunst aus Qualitätsgründen hinterher trauern muss. Ob ein Objektiv nun digital oder optisch auskorrigiert ist, dürften nur wenige Mitglieder hier im Forum am Produkt Bild auf Papier erkennen.

Ich mag meine alten Zuikos sehr und würde sie auch nicht hergeben. Ich würde sogar beim 2.8er Zoom, dass mit der OM-3 Ti erschienen ist, nochmal schwach werden. Aber von minderer Qualität bei heutigen MFT gegenüber den analogen Zuiko würde ich nicht reden wollen. Dass es vielleicht damals eine höhrere Ingenieurskunst war soetwas zu rechnen, das könnte ich anerkennen.

Ich bin mir sicher, dass die Oly-Entwickler von heute in der Lage sind Objektive zu bauen, die eine analoge Bildwirkung vermitteln. Nur ist meiner Meinung das Sehen auch einer Gewohnheit oder sogar Mode unterworfen. Die neuen MFT-Pro werden aus meiner persönlichen Sicht den modernen Sehgewohnheiten viel eher gerecht. Das fängt doch schon beim Fernsehen an. Fotobücher werden bei jungen Leuten oft als unbefriedigend empfunden, weils am Monitor mit Hintergrundbeleuchtung einfach geiler rüberkommt. Opas handwerklich perfekt ausgearbeitete Solarisation konnte gegenüber dem Farbdia vom Urlaub in Rimini auch nicht mehr anstinken. Ich denke alles hat seine Zeit und der Rest ist einfach Liebhaberei.

Achso Altglas, die analogen 250 und 350mm machen sicher Spaß, aber das ist dann leider nicht meine Liga und wäre auch für meine Aufgaben eher kaum einsetzbar.

Gruß

Frank


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Hallo Bernd,

einer meiner Gründe ins FT/µFT-System einzusteigen war die Möglichkeit meine bereits vorhandenen Objektive verwenden zu können.

Habe 4 aktive Adapter:

c-mount

Nikon-F

Pentacon Six

M39

Objektive mit c-mount Anschluß gehen ab 35mm, aber nicht toll.

Nikkore AI und AIS machen sich sehr gut an µFT. Hab FB's von 20mm bis 105mm. Sehr schönes Bokeh.

Ebenso die MF-Objektive mit Pentacin Six Bajonett. Von Arsat 30mm bis 500er Pentacon. Den 2-fach Konverter kann man knicken.

Novoflex Macroköpfe und Vergrößerungsobjektive am Balgen machen sich ausgesprochen gut.

Wichtig ist ein guter EVF, ansonsten ist fokussieren eine Quälerei.

Viele Grüße - Dieter


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Dass es einen Grund hat wieso die alten Vergütungen nicht mehr produziert werden sollte eigentlich so verstanden werden, dass sie halt ziemluch schlecht im Vergleich mit den heutigen waren.

Meine persönliche Einstellung zu Altglas hatte ich etwas detaillierter hier schonmal ausgeführt:

https://www.oly-forum.com/comment/427559#comment-427559


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Ich habe nun mal bewusst dieses Thema hier eingebracht, da ich einfach nur mal eine Reaktion haben wollte, vielleicht eine Bestätigung sogar. Ich meine schlechte Objektive gab es damals, und es gibt sie heute. Doch der Grundgedanke analoger Produktion war doch ein Produkt zu schaffen, weches langlebig Spitzenwerte liefert. Und da habe ich bei den heutigen Systemen leider so meine Zweifel. Sicherlich ist vieles durch das digitalisieren einfacher geworden, und wenn ein Bild nicht 100% ig ist, kann man mit entsprechender Software nacharbeiten. Aber Qualitäten wie die aus den sehr guten analogen System heraus, die findet man doch leider nur noch selten. Masse statt Klasse?

Ein definitiv weiterer Schwachpunkt der heutigen Systeme sind schwarz / weiss Fotographien, eher sollte man sie als grau in grau bezeichnen. Richtig schwarz weiss, und ich fotographiere heute immer noch analog mit Ilford Filmen in diesem Bereich liefern nur diese alten Systeme mit Film, ich hatte mal spasshalber bei meiner Kamera auf schwarz / weiss umgestellt, und mich nur noch gewundert!

Sicherlich bin ich kein Profi und es ist nur ein Hobby von mir, und sicherlich haben die heutigen System sicherlich in Sachen handling, Gewicht etc ganz bestimmt ihre Vorteile gegenüber der alten Technik, in Sachen Bildqualität, und die sieht man dann erst bei den Vergrösserungen, da habe ich eben meine Zweifel. Ich würde auch heute immer noch ein sehr gutes analoges Objektiv jedem digitalen vorziehen. Ich habe bald die Möglichkeit, ich schrieb dies bereits, meine alten Leicaflexobjektive mit der Olymous zu testen. Gerade für dieses Leicasystem hatte ich mir vor Jahren 2 Angeniuex Objektive gekauft, die seiner Zeit wohl das absolute Spietzenmass gewesen sein sollen, auf die Bilder bin ich da mal gespannt und werde sie dann hier mal einstellen, an der analogen Kamera haben diese Objektive - eben wegen ihrer speziellen Vergütung - absolut überzeugt.


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Ich würde es mal so sagen... ist wie mit alten Autos, Traktoren, Mopeds ..... dem Einen gefallen sie der Anderen nicht. Ich liebe AltGlas an meinen Kartonröhren und spiele einfach gerne damit. Wenn es um Qualität und so geht ist es eben wie Anfangs geschrieben.... der Eine lieben es die Andere hasst es.


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Moin,

auf die Schnelle habe ich mal mein 70-300 FT-ZUIKO mit meinem 300/4.5 OM-ZUIKO verglichen.

Was sofort auffiel: der Abbildungsmaßstab beim OM-ZUIKO war trotz nominell gleicher Brennweite deutlich größer als beim auf 300mm eingestellten 70-300er. Ich kann aber nicht ausschließen, dass ich nicht absolut aus derselben Distanz aufgenommen habe . . .

Scharfstellen an der EM-1 ist auch mit dem "analogen" OM-ZUIKO ein "Kinderspiel", das ist ein wesentlicher Grund auch mal wieder zum "Altglas" zu greifen gegenüber den Spiegel-E´s

Ulkig fand ich, dass der IS mit dem OM-ZUIKO offenbar besser funktionierte als mit dem Digital-ZUIKO . . . vielleicht lag es an mir. Beide Aufnahmen sind jedenfalls bei 1/80 entstanden. Und jeweils Offenblende.

Ich finde das OM-ZUIKO schlägt sich sehr wacker.

BTW: mittlerweile sind gebrauchte 5D Mk I - Gehäuse recht preiswert, und da schlage ich womöglich mal zu, um meinen reichlich vorhandenen OM-ZUIKOS ein zweites Leben neben dem analogen Film zu ermöglichen . . .

Bester Gruß, Christoph


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Hallo Bernd,

ich benutze zu 99% alte (und auch neue) Manuelle Linsen. Warum? Ganz einfach weil ich sie habe. AF linsen in der entsprechenden Qualität sind bei mir leider momentan nicht drin, da Haus und Familie vorgehen. Ich benutze in erster Linie nur Festbrennweiten entsprechend Lichtstarkes Objektivmaterial ist für mich derzeit einfach nicht finanzierbar. Ganz abgesehen davon, dass das fotografieren mit den manuellen Linsen seinen eigenen Reiz bietet und mir viel Spass macht. Das Manko des 2xCropfaktors vor allem im Ww bereich habe ich zum einen durch den Erwerb eines Metabones Speedboosters abgemildert (dieser bringt neben der 0,72 fachen "verlängerung" nebenbei noch eine ganze Blende an Lichtstärke) sowie durch den Kauf eines t1,6/12mm SLRMagic. Da aber die überwiegende Anzahl meiner Bolder im Telebereich stattfindet genieße ich den 2x verlängerungsfaktor bezüglich des Bildwinkels. Da sind entsprechende Brennweiten im mft leider noch rar (300 und mehr) wobei das mft4/300 in 3-4 Jahren wohl auch drn Weg zu mir finden wird bzw vielleicht gibt es bis dahin noch weitere Telelinsen. Derzeit findet das 12-50 Kitobjektiv nur bei Sauwetter Anwendung da es als einziges meiner Obj. Wetterfest ist--

Vorerst jedenfalls bietet sich für mich keine Alternative zum manuellen Altglas und da bin ich für alle dvdntualitäten gerüstet. Weitere Auskünfte jederzeit gerne!

LG AndyT


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Hallo Bernd,

ich benutze zu 99% alte (und auch neue) Manuelle Linsen. Warum? Ganz einfach weil ich sie habe. AF linsen in der entsprechenden Qualität sind bei mir leider momentan nicht drin, da Haus und Familie vorgehen. Ich benutze in erster Linie nur Festbrennweiten entsprechend Lichtstarkes Objektivmaterial ist für mich derzeit einfach nicht finanzierbar. Ganz abgesehen davon, dass das fotografieren mit den manuellen Linsen seinen eigenen Reiz bietet und mir viel Spass macht. Das Manko des 2xCropfaktors vor allem im Ww bereich habe ich zum einen durch den Erwerb eines Metabones Speedboosters abgemildert (dieser bringt neben der 0,72 fachen "verlängerung" nebenbei noch eine ganze Blende an Lichtstärke) sowie durch den Kauf eines t1,6/12mm SLRMagic. Da aber die überwiegende Anzahl meiner Bolder im Telebereich stattfindet genieße ich den 2x verlängerungsfaktor bezüglich des Bildwinkels. Da sind entsprechende Brennweiten im mft leider noch rar (300 und mehr) wobei das mft4/300 in 3-4 Jahren wohl auch drn Weg zu mir finden wird bzw vielleicht gibt es bis dahin noch weitere Telelinsen. Derzeit findet das 12-50 Kitobjektiv nur bei Sauwetter Anwendung da es als einziges meiner Obj. Wetterfest ist--

Vorerst jedenfalls bietet sich für mich keine Alternative zum manuellen Altglas und da bin ich für alle dvdntualitäten gerüstet. Weitere Auskünfte jederzeit gerne!

LG AndyT

Spricht mir aus dem Herzen!

Momentan erwarte ich "Zuwachs" in meiner OM-Zuiko-Familie, ein 2,0/85 ist auf dem Weg zu mir!

Gruß Jürgen


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