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Tethering mit der E-M1II - und wo die RAW-Dateien landen


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Tethering mit der E-M1.2 mit dem Olympus Capture Programm funktioniert relativ einfach und zuverlässig. Allerdings muss man sich bewusst sein, dass das Zusammenwirken von Kamera, Laptop und Software nicht unbedingt das tut, was man nach den getroffenen Einstellungen erwartet. Die schon aus Sicherheitsgründen sehr sinnvolle Einstellung an der Kamera, dass die JPG Dateien auf der einen SD-Karte und die RAW-Daten auf der anderen SD-Karte gespeichert werden sollen, ändert die Kamera selbständig gleich beim Einstöpseln des USB-Kabels. Von jetzt an werden wieder beide Formate auf einer SD-Karte gespeichert. Wenn man Glück hat, und Olympus Capture richtig eingestellt ist. Hat man dieses Glück nicht, kann es auch geschehen, dass die RAW-Dateien im Nirvana landen und am Ende der Fotosession nicht mehr auffindbar sind. Fazit: Wer auf RAW-Dateien angewiesen ist, sollte das augenscheinlich flüssig funktioniende Tethering besser vorher mehrfach testen.


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Ich verstehe den Thread nicht. Worum gehts denn jetzt? Du hast RAW-Datein verlohren oder ärgert es dich das Olympus Capture eigenständig die Einstellungen der Kamera umstellt?

Kannst du irgendwelche Tipps zur deiner Meinung nach richtigen Einstellungen zu Olympus Capture geben? Das wäre klasse ;)

Gruß Tim


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Es geht darum, dass die Kamera nicht das macht, was eingestellt ist. Und wenn das dazu führen kann, dass Dateien verloren gehen, finde ich das einfach nicht so prickelnd. Ich finde aber auch nichts Falsches daran, Andere darauf aufmerksam zu machen, dass hier ein Problem entstehen könnte. Problemlösung: gibt es keine "richtige" Einstellung im Olympus Capture. Die einstweilige Problemlösung ist, entweder selbst an der Kamera einzustellen, dass die JPG und RAW auf eine Karte geschrieben werden, oder sich bewusst zu sein, das die Kamera das selbst so einstellt. Eine Unsicherheit bleibt bei mir allerdings. Ich habe die Ursache nicht finden können, weshalb eine Reihe von RAWs überhaupt nicht aufgezeichnet worden sind. Und das ist kein beruhigendes Gefühl. Gruß Helmut


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Ich verstehe den Thread nicht. Worum gehts denn jetzt? Du hast RAW-Datein verlohren oder ärgert es dich das Olympus Capture eigenständig die Einstellungen der Kamera umstellt?

Kannst du irgendwelche Tipps zur deiner Meinung nach richtigen Einstellungen zu Olympus Capture geben? Das wäre klasse ;)

Gruß Tim

Diese Tips hätte ich eigentlich vom Moderator erwartet !


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Es geht darum, dass die Kamera nicht das macht, was eingestellt ist. Und wenn das dazu führen kann, dass Dateien verloren gehen, finde ich das einfach nicht so prickelnd. Ich finde aber auch nichts Falsches daran, Andere darauf aufmerksam zu machen, dass hier ein Problem entstehen könnte.

Problemlösung: gibt es keine "richtige" Einstellung im Olympus Capture. Die einstweilige Problemlösung ist, entweder selbst an der Kamera einzustellen, dass die JPG und RAW auf eine Karte geschrieben werden, oder sich bewusst zu sein, das die Kamera das selbst so einstellt.

Eine Unsicherheit bleibt bei mir allerdings. Ich habe die Ursache nicht finden können, weshalb eine Reihe von RAWs überhaupt nicht aufgezeichnet worden sind. Und das ist kein beruhigendes Gefühl.

Gruß Helmut

Sicherlich ärgerlich wenn man nicht damit rechnet. Aber jetzt wo man es weis denke ich, gibt es schlimmeres als das mal eben umzustellen. Anders sieht es natürlich mit den verschwundenen RAW aus. Die sind bei der ersten Aufnahmereihe verschwunden? Oder war das willkürlich?


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Die ganze Profi, Nichtprofidiskussion führt doch zu nichts, heizt nur einige Gemüter auf, und lenkt nur von der eigentlichen Fragestellung ab :-(

Es gibt sowohl die Freiheit, als auch gute Gründe RAWs und JPGs von der Kamera auf unterschiedliche Karten schreiben zu lassen. Ich habe keine E-M1.2, sonst hätte ich es selbst ausprobiert. Kann es jemand nachvollziehen, dass Olympus Capture diese Speichereinstellung verbiegt?

Wenn Ja, dann sollte dies auch mindestens in einer ReadMe vermerkt sein.

Der RAW-Verlust auf den SD-Cards sollte vollkommen getrennt hinterfragt werden.

Gruß Dieter


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Gast U-h-rsprung

Kann es jemand nachvollziehen, dass Olympus Capture diese Speichereinstellung verbiegt?
Ich denke das muss so sein, denn die Kamera selbst kann zwar gleichzeitig beide Karten beschreiben, aber nur von einer Karte anzeigen (vorher über das Menü zugewiesen).

Gruß

Frank


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Tethering mit der E-M1.2 mit dem Olympus Capture Programm funktioniert relativ einfach und zuverlässig. Allerdings muss man sich bewusst sein, dass das Zusammenwirken von Kamera, Laptop und Software nicht unbedingt das tut, was man nach den getroffenen Einstellungen erwartet.

Die schon aus Sicherheitsgründen sehr sinnvolle Einstellung an der Kamera, dass die JPG Dateien auf der einen SD-Karte und die RAW-Daten auf der anderen SD-Karte gespeichert werden sollen, ändert die Kamera selbständig gleich beim Einstöpseln des USB-Kabels. Von jetzt an werden wieder beide Formate auf einer SD-Karte gespeichert. Wenn man Glück hat, und Olympus Capture richtig eingestellt ist. Hat man dieses Glück nicht, kann es auch geschehen, dass die RAW-Dateien im Nirvana landen und am Ende der Fotosession nicht mehr auffindbar sind.

Fazit: Wer auf RAW-Dateien angewiesen ist, sollte das augenscheinlich flüssig funktioniende Tethering besser vorher mehrfach testen.

Im Forum

Hardware Probleme

Sorry vorweg für meine Ausdrucksweise ...

Aber wie blöd muß man sein, wenn man zum erstenmal Oly Capture gleich bei einem Shooting verwendet ohne es vorher getestet und Einstellung ausprobiert zu haben.

Springst wohl immer gleich ins Wasser ohne zu wissen wie tief es dort ist.

Aber immer schön drauf auf Olympus ... ist ja auch an eigenen Fehlern schuld.

LG Helmut


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Da hast du Recht. So blöd ist niemand, mit Oly Capture zu einem Auftrags-Shooting zu gehen, ohne es vorher zu testen. Oly Capture hab ich etwa 12 Monate lang problemfrei mit der M5.2 eingesetzt. Mit der M1.2 hab ich es vor dem ersten Shooting selbstverständlich getestet. Allerdings - und das kannst du mir als Blödheit gerne zuschreiben, wenn du willst - habe ich nicht sämtliche Funktionen durchprobiert, sondern vielleicht zu vertrauensselig nur oberflächlich gecheckt, ob die Daten denn schnell genug angezeigt werden. Die einen mögen sagen, ich sei eben so blöd, das Olympus Equipment einzusetzen ohne jede einzelne Funktion bis ins Detail zu prüfen. Ich würde es etwas freundlicher ausdrücken: Vielleicht habe ich einfach nur zu sehr vertraut, dass meine Voreinstellung in der der Olympus Kamera auch berücksichtigt wird. Ist so viel Vertrauen in Olympus Produkte schon Blödheit? Aber am Ende der ganzen Diskussion bin ich doch ernüchtert. Vielen Dank dabei an U-h-rsprung. Er war der einzige, der sich dem Problem sachlich genähert hat. Und das, ohne Begriffe wie paranoid, unsinnig oder blöd zu verwenden. Freundlichen Grüße nach Grünbach.


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@U-r-sprung Danke, Frank, für die sachlichen Erklärungen. Zur Ergänzung: Im Oly Capture kann man den Schacht nicht einstellen. Das mag damit zusammenhängen, dass Capture (V1.2) noch gar nicht auf die M1.2 eingerichtet ist. Aber eigentlich muss man es in Capture auch gar nicht einstellen können, da man das ja in der Kamera einstellen kann. Eigentlich (!) löst die Kamera das Problem dadurch, dass sie beim Anschließen an Capture die Einstellung des Speicherorts verändert (auf JPG + RAW in Schacht 1). Ein Hinweis im Manual wäre zwar hilfreich, aber möglicherweise hat da niemand dran gedacht. Weshalb bei meinem ersten "realen" Shooting etliche RAW Dateien nicht gespeichert wurden, lässt sich nicht mehr rausfinden. Dieser "Fehler" war bei allen weiteren Shootings und Testläufen nicht mehr aufgetreten und könnte daher auch olympusfremde Ursachen haben. Dafür sprechen auch deine Versuche und die Testläufe anderer. freundliche Grüße aus Frankfurt, Helmut


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