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4k Monitor zur Bildbearbeitung?


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Hallo liebe Mit-Olympioniken!

Auch wenn ich das schon im Willkommen-Thread geschrieben habe, aber vielen Dank für die vielen guten Beiträge, die mir das Leben seit meinem Einstand in die Digitalfotographie mit der EM10-II vor einem knappen Jahr deutlich erleichtert haben! Langsam werden die Fotos auch was ;)

Jetzt zum eigtl Thema, dass ich so nicht in der Suchfunktion gefunden habe und das mit fortschreitender Technik sowieso wiederkehrend sein dürfte:

Ich baue mir gerade meine "Dunkelkammer" auf, weil mein altes Notebook schon mit dem OlyViewer und RawTherapee an seine Grenzen stößt. Der PC wird folgende Spezifikationen haben:

Middle Tower LC Power ATX 925B 600W Low Noise Gigabyte MB GA- Z270 HD3P 1151 Intel i7 7700k 4,2GHz 32GB DDR4 HyperX Kingston Speicher 2,4GHz 500GB Samsung SSD M.2 Nvidia GTX 1060 3GB Grafikkarte LG Multi DVD RW Arctic Freezer Xtreme CPU Kühler Windows 10 PRO 64bit 2TB Daten Platte WD RED

Sobald ich das System habe, werde ich die üblichen Raw-Entwicklungsprogramme ausprobieren. Da ich keine Lust auf Abos habe, wird Lightroom wahrscheinlich rausfliegen, nachdem wohl auch der Support für neuere Olympusprodukte nicht mehr in der letzten Kaufversion gegeben ist. Persönlich liebäugel ich mit Capture One Pro 10, das ich auch schon ausprobieren konnte.

So nach langer Rede endlich der Kern um den es geht:

Ich benötige noch einen Monitor. Mein Anspruch ist der eines Hobbyfotographen, der die Bilder gut verwalten möchte, die besten einigermaßen regelmäßig (wie es die Zeit zulässt alle 2-4 Wochen mal länger oder auch häufiger nur kurz mal eine Stunde) nachbearbeitet und einige Male im Jahr ein ordentliches Fotobuch machen möchte, noch seltener auch mal größere bis große Bilder (z.B. bei Whitewall). Die Bildschirmgröße die mir zusagt sind 27 Zoll, wie ich aus anderen sehr differenzierten Beiträgen entnehmen durfte, reicht die Abdeckung des sRGB völlig aus. Wahrscheinlich ist auch ein guter Kontrast, Schwarzwert noch sinnvoll? Ich hab viel im Internet, inklusive "Prad" gelesen und bleibe letztlich doch etwas verwirrt. (Auch wenn ich in der letzten Zeit viel über Kamera- und PC-Technik gelesen habe, ist es ohne Technikstudium für mich sehr anspruchsvoll, die Geräte einzuschätzen)

1. Lohnt sich 4k oder reicht auch ein QWHD?

2. Diese beiden Monitore ziehe ich aktuell in die engere Auswahl

https://www.amazon.de/Dell-U2715H-Monitor-Reaktionszeit-schwarz/dp/B00PRCRWRU

https://www.amazon.de/LG-27MU67-B-Monitor-Reaktionszeit-DisplayPort/dp/B00WR921FO/ref=sr_1_3?s=computers&ie=UTF8&qid=1493981011&sr=1-3&keywords=lg+27ud58-b

Hat jemand von euch mit einem von diesen Erfahrung? Passt einer von denen gut zu meinen Ansprüchen oder habt ihr vielleicht sogar einen besseren Tipp?

Kalibrierbar via Hardware wäre mir persönlich erstmal nicht so wichtig, außer ihr sagt, dass sich das lohnt, dann würde ich ggf nachrüsten. Budget ist so in der Range 400-500 euro, zähneknirschend auch 600 wenn ich davon einen echten Mehrgewinn habe (auch langfristig gedacht).

Ich freue mich auf eure Erfahrungen umd Antworten! Danke schonmal!


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Zu Deiner eigentlichen Frage (Monitor) schreibe ich mal lieber nichts, da sollen andere Forenten 'ran ;-)

Da ich keine Lust auf Abos habe, wird Lightroom wahrscheinlich rausfliegen, nachdem wohl auch der Support für neuere Olympusprodukte nicht mehr in der letzten Kaufversion gegeben ist.

Das aktuelle Lightroom 6 unterstützt auch alle aktuellen Oly-Kameras und LR6 wird derzeit noch von Adobe bezüglich neuer Kameras weiter unterstützt. Aktuelle Version ist 6.10 aus April 2017.

Viele Grüße

Wolfgang


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Was nützt Dir den ganzer "Super Turbo Rechner" wenn es an der Ausgabe hapert?

Das ist vergleichbar wie bei einer Stereo Anlage bei der Du hinter einem 3000 Euro High End Verstärker Lautsprecher für 500 Euro hängst.

Ich kenne jetzt das Budget des Rechners nicht aber am Monitor zu sparen bedeutet sparen am falschem Ende.

Nicht kalibrierbar? Geht gar nicht.

Hast Du vor hochwertige Drucke selber zu erstellen?

Zu den "neuen" DELL Monitoren kann ich Dir nichts sagen.

Ich habe einen Dell U2713H kalibrierbar mit X-Rite (d.h. der Monitor war bereits hard-und softwaremäßig) für dieses Colorimeter vorbereitet. "Must have".

Heute würde ich zu einem 30" Monitor tendieren. In 4K Technik.

4K ready aber das bedeutet auch einen neuen Laptop . Und mein Sony Vaio ist noch nicht so alt.


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Ich würde zur Sicherheit in den Release-Notes von CaptureOne prüfen, ob OpenCL bei dieser Grafikkarte unterstützt wird. Meine alte NVidia FX880M wird leider nicht unterstützt, ich nehme an Deine neue Karte wird wahrscheinlich unterstützt. Ich habe einen etwas älteren DELL 27'' 25xxx1440 Pixel. Die Farben (AdobeRGB) sind super aber RGB reicht meistens auch und man spart sich manches Problemchen. Der Monitor ist ab Werk kalibriert aber selber kalibrieren bringt bessere Ergebnisse (andere Farbtemperatur oder aber auch Vergleichbarkeit mit anderen Monitoren im Haus). Ich würde heute einen 4K Monitor mit 30 Zoll kaufen, zur Not 4K und 27 Zoll.

4K deshalb, weil ich mit Lesebrille die Pixelstruktur bei 2500x1440 deutlich sehen kann.

30Zoll deshalb, weil viel Platz für die Werkzeugleisten drauf geht (Die Werkzeugleisten sind immerhin bei C1 frei konfigurierbar) ...

Christof


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Ich kenne jetzt das Budget des Rechners nicht aber am Monitor zu sparen bedeutet sparen am falschem Ende.

Da bietet sich an den Intel gegen AMD Ryzen zu tauschen .... spart man um die 2/3 - bei in etwa gleicher Leistung. Dann bleibt mehr Geld für den Schirm :-)

Ich hab seit zwei Wochen einen R7 1700X im Dauerlauf für Berechnungen laufen und ein paar Benchmarks mit meinem Bildbearbeitungsprogramm gemacht - einfach stark, das Preis /Leistungsverhältnis. Und das beste: Ich brauch meine Win7x64 System einfach nur klonen und zwei Treiber drauf und es läuft....

BTW: Ich hab auch noch keinen Vernünftig leistbaren UHD gefunden...... Die UHD Fernseher sind zwar schon günstig, aber ob das Bild für Bildbearbeitung gegeignet ist.. .weis ich nicht wirklich.

Siegfried


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Statt 2TB HDD würde ich eine 4TB einbauen und ( wenn es das Gehäuse hergiebt ) eine Komplettset Wasserkühlung für die CPU.

Beim Monitor habe ich mich in 2016 für den BenQ SW2700PT entschieden und bin damit zufrieden.

Gruß Lutz


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Hallo Varanga,

Deine hochwertige Hardware schreit geradzu nach einem 4k-Monitor.

Ich würde zu einem 40" oder 42" 21:9 Monitor greifen, sofern es gibt einen Eizo oder Iiyama, wobei der Eizo wohl die Luxusklasse darstellt, auch preislich.

Aber bei Deinem System würde ich nicht auf jeden Cent schauen, es lohnt sich sicher.

Viele Grüße - Dieter


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Von den zwei von Dir genannten Alternativen würde ich an Deiner Stelle den LG nehmen.

Allerdings wäre MIR bei einem 4K-27-Zöller die resultierende Pixeldichte zu hoch bzw. der Pixelabstand zu gering, da mitunter Systemschriften etc. kaum noch lesbar sind und dann i.d.R. durch eine Skalierung unter Windows gegengesteuert werden muß, was zu weiteren Problemen mit unterschiedlichen Anwendungen führen kann.

Ich habe mir einen 4K Monitor (genauer: UHD-1) zugelegt, weil ich bei Fotos keine Lust mehr hatte, in der 100%-Ansicht immer nur einen Ausschnitt des Bildes sehen zu können. Schaltet man um auf 50%-Ansicht, wird der Schärfeeindruck verfälscht, was wiederum die angemessene Schärfung in Photoshop o.ä. Programmen erschwert.

An Deiner Stelle würde ich auch die Garantieleistung sowie -dauer in die Kaufentscheidung miteinbeziehen. Möglicherweise lohnt sich ja auch das Sparen, bis man sich einen anderen Monitor leisten kann.

Vom Preis-/Leistungsverhältnis (inkl. 5 Jahre Garantie mit Vorortaustauschservice) ist bspw. in einer höheren Preisklasse dieser 31,5-Zoll-EIZO-Monitor aus eigener Erfahrung sehr empfehlenswert: https://www.eizo.de/flexscan/ev3237-bk/

Viele Grüße

Volker


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Du irrst Dich ;-), da das nicht zwangsläufig so sein muss!

Es macht bspw. einen Unterschied, ob ein 16:9er, 17:9er, 16:10er oder gar ein Digital Cinema 4K. Es gibt folglich verschiedene 4K-Auflösungen, die noch dazu oft mit UHD-Auflösungen verwechselt werden.

Viele Grüße

Volker


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Danke für die Antworten. Ich versuch das mal abzuarbeiten:

wolfcgn schrieb

Das aktuelle Lightroom 6 unterstützt auch alle aktuellen Oly-Kameras und LR6 wird derzeit noch von Adobe bezüglich neuer Kameras weiter unterstützt. Aktuelle Version ist 6.10 aus April 2017.

Dann hat sich das wohl geändert. Ich hab vor einiger Zeit gelesen, zumindest dachte ich das, die EM1-II werde bereits nicht mehr unterstützt. Daher war meine Überlegung, sollte ich irgendwann eine neue Olympuskamera kaufen, diese könnte auch nicht mehr unterstützt werden und dann wird ein Wechsel vielleicht lästig.

PenFan schrieb

Was nützt Dir den ganzer "Super Turbo Rechner" wenn es an der Ausgabe hapert?

...

Nicht kalibrierbar? Geht gar nicht.

Hast Du vor hochwertige Drucke selber zu erstellen?

Ich bekomme den Rechner vergleichsweise günstig für etwas mehr als 1500€, eigtl ein fairer Preis dachte ich. Da ich den PC nicht nur zur Bildbearbeitung betreibe, diese aber auch noch ressourcenhungrig sein sollen und die Kiste einige Jahre halten soll, hab ich gleich mal etwas mehr reinpacken lassen.

Die Frage die mich eben interessiert, um wie viel hapert es denn? Ich bin wirklich komplett unbedarft als Neueinsteiger. Ist das so ein riesiger Unterschied bzw. auch für einen Laien und Hobbyfotographen so lohnenswert oder geht es nur um einige wenige Prozentpunkte Zusatznutzen an Bildqualität?

Kalibrierbar also ein sinnvolles Muss???

Gelegtl sollen auch hochwertige Drucke dabei rauskommen, ja. Du meinst damit: Ich bearbeite das Bild, mach den Softproof mit den Einstellungen der jeweiligen Druckerei und schicke denen das Bild, oder?

iamsiggi schrieb

Da bietet sich an den Intel gegen AMD Ryzen zu tauschen

Ich habe dem PC-Schrauber auch vorgeschlagen den 1700x statt dem i7 zu nehmen. Ich dachte mehr Kerne könnten sich lohnen und evtl spart man ja noch etwas. Seine Meinung war, das in einigen Benchmarks zu Bild- und Videobearbeitung der Intel weiterhin überlegen sei. Grundsätzlich seien "seiner Erfahrung nach" die Intel auch besser... Ich hab mich mal drauf verlassen...

Ich hab auch noch keinen Vernünftig leistbaren UHD gefunden

ja schrecklich....

Ich lass mich gerne beeinflussen was einen guten Monitor angeht, bin auch bereit darauf zu sparen, wenn der Unterschied so gravierend ist, aber leider war ich im Vorfeld etwas naiv was Monitore anging und hätte nicht gedacht in welchen Summen sich das abspielt (immerhin fast soviel wie meine, noch bescheidene Ausrüstung, und der PC zusammen, nach oben hin fast offen)!

chrisp schrieb

Ich würde zur Sicherheit in den Release-Notes von CaptureOne prüfen, ob OpenCL bei dieser Grafikkarte unterstützt wird

Wird unterstützt. Diesen wohl wichtigen Punkt hab ich in den Tiefen des Forums auch entdeckt. Aber danke für den Hinweis.

lupewe schrieb

Statt 2TB HDD würde ich eine 4TB einbauen und ( wenn es das Gehäuse hergiebt ) eine Komplettset Wasserkühlung für die CPU.

Beim Monitor habe ich mich in 2016 für den BenQ SW2700PT entschieden

Ich hab noch zwei große externe Platten von früher. Die werd ich noch ausnutzen. Nachrüsten ist aber kein Problem. Wasserkühlung wollte ich evtl in Betracht ziehen.

Der Monitor würde preislich ja sogar gehen! Auch wenn, ich setz mich mal in die Nesseln, AdobeRGB nicht sooo wichtig ist oder? Irgendwelche relevanten Nachteile? Ist deiner Meinung nach WQHD ausreichend oder sollte man mittlerweile auf einen 4k sparen?

DiHaOw, schrieb

Deine hochwertige Hardware schreit geradzu nach einem 4k-Monitor.

Ich würde zu einem 40" oder 42" 21:9 Monitor greifen, sofern es gibt einen Eizo oder Iiyama, wobei der Eizo wohl die Luxusklasse darstellt, auch preislich.

Aber bei Deinem System würde ich nicht auf jeden Cent schauen, es lohnt sich sicher.

Ja die könnte wohl einen seeeehr guten verkraften (allerdings ist die Grafikkarte aktuell "nur" Mittelfeld, scheint aber auch nicht übertrieben relevant zu sein, wie zum Beispiel im Gaming-Bereich?!

Ich merke schon die Richtung in die das Ganze geht und ich fast befürchtet habe, ich bewege mich eher auf einem lausigen Monitorlevel mit meinen zwei Vorschlägn oder?

Für mich gibt es dann letztlich zwei Optionen:

Entweder ein gutes Einstiegsgerät, das man nach einigen Jahren als Zweitmonitor benutzt oder wenn das wirklich die überwiegende Meinung ist, dann auch ein fortschrittlicherer Monitor als die beiden von mir gewählten. Gute Vorschläge, ich beton es vorsichtshalber nochmal, für einen Hobbyfotographen sind weiterhin willkommen! (sowohl für einen guten Einstiegs- als auch ich nenn es mal Mitteklassemonitor)

m1testit schrieb

Allerdings wäre MIR bei einem 4K-27-Zöller die resultierende Pixeldichte zu hoch

.... was zu weiteren Problemen mit unterschiedlichen Anwendungen führen kann.

Ich habe mir einen 4K Monitor zugelegt, weil ich bei Fotos keine Lust mehr hatte, in der 100%-Ansicht immer nur einen Ausschnitt des Bildes sehen zu können. Schaltet man um auf 50%-Ansicht, wird der Schärfeeindruck verfälscht, was wiederum die angemessene Schärfung in Photoshop o.ä. Programmen erschwert.

Vom Preis-/Leistungsverhältnis ist dieser 31,5-Zoll-EIZO-Monitor aus eigener Erfahrung sehr empfehlenswert:

Wie groß sollte der PC bei 4k wenigstens sein? ich hab leider unter einer Schräge nicht so den Riesenschreibtisch. Aber die Idee mehr vom Bild in der 100% Ansicht zu sehen hatte ich auch, das war der ursprüngliche Beweggrund. Vielleicht ist das auch übertrieben? Vielleicht tut es auch ein guter WQHD oder FullHD?

Grüße,

Marcel


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Glaube mir eigener Erfahrung.

Dein Rechner ist evtl. schon längst im E-Schrott aber am einem guten Monitor hast Du länger Freude.

Von der Größe abgesehen, wo sicher Sparpotential besteht, ich würde nicht unter 27" gehen.

DELL ist im Massengeschäft, die Monitore sind sicher gut und zuverlässig. Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.

Ein guter Druck ist ohne kalibrierbaren Monitor fast unmöglich.

Frage mich nicht was ich anfänglich "verdruckt" habe. Und Tinte und Papier kosten ja auch einige Teuronen.


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Bild- und Videobearbeitung der Intel weiterhin überlegen sei.

Hallo Marcel,

Wenn ich den Benchmark von PixInsight ansehe (und das nutzt jedes bischen an verfügbaren Resourcen, wenn man es lässt.) sind die teuerste Intel i7 derzeit 10-15% schneller. Und der Xenon mit 22 threads um >2600 Euro (nur CPU) ist 41% schneller.... aber zu welchem Preis ? Ich baue 95% aller unsere PC's seit Jahrzehnten selber (>>200 Stk) AMD ist einfach kompatibel und günstig. Aber noch besser: Mein gepflegte "Masterinstallation läuft auf einem 10 Jahre altem PC - und das ganze braucht 10 Minuten zum klonen. Danach einfach in eine anderen AMD PC - egal welcher (kann auch 11 Jahre alt sein), die 2 AMD Treiber (Chipset/Grafik) drauf und es ist fertig..... Als Arbeitsplatte würde ich eine M.2 Samsung 960 EVO empfehlen: Macht lesend um die 2500 MB/S schreiben so 1700... und die Pro ist noch schneller. Bei der Workstation Grafik als Einstieg Reicht eine 150-200 Euro AMD Fire aus.. es muss nicht eine NVidea ab 400;- sein :-) Ich hab hier PC's im Einsatz für 3D Modelling (von Ultra Hochauflösenden Laserconfokalmikroskopen) da merkt man kaum einen Unterschied ob 170 Euro AMD oder 500 Euro NVidia. Letztendlich kommt aber natürlich viel auf den jeweiligen Einsatzzweck und verwendete Programme an, wo der Flaschenhals liegt. Benchmarks sind nett, aber ich vertraue da lieber auf Tests an meiner Hard/Software. 5-10% langsamer merkt man kaum, und ich wäre auch nicht bereit >>150% mehr Geld auszugeben.....

OAO - ist jetzt sowieso länger geworden, als ich wollte, denn es ist kein Computer Hardwareforum :-)

Was 4k betriff: Soweit ich gelesen habe braucht man schon die neuesten Normen wie DP V2 sonst sind keine 60hz möglich. Also checken, ob es die angedacht Grafikarte bringen kann.

Wie groß sollte der PC bei 4k wenigstens sein?

Ich habe mein System in einem 40 Euro ATX Gehäuse verbaut mit vorne und hinten zwei große leise Lüfter. Wenn der PC voll läuft dann hört man den alten CPU Lüfter (Boxed von alter CPU) sehr deutlich, daher ist ein guter extra Kühler schon zu empfehlen. Allerdings: Ob Du mit der übliche Bildbearbeitungssoftware alle 16 Threats der CPU voll ausnützt würde ich mal eher nicht glauben. Denn bei 98% CPU load fällt mir der PC nicht mehr störend auf und oft glaub ich, er ist so leise, weil das Programm wieder abgestürzt ist (da wird gerade ein Simulationsprogramm entwickelt, und meist dauern die Rechnungen eben ein paar Tage...) Für Dich ist eher zu beachten, dass Du keinen Hitzestau beim Aufstellungsort bekommst.

Siegfried


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Was nützt die ganze PC Hardware "Geilheit" ?

Wie wäre es mit Stickstoff Kühlung ? :-)

Der Flaschenhals ist und bleibt der Monitor...oder ?

Die Bildqualität wird nicht von AMD oder INTEL entschieden, von den ganzen anderen Innereien ganz zu schweigen.

Wie Ami Schlitten früher....Power V8 Big Block, schlaffes Fahrwerk und das Ganze auf Diagonal Reifen.

Ich lach mich tot :-)


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EIne Möglichkeit wäre dieser Monitor:

http://www.benq.de/product/monitor/bl2711u/specifications/ 100% sRGB, 4k und 10 Bit Farbtiefe. Kalibrieren kann man diesen z.B. mit dem ColorMucki Display

Dazu bräuchtest du dann allerdings eine "Profi" Grafikkarte, die 10 Bit in OpenGL darstellen kann, die Consumer Karten und iGPUs können dies nicht. Nur so läuft Photoshop dann auch in 10 bit. Lightroom kann hingegen nur 8 bit :(. Ein günstiger Chip dafür ist z.b. der K620 .

felipe


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EIne Möglichkeit wäre dieser Monitor:

http://www.benq.de/product/monitor/bl2711u/specifications/ 100% sRGB, 4k und 10 Bit Farbtiefe. Kalibrieren kann man diesen z.B. mit dem ColorMucki Display

Dazu bräuchtest du dann allerdings eine "Profi" Grafikkarte, die 10 Bit in OpenGL darstellen kann, die Consumer Karten und iGPUs können dies nicht. Nur so läuft Photoshop dann auch in 10 bit. Lightroom kann hingegen nur 8 bit :(. Ein günstiger Chip dafür ist z.b. der K620 .

felipe

Höre ich zum ersten mal , würde mich über mehr Details sehr freuen.

BENQ.....waren die schon nicht schon 2x tot?

Hatte 2 externere DVD Player von denen ...Nie wieder...!


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BENQ.....waren die schon nicht schon 2x tot?

Da denkst Du wohl an die ehemalige Siemens Handysparte, die Benq gekauft hatte, samt allen Rechten und Patenten (naja, gekauft ist gut - es hat die keinen Cent gekostet, und Siemens gab zu der Handysparte noch einen dreistelligen Millionenbetrag als "Mitgift" hinzu...).

Als dann die vertragliche Mindestzeit des Weiterbetriebes von 1 Jahr abgelaufen war, ging die europäische Benq-Handysparte (Benq-Siemens/Benq Mobile) prompt pleite. Dazu gab es später Hinweise darauf, dass die asiatische Muttergesellschaft unmittelbar vor Anmeldung der Insolvenz über 500 Millionen € aus der europäischen Benq-Mobile abgezogen hat. Das hatte alles ein sehr starkes Geschmäckle...

Fertigung und Verkauf der Handys ging dann in Fernost weiter. Bei uns war in der Folge der Ruf der gesamten Marke Benq erst einmal geschädigt...

Hatte 2 externere DVD Player von denen ...Nie wieder...!

Ich besitze noch 3 interne DVD-Brenner von denen (DW822, DW1600, über 12 Jahre alt), einer ist noch in Betrieb und wird auch noch gelegentlich genutzt. Zwei weitere funktionsfähige Geräte habe ich noch in Reserve. Schweinerobust und zuverlässig. Und für damalige Zeiten ein unglaublicher Support - über lange Zeit gab es Updates bis hin zum nachträglichen Hinzufügen des Brennens doppellagiger Rohlinge beim DW822. Aber Benq hat diesen Fertigungsbereich schon längst an Lite-On abgegeben.

Viele Grüße

Wolfgang


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Meiner Meinung nach hängt die Antwort auf Deine Frage u. a. auch davon ab, auf welchen Ausgabemedien Deine Bilder später landen und in welcher Größe. Bei einer angepeilten Ausgabeauflösung von 300ppi in großformatigen Fotobüchern u. ä. reicht ein WQHD-Screen nicht mehr aus, um ein Foto am PC in 100%-Darstellung zu beurteilen. Hier hilft Dir auch die Druckansicht von Photoshop nicht viel weiter.

Wenn Du ohnehin i. d. R. nur kleinere Fotobücher machst und folglich auch keine höher aufgelösten Fotos am Rechner bearbeiten musst, könnte Dir auch ein WQHD-Monitor ausreichen. Nicht zu unterschätzen ist allerdings, dass ein 4K- bzw. UHD-Monitor weitaus mehr Flexibilität verschafft, was die freie Plazierung von Werkzeugleisten usw. oder bspw. Vergleichsfotos betrifft. Das ließe sich allerdings auch alternativ mit der Ansteuerung zweier WQHD-Screens realisieren.

Viele Grüße

Volker


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EIne Möglichkeit wäre dieser Monitor:

http://www.benq.de/product/monitor/bl2711u/specifications/ 100% sRGB, 4k und 10 Bit Farbtiefe. Kalibrieren kann man diesen z.B. mit dem ColorMucki Display

Dazu bräuchtest du dann allerdings eine "Profi" Grafikkarte, die 10 Bit in OpenGL darstellen kann, die Consumer Karten und iGPUs können dies nicht. Nur so läuft Photoshop dann auch in 10 bit. Lightroom kann hingegen nur 8 bit :(. Ein günstiger Chip dafür ist z.b. der K620 .

felipe

Höre ich zum ersten mal , würde mich über mehr Details sehr freuen.

BENQ.....waren die schon nicht schon 2x tot?

Hatte 2 externere DVD Player von denen ...Nie wieder...!

Mein erster 17" TFT war ein Benq. Der ist inzwischen sicher 15+ Jahre alt und läuft bei meinem Dad noch immer.

Zu dem Thema Photoshop, hier ein Statement von Nvidia: http://nvidia.custhelp.com/app/answers/detail/a_id/3011/~/10-bit-per-color-support-on-nvidia-geforce-gpus

Hier eine Liste von GPUs, die 10 bit in PS unterstützen: http://www.eizoglobal.com/support/compatibility/gpu/photoshopc_nvidia_amd/

Hier etwas zum Thema Lightroom: https://feedback.photoshop.com/photoshop_family/topics/add_10_bit_support_to_lightroom

Es gibt noch mehr, aus einer andren Quelle habe ich den K620 als günstige Empfehlung für 4k und 10 bit, diese finde ich aber grade nicht mehr.

Gute weitere Informationsquelle:

https://photographylife.com/what-is-30-bit-photography-workflow/

Ich habe mir den Benq grade gekauft und möchte die 10 Bit nutzen, daher bin ich grade sehr gut im Thema.

Felipe


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...waren die schon nicht schon 2x tot?

Ich bin auch kein Fan, vor 8 Jahren kaufte ich mal 4 Beng LED Monitore, die gehen zwar, noch, aber nerven:

Beim Einschalten finden sich manchmal Monitoreingang und Grafikkarte nicht - weil das Timing des Umschaltens der Eingangerkennung offenbar nicht passt. Dumm wenn man nicht VGA verwendet, und die Grafikkarte in Ermangelung eines passenen Ausgabegerätes dann auf VGA bleibt..... Ansonsten habe ich gehört, dass sie keine A und B Ware verbauen sondern oft darunter ...... das führt zu mehr Servicefällen, was ich vermeiden will..... Ich bin zwar auch immer sehr sparsam, aber eines habe ich gelernt: "Wer billig kauft, kauft doppelt" und dass ist dann wirklich teuer. BTW: So gut die Samsung Monitore und LED TV's sind (die leben allesamt nach 8 Jahren Laboreinsatz immer noch) Hände weg von deren Consumer Bildschirmen. Ich bin dann schnell auf anders umgestiegen im Günstigbereich.

Da ich meist mehrere zig. Stück je Serie einsetze bekomme ich mit, was es so an Problemen gibt.

Siegfried


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Hier eine Liste von GPUs, die 10 bit in PS unterstützen:

Meine NVIDIA GTX 1080 lässt sich im Treiber / Anzeige / Auflösung ändern / 3. / NVIDIA - Farbeinstellung verwenden , problemlos auf Ausgabe-Farbtiefe 10bpc einstellen.

Gruß Lutz


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Hier eine Liste von GPUs, die 10 bit in PS unterstützen:

Meine NVIDIA GTX 1080 lässt sich im Treiber / Anzeige / Auflösung ändern / 3. / NVIDIA - Farbeinstellung verwenden , problemlos auf Ausgabe-Farbtiefe 10bpc einstellen.

Gruß Lutz

Ja, der Schalter beeinflusst allerdings nur DirectX (Spiele) und nicht OpenGL (Windows, Photoshop, ...).


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