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Die OM System Community
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4k Monitor zur Bildbearbeitung?


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Dann teile ich halt auch noch meine Gedanken, generell und ohne die genannten Monitore zu kennen...

- Prad ist eine gute Quelle - 27" für QWHD, größer für 4K - Adobe RGB, meiner Ansicht nach völlig überbewertet, normale Ausbelichter arbeiten eh im sRGB Farbraum, besser ein guter sRGB Monitor als ein schlechter mit erweitertem Farbraum (ich einen habe einen weil ich auch mit Grafikern zusammenarbeite) - 10bit, wie schon gesagt wurde, muss die Grafikkarte und das Programm das können. Es verbessert ja auch nicht die Datei sondern verbessert die Anzeige der Farbabstufungen und verhindert Banding. Ein guter Monitor zeigt auch mit 8bit Karte kein Banding - Billigere Monitore haben größere Serienstreuungen - Wichtige Punkte wären für mich 100% sRGB, Bildwinkel, einwandfreier Graustufenverlauf, gleichmäßige Ausleuchtung, Farbtreue über die gesamte Fläche, kein Hochglanzschirm, kein Geräusch (Transformator) - nicht vergessen, Arbeitsplatz mit stabiler Ausleuchtung (immer gleich), Kalibrierung

Das schwache Glied in der Kette sind unsere Augen, zumindest meine. Es kommt schon vor dass ich Abends Bilder bearbeite und am nächsten Tag sehen die alle gar nicht mehr so gut aus...

Gruß Jochen


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Ich habe mir einen 4K Monitor (genauer: UHD-1) zugelegt, weil ich bei Fotos keine Lust mehr hatte, in der 100%-Ansicht immer nur einen Ausschnitt des Bildes sehen zu können. Schaltet man um auf 50%-Ansicht, wird der Schärfeeindruck verfälscht, was wiederum die angemessene Schärfung in Photoshop o.ä. Programmen erschwert.

Die E-M1.2 und die PEN-F liefern Bilder in der Auflösung 5184x3888 Pixel. Ein 4K-Monitor hat eine Auflösung von 3840x 2160 Pixel.

Von Fotos in dieser Größe siehst Du in 100%-Ansicht auch auf einem 4K-Monitor nicht das ganze Bild, oder?

Auch, wenn die Kamera "nur" 16 MP hat - wie die E-M1.1 (4608x3456) - gibt es in 1:1-Darstellung nicht das ganze Foto zu sehen. Und von 100%-Ansicht war die Rede.


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Bei richtiger Wahl und Einstellung , Ruhe , und im Gehäuse bleibt es wesentlich kühler , die Abwärme der CPU wird ja über die WaKü gleich nach außen geführt und nicht wie bei einem normalen CPU Kühler erst im Gehäuse verteilt und dann rausgeblasen. Bin damit seit Jahren sehr zufrieden.

Gruß Lutz


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Weder der Threadstarter noch ich nutzen die E-M1 II bzw. die PEN-F, sondern ein 16MP-Modell!

Dass 4K im ursprünglichen Sinn nicht 3840x2160 Pixel bedeuten, hatte ich bereits hier erläutert.

Berücksichtigt man noch die Optimierung der Bildkomposition durch Beschnitt sieht man bei 4K- und UHD-Auflösungen i.V. mit 16MP-Auflösungen genug.

Viele Grüße

Volker


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Witzig, dass Du nach meinem letzten Beitrag bei Dir nachträglich unten nach "Und von 100%-Ansicht war die Rede" noch den Absatz

Auch, wenn die Kamera "nur" 16 MP hat - wie die E-M1.1 (4608x3456) - gibt es in 1:1-Darstellung nicht das ganze Foto zu sehen. Und von 100%-

eingefügt hast. :-D

Das ändert aber trotzdem nichts an meiner grundsätzlichen Feststellung, dass bei Berücksichtigung einer nachträglichen Anpassung der Bildkomposition durch bspw. Photoshop o. ä. eben auch bei einer 1:1- bzw. 100%-Ansicht eben ca. 84% des Bildes ohne Scrollen auf dem Monitor sichtbar sind. Und da in vielen Fällen das Hauptmotiv ohnehin nicht in den Bildrandbereichen liegt, ist man hiermit gut bedient.

Viele Grüße

Volker


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Das schwache Glied in der Kette sind unsere Augen, zumindest meine. Es kommt schon vor dass ich Abends Bilder bearbeite und am nächsten Tag sehen die alle gar nicht mehr so gut aus...

…vom Gehirn wollen wir gar nicht erst anfangen ;-) Das führt zum Bleistift laufend einen automatischen Weißabgleich durch, d.h. das zum Beispiel die Beleuchtung in der Umgebung des Monitors die Wahrnehmung auf dem Monitor ändert.

Aus dem gleichen Grund sind farbige Bildschirmhintergründe und nicht-graue Interfaces komplett kontraproduktiv, da kann man dann jede Farbkorrektur vergessen.

Viel wichtiger als das absolute Farbprofil ist ein sauberer Graustufenverlauf mit definiertem Gamma, ohne abgesoffene Tiefen und ausgefressene Höhen. Das muss und kann man mit relativ einfachen Mitteln checken. Den Rest macht das Gehirn (s.o.).

Die absolute Auflösung ist natürlich nett, aber gleichzeitig Pixelpeepen und das volle Bild sehen ist eher kontraproduktiv. Die meisten Bildschirme heute verschenken viel Fläche in der Höhe, weil alle Leute nur auf die Breite achten… von daher ruhig einen Blick auf die Höhe werfen (sowohl absolut wie in px).

Hoffe es hilft

Klaus


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Von Fotos in dieser Größe siehst Du in 100%-Ansicht auch auf einem 4K-Monitor nicht das ganze Bild, oder?

Wie auch - denn 4k (UHD) hat nur 8,29 MPixel

Ist mMn aber sowieso egal, denn unser Auge wird sie gleichzeitig sowieso nicht auflösen können, vielleicht kann man deshalb mit kleiner auflösenden Monitore auch Bildbearbeitung machen ;-)

Siegfried


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Schön und gut, werden die Bilder auf dem Monitor bei Wasserkühlung nicht zu blaustichig? ;-)))

Grün Pit !!

Meist wird ja Fluorescein oder so reingefügt, damit es was hermacht, wie ich gesehen habe :-)

Siegfried

.....der keine Wasser in seinen PC lässt, allerdings den gesamten PC in Silikonöl wäre schon ein netter Gag.


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Bei richtiger Wahl und Einstellung , Ruhe , und im Gehäuse bleibt es wesentlich kühler , die Abwärme der CPU wird ja über die WaKü gleich nach außen geführt und nicht wie bei einem normalen CPU Kühler erst im Gehäuse verteilt und dann rausgeblasen. Bin damit seit Jahren sehr zufrieden.

Gruß Lutz

Schön und gut.

Mit meiner Luftkühlung habe ich auch Ruhe und bin damit seit Jahren sehr zufrieden. Mit einem Flüsterleisem (12cm) Lüfter vorne und hinten wird die Abwärme gleich nach Außen befördert. Bei 100% (Prime95) Auslastung wird der i5 nicht zu warm (um die 65°C) und im Gehäuse (PCH-Sensor) herrschen so um die 45°C. Wenn ich jetzt so hier Tippe ist der i5 27°C kalt, PCH Sensor 41°C, Motherboard 24°C. Logisch, dass die 41° nicht vom Prozessor herkommen, der ja wesentlich kühler ist. Also noch mal die Frage: was nützliches bringt die teure Wasserkühlung?

PS.

Sorry, hier geht es um Thema:4k Monitor, aber das hat mich als Nebenthema interessiert.


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Nur so nebenbei: Mir selbst ist es egal, ob der Lüfter Krach wie ein Server macht ;-)

Also noch mal die Frage: was nützliches bringt die teure Wasserkühlung?

Wenn man den Prozessor mit der für ihn bestimmten Taktfrequenz laufen lässt, ist diese Art der Kühlung sozusagen oversized.

Es gibt Freaks, die übertakten den Prozesser und dieser wird natürlich sehr heiß und dann überschreitet er die Grenze des Jenseits. Dafür kühlen die PC-Freaks, um die Leistung noch mehr herauszukitzeln. Das ist für denen sozusagen eine Art "Volkssport", so wie das Modding.

Gruß Pit


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Nur so nebenbei: Mir selbst ist es egal, ob der Lüfter Krach wie ein Server macht ;-)

Also noch mal die Frage: was nützliches bringt die teure Wasserkühlung?

Wenn man den Prozessor mit der für ihn bestimmten Taktfrequenz laufen lässt, ist diese Art der Kühlung sozusagen oversized.

Es gibt Freaks, die übertakten den Prozesser und dieser wird natürlich sehr heiß und dann überschreitet er die Grenze des Jenseits. Dafür kühlen die PC-Freaks, um die Leistung noch mehr herauszukitzeln. Das ist für denen sozusagen eine Art "Volkssport", so wie das Modding.

Gruß Pit

Ganz genau denke ich auch! :)) Nur mit:"Krach wie ein Server" passt mir nicht.


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Viel wichtiger als das absolute Farbprofil ist ein sauberer Graustufenverlauf mit definiertem Gamma, ohne abgesoffene Tiefen und ausgefressene Höhen. Das muss und kann man mit relativ einfachen Mitteln checken. Den Rest macht das Gehirn (s.o.).

Die absolute Auflösung ist natürlich nett, aber gleichzeitig Pixelpeepen und das volle Bild sehen ist eher kontraproduktiv. Die meisten Bildschirme heute verschenken viel Fläche in der Höhe, weil alle Leute nur auf die Breite achten… von daher ruhig einen Blick auf die Höhe werfen (sowohl absolut wie in px).

Hallo Klaus,

beim ersten Absatz haste meine Zustimmung.

Beim Zweiten bekomme ich dann schon Stirnerunzeln :-)

Leider habe in den Fehler gemacht eigene Bilder kürzlich auf einem 30" 4K anzusehen.

Jetzt sieht man eigentlich erst was unsere "ärmlichen" 16 Mgpx oder 20 Mgpx Sensoren können.

Bei den Objektiven trennt sich brutal schnell die Spreu vom Weizen.

"Wat schells".... wenn wir die Bilder nur via Webseite über den Äther drönen mit ner 1200er oder 1600er Auflösung ist eh Alles schnurz.

Siehe Ming Thein.....Tolle Bilder mit seiner HASI...auf Flickr mit ner 1600er Auflösung zu bestaunen.

Der Typ muss Probleme haben. Vielleicht geschuldet dass sie ihm mal Bilder geklaut haben.

Uhren für die Prospekte oder Webseite des asiatischen Importeurs o.s.ä.

Gruss

Wolfgang


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Die absolute Auflösung ist natürlich nett, aber gleichzeitig Pixelpeepen und das volle Bild sehen ist eher kontraproduktiv.

Beim Zweiten bekomme ich dann schon Stirnerunzeln :-)

Leider habe in den Fehler gemacht eigene Bilder kürzlich auf einem 30" 4K anzusehen.

Jetzt sieht man eigentlich erst was unsere "ärmlichen" 16 Mgpx oder 20 Mgpx Sensoren können.

Klar sieht das toll aus! Mit kontraproduktiv meinte ich v.a., dass man bei solchen Bedingungen aus technischer Sicht eher zu kritisch mit den Bildern umgeht, und darüber der Blick auf die fotografische Qualität unter die Räder kommt.

Die meisten Betrachter betrachten Bilder, und peepen keine Pixel ;-)

Klaus


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Vielen Dank für die Infos.

Werde die mal abarbeiten :-)

Gerne, viel Spass.

Ich bin damals noch über ein Tool gestolpert, mit dem man testen kann, ob das System 10bit kann:

http://www.necdisplay.com/monitor-software 10 bit Color Depth Demo Application

Ausprobieren konnte ich es aber noch nicht, da meine 10bit Grafikkarte leider noch nicht da ist.

Felipe


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Entspannt bleiben!

Die Empfehlungen von brezeljo treffen's eigentlich auf den Punkt.

4k auf kleinen Schirmen sieht zwar schön aus, nervt aber, da Dinge scharf wirken, die es tatsächlich gar nicht sind. Ab 30" aufwärts wird's mit 4k praktikabler, aber bei anständiger Qualität auch teurer. ;)

Hardwarekalibrierbarkeit ist eine tolle Sache. Aber das hier als Must-Have hinzustellen ist ziemlich übertrieben. Ein ordentlicher Monitor - anständig profiliert - reicht für die meisten Zwecke völlig aus. Du bist ja sicher nicht gerade Produktfotograf in der Textil- oder Werbebranche, oder in der Druckvorstufe tätig. Beispielsweise mit einem Dell U2717D bleibst Du in Deinem Preisrahmen und bist sogar schon mit der Werkskalibrierung ziemlich sauber unterwegs (sRGB, Profil muss installiert werden). Mit Profilierung geht noch ein bißchen mehr.

Der von Dir ins Auge gefasste Vorgänger taugt praktisch genauso. Die beiden unterscheiden sich in der Praxis kaum, insofern darf da auch das Sparbuch mitentscheiden. ;)

LG Dirk


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