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Akku Laufzeit E-M1 Mark II


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Hallochen zusammen,

obwohl mich das Thema schon eine Weile beschäftigt, habe ich mich bisher mit Veröffentlichung zurück gehalten und "beobachtet".

Es geht um die Akkulaufzeit bei der E-M1 Mark II. Diese habe ich seit dem 13.4.2017

Die meisten Parameter habe ich von der "alten" EM-1 übernommen, (Tastenbelegungen, Prio Einstellungen, Copyright, und weitere allgemeine Dinge) also so eingestellt. Alle Parameter habe ich von A-Z mit Hilfe von Reinhards Buch durchgearbeitet und nach der Empfehlung, bzw. meinen Bedürfnissen eingestellt. Mein Fotografieverhalten hat sich gegenüber der EM-1.1 auch nur gering verändert. Neue Funktionen nutze ich "selbstverständlich".

Also: Prefoto (gelegentlich), HiRes (gelegentlich), 4k Video (gelegentlich kurze 10-15 Sekunden Schnipsel) Spotmessung auf AF (gelegentlich)

Zumeist verwende ich SAF+MF, Gradation auf Auto, oder normal. Der IS ist entweder im Auto Modus, oder 1., auf dem Stativ (wenn ich es nicht vergesse) aus.

Objektive nutze ich querbeet, wie auch an der EM1.1 schon. Alles was meine Objektivliste (Profil) hergibt. Das 300er war nur kurz mal im Einsatz.

Der Monitor ist meistens zur Kamera gedreht. Ich chimpe selten - das Display hilft diesbezüglich :)

Die Kamera Firmware ist aktuell, die der Objektive auch.

Zumeist fotografiere ich im JPG (bei HiRes natürlich nicht)

Die meisten Fotos werden mit dem mechanischem Verschluss gemacht, HiRes, Stack und Prefoto systembedingt mit elektronischem Verschluss. Einige Andere aber auch.

Speicherkarte ist eine SanDisk Extreme 95MB/s 32GB.

LCD Beleuchtung 30Sekunden

Ruhemodus 3 Minuten

Abschaltautomatik 1Std.

Schneller Ruhemodus aus (nervig)

Langzeitaufnahmen und/oder LiveComposite nutze ich ebenfalls wie an der EM1.1 gelegentlich. Das längste war vor kurzem 6-8 Aufnahmen mit je 3-5 Minuten. Mehr war motivbedingt noch nicht drin, oder nötig.

Anfänglich, die ersten Akku Bildschirme habe ich hier nicht mit dokumentiert, habe ich die kurze Laufzeit auf das vermehrte einstellen und experimentieren mit der neuen Kamera geschoben.

Ich habe momentan keinen Plan warum die Laufzeit so gering ist.

Die Priorität ist auf Handgriff Akku eingestellt. Also dieses Akku wird zuerst genutzt. Die Kontakte sind gereinigt. Sowohl vom Akku, als auch vom Handgriff und an der Kamera und im Handgriff und in der Kamera. Also alle frei zugänglichen.

Habe ich irgendwo noch was vergessen? Einen extremen Stromfresser in den Einstellungen? Den kleinen Blitz habe ich nur ganz am Anfang zum testen auf Funktion verwendet und ist in den hier abgelichteten Bildschirmen nicht mit dabei.

Der Bildschirm mit den 400 Fotos war eine Veranstaltung, wo ich große Serien (50-60 Fotos) innerhalb kurzer Zeit geschossen habe.

Falls die Frage auftritt, warum der Kamera Akku ebenfalls Verwendung erfahren hat: wenn der Handgriff Akku leer ist, dann lade ich den. In der Zwischenzeit fotografiere ich dann mit dem Akku im Body. Der zeigt mir übrigens gerade 91% bei 14 Bildern an.

Die Akkus wurden alle mehrere male geladen und sollten ihre ganze Kraft besitzen.

Hat noch jemand eine Idee? Haltet Ihr die Laufzeiten für normal? Ich empfinde sie sehr kurz und auch dafür das die Akkus einiges größer sind als die der EM1.1 Ich sehe das als Kompensierung des größeren Strombedarfs für mehr Funktionen und mehr CPU Power. Richtig? Beworben und lt. technischer Liste wird eine höhere Laufzeit/Bilderanzahl als an der EM1.1 In meiner Praxis ist das leider bisher nicht so.

Viele Grüße, Ingo.


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Die Laufzeit sehe ich nirgends und du hast sie auch nicht erwähnt. Aber genau diese spielt bei spiegellosen Kameras die entscheidende Rolle, nicht die Anzahl der Bilder.

Du kannst die Kamera fünf Stunden am Laufen halten und zwei Bilder machen oder 2.000 im Serienmodus.

Das ist ein alter Hut und es gibt dazu bereits vor Jahren eine Veröffentlichung in einem "oly-e paper". der Sensor braucht Strom, egal ob du auslöst oder nicht. Schalte die Kamera einfach aus, wenn du sie zwischendurch nur herumträgst.

Wolfgang


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Die Anzahl der Fotos ist doch eher irrelevant gegenüber der Einschaltdauer der Kamera:

Bei Nichtbenutzen einfach ausschalten - das spart Energie!

Ich habe im ProCaptur Modus mehr als 2400 Fotos geschossen innerhalb 3h...

OK, Wolfgang war schneller...

aber hier ein link dazu: http://pen-and-tell.blogspot.de/2013/11/zum-thema-internetmythen-die-e-m1-als.html


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Habe in Deinem Text nicht gefunden , wie lange Du mit einem Akku ohne die Kamera groß Aus- und Einzuschalten fotografierst. Ich komme so auf 4h bis 5h Kameralaufzeit mit einem Akku. Bei der Verwendung des 300 F4 und / oder PreCapture habe ich jedoch , gefühlt , eine schnellere Akkuentleerung. Werde daher wohl von zwei auf drei Akkus erhöhen.

Gruß Lutz


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Danke für die Kommentare!

Es ist so, ich habe an der "alten" E-M1.1 nie gemessen wie lange ich die Kamera eingeschaltet habe und das habe ich bei der neuen E-M1.2 auch noch nicht getan. Am Ende der Akku Kapazität sind immer XXX Bilder im Kasten. Das ist für mich eine Aussage. Ich verstehe was ihr mir sagen wollt, aber so kann ich nicht arbeiten. Da mache ich mir einen Knoten in den Kopp. Muss ich jetzt noch eine Uhr mitlaufen lassen? Macht das von euch irgendeiner? Wer mir nach einem Fototag sagen kann, ich habe 3,5h Kamera Laufzeit gehabt, der ist ein Ass - wenn's stimmt :)

Genauso wie "ich fotografiere mit einem Bildwinkel von 84°". Toll wenn das jemand aus dem Hut zaubern kann, aber mit 40mm mFT, oder 80mm entspr. KB kann ich mehr anfangen. Ich glaube, so alleine bin ich da nicht.

Und wo steht wie lange die Laufzeit eines Akkus sein soll? Bei einer Videokamera bestimmt, aber bei einem Fotoapparat? Die Angaben vom Hersteller Olympus sind 440 Bilder. Bei dieser Kamera.

Völlig Reizfrei und ohne böses Blut in die Diskussion/Anfrage bringen zu wollen!

Mein Fotografieverhalten war vorher genau so wie jetzt, zumindest sehr ähnlich wie jetzt. Ich habe die Kamera ausgeschaltet wenn Pausen größer als 15min planbar waren. Das weiß man weder auf der Hochzeitsreportage, noch wenn ich auf einer Wanderung durch motivträchtige Landschaften bin, genau.

Bisher bin ich auch damit gut ausgekommen. Kein Vergleich zur E-3/E-5, aber das war auch nicht Thema.

Ich habe mit der E-M1.1 mehr Bilder mit einem Akku hinbekommen, als jetzt mit der neuen. Und zumindest hier liegt für mich der Hase im Pfeffer. Von den Angaben von Olympus - 440 Bilder mit einem Akku bin ich weit entfernt.

Ich habe noch den Tipp bekommen die Kamera ohne Batteriegriff zu verwenden. Um zu testen, ob hier womöglich etwas im Argen liegt. Das werde ich sofort probieren.

Falls noch jemand eine Idee hat, oder eine besonders "stromfressende" Einstellung kennt, welche ich vielleicht vergessen habe, dann wäre ich froh.

Danke, Ingo.


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Am Ende der Akku Kapazität sind immer XXX Bilder im Kasten. Das ist für mich eine Aussage. Ich verstehe was ihr mir sagen wollt, aber so kann ich nicht arbeiten. Da mache ich mir einen Knoten in den Kopp. Muss ich jetzt noch eine Uhr mitlaufen lassen? Macht das von euch irgendeiner? Wer mir nach einem Fototag sagen kann, ich habe 3,5h Kamera Laufzeit gehabt, der ist ein Ass - wenn's stimmt :)

Verstehe Deinen Standpunkt. Aber blöderweise ist bei den Spiegellosen halt für den Akkustand relevant, wie lange Sensor und Display (und anderes) Strom ziehen. Das tun sie halt eingeschaltet dauerhaft. Bei der DSLR sieht das anders aus, daher klappt das da auch mit den Angaben.

Für 12h Hochzeit verbrauche ich relativ zuverlässig 8 Akkus (in 2 Kameras), macht ca. 3h pro Akku (allerdings BLN-1 in der PEN-F). Dabei ist es fast egal, ob ich da 2000 oder 6000 Fotos schieße. Ich weiß, mit 10 Akkus bin ich auf der sicheren Seite. Die Dauer kann ich im Vorfeld abschätzen, nicht aber die Zahl der Fotos. Hilft also doch. ;)


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Hallo Ingo

Und wo steht wie lange die Laufzeit eines Akkus sein soll? Bei einer Videokamera bestimmt, aber bei einem Fotoapparat?

Ich denke , man muss eine "Systemkamera"bei der Bestimmung der Laufzeit pro Akku schon eher mit einer Videokamera vergleichen als mit einem Fotoapperat. Es wird einfach Strom für Alles was die Kamera tut und macht benötigt. Daher ist für mich die wichtigere Aussage oder Erfahrung , wie lange kann ich mit einem Akku fotografieren. Bsp. am 28.05.17 , 776 Aufnahmen von 07:15 - 12:00 Uhr. Sind nicht ganz 5h , mit 300f4 / S-AF / C-AF / öfters Bildkontrolle am EVF. Also mit veranschlagten 4h Kameralaufzeit/Akku bin ich auf der sicheren Seite. (Bei gleicher Nutzung komme ich mit der E-M1I auch auf eine Laufzeit/Akku von 4 bis 5h.) Fazit ist für mich, für die Kamera benötige ich 3 Akkus um ohne Nachladen sicher über einen langen Tag zu kommen. (Die Akkulaufzeit passt auch zu den Aussagen in RW Buch zur E-M1II Seite 6 und 7)

Gruß Lutz


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Probier mal den Augensensor auf aus zu stellen. Solange sich etwas vor dem Augensensor bewegt wie z.B. dein Bauch oder deine Hand, je nachdem wie du die Kamera trägst, geht sie nicht in den Ruhemodus. Den Ruhemodus hab ich auf 1 min stehen.

Was mich allerdings wundert ist das die M1.2 schneller alle ist als die M1. Ist bei mir nicht so, da muss es noch einen Unterschied geben.


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Hmmm...erwischt! Womöglich, sicher, habe ich das zumindest bei Hochzeitsreportagen unbewusst, genauso gemacht. Passt schon. Am Ende schaut man auf die Bilder und sagt sich, hey... mit 6 Akkus habe ich 1250 Bilder gemacht und bin über den Tag gekommen. Irgendwo ist die Anzahl der Bilder doch noch eine Größe im Kopf und nicht ausschließlich die Zeit. Erfahrungswerte, mit xx Akkus komme ich über die Veranstaltung sind schon wichtig. Nur tiefgründig habe ich das nicht verinnerlicht, weil ich für die E-M1.1 bei solchen Veranstaltungen, oder Tagestouren einfach immer die Taschen voller Akkus hatte, wie die Sowjets damals auf dem Schießplatz die Munition :)

Das waren 2 Originale und 8 Nachbauten, mit denen ich nie Probleme hatte. Ich kenne die Argumentationen zum Thema.

[OT Modus an] Momentan gibt es noch keine 100%igen Nachbauten von Akkus für die E-M1.2 Ich gebe ganz ehrlich zu, das mich die Preise für Akkus etwas ärgern. Auch wenn ich 5200€ für die Kamera+300er+HLD9 und 2. Akku und Elchgurt ausgegeben habe und der Rucksack noch etliche Schätze beinhaltet, heist das noch lange nicht, dass ich nun die weiteren 4-6x 79€ auch noch lässig aus dem Ärmel schütteln kann und möchte. [OT Modus aus]

Das ich auch für diese Kamera noch weitere Akkus benötigen werde, ist mir klar und war es vor dem Kauf auch. Die Aussagen der Werbung und technischen Liste ließen allerdings den Schluss zu, dass man mit den neuen Akkus "besser" dran ist. 880 Fotos bei 2 Akkus (!) das sollte doch für die meisten "normalen" Touren am Tag reichen. Das suggeriert es mir zumindest und diese Zahl ist ziemlich fest im Kopf.

Der Vorschlag (ich füge hinzu, eventuell als Auswahl und zusätzlich) die Laufzeit der Akkus anzugeben/ im Menü anzuzeigen, finde ich nach dieser Diskussion ganz brauchbar und einleuchtend. Als dynamische Größe die zu erwartende Anzahl der Fotos bei dem bisherigen Laufzeitverhalten. Das wär doch brauchbar. Wegen mir hätte Olympus die Akkus aber auch ohne Chip lassen können, es macht sie nur teurer und womöglich auch anfälliger (ist ja zusätzliche Elektronik drin).

Um nochmal zurück zu meinem Thread zu kommen und auch etwas anders ausgedrückt. Ich habe das Gefühl, dass die Laufzeit meiner E-M1.2 kürzer ist als meine alte E-M1.1Trotz originaler Akkus mit höherer Kapazität und fast identischem Fotografieverhalten. Zudem haben wir jetzt noch warmes Wetter, was der Akkulaufzeit entgegen kommt. Kann mit dieser Aussage jemand etwas anfangen und hat noch einen Tipp? Kamera ausschalten ist angekommen :)

[OT Modus ein] Treffen sich 2 Systemkamera Fotografen: Hey Horschte, na heute auf Fototour gewesen... wieviel Bilder haste denn gemacht? Aaach so 5 Stunden in etwa ... :) [OT Modus aus]

Nachti, Ingo.


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heist das noch lange nicht, dass ich nun die weiteren 4-6x 79€ auch noch lässig aus dem Ärmel schütteln kann und möchte.

Das mit den Preisen kann ich verstehen, aber Reinhard hat auch die Gründe genannt, warum so teuer.

Schau mal nach den Preisen für ein Nikon D5 Akku. Da dürfen die Besitzer aufstöhnen.

Mir ist die Sicherheit wichtiger und Lithium ist kein Spaß.

Gruß Pit


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Mit der E-M1.2 mache ich eindeutig mehr Bilder, bzw. nutze die Kamera länger mit einer Akkuladung, als mit der E-M1.1. Weshalb ich auch nur noch 2 Akkus gekauft habe (einer im BG, einer im Gehäuse) nicht mehr 3 wie bei der "alten". Funktioniert bei mir gut, noch dazu, weil das Ladegerät viel schneller ist.

Zum Akku-Typ: Original, sonst nichts.


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Ich hatte die E-M1 MkII bisher nur mal leihweise auf 2 Hochzeiten dabei. Und bei beiden habe ich die 440 Bilder deutlich überschritten.

Hatte leider nur einen Akku, daher war nach gut 4 Stunden schluss (deutlich länger als die PEN mit BLN-1), in der Zeit aber mehr als 1000 Fotos.


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ich hatte vor kurzem eine Konfirmation zu fotografieren. Das waren so um die 2000 Aufnahmen, da kein Hochzeitspaar sondern 29 Kinder + Sonstiges.

Die E-M1 MKII mit Handgriff ist bei lautlosen sehr langen L-Serien schon ziemlich warm geworden. Die 2 Akkus (Kamera/Batteriegriff) haben aber die paar Stunden locker überstanden.

Ehrlich gesagt ist es mir da ziemlich unwichtig ob der Akku etwas länger oder kürzer läuft. (Länger als die E-M1 MK I hält sie aber in jedem Fall durch.) Wenn es eng wird dann tausche ich ihn. Das geht mit Batteriegriff noch komfortabler.

Viele Grüße

Andreas


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Wie Andreas schreibt, ist das mit einem Batteriegriff doch absolut stressfrei.

Mit meinem Beitrag nun 19 Beiträge, die sich um ein systembedingtes Verhalten, um einen typischen Systemkameraverbrauch drehen. Wobei die E-M1 MKII offensichtlich noch länger durchhält, als die E-M1 MKI.

@Ingo

Wenn du den Verdacht hegst, dass deine E-M1 MKII mehr Energie verbrauchst, als die anderen. Warum machst du nicht den Zeittest und schaust, wie viele Stunden deine Kamera mit vollem Akku durchhält.

Wenn diese Zeit mit den hier genannten Werten übereinstimmt, ist doch alles gut.

(Eine Zeit zu messen ist besser, als die Kapazität mit dem Gefühl zu schätzen)

Als moralische Unterstützung mag Loriots Sketch von dem nach Gefühl gekochten Ei dienen.

https://www.youtube.com/watch?v=XIYasGzBB9w

Gruß Dieter :-)


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Ich danke nochmals allen für die Kommentare!

Wie das mit den Bauchgefühlen so ist... ich werde irgend einen Zeittest machen. Wie ich das hier und ähnlich aus Reinhards Buch entnehmen konnte, arbeitet die E-M1.2 permanent.

Um den Sensor abzuschalten, gibt es links neben dem Sucher die “LiveView”-Taste. Die schaltet mit dem LiveView auch den Sensor ab - so dass das Menü vor dunklem Hintergrund ist.

Das funktioniert solange bis die Kamera vor dem Bauch/Brust hängt und der Augensensor dann auf EVF umschaltet. Beides ausschalten geht nicht. Also automatischen Augensensor ausschalen und schwarzes Menü einstellen. Demzufolge müsste der Kamera Sensor sofort wieder anfangen zu arbeiten, wenn der Augensensor umgeschaltet hat. Richtig!?

Wenn ich gerade einmal beim Bauchgefühl bin, ich habe heute den Batteriegriff ab gehabt und meine, dass der Akku nun länger hält.

Hat jemand eine Idee für einen aussagekräftigen Versuchsaufbau? Ich bin ja seit ich Schraubentests an der Canon, vor 12 Jahren hinter mir gelassen habe quasi "Testfrei" (zumindest für Fehlersuchen) und eigentlich ganz froh darüber :) Hier würde ich dennoch einmal einen Laufzeit Test machen wollen. Sinnlos die Kamera und Zubehör zum Service schicken möchte ich ja auch nicht, ist keinem mit gedient.

Meint Ihr es reicht die Kamera einfach mal angeschaltet (und Standby, etc. aus) zu lassen? Was wäre denn ein guter Wert? Ich konnte noch nirgends den Strombedarf der Kamera lesen, dann könnte man es sich ja ausrechnen.

@Reinhard, zum Akku nochmal kurz. Ich meinte mit Elektronik im Akku nicht diejenige, welche Ladeprozesse überwacht, sondern die neue, die Bildchen zählt und Seriennummer überwacht, etc. Hier war ich der Meinung darauf verzichten zu können. Nach der Diskussion hier ist die Anzahl der Fotos ja nicht sehr aussagekräftig.

Du erwähntest "Umwelt und Sicherheit", welche Informationen hast Du bezüglich Umwelt Aspekten? Was macht der Hersteller für die Olympus Akkus (wer ist das?) aus Umwelt Sicht anders als Patona? Oder andersrum, was macht Patona...

@Jirschi, nein, Dauer AF habe ich nie an. Und ausversehen auch gerade nicht, das müsste man ja eigentlich merken :)

@Tarnkappe, .... und Du sagst mit meinem Gefühl stimmt was nicht? .... :) (Loriot war schon spitze)

Viele Grüße, Ingo.


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ich hatte vor kurzem eine Konfirmation zu fotografieren. Das waren so um die 2000 Aufnahmen, da kein Hochzeitspaar sondern 29 Kinder + Sonstiges.

Die E-M1 MKII mit Handgriff ist bei lautlosen sehr langen L-Serien schon ziemlich warm geworden. Die 2 Akkus (Kamera/Batteriegriff) haben aber die paar Stunden locker überstanden.

Vor zwei Wochen habe ich bei der katholischen Kirche "Amtshilfe" geleistet und 72 (!) Firmlinge fotografisch begleitet. Wegen der Lichtverhältnisse habe ich ausschließlich mit Festbrennweiten gearbeitet, wobei ich drei Bodies eingesetzt habe:

- Oly E-M1 II mit Oly 25 f1.2 - Lumix G6 mit Nocticron 42.5 f1.2 - Oly E-M1 I mit Oly 75 f1.8

Wie Andreas habe ich den Batteriegriff an der E-M1 II gehabt, jedoch den Serienbildmodus nicht eingesetzt und meistens manuall fokussiert. Die 650 Auslösungen (jeweils RAW und JPG also 1300 Dateien) der E-M1 II in rund drei Stunden haben noch nicht einmal 50% einer Batteriekapazität benötigt. Ich hätte also theoretisch 12 Stunden mit der Kamera inkl. Batteriegriff arbeiten können und hätte es dann auf 2600 Aufnahmen gebracht.

Ein Batterieproblem kann ich also nicht feststellen.

@Reinhard: Ich habe nach dem Gottesdienst eine nette Mail bekommen, dass die Gemeinde noch nie einen so unauffälligen Fotografen gehabt hat und ob sie nicht ... Ich musste da an Deinen Pen-and-Tell-Artikel über die Hochzeitsfotografin denken. Ohne Blitz und mit elektronischem Verschluss machst Du Dich schnell beliebt ;-)


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Hallo,

habe als Umsteiger von Nikon, deinen Beitrag gelesen. Jetzt habe ich eine Frage, vielleicht eine Anfängerfrage. Mich würden auch Unterlagen über die Einstellungsempfehlungen interessieren, daher bitte um Info was ist " Reinhards Buch" ???, hoffentlich nicht zu dumm die Frage.

LG Erich


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Der Fotophonie-Podcast (Frank Fischer und Dieter Bethke) ist evtl. zu diesem Thema auch interessant (ab ca. 40:30 bis ca. 43:30):

http://fotophonie.de/fotophonie-085-gute-laune-auf-island-und-in-zingst/#t=40:30.000


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Der 1. Test läuft. Der 2. Test wird dann mit Batteriegriff sein. Der Kurzzeitwecker läuft nur um eventuell die Intervallserie (auf 999, alle 5 Sekunden eingestellt) nochmals zu starten, so noch Saft im Akku ist. Ich schreibe das Ergebnis dann hier und in YouTube rein. Ist übrigens nur sichtbar für die, die den Link haben.

http://www.youtube.com/watch?v=5zy3oxnoJXQ

:)

Gruß Ingo.


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Mit der E-M1.2 mache ich eindeutig mehr Bilder, bzw. nutze die Kamera länger mit einer Akkuladung, als mit der E-M1.1. Weshalb ich auch nur noch 2 Akkus gekauft habe (einer im BG, einer im Gehäuse) nicht mehr 3 wie bei der "alten". Funktioniert bei mir gut, noch dazu, weil das Ladegerät viel schneller ist.

Zum Akku-Typ: Original, sonst nichts.

Könnte von mir stammen. Mache mit der 1.2 bei gleichem Fotoverhalten auch deutlich mehr Bilder und komme hier mit 2 Akkus gut über die Runden (mit der 1er waren es 4), alles Originale

Gruss


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