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Zeitverzögerung beim Fokusbracketing ?


Gast

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Weiß jemand ob und wie man die Olympus OM-D E-M5 Mark II überreden kann, bei Fokusbracketingaufnahmen nicht gleich beim Drücken des Auslöseknopfes loszulegen, sondern erst ein paar Sekunden zu warten ? Die normal dafür verantwortlichen Einstellungen sind beim Fokusbracketing ja leider ausgegraut. Oder hab ich da was übersehen?

Gruß Johann


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Hallo Johann,

ob an der 5 Mark2 beim Focusbracketing eine Auslöseverzögerung möglich ist, kann ich dir leider nicht sagen. An meiner 1er Mark1 habe ich diese Funktion nicht gefunden.

Um Verwackelungen durchs Auslösen zu vermeiden, lege ich den Focus etwas vor das Motiv und schmeiße die ersten Fotos vor dem Stappeln aus der Serie raus. Man sieht, dass die ersten 2-3 Bilder beim Braketing etwas verschoben sind. Dann suche ich mir das erste Foto, auf dem das vorderste Ende meines Motivs scharf ist und nutze dieses und die folgenden Bilder bis zum hinteren Ende meines Motivs für meinen Stack. So spare ich mir die Benutzung eines Fernauslösers.

Schöne Grüße

Jan


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Danke für die Rückmeldungen.

So hab ich es bisher auch gemacht, (erstes Foto weg), bei manchen Aufnahmen ist die aber recht schwierig. Aktuelles Beispiel: Ein Insekt, das erste im Fokus sind die Beine, vorher kommt nichts und auf dieses "Nichts" muß ich dann den Fokus "zurückdrehen".

Eine komfortablere Lösung wäre schon schöner gewesen, nicht daß man bei der Kamera ja nichts einstellen kann ;-)

Nun ja, irgend etwas musß es ja immer zu verbessern geben......

Gruß Johann


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Aktuelles Beispiel: Ein Insekt, das erste im Fokus sind die Beine, vorher kommt nichts und auf dieses "Nichts" muß ich dann den Fokus "zurückdrehen".

Ich nehme an, dass du ohne Stativ aufnimmst ....

In diesem Fall solltest du den Fokus ohnehin weiter zu dir legen. Dein natürliches Vor- und Zurückwackeln versaut dir sonst den vorderen Fokus.

Gruß Dieter


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Dein natürliches Vor- und Zurückwackeln versaut dir sonst den vorderen Fokus.

Das kann auch so passieren, dass durch das Schwanken der Fokuspunkt immer auf der gleichen Stelle bleibt, während der Fokus immer weiter ins Unendliche geht. Im Endeffekt hat man (rein theoretisch) die Bilder mit Schärfepunkt auf der gleichen Stelle ;-)

Gruß Pit


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Genau dieses Gefühl habe ich. Nämlich, dass durch das Verwackeln des ersten Fotos der Fokuspunkt im undendlichen ist und dann der Fokus undefiniert weiterwandert. Dies tritt aber nur motivabhängig auf. Anders kann ich es mir nicht erklären. Ich habe gestern mehrere Aufnahmereihen erstellt. Immer vorne richtig fokussiert (manuell) und los. (50 Aufnahmen) Es wurde aber einfach vorne ein Teil quasi von der Scharfstellung ausgelassen und erst weiter hinten scharf was ich nicht nachvollziehen kann. Kommt aber immer nur vor wenn es weit in die Tiefe geht.

Daher kam ich ja auf die Idee das Verwackeln auszuschließen........

ps.: Ich erstelle Makros ausschließlich mit Stativ


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Hier mal das Bild (noch nicht ganz fertig und hier nur als Vorschau) daß mir aktuell die Probleme macht. Ich habe es nicht geschafft es in einem Rutsch aufzunehmen und musste den Kopf nun alleine machen und den Rest als extra Reihe. Ich habe natürlich verschiedene Blenden, Fokusschrittlängen und Anzahl von Fotos zu versucht. Problem waren immer die ersten Fotos. Das allererste war zwar scharf aber verrutscht, dann die nächsten unscharf und nach ca. 10 Aufnahmen (Fokusbracketing) wurden sie wieder scharf. Sehr komisch, bei anderen Motiven wiederum gibts gar keine Probleme. Ich bin nur noch nicht dahintergekommen was ich verbessern könnte.

Gruß Johann


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Für mich wäre ein Kabel-Fernauslöser Pflicht.

Habe mir deine akribische Arbeit auf deiner HP angesehen und bin verwundert das in jegliche Technik investiert wurde, nur ausgerechnet in einen Kabel-Fernauslöser nicht.

Liebe Grüße ... Helmut


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Nun, bisher hatte ich nie ein Problem damit, meistens funktierte es ja mit dem einstellbaren 2 sec. delay oder notfalls dann ferngesteuert mit Handy. Letzteres ist aber zu unpraktikabel sag ich mal. Wie es aussieht brauche ich aber jetzt wohl doch einen, da gebe ich Dir recht ;-)

Gruß Johann


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Nun, bisher hatte ich nie ein Problem damit, meistens funktierte es ja mit dem einstellbaren 2 sec. delay oder notfalls dann ferngesteuert mit Handy. Letzteres ist aber zu unpraktikabel sag ich mal.

Ich begreife noch nicht ganz, wozu du die 2 Sekunden Vorlaufzeit brauchst.

Soll sich in dieser Zeit Kamera und Stativ beruhigen?

Warum dann nicht mit einer beruhigten Kamera starten, und mit Kabelauslöser starten - warum machst du dir das Leben so schwer?

Gruß Dieter


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Ich meine das nicht böse aber ich sagte auch nicht, dass es "schwer" ist sondern "unpraktikabel". Das ist ein himmelweiter Unterschied. Außer man definiert praktikabel auch wenn bei einer Makro-Session von einer Stunde, wobei mind. 20 Mal die Verbindung zum Smartphone abbricht, sich irgend ein Gerät auf Standbye schaltet oder man die Verbindung selbst abbrechen muss, da man die notwendigen Parameter in der Kamera einstellen muss, was aber mit Smartphoneverbindung nicht geht usw. usw. usw. Ich persönlich definiere so etwas als "unpraktikabel" . Wenn ich allerdings nur ein Gruppenfoto auf dem ich selbst darauf sein will erstellen will, ist die Smartphonemöglichkeit sehr hilfreich, komfortabel und praktikabel.


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Warum dann nicht mit einer beruhigten Kamera starten, und mit Kabelauslöser starten

Ich fotografiere u. a. mit einer E-M5 II. Bei Verwendung eines L-Winkels für Hochformataufnahmen auf dem Stativ kann der Fernauslöser nicht angeschlossen werden, weil die Anschlussbuchse auf der linken Seite durch den Winkel nicht mehr zugänglich ist. Bei der E-30 war das noch besser gelöst, dort war die Anschlussbuchse hinten. Und es gab zusätzlich noch eine drahtlose Fernauslösemöglichkeit über den Sensor auf der Vorderseite. Bei der E-M5-II gibt es als Alternative nur noch die Auslösung über Smartphone mit den von Razubi genannten Problemen. Bei Auslösen des Bracketings über den Auslöserknopf hat man bei sehr kleinen Objekten schnell mal die Kamera gering bewegt, auch auf dem Stativ.


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