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Olympus E-M1 II : HighResolution und Landschaft?


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Die neue E-M1 II bietet ja den HighResolution-Modus mit gewissen Verbesserungen bei leicht bewegten Objekten gegenüber der Pen-F und E-M5 II an.

Meine Frage: wie sieht damit der Einsatz (natürlich mit Stativ) bei Landschaftsaufnahmen aus? Also nicht direkt im wogenden Sturm natürlich, sondern an einem ganz normalen Tag mit leichten Bewegungen der Blätter.

Ist dieses Feature da praxisgerecht verwendbar, hat da jemand schon Erfahrungen mit gemacht?


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Es muss klar sein, dass die acht Bilder, die bei einem High-Res-Shot gemacht werden, je nach Belichtungszeit einen Moment dauern. Alles, was sich in diesem Zeitraum bewegt, wird auch "bewegt" dargestellt. Zaubern kann das Feature nicht. Je weiter weg und je kleiner die bewegten Teile sind, desto weniger fällt das auf.

Ausprobieren!

Grüße

Martin


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Mit der E-M1 Mark II funktionieren HighRes shots sehr gut und bewegte Bildteile werden ohne störende Pixelmuster wiedergegeben. Bei der E-M5 Mark II und Pen F geht es leider nicht ohne diese rasterartigen Muster in bewegten Bildteilen. Die E-M1 Mark II wurde in dieser Hinsicht wirklich sichtbar verbessert. Bei dieser Aufnahme in Venedig habe ich 10 Sekunden belichtet, d.h. in Summe 80 Sekunden. Ich glaube, das Ergebnis spricht für sich und den HighRes Modus. Das Bild könnt Ihr Euch auf meinem Flickr Account größer ansehen und dort findet Ihr auch die Exif-Daten dazu. https://www.flickr.com/photos/karlgrabherr/32702551573/in/album-72157681568829295/

LG Karl


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Du musst es testen, ob die Möglichkeit dir Vorteile bringt. Ich nutze es ab und zu für Landschaft bzw. statische Aufnahmen (Bsp. https://goo.gl/0nrk0h) die Details was man so sieht ist schon cool. Sobald sich Sachen bewegen, kann es interessant/schön aussehen es ist Geschmackssache würde ich sagen. :)

Stativ nicht vergessen, sonst kommen abstrakte Malereien raus. :)


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Was man bei HighRes shots unbedingt beachten sollte, bzw. was ich bisher an Erfahrungen damit gesammelt habe:

1.) Keine Bodenerschütterungen (Autobrücken, schwingende Böden in Gebäuden, etc.)

2.) Ein sehr stabiles und nach Möglichkeit schweres Stativ, wenn auch nur ein Hauch von Wind geht. Die meisten Reisestative sind dafür nur sehr bedingt verwendbar. Klar, wenn man bedenkt, dass der Sensor um 1 Pixel von Aufnahme zu Aufnahme bewegt wird. Ist die Kombination Kamera und Stativ nicht absolut bombenfest verankert, werden die Aufnahmen nichts. Bei Windstille ist es auch mit leichten Stativen kein Problem.

3.) Ich lasse der Kamera 8 Sekunden Zeit sich nach der Auslösung zu beruhigen, bevor die HighRes Serie startet

4.) Auf der Kamera sollte kein Kamerariemen sein, auch der kann schon bei ganz wenig Wind zu Erschütterungen der Kamera führen, die man selbst vielleicht gar nicht bemerkt.

4.) Macht zur Sicherheit noch ein zweites Foto ohne HighRes Das klingt jetzt sehr nach Übertreibung, aber wenn Ihr wirklich HighRes shots produzieren wollt, die dem Vergleich mit viel höher auflösenden Kameras nicht scheuen müssen, dann macht das schon wieder Sinn. Und keinem würde einfallen, mit einer Mittelformatkamera und entsprechendem hochauflösenden Digitalback aus der Hand zu fotografieren. Bei dermaßen hohen Auflösungen wirkt sich jede auch nur kleinste Bewegung der Kamera oder des Motivs negativ aus. Das gilt nicht nur für unsere OM-Ds. Ich kenne Pressefotografen, die sich z.B. eine Nikon D800 gekauft haben und anschließend recht bald wieder verkauft haben, um sich eine D4s zu nehmen, weil sie keine zufriedenstellenden Aufnahmen aus der Hand machen konnten. LG Karl


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Was man bei HighRes shots unbedingt beachten sollte, bzw. was ich bisher an Erfahrungen damit gesammelt habe:

1.) Keine Bodenerschütterungen (Autobrücken, schwingende Böden in Gebäuden, etc.)

2.) Ein sehr stabiles und nach Möglichkeit schweres Stativ, wenn auch nur ein Hauch von Wind geht. Die meisten Reisestative sind dafür nur sehr bedingt verwendbar. Klar, wenn man bedenkt, dass der Sensor um 1 Pixel von Aufnahme zu Aufnahme bewegt wird. Ist die Kombination Kamera und Stativ nicht absolut bombenfest verankert, werden die Aufnahmen nichts. Bei Windstille ist es auch mit leichten Stativen kein Problem.

3.) Ich lasse der Kamera 8 Sekunden Zeit sich nach der Auslösung zu beruhigen, bevor die HighRes Serie startet

4.) Auf der Kamera sollte kein Kamerariemen sein, auch der kann schon bei ganz wenig Wind zu Erschütterungen der Kamera führen, die man selbst vielleicht gar nicht bemerkt.

4.) Macht zur Sicherheit noch ein zweites Foto ohne HighRes

Das klingt jetzt sehr nach Übertreibung, aber wenn Ihr wirklich HighRes shots produzieren wollt, die dem Vergleich mit viel höher auflösenden Kameras nicht scheuen müssen, dann macht das schon wieder Sinn. Und keinem würde einfallen, mit einer Mittelformatkamera und entsprechendem hochauflösenden Digitalback aus der Hand zu fotografieren. Bei dermaßen hohen Auflösungen wirkt sich jede auch nur kleinste Bewegung der Kamera oder des Motivs negativ aus. Das gilt nicht nur für unsere OM-Ds. Ich kenne Pressefotografen, die sich z.B. eine Nikon D800 gekauft haben und anschließend recht bald wieder verkauft haben, um sich eine D4s zu nehmen, weil sie keine zufriedenstellenden Aufnahmen aus der Hand machen konnten.

LG Karl

Das alles kann ich nur bestätigen, wobei ich mit der Gitzo Carbon Traveller Stativ solche Probleme nicht hatte.

Bzgl. D800 ja die Probleme kenne ich ziemlich gut! Ich hatte auch eins gehabt und mit der 24-70mm 2,8 f/8 - Beugungsunschärfe volles Programm. :D


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@Karl: vielen Dank für die praktischen Tips und das Beispielfoto!

Die von dir erwähnten Voraussetzungen sind mir nicht ganz unbekannt – ich habe noch eine Canon 5DsR und da ist einfach sorgfältiges Arbeiten gefragt - wenn dann alles stimmt, ist das Ergebnis allerdings auch "breathtaking".

Allerdings möchte ich die schwere Canon-Ausrüstung zunehmend nur noch für ausgewählte Touren und spezielle Fälle einsetzen, nicht mehr wie bisher für alles. Ist mir inzwischen alles einfach zu groß und schwer für Alltag. Ich hatte ja schon mal anderthalb Jahre mFT als Zweitsystem, dann wieder nur Canon, jetzt allerdings soll Canon endgültig in die Rolle des Zweitsystems zurücktreten und mFT soll langsam die Hauptrolle übernehmen.

Ich komme gerade von meinem Fotohändler und habe von dort eine E-M1 II mitgebracht. Mir hat damals schon die E-M1 sehr gut gefallen und ich habe sie nie ganz vergessen können. Da denke (und hoffe) ich, dass die E-M1 II nochmal ein Schritt nach vorne ist.

Danke soweit erstmal allen, die hier etwas dazu geschrieben haben.


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Hallo Karl

Ich gehe mit Deinen Erfahrungen und Empfehlungen einig. Aber etwas ist mir noch nicht klar:

Bei Aufnahmen ab einem stabilen Stativ (Carbon Gitzo mit Pamoramaplatte, ohne Mittelsäule): Wie sollen die Stabilisatoren a) an der Kamera E-M1 MkII und b) am Objektiv, z.B. mZuiko 12-100mm eingestellt sein.

Bisher habe ich auf dem Stativ bei normalen Single-Aufnahmen und Panoramas lediglich den Objektiv-Stabi ausgeschaltet und bei der Kamera den Stabi bei "S-IS Auto" belassen. Mit HighResulution habe ich da keine Erfahrung.

Wie lautet bei HighResolution also die Erfahrung bezüglich Stabis?

Danke und beste Grüsse

Rudolf


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  • 1 month later...

Hallo Karl,

trauuuumhafte Aufnahme!

Ich werde mir aus Preisgründen vermutlich die EM5 Mark ii kaufen. Ich denke wenn alle Regeln eingehalten werden können damit auch solche Aufnahmen gemacht werden.

Kommt bei 10 Sekunden Belichtungszeit nicht auch noch das "Entrauscherbild" mit zusätzlichen 10 Sekunden dazu?

LG Armin


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  • 3 years later...
Am 26.7.2017 um 21:11 schrieb olynord:

Die neue E-M1 II bietet ja den HighResolution-Modus mit gewissen Verbesserungen bei leicht bewegten Objekten gegenüber der Pen-F und E-M5 II an.

Meine Frage: wie sieht damit der Einsatz (natürlich mit Stativ) bei Landschaftsaufnahmen aus? Also nicht direkt im wogenden Sturm natürlich, sondern an einem ganz normalen Tag mit leichten Bewegungen der Blätter.

Ist dieses Feature da praxisgerecht verwendbar, hat da jemand schon Erfahrungen mit gemacht?

 

 

 

In der Praxis sieht es eher so aus, dass leichte Bewegungen der Blätter das Bild schon ruinieren können. Es kommt also darauf an, wie hoch der Anteil dieser verwackelten Bildteile ist, ob ein Bild von der Wirkung noch brauchbar ist oder nicht. Leider sieht man die Bewegungsartefakte auf dem Display kaum, sondern eben erst zu Hause am Bildschirm. Oft musste ich auf die normal aufgelöste Variante (.ori) zurückgreifen, was vom Arbeitsablauf aufwändiger ist.

Im Prinzip mache ich HiRes Aufnahmen nur noch äußerst selten, weil die genannten Artefakte zu häufig auftreten. Windstill ist es selten.

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Ich kann hier die negativen Erfahrungen mit Wind nur bestätigen. Vor allem das Stativ solte schwer sein und bombenfest stehen und Windstille sollte auch herrschen. Selbst leichter Wind, führt bei Bäumen mit Laub leicht zu Artefakten, die aber auch manchmal gut aussehen koennen, meist jedoch nicht. Als Stativ nutze ich dann ein Report von Berlebach, aus Eschenholz, die stehen bombenfest, auch bei leichtem Wind.

inzwischen nutze ich High Res gar nicht mehr, 20 Mpix reichen immer, meist aber nutze ich bei Landschaften eine meiner KB Kameras mit 24 Mpix, reicht auch immer, solang man keine starken Ausschnitte anfertigt. Aber bei KB werden auch bei der Basisempfindlichkeit kontrastarme Feinstrukturen wie Gras oder gefallenes Laub sauberer dargestellt, fällt aber meist nur in der 100% Ansicht auf. Grund: Auch RAW Daten, selbst bei niedriger Empfindlichkeit sind nicht unbearbeitet, und ein grösserer Sensor rauscht halt weniger, so das die Hersteller weniger eingreifen muessen, was zu weniger Artefakten und weniger weggebuegelten kontrastarmen Feinstrukturen führt. Bei meinen Panasonic L- Mount Kameras (KB) habe ich High Res noch nicht einmal ausprobiert.

Von mir aus, koennte man das Feature weglassen und dafür  bessere Sucher verbauen, aber das ist eine andere Geschichte.

bearbeitet von Libelle103
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Am 2.8.2021 um 10:27 schrieb Johannes.Eudes:

Dann lasse ich den Stabi also an.

Die Frage stellt sich erst gar nicht weil sich der Stabi in diesem Modus überhaupt nicht einschalten lässt.

Am 2.8.2021 um 10:27 schrieb Johannes.Eudes:

Gibt's ne Möglichkeit High res und HDR zu kombinieren und per Oi App Fernauszulösen?

Nein, aber man kann ja mehrere HiRes Bilder mit verschiedenen Belichtungszeiten machen

 

Am 2.8.2021 um 12:12 schrieb Libelle103:

Ich kann hier die negativen Erfahrungen mit Wind nur bestätigen. Vor allem das Stativ solte schwer sein und bombenfest stehen

Ja, wenn das Wackeln des Stativs oder des Untergrundes das Problem ist würde auch der Handheld HighRes Mode helfen.

Am 2.8.2021 um 12:12 schrieb Libelle103:

 Aber bei KB werden auch bei der Basisempfindlichkeit kontrastarme Feinstrukturen wie Gras oder gefallenes Laub sauberer dargestellt, fällt aber meist nur in der 100% Ansicht auf. Grund: Auch RAW Daten, selbst bei niedriger Empfindlichkeit sind nicht unbearbeitet, und ein grösserer Sensor rauscht halt weniger, so das die Hersteller weniger eingreifen muessen, was zu weniger Artefakten und weniger weggebuegelten kontrastarmen Feinstrukturen führt.

Ein HigRes Bild rauscht auch deutlich weniger und besitzt zudem auch noch eine höhere Auflösung als die 24 MP von der KB Kamera.

Am 2.8.2021 um 12:12 schrieb Libelle103:

Bei meinen Panasonic L- Mount Kameras (KB) habe ich High Res noch nicht einmal ausprobiert.

Solltest du vielleicht mal, denn dann hättest du zumindest die Chance an die Auflösung des HiResbildes vom kleinen Sensor heranzukommen.

Am 2.8.2021 um 12:12 schrieb Libelle103:

Von mir aus, koennte man das Feature weglassen und dafür  bessere Sucher verbauen, aber das ist eine andere Geschichte.

Nur weil es vielleicht Motive gibt die sich nicht für HiRes eignen, ist es trotzdem eine super Funktion und die Anzahl der Sucherpixel sieht man dem Bild später nicht an, den Unterschied zwischen HiRes und Normal dagegen schon und zwar recht deutlich.

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Was nützt mir das Super HiRes, wenn ich es de facto nur für absolut windstille Motive nutzen kann. In der freien Natur ist es an den meisten Tagen überwiegend wertlos und der Frust steigt, wenn man sich zu Hause die Bilder anschaut und die vielen störenden Artefakte bemerkt (eigene Erfahrung). Da ist mir auch ein Top Sucher lieber, der hilft immer, insbesondere auch, wenn es darum geht, dass der Fokus präzise liegt.

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vor 16 Minuten schrieb tgutgu:

Was nützt mir das Super-HiRes, wenn ich es de facto nur für absolut windstille Motive nutzen kann.

Ja, das wäre blöd. Aber zum Glück ist es nicht so. Es hat schon seinen Grund, warum die Kamera im HiRes-Modus neben der hochaufgelösten ORF-Datei immer auch noch eine konventionelle ORI-Datei mitliefert.

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vor 21 Minuten schrieb tgutgu:

Was nützt mir das Super HiRes, wenn ich es de facto nur für absolut windstille Motive nutzen kann. In der freien Natur ist es an den meisten Tagen überwiegend wertlos und der Frust steigt, wenn man sich zu Hause die Bilder anschaut und die vielen störenden Artefakte bemerkt (eigene Erfahrung). Da ist mir auch ein Top Sucher lieber, der hilft immer, insbesondere auch, wenn es darum geht, dass der Fokus präzise liegt.

Also es gibt sehr viele völlig windstille Tage oder Momente, dazu auch sehr viele Motive die sich auch bei Wind nicht bewegen und wie auch schon gesagt wurde ist im HiRes auch eine in jedem Fall Artefaktfreie Version mit normaler Auflösung drin die man dazu benutzen kann die Artefakte auszublenden, dann hätte man evtl. an ein par wenigen betroffenen Stellen nur die normale Auflösung was überhaupt nicht auffällt und ansonsten die hohe Auflösung.

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vor 15 Stunden schrieb tgutgu:

Da ist mir auch ein Top Sucher lieber, der hilft immer, insbesondere auch, wenn es darum geht, dass der Fokus präzise liegt.

Mir ist da ein Schokoladeneis lieber und das hat ungefähr genauso viel mit dem HighRes Mode zu tun, wie ein Top Sucher. 😉

Gruß

Hans

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Da obendrein sowieso immer ein normales Raw erstellt wird, halte ich "haben" für weitaus besser als "brauchen", wünschen oder verzichten. 

Blöd ist nur die Gedenkminute des zusammensetzens, selbst bei der M1X mit 2 Prozessoren. Da wäre es schön, wenn einer der beiden das im Hintergrund übernehmen würde und man schon weiterfotografieren könnte. Oder die Bilder - bei dringendem weiterfotografiebedarf - erstmal zwischenspeichert und meinetwegen sogar erst nach dem Ausschalten mit dem verrechnen beginnt. Verrechnen kann die Kamera dann auch gerne in der Fototasche und sich danach endgültig ausschalten.

bearbeitet von dpa
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Am 4.8.2021 um 18:23 schrieb tgutgu:

Da ist mir auch ein Top Sucher lieber, der hilft immer, insbesondere auch, wenn es darum geht, dass der Fokus präzise liegt

AF oder MF, ist aber eigentlich egal, denn in 98% kommt es auf die Person hinter dem Sucher an und nicht auf die Auflösung desselben. Denn eigenartiger Weise produzieren die meisten scharfe Fotos mit dem schlechten Sucher, wenn denn der AF sitzt. Und manuell geht einiges mehr, nur eben wenig bis keine Wildlife bewegender Objekte.

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Ein Top Sucher ist für die Person hinter der Kamera i.d.R. wichtig und der wohl wichtigste Bestandteil des Aufnahmewerkzeugs, das der Fotograf selbst benutzt. Es ist schlicht angenehmer durch einen guten, hoch auflösenden Sucher zu schauen und macht mehr Freude. Ein guter AF sollte heute eine Selbstverständlichkeit sein und ein Top Sucher hilft enorm zu kontrollieren, ob der AF auch richtig sitzt. Beides geht also Hand in Hand.

Weniger Freude macht ein Feature, das nur unter Idealbedingungen wirklich gut funktioniert und wo ich die weniger idealen Artefakte im Sucher oder auf dem Display kaum sehen kann.

In welche Richtung sollte der Hersteller seine Produkte weiterentwickeln? MMn. eher in Richtung bessere Sucher - hilft bei jedem Bild. Wenn er dann noch Geld und Ressourcen übrig hat, gerne auch in zusammengerechnete HiRes Bilder. 

bearbeitet von tgutgu
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Guckt mal durch den Sucher einer Lumix S1, eine Offenbahrung! Es macht nicht nur sehr viel mehr Spass mit einem noch auflösenden Sucher zu fotografieren, sondern man erkennt bei manueller Fokussierung auch deutlich besser die Schaerfeebene und kann das Ergebnis besser kontrollieren.

Das ist auch der Grund warum ich meine G9  fuer Makroaufnahmen deutlich lieber nutze als meine EM1-3, durch den sichtlich hoeher aufloesenden Sucher, erkennt man die Schaefeebene viel besser, trotz leichter Verzeichnung des Suchers, stoert aber bei Makroaufnahmen nicht. Ausserdem ist die Farbwiedergabe des G9 Suchers viel natuerlicher, der Farbkontrast des EM1-3 Suchers ist zu hoch, was mich oft stört.

Der Sucher der G9 ist zwar nicht annähernd so gut, wie bei der S1, aber deutlich besser als bei meiner EM1-3.

Ein guter hochauflösender Sucher ist teuer und benötigt durch die nötigen höherwertigen Linsen auch mehr Platz.

Wie @tgutguist mir ein hoeher auflösender Sucher klar wichtiger als High Res.

bearbeitet von Libelle103
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