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Makro Objektiv M.ZUIKO 60mm 1:2.8.


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Ich muss auch noch ......

Ich habe das Dingelchen schon lange und schwanke oft zwischen verkaufen und gr. Liebe dazu. Warum?

Ich mag ja bekanntlich diese Altgläser und Basteldingens (Karton bzw. Alu-Röhren) und da kommen halt immer wieder Bilder raus, die kann das 60er nicht einfangen......

Aber wenn ich dann wieder mal mit dem 60er unterwegs bin und immer wieder mal schauen muss ob ich überhaupt ein Objektiv an der Kamera habe (Leichtgewicht) und dann Bilder einfange, dann liebe ich es wieder und würde es nicht hergeben wollen...

Ob es nun ein "unbedingt haben müssen Dings" ist, kann ich dir nicht sagen. Solange du so tolle Bilder mit deinen Altgläsern einfängst.....

Vielleicht ein Blick zu den Möglichkeiten die es dir bieten kann:

https://www.flickr.com/photos/gottika/albums/72157658229436809" ED 60 mm 2,8 MACRO (Olympus M.ZUIKO DIGITAL)


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Hey Pit, staubgeschützt ist sicher für meine Zone hier das bessere Wort! Wir sind hier echt glücklich über jeden Tropfen Regen, und wenn es dann mal mehr wird wie dieses Jahr, dann ist man echt happy und das spiegelt sich dann in den Überschriften wieder! :-)) Wir hatten auch schon mal Jahre, wo nichts, rein gar nichts kam! :-( Und da kannst Du dann natürlich auch keine Insekten einfangen! Dieses Jahr war echt super, mal sehen wie das nächste Jahre wird! Aber staubgeschützt wird auf jedenfall gebraucht, also das wäre dann schon einmal o.k.

Gruss Bernd


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Hey, ja, vielen Dank für Deinen Kommentar, mein Problem ist halt, das ich Altglas liebe. Ich fofographiere auch noch viel mit Diafilmen, hatte mich nach der Insolvenz von Kodak gut eingedeckt, und auch wenn diese Art der Fotographie immer weniger wird, so habe ich doch das Gefühl, das die Bilder einfach anderes, ich will nicht unbedingt sagen besser, aber in den Farben anders rüberkommen, wärmer halt! Sicherlich, man kann heute schön alle digitalen Bilder " nachbearbeiten ", doch ehrlicher sind Aufnahmen ohne jedwedes Zutun! Und ich habe z.B. festgestellt, dass bei meiner E-M5 in Verbindung mit Altglas die Tiefenschärfe nicht so dargestellt wird, wie mit meinen " alten " analogen Apparaten, und ich hantiere eben gerne mit der Tiefenschärfe.....

Ich denke mal, ich werde mir ein gutes Gebrauchtes kaufen, es einfach mal testen! Zur Zeit arbeite ich im Makrobereich mit meinem Mamiya Makro 60 mm, 1 : 2,8, und es begeistert mich eben immer wieder!! Auch mein Minolta Macro 50 mm, 1 : 3,5 ist sehr gut, kommt aber an die Abbildleistung des Mamiya Objektives nicht heran!

Weiterhin erfolgreiches fotographieren,

Bernd


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HAllo Bernd,

wenn Du mit der Schärfeeinstellung Probleme hast, wird Dir die Lupeneinstellung und das Focus peaking in der EM 1 sehr gute Dienste leisten.

Außerdem möchte ich Dir noch das 50mm Makro F 2 von Olympus ans Herz legen, mit Adapter an der EM 1 funktioniert der AF hervorragend. Außerdem hat es ein wunderschönes bokeh, was meiner Ansicht nach das 60mm nicht aufweist. Ich habe es zwar auch und nutze es gern wegen seines ratzfatz schnellen Autofocus gern bei Insekten, aber bei Blümchen ziehe ich das 50 mm vor.

Gruß Angela


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Hallo Bernd

Ich sehe gerade dass du gerne Insekten fotografierst.

Wenn du wegen der Fluchtdistanzen etwas mehr an Brennweite suchst,

kann ich dir den TCON 1,7X von Olympus zusätzlich zum 60er Macro empfehlen.

Er bringt ohne Lichtverlust eine Brennweitenverlängerung mit dem Faktor 1,7. Für mein 60er /2,8 Makro bedeutet das, das ich jetzt über ein 102er/2,8 verfüge.

siehe: https://www.oly-forum.com/comment/231748#comment-231748

Diesen Converter findet sich immer wieder gebraucht bei Ebay. Ob TCON 1,7 oder 1,7X ist einerlei.

Das Modell mit der Bezeichnung X scheint eine neuere Ausgabe zu sein. Bei den Aufnahmen ist kein Unterschied feststellbar.


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Hallo Bernd

Ich sehe gerade dass du gerne Insekten fotografierst.

Wenn du wegen der Fluchtdistanzen etwas mehr an Brennweite suchst,

kann ich dir den TCON 1,7X von Olympus zusätzlich zum 60er Macro empfehlen.

Er bringt ohne Lichtverlust eine Brennweitenverlängerung mit dem Faktor 1,7. Für mein 60er /2,8 Makro bedeutet das, das ich jetzt über ein 102er/2,8 verfüge.

siehe: https://www.oly-forum.com/comment/231748#comment-231748

Diesen Converter findet sich immer wieder gebraucht bei Ebay. Ob TCON 1,7 oder 1,7X ist einerlei.

Das Modell mit der Bezeichnung X scheint eine neuere Ausgabe zu sein. Bei den Aufnahmen ist kein Unterschied feststellbar.

Sorry, aber die Qualität des Tcon ist fürchterlich, mindestens bei meinem. Da ziehe ich einen Auschnitt vor, der ist qualitativ um welten besser.

Rainer


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Hallo Bernd,

ich finde das 60mm bringt schon eine tolle Leistung. Ich verwende es noch gerne mit Zwischenringen, da bekomme ich ganz tolle Abbildungsmaßstäbe mit EM1+60mm zusammen.

Hier ein Libellenlarvenkopf:

2017-07-30 10-21-19 (C) by Kurt Krimberger, auf Flickr

Sonnetau als ganze Pflanze:

2017-07-30 12-50-24 (C) by Kurt Krimberger, auf Flickr

Sonnetau Detailaufnahme:

2017-07-30 12-49-48 (C) by Kurt Krimberger, auf Flickr

Diese Beispiele sind alle gestackt.

Grüße

Kurt


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Hallo Herb,

die Bilder sehen hübsch aus, aber sei mir nicht böse:

Technisch so richtig beurteilen (und darum geht's doch hier, denke ich) lassen sich Deine Bilder erst, wenn Du sie in maximaler Auflösung/Größe hier einstellst. Mir würde es sehr helfen, wenn Du das nachholen könntest.

Gruß,

ED


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Hallo ED,

ich hebe mir die meisten Bilder nur im Format 1920x1200 auf da ich sie am kalibrierten Monitor betrachte.

Da es Dir mehr um die absolute Auflösung des Glases geht hab ich schnell mal ein neues, freilich ohne jeglichen Anspruch auf fotografische Bildgestaltung zu erheben. ;-)

150 Bilder, wobei die ersten 19 zwecks Stabilisierung nach dem Auslösen gelöscht wurden. Beginn der "Fokusfahrt" bei Stellung 1:1, Beleuchtung durch zwei Fotoenergiesparlampen. Verrechnet in Affinity, ohne jede weitere Bearbeitung.

Leider ist das ganze Bild mit 23 MB zu groß, ich habe es daher an den Rändern beschnitten.

Das Bild darf zwecks weiterer Bearbeitung gerne herunter geladen werden.

Liebe Grüße, Herb


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Danke, Herb!

Nein, da kann man nicht meckern.

Ich besitze das Objektiv zwar selbst, habe aber bisher keine auch nur annähernd vergleichbaren Aufnahmen gemacht, vor allem kein Focus Stacking. Insofern war das für mich ausgesprochen informativ.

Gruß,

ED


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Junge Junge, da kommt ja eine Informationsvielfalt ins Rollen..... :-))

Ich habe gestern mal im Internet ein bißchen geforscht und auch ein wenig über das Focus Stacking nachgelesen. Lassen sich denn wirklich gute Bilder ohne diese technischen Hilfsmittel heute nicht mehr machen? Vielleicht klingt meine Frage blöd, aber früher war es doch mit den analogen Kameras auch möglich, diese Bilder mit eintsprechendem Filmmaterial und Objektiven zu " schiessen ", sicher mag die " Mülltonnenrate " erheblich höher gewesen sein, aber es waren eben " unbehandelt " gemachte Aufnahmen. Wenn ich heute allerlei Tricks anwenden muss, um diese Aufnahmequalität mit den heutigen Kameras und Objektiven zu machen, wirft das für mich schon wieder die Frage auf, in wie weit die Qualitäten heute noch gegeben sind.....und ob die Darstellung, sicher sehr sehenswert, aber eben nicht naturgetreu, noch eine ehrliche ist oder nicht.

Ich denke, ich werde meine analoge doch mal wieder benutzen, um ein paar Makros zu machen, leider kann ich hier in Südamerika keine Diafilme mehr entwickeln lassen, also muss das Ergebnis bis nächstes Jahr warten, bis ich mal wieder in Deutschland bin! :-(

Ich komme da manches Mal ins Grübeln......

Technisch gesehen bin ich aber eher ein Laie, also nichts für Ungut, falls ich völlig falsch mit meiner Meinung liegen sollte....


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Natürlich kann man (wie früher) mit geschlossener Blende die Schärfentiefe erweitern, damit das Motiv von vorne bis hinten scharf abgebildet wird.

Liegt das Motiv aber in einem Dickicht von Gräsern, Büschen und dahinter weiterhin Gräser oder Büsche (oder was auch immer), wird der Hintergrund durch die geschlossene Blende unruhiger. Es ergibt kein Hintergrund mit homogener Fläche.

Mit Offenblende wird, wenn man auf die Mitte scharf stellt, bei kurzer Aufnahmeentfernung und langer Brennweite (60 mm ist bei mFT leichtes Tele) eine ganz dünne Schärfentiefe erreicht. Was vorne und hinten ist, ist mehr unscharf. Bei Insektenmakro wird dann nur der Kopf scharf sein und der Rest verschwimmt zunehmend in Unschärfe.

Um dennoch das Hauptmotiv von vorne bis hinten scharf zu bekommen und zusätzlich frei vom Hintergrund zu stellen, wendet man eine Technik: Fokus-Braketing mit anschließendem Stack (in der Kamera - E-M1 oder im PC).

Das geht folgermaßen so: mehrere Schritte von vorne bis hinten mit offener Blende. Am Ende werden die Einzelbilder zusammen gestackt. Das Ergebnis ist ein scharfes Hauptmotiv von vorne bis hinten und ein homogenerer Hintergrund.

Hier ein Beispiel mit 60er Makto und f/2,8 (Offenblende) Fokus-BKT und anschließendem Stack im PC:

bei einer Einzelaufnahme bei f/2,8 würde ich von den vorderen Füßen bis zum hinteren Fühler nicht scharf bekommen. Würde ich aber stark abblenden: Der Hintergrund unruhiger.

Das ist der Sinn mit Fokus-BKT.

Gruß Pit


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Die Alternative zum Stacken heißt REM, ja… Raster-Elektronen-Mikroskopie.

Und nein, diese Art der Aufnahmen geht analog nicht. Man kann schon ohne Stacken auch gute Makros machen, aber nicht annähernd in diese Schärfenereichen…

Klaus


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Auch ich kann Dir das 60er wärmstens empfehlen. Tolle Schärfe, federleicht, die Focusbracketing Funktion ist der Hammer und das alles zu einem günstigen Preis. Einziges Manko ist die teure Gegenlichtblende, die nicht zum Lieferumfang gehört. Ich habe mir einfach für ein Appel und ein Ei eine ausstülpbare Gummigegenlichtblende geholt, die das Objektiv zusätzlich vor Stößen schützt.

Wenn es auf Insektenjagt geht, benutze ich den gerne zusätlich den1,7 Tcon, um etwas Abstand zwischen mir und dem Motiv zu bringen. Das erspart viel Frust wegen geflüchteten Tieren und erleichtert die Bildgestalltung. Wie an anderer Stelle schon beschrieben, fehlt mir bei diesem Konstrukt eine Stativschelle (wenn da jemand ein Tip hat, wäre ich sehr dankbar) und noch mehr ein Objektivgewinde zur Anbringung von Filtern und einer Gegenlichtblende! Ein Qualitätsverlust durch den Tcon ist für mich nicht erkennbar.

Hoffentlich erhört Olympus irgendwann die zahlreichen Gebete und baut ein Makro mit einer Festrennweite zwischen 120 und 135 mm, um 30 cm Naheinstellgrenze, Stativschelle, Bracketing- und Konvertertauglichkeit.

Schöne Grüße aus Berlin

Jan


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Ja, hoffentlich hört Oly die Gebete: nach 30 und 60mm mal ein 120mm pro-Makro… Insbesonders ist mir das auch beim Durchblättern der neuesten Ausgabe der Zeitschrift 'Makrofoto' aufgefallen - Titelthema: Insekten im Flug. Die Bilder der Bienchen wurden aufgenommen mit:

EM1/I - Sigma 150mm

EM1/II - Sigma 150mm

E 400 - Sigma 105mm

EM1/I - 300/2.8 ZR

OM4-Ti - Zuiko 80mm Makrokopf und BG

EM1/I - Sigma 105mm

EM1/I - Zuiko 80mm BG

ok, mit D300 - 105mm geht's auch, ebenso A7r/II mit WW in Retrostellung und sogar 1x EM1/II mit dem 60er…

Die Zeitschrift gibt's nur direkt bei https://www.makro-treff.de/de/makrofoto-ausgabe-5 - nette Sache ;-)

Zudem mit Tipps zu Schärfentiefe/Stacking:

https://www.makro-treff.de/de/artikel/schaerfepunkt-schaerfeebene-schaerfentiefe-tiefenschaerfe

Kleinweltgruß

Manfred

PS: matra-ähnliches äussern von Wünschen lohnt - seit meinem DiaScope wünschte ich mir für'n Zeiss-Spektiv ein Nachfolgemodell mit Varioobjektiv (hatte das Photoscope) und 'ner Festbrennweite statt eimergroßen Zooms. Das neue Harpia hat's…


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Hallo Herb,

Ich verwende die Geli vom 25/1,8 auch am 60mm...

Funktional sehe ich keinerlei Einschränkungen.

das tue ich zwar auch, allerdings ist die Streulichtblende des 25-er für einen deutlich größeren Bildwinkel ausgelegt, den es nicht abschatten darf. Will heißen, das 60-er braucht eigentlich eine deutlich engere Streulichtblende als das 25-er.

Aber die Streulichtblende des 25-er am 60-er ist besser als gar keine.

Wenn ich regelmäßig Makro fotografieren würde, dann hätte ich mir schon längst eine mit einem genau passenden Bildwinkel gekauft, denn nur die schützt bestmöglich vor Streulicht.

Gruß,

ED


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@ ED,

dies ist mir durchaus bewusst, jedoch war ich von der schiebedingens Geli des 40-150 Pro nicht wirklich begeistert da die meine hakt und auch mechanisch nicht sehr stabil wirkt. Die doch recht massive Volumensvergrößerung im Packmaß hat mich auch dort bewogen eine einschraub Geli aus Alu aus der Bucht zu verwenden die nun mit einem neuen 77mm Frontdeckel versehen fix am guten Glas "wohnt".

Ist zwar ein wenig off Topic, aber es wurde hier zwischendurch der Wunsch nach einer längeren Makro Brennweite geäussert- mit 47mm Zwischenringen lässt sich das 40-150 Pro @150mm zwischen 170 und 470mm ab Frontlinse fokussieren und erreicht hier bei ausgezeichneter Qualität 1:1

...allerdings gibt es bei meinen Ringen durch die vielen Kontaktübergänge AF Aussetzer. :-(( Ein einzelner 47mm Ring wär durchaus genial.

LG, Herb


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