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Welche Kamera, welches Zoom kaufen?


Gast

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Den gibt es und der soll sogar ganz brauchbar funktionieren, müsste man wirklich mal testen wie gut die Kombi dann am Ende wirklich ist.

Lieber wäre mir (und vielen anderen) aber halt eine "richtige" Lösung vom Originalhersteller ohne Adapter.

Irgendwo habe ich mal gelesen, daß Olympus bei FT die Philosophie vertrat, Zooms könne man genau so gut wie Festbrennweiten bauen — was sie ja mit 14-35 und 35-100 auch bewiesen haben. Deshalb gibt es für FT ja auch nur Festbrennweiten mit Sonderfunktionen (MACRO, Fisheye, …), abgesehen vom 150er vielleicht.

Bei µFT scheint man das wieder komplett umgekehrt zu sehen, was ich schade finde. Ich möchte die Flexibilität eines Zooms einfach nicht missen, aber eben auch nicht die hohe Lichtstärke.

André


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Ich vermute, dass hier die möglichste Klein- und Leichtigkeit angestrebt wird. Bei den Festbrennweiten hat man ja sehr feine Lichtstärken, aber die brauchen auch viel weniger Glas und bleiben trotzdem leicht(er als Objektive für größere Sensoren). Ich bedauere diese Strategie, aber sie wird anscheinend ja sehr geschätzt. (Olympus-Kameras sind in Österreich sehr präsent.)


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Nun ja, auch mit FT wurde bereits die Idee des handlichen, kleinen Systems umgesetzt, und doch gab es hervorragende lichtstarke Optiken, auch als Zoomobjektive. Würde ich heute mit digitaler Fotografie mit Wechseloptiken beginnen, würde ich vermutlich nicht zu Olympus gehen (das hat auch damit zu tun, dass ich elektronische Sucher noch immer nicht leiden kann), während es mir vor 10 Jahren richtig erschien. Eine gewisse Enttäuschung muss ich also eingestehen.

Für meine Frau mag Olympus auch heute passend sein, angesichts meines Objektivparks umso mehr. Wir werden sehen.


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Bei der vorgesehenen E-M10II würde ich davon aber abraten- außer bei der E-M1.1. uund E-M1.2., die auch Phasenautofokus können, machen die anderen mft-Bodies insbesondere bei den SWD-Objektiven wie dem 12-60mm keinen Spass.

Das würde ich als eher realitätsfern einschätzen. Ich nutze seit gut fünf Jahren das mft-System - erst die Pana G1, dann die M5(1), jetzt die M5(II). Ein mft-Objektiv habe ich in der Zeit nie gehabt und nie vermisst - ich teile Subhashs Kritik an den Dingern voll und ganz. Lieblingslinse ist nach wie vor das 14-54(I). Das war mit den letzten Firmwareversionen an der M5(I) absolut alltagstauglich (Canon-Nutzer sagten: "Schnell") und ist an der M5(II) noch brauchbarer. Für das FT 9-18 und den FT 40-150 "Joghurtbecher" gilt das gleiche.

Als Kamera würde ich die M5(II) empfehlen. Die gibts inzwischen gebraucht für unter 500€- ein Spottpreis für die gebotene Technik. Entscheidende Vorteile gegenüber der etwa halb so teuren M5(I) sind m.E.:

- das dreh- und schwenkbare Display

- der besserer Sucher (mit Peaking als Einstellhilfe)

- der weichere und schnellere Verschluss (mit vollelektronischer Option)

- die Möglichkeit, preisgünstige Reducer einzusetzen.

@ Subhash: Ein zentraler Unterschied zwischen Spiegelreflex und Spiegelloser ist die Möglichkeit, bei letzterer nicht nur Brennweitenverlängerer, sondern auch Brennweitenverkürzer zwischen Kamera und Objektiv anzubringen. Die sind in jeder Hinsicht das Gegenteil der Telekonverter: Sie bringen weniger Brennweite, aber mehr Lichtstärke und verbessern i.d.R. die Abbildungsqualität der vorgesetzten Linse (die leider für einen grösseren Bildkreis gerechnet sein muss). Aus einem 1,4/50 wird dann ein 1,0/35 - und damit kann man wirklich Freistellen und ist selbst bei Schwachlicht unbesiegbar. Wenn du mit der Kombi einmal herumgespielt hast, brauchst du wahrscheinlich noch einen Body- für deine Frau....

Bleibt die Frage des FT-mft-Adapters. Soll die Kombi spritzwasserfest sein, bleibt nur der teure mmf-3. Ansonsten sind auch 20€-Chinaadapter inzwischen präzise genug gefertigt, um ohne Nacharbeit zu funktionieren. Dann wäre auch eine M5(II) mit 14-54 für gut 600€ machbar.


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Interessante Aspekte! Daher die Frage an Christine:

Bei der vorgesehenen E-M10II würde ich davon aber abraten- außer bei der E-M1.1. uund E-M1.2., die auch Phasenautofokus können, machen die anderen mft-Bodies insbesondere bei den SWD-Objektiven wie dem 12-60mm keinen Spass.

Wie ist "kein Spaß" zu verstehen? Autofokus langsam?


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Hallo,

Sorry war unterwegs und offline.

"Kein Spaß..." bezieht sich in der Tat auf den Autofokus und da auf alle FT-objektive die den SWD-Antrieb haben. Die SWD-Objektive können nämlich nur Phasenautofokus und sind an allen mft-Bodies außer der OM-D E-M1 schnarchlangsam. Ich habe es schon im eigenen Interesse mit meinem FT 12-60 2.8-4.0 SWD ausprobiert. Ich wollte nämlich meine alte E-330 eigentlich nicht mit einer dreimal so teuren ersetzen, also der OM-D EM-1. Hat aber nur mit der geklappt.

Das genannte FT 14-54 hat im der zweiten Version den Kontrastautofokus spendiert bekommen, also genau die AF-Variante, die die OM-D E-M5 ( I und II) kann. Subhash schrieb weiter oben, dass er mindstens 1 FT-SWD Objektiv hat nämlich das 12-60.

Viele Grüße

Christine


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Habt ihr euch schon mal ernsthaft gefragt, warum es denn eine Systemkamera sein soll und nicht eine 1" Bridge/Kompakte? Die liefern alle eine hervorragende BQ vergleichbar mit mft, allerdings keinen Prestigegewinn.

Der Sinn einer Wechselobjektivkamera ist doch Objektive mit bestimmten Eigenschaften zu nutzen und das ist nicht 1x Standardzoom.

Das war aber nur als Denkanstoß und nicht als Belehrung gedacht...

K.


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Danke für die Klärung, langsam kenne ich mich aus. Jetzt muss ich nachprüfen oder besser gesagt vermuten, wie sehr das Ausleihen meiner Objektive eine Rolle spielen und ob dabei der Autofokus wichtig sein wird.

Meine Objektive sind übrigens in meinem Profil mehr oder weniger vollständig aufgelistet.


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Die Idee finde ich gut, da wir gar nicht wissen können, ob sie als Frau mit einer Systemkamera nicht vielleicht doch überfordert wäre?

Von Olympus gibt es nur leider keine Edelkompakten mehr, dafür aber die TG5, die dafür auch mal runterfallen und nass werden kann und neben manuellem Eingriff auch prima Motivprogramme hat, die — wie z.B. Hunde- und Katzengesichtserkennung — auch tatsächlich gut funktionieren. Die Bildqualität kommt nicht an die 1" BSI Modelle der Konkurrenz ran aber sie ist trotzdem gut und die Kamera passt auch in ein Abendtäschchen.

Nachtrag: Scheinbar ist der Ironiemodus nicht so ganz rübergekommen. Wobei die Katzengesichtserkennung sehr praktisch ist, auch für männliche Fotografen ;-)


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@klaramus:

Auch das ist ein bedenkenswerter Einwand. Prestigegewinn spielt bei mir keine Rolle, und bei Iris schon gar nicht. Wer keine Augen hat, kann sie jedenfalls nicht mit einer Kamera mitkaufen. Ich habe Handyfotos gesehen, die wunderbar waren, und Leute , bei denen Geld keine Rolle spielt, mit der „allerbesten“ Ausrüstung, die weder damit umgehen, noch aufmerksam sehen konnten.

Iris hat lange mit einer Kompaktkamera fotografiert, das hat ihr genügt. Aber seit ein paar Wochen ist ihr im Umkreis meiner Foto-Workshop-Tätigkeit bewusst geworden, dass mehr dran ist am Fotografieren, auch für sie, und so hat sie Lust bekommen, weitere Möglichkeiten zu erforschen. Es geht also um die Freude am Fotografieren, mehr noch: am aufmerksamen Wahrnehmen. Natürlich wissen wir beide nicht, wie weit das Interesse gehen wird und wie lange es anhält. Jedenfalls geht es definitiv nicht um Szeneprogramme oder eine hübsche Farbe des Bodies. Das ist nicht unsere fotografische Welt.


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Iris hat lange mit einer Kompaktkamera fotografiert, das hat ihr genügt. Aber seit ein paar Wochen ist ihr im Umkreis meiner Foto-Workshop-Tätigkeit bewusst geworden, dass mehr dran ist am Fotografieren, auch für sie, und so hat sie Lust bekommen, weitere Möglichkeiten zu erforschen. Es geht also um die Freude am Fotografieren, mehr noch: am aufmerksamen Wahrnehmen. Natürlich wissen wir beide nicht, wie weit das Interesse gehen wird und wie lange es anhält. Jedenfalls geht es definitiv nicht um Szeneprogramme oder eine hübsche Farbe des Bodies. Das ist nicht unsere fotografische Welt.

Prima, dann wäre das auch geklärt.

Eine gute Kompaktkamera mit guter Bildqualität vielen Eingriffsmöglichkeiten zur kreativen Bildgestaltung gibt es von Olympus leider nicht mehr, vielleicht könnt Ihr noch eine gebrauchte Stylus finden.

Ansonsten würde ich ohne Sucher zu einer E-PL7 raten und mit Sucher zu einer E-M10 I oder in ein paar Wochen E-M10 II. Dazu entweder das 12-50, da es zwar nicht lichtstark ist, jedoch eine gute weitwinklige Anfangsbrennweite hat und einen prima Makromodus oder das 14-150 I. Als Ergänzung dann eine lichtstarke Festbrennwete zum Freistellen, wie das 45/1.8 und vielleicht eine der Bodycaps. Alles gebraucht kaufen, damit man im Budget bleibt. Wenn es gedichtet sein soll, dann E-M5 I oder II und 12-50 oder 14-150II als Basis nehmen, wobei ich dann wegen EV und Live Composite eine E-M5 II nehmen würde, Die E-M1 I würde ich nur dann in Betracht ziehen, wenn Deine Frau wirklich Deine FT Objektive mitbenutzen will oder wenn sie "Action", d.h. Serien mit C-AF fotografieren will. Es besteht nämlich ein nicht zu unterschätzender Gewichtsunterschied zwischen E-M1 und E-M5, den man z.B. auf längeren Wanderungen durchaus spürt.

Einen Sucher halte ich persönlich für wichtig, wenn Iris jedoch bisher nur übers Display fotografiert hat, dann vermisst sie ihn eventuall gar nicht und kann ein Modell wie die E-PL7 nehmen.

Die Frage ob man ein Klaapp- oder ein Schwenk-Display bevorzugt hat schon zu Forenkrigen geführt. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Für mich ist das Klappdisplay unauffälliger und damit gerade für Streetfotografie aber auch für Fotos von spielenden Kindern oder Enkelkindern via Touchscreen perfekt, das Klappdisplay ist dagegen besser, wenn man ums Eck oder hochkant vom Stativ fotografieren möchte.

Ehe Du etwas für Deine Iris kaufst, solltest Du mit ihr unbedingt in ein gut ausgestattetes Fotogeschäft gehen wo sie die verschiedenen Kameratypen ansehen und auch anfassen kann, damit klar ist, ob es eine DSLR, Spiegellose oder Kompakte werden soll, ob lieber klassisches DSLR Design oder Rangefinder, mit oder ohne ausgeprägter Griffmulde, mit oder ohne Sucher, ob EVF in Frage kommt oder irritiert und wo das Wohlfühlgewichtslimit liegt, wenn man zwischen lichtstarken und kleinen leichten Objektiven unterscheiden muss.

Dazu kommt der Fakt, dass man lieber und öfter fotografiert, wenn man seine Ausrüstung mag, sie so oft wie möglich dabei hat und gut damit zurecht kommt. Ansehen und anfassen sind wichtig und das kann eine noch so gute Beratung im Internet leider nicht ersetzen.


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Wenn ich mich nicht irre, ist aber das 12-60er mein einziges SWD-Objektiv. (Vom 50-200er habe ich die erste Auflage.) Also spielt das wohl nicht so eine große Rolle. Da ist das Argument des dreh- und schwenkbaren Monitors bei der E-M5 (und der E-M1) gewichtiger. Darum hat mich Iris immer beneidet.

Beim Objektiv ist die Entscheidung bereits gefallen: Ein 14-150er II ist am Weg. Ausschlaggebend war die Leichtigkeit, der Brennweitenbereich, gute Kritiken und ein privates Angebot mit Garantie.

Kameramäßig tendiere ich zu einer E-M5 II. (Die E-M5 Mark I hat keinen drehbaren Monitor, richtig?)


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Die Idee finde ich gut, da wir gar nicht wissen können, ob sie als Frau mit einer Systemkamera nicht vielleicht doch überfordert wäre?

Im Laufe meiner fotografischen Tätigkeit habe ich den Eindruck bekommen, dass es Menschen gibt, die sind mit Systemkameras nicht überfordert, obwohl sie Frauen sind! Andererseits habe ich Leute getroffen, die waren überfordert, obwohl sie Männer sind! Vielleicht liegt’s gar nicht am Geschlecht?

Abgesehen davon ist „Überforderung” ja nicht ehrenrührig, es kommt auf was anders an:

„Gute Bilder werden von guten Fotografen gemacht. Gute Fotografen können dies auch mit schlechten Kameras. Schlechte Bilder werden von schlechten Fotografen gemacht, diese können das auch mit guten Kameras.” (Andreas Hurni)


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Ich habe ja weiter unten ernsthaft geantwortet, eine Frage habe ich alledings schon: Antwortest Du hier für Deine Frau oder lässt Du Dich für sie entsprechend Deiner Wünsche und Vorstellungen beraten?

Die Frage stellt sich mir deshalb, weil ich - nicht böse sein - schon sehr oft Kaufberatungen gelesen habe, in denen der Mann für die Frau / Freundin schreibt, weil er ihr scheinbar nicht zutraut, ihre Vorstellungen selbst beschreiben zu können. Da liegt dann die Idee nahe, dass man ihr ggf. auch die Bedienung der Kamera nicht zutraut. Trotzdem hätte ich meinen Beitrag wohl mit ein paar Zwinkersmileys verzieren sollen, er war weder despektierlich noch bierernst geemeint ;-)

Ich frage auch deshalb, weil ich als Frau früher mit DSLRs und jetzt mit Systemkameras herumlaufe, wobei ich auch besagte TG besitze :D). Mir ist jedoch mittlerweile in manchen Situationen selbst die E-M1 II mit den lichtstarken Zooms zu schwer und/oder zu groß und ich bin froh, mit PEN-F und E-PL7 zwei kleinere und leichtere Optionen mit kleineren und leichteren Objektiven zu besitzen. Diese drei Kameras unterscheiden sich grundsätzlich von der Haptik und der Bedienung, daher muss Deine Frau sagen, was Ihr da lieber wäre. Gleiches gilt für die Entscheidung zwischen Klapp und Schwenk-Display. Beides hat Vor- und Nachteile und Deine Frau sollte entscheiden, was sie bevorzugen würde.

Es sei denn, Du kaufst die Kamera eigentlich doch für Dich und nach Deinen Kriterien und Deine Frau darf sie halt auch nutzen ;-).

Ich hoffe, ich habe meine Bedenken verständlich ausgedrückt, denn wir wollen ja alle, dass Deine Frau weiterhin viel Spaß am Fotografieren hat.

Viele Grüße,

Sabine


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Hallo Sabine,

generell versuche ich hier mich beraten zu lassen um die bestmögliche Olympus-Systemkamera für sie zu kaufen. Es geht da nicht um meine Wünsche, sondern um ihre. Um meine Vorstellungen schon, denn ich versuche mir ja vorzustellen, was für sie das Passendste wäre.

[…] Gleiches gilt für die Entscheidung zwischen Klapp und Schwenk-Display. Beides hat Vor- und Nachteile und Deine Frau sollte entscheiden, was sie bevorzugen würde.

Der Nachteil eines klapp- und schwenkbaren Display gegenüber einem fixen oder nur hochklappbaren ist mir nicht ersichtlich. Außer man geht eher grob mit der Kamera um (vielleicht auch weil es die für einen üblichen Fotografiersituationen so erfordern) und ruiniert immer wieder den Mechanismus. Empfindlicher ist das Ganze natürlich schon.

Es sei denn, Du kaufst die Kamera eigentlich doch für Dich und nach Deinen Kriterien und Deine Frau darf sie halt auch nutzen ;-).

Nein, das ist nicht so gedacht. Wie gesagt, ich mag elektronische Sucher nicht, und bin mit meinen DSLRs vollauf zufrieden. Aber weiß man’s wirklich …? – Jedenfalls ist meine Frau nach eigener Aussage froh, dass ich ihr die Auswahl abnehme.


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Beim Objektiv ist die Entscheidung bereits gefallen: Ein 14-150er II ist am Weg. Ausschlaggebend war die Leichtigkeit, der Brennweitenbereich, gute Kritiken und ein privates Angebot mit Garantie.

Kameramäßig tendiere ich zu einer E-M5 II. (Die E-M5 Mark I hat keinen drehbaren Monitor, richtig?)

Noch eine Frage an euch geduldige Informant*innen:

Welche OM-Ds haben einen kipp- und schwenk- (dreh-) baren Monitor?


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Hallo Subhash,

[…] Gleiches gilt für die Entscheidung zwischen Klapp und Schwenk-Display. Beides hat Vor- und Nachteile und Deine Frau sollte entscheiden, was sie bevorzugen würde.

Der Nachteil eines klapp- und schwenkbaren Display gegenüber einem fixen oder nur hochklappbaren ist mir nicht ersichtlich. Außer man geht eher grob mit der Kamera um (vielleicht auch weil es die für einen üblichen Fotografiersituationen so erfordern) und ruiniert immer wieder den Mechanismus. Empfindlicher ist das Ganze natürlich schon.

Über das Thema wurde hier auch schon oft diskutiert, die Meinungen gehen da sehr weit auseinander. Ich selbst habe das dreh- und schwenkbare Display bei der E-30 geliebt und dann, als ich die E-m10 hatte, bei der es nur klappbar ist, erstmal vermisst. Darum habe ich mir auch spontan, als dann die E-M5 Mark II herauskam, diese hauptsächlich wegen des Displays gekauft. Dann merkte ich aber plötzlich die Nachteile des Drehmechanismus': man kann damit nicht unauffällig mit Kamera vor dem Bauch wie mit einem Lichtschachtsucher fotografieren. Daran hatte ich mich mittlerweile gewöhnt und es schätzen gelernt. Das Drehdisplay hängt halt im ausgeklappten Zustand immer links neben der Kamera herum. Es dauert auch etwas länger, bis man es herausgeklappt und in die gewünschte Position gebracht hat. Manche mögen es auch nicht, dass es nicht in der optischen Achse sitzt. Letzteres stört mich persönlich nicht.

Geliebt wird das Schwenkdisplay hauptsächlich von Video- und Makrofans, bei letzteren wegen der bequemen Hochformataufnahme in Bodennähe.

Die Empfindlichkeit ist für mich kein Argument, das gegen das Schwenkdisplay spricht, auch wenn manche es schon geschafft haben, es abzureißen.

Also auch wenn deine Frau dich jetzt darum beneidet, würde ich ihr empfehlen, beide Varianten auszuprobieren.

Es gibt ja Lösungen, wo man klappen und schwenken kann, ich weiß nicht mehr, bei welchem Hersteller. Bei Olympus mag man das offenbar nicht, das finde ich ein bisschen schade.

Bei der E-M10 II ist der Klappmechanismus übrigens besser gelöst als bei M10 I und E-M1, indem man es im ausgeklappten Zustand etwas zu sich her ziehen kann. Dann ist die Suchermuschel nicht so im Weg, wenn man nach unten schaut.

Bin gespannt auf eure Entscheidung ;-)

Schöne Grüße

Claudia


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Bin gespannt auf eure Entscheidung ;-)

Es wurde eine E-M5 II und ein 14-150 mm f/4.0-5.6 II. (Das Budget wurde etwas überzogen.) Den Ausschlag für die Kamera gab das schwenk- und drehbare Display bei doch geringerem Gewicht der Kamera, für das Objektiv war das geringe Gewicht und der große Brennweitenbereich ausschlaggebend, wobei auf eine bessere Lichtstärke verzichtet werden musste. Mir ist klar, dass ein 10fach-Zoom kein Weltmeister in der Abbildungsqualität sein kann, schon gar nicht zu diesem Preis, aber qualitativ wird diese Kombination auf jeden Fall deutlich besser sein, als das, was Iris bisher benutzte. Ich hoffe, ich habe Für und Wider in ihrem Sinne richtig abgewogen und bin gespannt, wie sie die neue Ausrüstung empfindet. Wenn sie dann einmal will, kann sie meine FT-Zuikos benützen und sich vielleicht auch eine lichtstarke µFT-Festbrennweite kaufen.

Ich bedanke mich sehr herzlich bei allen, die hier geantwortet und diskutiert haben! Ohne euch wäre uns die Entscheidung sehr schwer gefallen.


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Hallo,

na, da bleibt uns doch nur, viel Spaß mit der neuen allwettertauglichen Kombination zu wünschen.

Der Stabilisator und die Möglichkeiten höhere ISO-Zahlen zu nutzen, gleichen die Lichtschwäche ja zumindest etwas aus. Nur das Freistellpotential ist halt geringer.

Ich frage mich jetzt nur, wie lange es dauert, bis bei Euch der "Pedelec-Effekt" eintritt: Geht ein Ehepaar in den Fahrradladen und kauft für sie ein Pedelec (Elektrofahrrad), damit er nicht mehr so oft auf seine Frau warten muss. Auf die Frage, ob er auch eines möchte, winkt er dankend ab, er habe ja ein gutes Fahrrad und sei fit. Einige Monate später kommt er wieder in den Fahrradladen und kauft sich auch ein Pedelec, da seine Frau ihm inzwischen immer wegfährt......

Viele Grüße

Christine


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na, da bleibt uns doch nur, viel Spaß mit der neuen allwettertauglichen Kombination zu wünschen.

Danke! Gebe es weiter …

Der Stabilisator und die Möglichkeiten höhere ISO-Zahlen zu nutzen, gleichen die Lichtschwäche ja zumindest etwas aus. Nur das Freistellpotential ist halt geringer.

Ja, das ist mir bewusst.

Ich frage mich jetzt nur, wie lange es dauert, bis bei Euch der "Pedelec-Effekt" eintritt: Geht ein Ehepaar in den Fahrradladen und kauft für sie ein Pedelec (Elektrofahrrad), damit er nicht mehr so oft auf seine Frau warten muss. Auf die Frage, ob er auch eines möchte, winkt er dankend ab, er habe ja ein gutes Fahrrad und sei fit. Einige Monate später kommt er wieder in den Fahrradladen und kauft sich auch ein Pedelec, da seine Frau ihm inzwischen immer wegfährt......

Tja, schau ma einmal … :)


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