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Fokus Stacking mit Photoshop CC


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Ich bräuchte mal Eure Hilfe!

Die PEN-F unterstützt ja kein internes Stacking, deshalb muss ich das mittels Software lösen. Bevor ich in irgend eine weitere Software investiere, möchte ich das gern mit vorhandener ausprobieren. Photoshop CC ist vorhanden, jedoch finde ich keine Anleitung wie ich das machen soll.

Habe mir echt schon die Finger wund gegoogelt, entweder kommen nur Ergebnisse zu uralt Versionen von PS, oder schlecht beschriebene und nicht nachvollziehbare Anleitungen.

Bei der Gelegenheit wäre ich auch für einen Tip dankbar, was man so am besten in der Kamera einstellt um mal ein paar Testmotive zu stacken. Zum Einsatz kommt das M.Zuiko Digital ED 60mm 1:2.8 Macro und ein Stativ natürlich.

Auch bin ich offen für Softwareempfehlungen, falls PS da nicht so die erste Wahl sein sollte. Hierfür sei gesagt, ich arbeite auf Mac OS.

Gruß Torsten


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Hallo

Es geht mit Photoshop hier : https://www.digitalkamera.de/Fototipp/Mehr_Scharfentiefe_mit_dem_Zufalls-Scharfe-Stapel_und_Photoshop/9654.aspx

Wenn man danach etwas verändern möchte, wird es schwierig.

Viel einfacher geht das mit Affinity Photo, gibt es für Mac und Windows und als kostenlose Testversion für ein paar Tage.

hein


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Bin auch grade dabei , zum ersten mal es mit Affinity Photo versucht .Die AF-Reihe wird automatisch ausgerichtet und zusammengesetzt .Der größte Unterschied ist das die Bilder mit einem Makroschlitten gemacht wurden weil meine E-M5 die Funktion noch nicht hat ,dabei gibt es auch einen Vorteil weil jedes Objektiv benutzt werden kann .Hier einmal mit Minolta 100 mm , das Ergebnis ist nichts besonderes hat aber kaum Fehler und mit dem Zuiko 60 mm , unten links gibt es eine unsaubere Kante .

Gruß Johann


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Habt schon einmal vielen Dank!

Jetzt habe ich zum ersten mal so einen gesteckten Stapel tatsächlich in PS berechnet bekommen. Mir fehlten immer die richtigen Menü-Namen & Einträge um das richtig hinzubekommen. PS maskiert da ja viel ab und bekommt nicht überall schöne Übergänge hin, ich will sagen es entstehen unschöne Bildfehler.

Hier bei meinem Olympus Sparschaf habe ich jetzt die Bildfehlerteile weggeschnitten. Werde wohl auf jeden Fall mal das Affinity ausprobieren, denn ich glaube es ist günstiger als Helikon… ;-)

Es grüßt Torsten


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Auf Datei , neuer Stapel , Bilder laden und aussortieren bei Bedarf und auf Berechnen klicken , Optionen für es zusammenrechnen habe ich noch keine gefunden , bin allerdings auch nicht der richtige der über die Bildbearbeitung etwas zu berichten hat .

Gruß Johann


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Meine Methode in CC geht in dieser Reihenfolge:

Datei - Automatisieren - Photomerge (hier die Option "Bilder zusammen überblenden" abwählen)

- die gewünschten Bilder mit der Option "Durchsuchen" auswählen, dann "OK".

Photoshop stapelt die Einzelbilder auf separaten Ebenen. Diese müssen alle markiert werden.

Dann folgt - Bearbeiten - Ebenen automatisch Überblenden. Die Optionen 1.Bilder stapeln, 2. Nahtlose Töne und Farben aktivieren.

Photoshop rechnet eine Weile und blendet überflüssige Bildbereiche via Ebenenmasken aus. Die Masken sorgen dafür, das man von jeder Ebene nur noch den scharfgestellten Bildteil sieht und somit entsteht ein durchgehend scharfes Bild.


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Hallo

Es gibt auf Vimeo ca 200 Videos zu Affinity Photo. Die sind zwar in Englisch , aber langsam und deutlich gesprochen. Hier siehst du den großen Vorteil von Affinity Photo:

Affinity Photo - Focus Merge Retouching

https://vimeo.com/channels/affinityphoto/192632435

hein


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Dankeschön, hier ist noch einmal der richtige Link, denn der obere funktionierte bei mir nicht: https://vimeo.com/192632435

Allerdings funktioniert das dann auch bei Photoshop, dort kann man auch die Layer auswählen und in den Masken malen.

Aber auf jeden Fall einen Blick Wert :-)

Viele Grüße Torsten


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Das Malen in den Masken bei Ps führte bei mir schnell zu groben Artefakten, die ich nicht beseitigen konnte, bin aber kein Photoshopexperte. Mit Affinity war es einfacher für mich.

Aaah super, da weiß ich worauf ich das mal testen kann :-)

Es grüßt Torsten


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Wenn Du LR hast:Bilder auswählen, Rechtsklick und in PS als Ebenen öffnen auswählen. In Ps dann die Ebenen markieren und überblendnn, ggfls noch vorher ausrichten an wählen.

Bernd

PS. Ergebnisse manchmal besser als mit Helicon. Bearbeitung dafür etwas länger, je nach Bildanzahl.


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Hallo Thorsten, bedanke Dich besser bei Pit (Pit-Photography). Von dem hab ich diesen genialen Kniff. Ich wende Ihn häufig an, wenn mir bei -In-Kamera-Stacks diese zu sehr abgeschnitten sind.

Alle Stackbilder kommen per Import erstmal in einen Basis Ordner. Dort werden in LR die kameraeigenen Stacks rot markiert. Wenn ich dann einen weiteren Stack mit mehr Raum brauche, finde ich sofort die Kandidaten, die dann anschließend auch gelöscht werden können. Der Stack per PS wird dann im Finalordner gespeichert wohin auch die rot markierten Stacks verschoben wurden!

Achtung, hier lauert eine Falle: Arbeitet man vom LR-Importordner aus, dann sind da ja auch die bereits verschobenen roten-Dateien noch drin. Wenn ich also dann den letzen Importvorgang komplett lösche, sind auch die rot markierten Bilder weg. Deshalb: Nur vom "Basis"-Ordner aus löschen, von dem wurden sie ja schon in den finalen Ordner verschoben (Ist mir in der Hektik schon mal passiert und dann muss aiies aus dem Papierkorb zurückkopiert werden -Mac)

Bernd


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Das sieht super aus Pit und kein Grund rot zu werden!

Helicon Fokus, das ist ein bisschen Teuer, oder checke ich das nicht richtig, ca. das 3 fache oder mehr vom Affinity oder dem Franzis Programm...

Ich habe aber auch noch Probleme, überhaupt einen gescheiten Stack mit der PEN-F hinzubekommen. D.h. ich fotografiere irgendein belangloses Motiv auf dem Tisch, vom Stativ aus und wenn ich diese Stapel in PS oder Affinity zusammenrechnen lasse, dann sind da so viele Bildfehler drinnen, das ist nicht mehr schön.

Die Ergebnisse direkt aus der E-M1 sind da 1000 mal schöner.

Gibt es vielleicht noch ein paar gute Anhaltspunkte, vielleicht bei der Anzahl der Bilder und dem Fokusabstand.

Viele Grüße Torsten


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Danke Torsten für dein Lob. Das Bild ist ein interner Stack aus der E-M1 Mark II.

vom Stativ aus und wenn ich diese Stapel in PS oder Affinity zusammenrechnen lasse, dann sind da so viele Bildfehler drinnen, das ist nicht mehr schön.

Das Problem für die unschönen Bildfehler, auch wenn die BKT-Reihe vom Stativ aus gemacht ist, können mehrere Gründe haben.

Zu einem ist der Offenblende plus große Tiefenbereich des Motivs. Motivabstand gehört auch dazu. Vor allem wenn man mit Offenblende macht.

Wenn das Motiv, sagen wir mal, 3 cm tief ist, kannst du im Sucher (oder Display) erkennen, wie der Unschärfekreis an der hinteren Kante ist. Ist der Unschärfekreis sehr groß, dann hat die Software, egal ob Affinity, Photoshop oder Helicon, nicht einfach, diese Bildfehler zu kaschieren. Das Ergebnis ist der unschöne Unschärfesaum um den scharfen Bereich.

Sehr gut zu sehen das Video zum Stack mit Affinity (Altglasobjekitv und das Retuschieren des Unschärfesaums).

Abhilfe können sein: Weniger Fokusreihe und mehr abblenden, um den Unschärfebereich klein zu halten. Man kann vor dem Start der BKT-Reihe mit der Unschärfe-Vorschau testen und nebenbei auch sehen, wie das Bokeh im Hintergrund aussieht. Man kommt auch nicht umhin, mehrere Versuche mit verschieden Blendenöffnung zu machen und das Stacking-Ergebnis vergleichen.

Aus diesem Grunde hat Olympus auch die maximale Anzahl von 8 Bildern. Die Fokusschritte werden mit der Kombination aus Schrittweite und der gewählten Blende errechnet bzw. ausgeführt.

Letztendlich ist auch die Erfahrung, mit welcher Blende bei welchem Abstand zum Motiv und die Tiefe des gewünschten Schärfeberreichs. Dazu auch der Abstand Motiv - Hintergrund sowie Brennweite.

Gibt es vielleicht noch ein paar gute Anhaltspunkte, vielleicht bei der Anzahl der Bilder und dem Fokusabstand.

Wie gesagt, siehe oben. Probieren und das Ergebnis ansehen.

Gruß Pit


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Wenn das Motiv, sagen wir mal, 3 cm tief ist, kannst du im Sucher (oder Display) erkennen, wie der Unschärfekreis an der hinteren Kante ist. Ist der Unschärfekreis sehr groß, dann hat die Software, egal ob Affinity, Photoshop oder Helicon, nicht einfach, diese Bildfehler zu kaschieren. Das Ergebnis ist der unschöne Unschärfesaum um den scharfen Bereich.

Mit den Unschärfekreisen hat gute Software eigentlich nie ein Problem, auch Grössenänderungen des Motivs sollten problemlos herausgerechnet werden. Schwierig wird es, wenn sich bei der Aufnahmereihe die Eintrittspupille und damit die Perspektive verschiebt. Diese Veränderungen sind kaum auszugleichen. Zerene hat die Probleme hier recht anschaulich dargestellt:

http://zerenesystems.com/cms/stacker/docs/troubleshooting/ringversusrail

Als Abhilfe kann man möglichst lange Brennweiten benutzen- das macht die Perspektivverschiebungen weniger auffällig. Ideal ist ein Objektiv, das beim Fokussieren die Eintrittspupillenlage konstant hält. Ebenfalls ideal: Ein Balgengerät, bei dem man die Kamerastandarte beim Stacken verschiebt und die Objektivstandarte fixiert.

Das wegrechnen von Perspektiv- und Grössenveränderungen ist die Königsdisziplin jeder Stackingsoftware, die Leistungen sind durchaus unterschiedlich. Deswegen sollte man ausprobieren, welches Programm die bevorzugten Motive am besten bewältigt. Ich bin jedenfalls bei Zerene hängengeblieben.


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Hallo,

zum Thema Fokus Merge:

so wie es im Video beschrieben ist, geht es bei Affinity Foto ja ganz gut - hier sind es nur ein paar Aufnahmen.

Wenn man aber so um die 100 und mehr bearbeiten will, wird's für MICH echt kompliziert/unübersichtlich.

Oftmals ist der Schärfeverlauf ja extrem gering und man sieht von einem Bild zum nächsten nicht den Unterschied. Ich habe es jedenfalls nicht geschafft, ein vernünftiges, vorzeigbares Ergebnis zu erstellen. Entweder hab ich die Vorgehensweise nicht richtig verstanden, oder...

Ich habe mir angewöhnt erstmal das Bild durch Affinity Foto erstellen zu lassen und es anschließend als TIFF abzuspeichern. Anschließend öffne ich es erneut und bearbeite es mit dem Klon/Kopierwerkzeug. Mühsam, aber was solls - ist ja mein Hobby und somit spielt Zeit erstmal keine Rolle.

So (ein Ausschnitt) sieht es dann schlimmstenfalls aus ! Ein Stack aus 115 Aufnahmen, mit AF ruckzuck zusammengerechnet. Ab hier arbeite ich dann mit dem Kopier/Klonwerkzeug - man muss sich da erstmal reinfummeln, aber dann gehts recht flott von der Hand. Hier spielen dann einige Parameter relativ eng zusammen, man bekommt aber sehr schnell ein Gefühl dafür.

Hier wollte ich jetzt ein zweites Bild einfügen - ging leider nicht!

Also weiter mit Teil 2


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