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"Ohne Spiegel" ist angekommen, aber ....


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Das Altglas funktioniert auch an der E-M1.1 gut, das war nicht der Grund für mich, die E-M1.2 zu kaufen.

Ich weiß übrigens, was für Vögel ich (nicht nur im Flug) fotografiere. Ich bin z.B. beim "Monitoring häufiger Brutvögel" dabei und auch sonst im Naturschutz aktiv. Der Landesbund für Vogelschutz verwendet regelmäßig Bilder von mir. (Das bezieht sich nicht auf Dich, André, sondern auf die Lästermäuler hier)


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OK ... dann bist einer der wenigen der nicht mit Spektiv und einer Kompakten daran adaptiert unterwegs bist. Vogel-Monitoring bezieht sich auf beobachten und nicht auf ein geballer mit 18fps. Schließt aber auch nicht aus, daß du trotzdem die E-M1II mit dem 300er dabei hast.

Ich habe genauso wie du die Kamera dabei, aber mir reicht die E-M5II und S-AF und Einzelbild aus. Ich mache aber auch keine Flugstudien und die Bildgestaltung ist für einen Nachweis nicht von interesse.

LG ... Helmut


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Nicht nur ein erschwingliches 300/4 sondern auch ein erschwingliches Pana 100-400 ... auch adaptieren manche schon länger ein EF 400/5.6.

Meiner eins hat mit dem Pana 100-300 noch bis vor kurzen fotografiert, bis ich drauf gekommen bin das auch 210/4 (40-150 + MC14) von der BW reichen, dafür aber knackigere Bilder macht.

Wenn du aber im SKF den Vogel-Thred verfolgst, kann ich mir nicht vorstellen das das alles Ornithologen sind. Wie vorher schon geschrieben, an der Bestimmung reichts für einige nicht.

LG ... Helmut


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Hi Fanille,

Und dennoch gibt es Situationen bei denen dennoch der größere Sensor die Nase vorne hat. Eben Lowlight in Verbindung mit schnellen Verschlusszeiten.

Bitte hilf mir doch mal mit 'ner kurzen technischen Begründung auf die Sprünge, was den (von mir) unterstrichenen Textteil betrifft.

Gruß,

ED


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Also ich mache ja einige Olympus Workshops in Wien und frage die Leute immer wie sie zu Olympus gekommen sind. Überraschender Weise sind es meistens Vollformatfotografen, die zu einer E-M1 Mark II wechseln und die Begründung ist zu 80% das Gewicht, dass sie nicht mehr herumschleppen wollen. Viele sagen auch, dass sie in den Bildergebnissen nichts vermissen und deshalb nicht einsehen, mehr für die Ausrüstung ausgeben zu müssen und ein Vielfaches mehr schleppen zu müssen. Speziell Leute, die viel unterwegs sind, Wandern gehen, größere Fotoreisen unternehmen, wechseln gerne zu Olympus. Das Zugpferd ist dabei die E-M1 Mark II ganz klar......und es werden nur Olympus Objektive verwenden, hin und wieder sieht man auch Panasonic Objektive. Der Trend ist klar. Auch mein Fotohändler bei dem ich immer wieder Workshops abhalte hat mir gesagt, dass er im Juli erstmals mehr spiegellose Kameras verkauft hat als DSLRs. Ob es Sinn macht, vor einen großen Sensor ein analoges Objektiv zu schrauben, mag dahingestellt sein. Ich denke, dass diese Sensoren, speziell die sehr hoch auflösenden nur mit den entsprechend teuren Objektiven ihre Leistung halbwegs ausspielen können. Mit Objktiven aus den 70er oder 80ern ist das sehr fraglich und ich denke, dass wir mit unserem Equipment im Endeffekt die besseren Fotos machen. Warum Analogoptiken vor Vollformatsensoren.....ganz klar.....wenn das Gehäuse schon mehrere tausend Euronen kostet, bleibt bei vielen nix mehr übrig um sich die ebenfalls mehrere tausend Euronen teuren Spitzenobjektive dazuzukaufen. Und dann greift man halt zu Adaptern, kauft sich um ein paar Euro 50er Objektive aus den 80ern. Für mich ist das nichts.....ich habs selbst ausprobiert mit einer A7 und meinen alten Nikkor, Pentax und Minoltaobjektiven und habe eigentlich herausgefunden, dass das überhaupt keinen Sinn macht. Es ist einfach kein System dahinter und vieles passt zwar mechanisch zusammen, bringt aber nicht die gewünschten Ergebnisse. Da bleibe ich lieber bei MFT, weiß, dass alles perfekt aufeinander abgestimmt ist und freue mich an den durchgehen sehr guten Ergebnissen. So jetzt ist mein Thread doch länger geworden, sorry! LG Karl


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Ich bin regelmäßig im Jazzclub und fotografiere mit ISO3200 (meistens, das Licht auf der Bühne ist wieder heller geworden), selten ISO1600 und öfter mit ISO6400. Nur RAW (wegen der Farben), nachher in Lightroom. Mit 2,0/14-35 und 2,8/35-100. Zooms sind gerade im Jazz sehr angenehm. Ich kann die Bilder problemlos bis DIN A3 verwenden.

Ich habe da schon früher KB mit 2,8er Zooms verglichen. Kein Vorteil! Dafür aber laut! Kein Bild während der Solos. Kein Bild während der Ballade von der Sängerin. Außerdem ist in dem Nahbereich (2 - 10 Meter) die Tiefenschärfe von offenen KB-Festbrennweiten richtig sch... Schon bei mir, also mit mFT und Blende 2,0 ist meist nur eines der beiden Augen scharf.

Vom Vorteil des elektronischen Suchers im dunklen Club gar nicht zu reden. Nie mehr optischer Sucher!!


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So jetzt ist mein Thread doch länger geworden, sorry!

Das macht gar nichts, Karl im Gegenteil, ich finde Deine Antwort sehr bereichernd!

Ich bin seinerzeit zu Olympus und MFT über die Preisschiene gekommen es ist einfach das günstigste System mit der besten Preis/Leistung auf die Bildqualität gesehen.

Gruß Torsten


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Du könntest natürlich eines der aktuellen stabilisierten A7 Modelle mit einem G-Zoom, einem adaptierten lichtstarken Canon Zoom oder entsprechenden Fbs nehmen. Dann hättest Du bei der selben Lichtstärke, ISO und Verschlusszeit zwar weniger Tiefenschärfe und schwerere Objektive aber dafür eine entsprechend bessere Bildqualität (die aufgrund von möglichem Runterrechnen auf 20 MPx nochmal besser würde).

Du könntest aber auch die Blende weiter schließen und die ISO erhöhen, um die Verschlusszeit zu erhalten. Dann besteht bis auf den möglichen Gewinn an Bildqualität durch Downscaling und dem schwereren Objektiv Gleichstand. Brauchst Du die Verschlusszeiten nicht, dann müsstest Du die ISO bei der A7? auch nicht auf den äquivalenten Wert erhöhen.

Nicht falsch verstehen, mir ist mFT nicht nur wegen der Tragbarkeit auch lieber aber man kann bei gleich guten Sensoren jeden mFT Vorteil bezüglich der Tiefenschärfe bei KB einfach durch äquivalentes Hochsetzen der ISO kompensieren und erhält i.a. gleich gute Bildqualität, außer man bewegt sich in ISO Bereichen, in denen beim KB Sensor die Dynamik einbricht. Man kann aber bei mFT mangels entsprechend lichtstarken Objektiven in manchen Fällen keine Äquivalenz mehr zu KB erreichen und das wirkt sich dann u.U. auf das "Freistellen" sprich gewünschte minimale Tiefenschärfe und auf die Bildqualität hinsichtlich Rauschen und Dynamik aus.

Außerdem kommt es bei diesen Vergleichen auch immer auf die Motive und die Ausgabegröße an. Bei Bildern fürs Web ist es völlig egal, bei sehr großen Drucken mit geringem Betrachtungsabstand merkt man durchaus einen Unterschied, wenn man einen mFT und einen äquivalenten KB Druck direkt nebeneinander legt und vergleicht. Aber wer macht das schon.

mFT ist heute wirklich mehr als gut genug um die meisten Motive so gut zu fotografieren, dass man mit den Bildern Ausstellungen mit richtig großen Drucken machen kann (siehe Frank Rückerts sehenswerte Bilder in Apolda und in Kloster Fürstenfeld). KB braucht man für ein paar Spezialfälle wie z.B. schnellen Sport in schlecht beleuchteten Hallen, Fell und Federn in Bewegung bei schlechtem Licht und für maximale Freistellung. Und natürlich für diejenigen, die auf 500% Pixelpeepen stehen und einfach immer die ultimative Bildqualität haben wollen, egal ob sie diese wirklich ausnutzen oder nicht. Es gibt ja auch Leute, die in der Schweiz trotz 120km/h Limit Porsche fahren ;-).


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BIF heißt als im Flug Vögel... Mann oh Mann, letztens hat sich schon jemand ein bisschen über die vielen Abkürzungen echauffiert. Da dachte ich noch, es gibt sie nun mal, eine deutsche Rap-Combo hat darüber sogar mal einen Chanson geschrieben und gerappt. Aber nun bin ich auch schon so weit, dass ich da nicht mehr mitkomme.

Ich dachte als erstes an einen Charakter aus Zurück in die Zukunft ;-) https://en.wikipedia.org/wiki/Biff_Tannen Grüßle Torsten


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Du könntest ....

Ich gebe Dir völlig Recht! Aber warum sollte ich das tun? Um (noch mehr) Geld loszuwerden?

KB braucht man für ein paar Spezialfälle wie z.B. schnellen Sport in schlecht beleuchteten Hallen, Fell und Federn in Bewegung bei schlechtem Licht und für maximale Freistellung.....

Stimmt. Das sind wirklich Dinge, bei denen mFt nicht ideal ist.

....für diejenigen, die auf 500% Pixelpeepen stehen....

Ich gehörte zu den Leuten, die eine HiFi-Anlage zum Musik hören nutzen, nicht für Testplatten, und eine Kameraausrüstung zum Foten. So wie Du :-)


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"Und dennoch gibt es Situationen bei denen dennoch der größere Sensor die Nase vorne hat."

Das ist richtig. Diese Situationen findet man vorwiegend im Testlabor auf Charts, beim Equipmentquartett und auf Fotostammtischen. Ich mache jährlich zigtausende Bilder auf Events und Reportagen, also unter Bedingungen die sehr oft dunkel und bewegt sind. Dazu Sport, meist Boxen, was auch meist lichttechnisch nicht so pralle ist, dafür umso schnellere Bewegungen beinhaltet. Das habe ich jahrelang mit APS-C gemacht. Und zuletzt auch testweise mit KB (Canon 700d, 5dII mit 2.8er Linsen, Nikon 600). Die Canons sind heute noch im Einsatz, aber auf meine Außeneinsätze bin ich Olympionike. Weil es besser geht.... Ich kann in Gelegenheiten Fotos machen, die der KB Fraktion mangels Beweglichkeit und sonstigen Handlingproblemen überhaupt nicht möglich sind. AF im Liveview und treffsichere Fotos am langen Arm..... ;) , Gedränge am Boxring, schnelle Ortswechsel, nach vorne kommen bei Promis, uvm.

Zur Fotoqualität im Vergleich gibt es eigentlich auch keine Vorteile mehr, die relevant wären. Da im Gegensatz zu Labortests im wirklichen Leben dreidimensionale Objekte fotografiert werden, zieht die Äuquivalenzbitch hier voll blank. Ich kann offenblendig reinhalten, während die Großen entweder nichts scharf haben, oder durch höhere ISO denselben Matsch produzieren. Dabei stellt sich dann auch noch die Frage des Grenznutzens. Welche Auflösung und Qualität benötigt der Auftraggeber. Was ist den Betrachtern wichtig? Was ist dem Fotografen wichtig? Der Köder (das Foto) muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler ;)


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Hi Fanille,

na eben was da steht - wenig Licht verfügbar und schnelle Verschlusszeiten gegen Bewegungsunschärfe von Darstellern

Da hilft nur ISO hoch und da hat VF nach wie vor Vorteile mit gleichwertigem Equipment

Wenn es Dir nur um das geht, "was da steht", dann bleibt das Thema "Schärfentiefe" also außerhalb Deiner Betrachtung.

Bezieht man das Thema "Schärfentiefe" jedoch in die Bewertung mit ein, dann kommt man womöglich zu einem ganz anderen, gegenteiligen Schluss hinsichtlich der Vor- oder Nachteile größerer Sensoren bei Vollformat-Kameras, wie ich an anderer Stelle schon vor wenigen Tagen schrieb:

https://www.oly-forum.com/comment/482927#comment-482927

Falls Du Schärfentiefe brauchst, wie in meinem obigen Posting dargestellt, dann könntest Du bei Low Light unter'm Strich mit einem MFT-System womöglich deshalb besser bedient sein, weil der Vollformat-Fotograf zwei Blenden abblenden muss, um die gleiche Schärfentiefe wie bei MFT zu erreichen, und deshalb mit der vierfachen ISO im Vergleich zu MFT) fotografiert.

Die Dinge in ihrer Gesamtheit sind nicht immer so, wie sie auf den ersten Blick erscheinen.

Gruß,

ED


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Mir ging es in meinem Posting (Vergleich a9 bzw D850) mehr darum zu erläutern, warum, wie viele zuvor gepostet haben, man die Olys so selten auf Profievents sieht. Dass die Chip nix für die Profitester ist, ist klar, aber der Mainstream kauft sowas vor dem Kamerakauf und ist dann erst mal systemgebunden. Ich war jetzt mal wieder bei Sonnenuntergang mit dem 40-150 pro unterwegs und genieße nun wieder mein Equipment ;-)

(Anghängtes Bild verkleinert, da vom Handy aus gepostet)


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"Und dennoch gibt es Situationen bei denen dennoch der größere Sensor die Nase vorne hat."

Das ist richtig. Diese Situationen findet man vorwiegend im Testlabor auf Charts, beim Equipmentquartett und auf Fotostammtischen.

Wenn größer sowieso nicht besser ist, wieso dann eigentlich mFT? Wieso nicht noch kleiner?


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Hallo OhWeh,

Ich bin regelmäßig im Jazzclub und fotografiere mit ISO3200 (meistens, das Licht auf der Bühne ist wieder heller geworden), selten ISO1600 und öfter mit ISO6400.

Wo liegt dort der typische Beleuchtungs-Bereich, in EV ausgedrückt?

Dort, wo ich relativ viel fotografiere, sind es meist 3-5EV. Backstage in der Regel zwischen 2 und 3EV.

[Edit] Anbei ein (etwas beschnittenes) OOC-Backstage-Foto bei 2.8EV.

Gruß,

ED


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Zwischen knapp EV 2, wenn der Mann am Mischpult auf Schummerlicht macht und dann insbesondere der Schlagzeuger oder der Kontrabassist absäuft. Das heißt dann Blende 2, 1/45s, bei ISO 6400

Bis EV 6 wenn die Frontlampen gut eingestellt sind, die Bühne mal heller beleuchtet ist, und dort der Saxophonist oder die Sängerin steht.

Bilder von Personen gibt es von mir nur noch im Mitgliederbereich "meines" Forums. Google hat einige Male Bilder hochgepuscht bei der Bildersuche, die dann den Musikern nicht gefallen haben (Rechtlich kein Problem, aber aus Fairplay gegenüber Musikern zeige ich Bilder nicht mehr da, wo Suchmaschinen Zugriff haben)


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Kommt noch ;-)

Es gibt ja heute schon genügend Situationen, wo ein Smartphone sinnvoller ist als eine Fotoausrüstung - und diese werden mit zunehmender Qualität weiter zunehmen. In 20 Jahren rennen nur noch Semiprofis aufwärts mit ner richtigen Cam rum, der Rest macht Auto HDR, 3D, Großpanorama am Handy, inclusive BA mit aufwendigsten Bilderrahmen, Collagen, Bildverfremdungen per App. Bin heute schon erstaunt, was mein iPhone 7 Plus für tolle Bilder macht, und das ist ja erst der Anfang. Und mein neues iPad wird mir (zumindest auf die schnelle) mehr Möglichkeiten in der BBA aufzeigen, als das Gefrickel mit PS.


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Falls Du Schärfentiefe brauchst, wie in meinem obigen Posting dargestellt, dann könntest Du bei Low Light unter'm Strich mit einem MFT-System womöglich deshalb besser bedient sein, weil der Vollformat-Fotograf zwei Blenden abblenden muss, um die gleiche Schärfentiefe wie bei MFT zu erreichen, und deshalb mit der vierfachen ISO im Vergleich zu MFT) fotografiert.

Die Dinge in ihrer Gesamtheit sind nicht immer so, wie sie auf den ersten Blick erscheinen.

Gruß,

ED

Äh, doch. Ein "gleich guter" KB Sensor ist zumindest in der Theorie 2 Blenden besser als ein mFt Sensor und 2 volle Blenden entsprechen nun mal der vierfachen ISO, da die Blende ja nicht linear ist.

In der Theorie bist Du bei 2 Blenden runter und vierfache ISO hoch genau auf der Bildqualität von mFT und die Praxis zeigt z.B. durch DXO Messungen, dass das für Sensoren mit dem gleichen Stand der Technik auch zutrifft.

Anbei Lesestoff zum Thema Äquivalenz: http://www.josephjamesphotography.com/equivalence


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Dieses Thema kann nicht oft genug durchgekaut werden

https://www.oly-forum.com/forum/techsprech/mythen-und-maerchen-1-aequivalenzbrennweite-und-blende

Wer das nicht verinnerlicht hat, kann doch unmöglich gute Fotos knipsen...


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Hallo acahaya,

Äh, doch. Ein "gleich guter" KB Sensor ist zumindest in der Theorie 2 Blenden besser als ein mFt Sensor und 2 volle Blenden entsprechen nun mal der vierfachen ISO, da die Blende ja nicht linear ist.

In der Theorie bist Du bei 2 Blenden runter und vierfache ISO hoch genau auf der Bildqualität von mFT und die Praxis zeigt z.B. durch DXO Messungen, dass das für Sensoren mit dem gleichen Stand der Technik auch zutrifft.

Ist der obige Zitat-Text vom Inhalt her nicht sinngemäß genau das Gleiche dessen, was ich geschrieben hatte?

Ich hatte auf ein Posting geantwortet, das sinngemäß besagte, bei Low Light sei der größere Vollformat-Sensor gegenüber MFT im Vorteil, was jedoch nicht zutrifft, wie wir ja nun beide festgestellt haben.

Weitere Vor-/Nachteile (jenseits des Sensors) beider Plattformen hatte ich nicht diskutiert und an jener Stelle auch nicht diskutieren wollen, beispielsweise ob die Sensoren der gedachten Vergleichs-Kameras dem gleichen technischen Stand entsprechen oder ob deren Objektive auch entsprechend vergleichbar auflösen können.

Meine Passage

"...dann könntest Du bei Low Light unter'm Strich mit einem MFT-System womöglich deshalb besser bedient sein, weil der Vollformat-Fotograf zwei Blenden abblenden muss, um die gleiche Schärfentiefe wie bei MFT zu erreichen, und deshalb mit der vierfachen ISO im Vergleich zu MFT) fotografiert..."

war unter Umständen missververständlich. Man berücksichtige aber bitte den Sinn des Wortes "womöglich" in meiner Passage.

Falls ich durch ungeschickte Formulierung ein Missverständnis verursacht habe: Mea culpa, und Asche auf mein Haupt!

Andererseits hoffe ich, dass gewisse Vereinfachungen erlaubt sein mögen, solange sie nicht den Sinn verfälschen.

[Edit] Formulierungs- und Rächtschreip-Fehler beseitigt.

Gruß,

Ed


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