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Ignoriert

L-Winkel für Olympus OM-D EM-1 Mark II


Empfohlene Beiträge

  • 2 weeks later...

Ich nutze den großen blauen L- Winkel von Novoflex an all meinen Kameras.

Nachteil: Er ist nicht spezell angepasst und direckt am Kameragehäse angeschaubt leicht zu verdrehen, also nicht praxistauglich. Aber mit dem optionalen originalen Olympus Handgriffen die am Boden komplett gummiarmiert sind, bei Makroaufnahmen ganz hervorragend zu nutzen und verdrehsicher, selbst mit schweren Objektiven

Vorteil: Sehr lange Schienen, die bei Makros noch eine Korrektur ermöglichen und sehr stabil. Die von RRS sind leider sehr kurz und für Makros nicht gut geeignet, da der Verschiebeweg oft zu kurz ist.

Für Landschaft sind aber die RRS und Nachbauten von der Handhabung her im Vorteil.

Gruß Thorsten


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Ich finde gerade die Basis des RRS-Winkels optimal für Makros, da sie als absolut fest sitzender und kaum auftragender Unterbau, dauerhaft an der Kamera bleiben kann und schnell vom Stativ auf freihand oder Bohensack gewechselt werden kann. Sperrige Anbauteile habe ich daher lieber am Stativ, als an der Kamera.

Daher nutze ich, wenn ich zusätzlich eine Verstellmöglichkeit zur Seite oder nach vorne/hinten benötige, lieber den Novoflex Makroschlitten Castel XQII. Er ist kompakt und sehr solide, kontrollierter einzustellen als eine Schiene und er belässt die Kamera in handlichem Zustand.

Ist aber wie immer auch Geschmackssache...

Gruß

Heiko


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Das ist für mich auch einer der Hauptgründe (und meinen seitlichen Adapter für das Red Dot mache ich auch nur für den RRS ;-)

Die seitliche Verstellbarkeit reicht für die paar mm, die ich horizontal benötige, in aller Regel aus. In der Tiefe tut es der Makroschlitten, und für die Höhenverstellung und Neigung schwöre ich mittlerweile auf meinen Edelkrone FlexTilt.

Klaus


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Hab mir die Schiene bei rrs auf der Homepage angeschaut. Sieht echt sehr praktisch aus und trägt wirklich nicht auf.

Es scheint für Makro super zu sein . Genial auch per Magnet den inbus zu befestigen

Müsste mich dann aber zwischen batteriegriff und dem rrs entscheiden/jeweils ummontieren


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  • 2 weeks later...

Die Spalte zwischen Platte und Kamera sind deutlich größer, als beim RRS. Der Rand der originalen Platte ist z.B. so hochgezogen, dass er bündig mit dem unteren Rand des Griffgummis abschließt und es ist auch der entsprechende Dorn vorhanden, der wie die Hochformatgriffe auch, in das Loch an der Kamerabodenblatte passt und zusätzlich stabilisiert.

Wenn diese günstige Platte trotzdem absolut spielfrei ist, wenn die Kamera auf dem Stativkopf sitzt und die Verbindung belastet wird, ist es eine rein optische Sache. Wenn auch nur minimales Spiel ist, kann es für z.B. Makroaufnahmen weitgehend ungeeignet sein.

Hallo Heiko,

interessantes Detail, ist mir noch gar nicht aufgefallen. Der MENGS-L-Winkel hat keinen Dorn, der in die Vertiefung des Kamerabodens passen würde. Ich habs eben mal ausprobiert: selbst wenn man den MENGS komplett festzieht, bleibt durch den Rand immer die Möglichkeit, die Platte um ca. 1mm zur Vorderseits/Rückseite zu bewegen. Dann hast du Recht - für makrokritische Aufgaben unter Belastung ist er nicht so gut geeignet. Wichtiger Hinweis, danke.

Hat der RRS-L-Winkel einen solchen Dorn zur zusätzlichen Stabilisierung?

VG, Andreas

Ich habe einfach ein Unterlegscheibe unter die Schraube getan, Nun kann ich den Mengs richtig fest anziehen. Ohne Unterlegscheibe wäre die Schraube 1mm zu lang, sie stößt nämlich innen an.


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Der RRS Winkel hätte noch den Vorteil, dass hier eine Gurtankeraufnahme für den Magpul QD Schnellverschluss und eine Markierung für die Sensormitte sowohl unten als auch auf dem Seitenteil vorhanden ist.

Ich mag keine fixen Gurte an der Kamera, daher ist das für mich die beste Lösung.

An der RRS Kameraplatte hab ich die Magneten rausgefräst und dafür einen Sockel für eine Sicherungsschraube eingeklebt, damit der Berlebach Speedy nicht zum Griff hin durchrutschen kann.

(Meinen Inbus hab ich am Stativkopf).

https://www.oly-forum.com/gallery/view/berlebach-speedy-mit-eddycam-gurt-0?


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