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Die OM System Community
Ignoriert

Alternative zu Lightroom?


Empfohlene Beiträge

Ich nutze seit einigen Jahren Capture One (aktuell Pro 10) und bin seitdem sehr begeistert von dieser Software.

Grundsätzlich gibt es nicht DEN besten RAW Konverter. Wenn man auf der Suche ist, sollte man sich ein paar herauspicken und jeden ausgiebig testen. Danach weiß man ziemlich gneau, welcher der Richtige ist. So bin ich damals zu Capture One gekommen.


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Ich habe vor zwei jahren auf CaptureOne umgestellt. Weil sich die aktuelle Entscheidung von Adobe damals schon angedeutet hat. So wie zackenscharf bin ich sehr zufrieden. Ich bin Adobe sogar fast dankbar, ohne den drohenden Zwang zur Wolke hätte ich mir den Umstieg auf einen anderen RAW Konverter nicht zugemutet.

Mit C1 habe ich selbst mit den Standard-Einstellungen wesentlich ansprechendere Bilder. Die Farben, die Schärfe und das geringere Rauschen gefallen mir viel besser. Außerdem arbeitet C1 deutlich schneller auf meinem PC.

Der Katalog ist einige der wenigen Funktionen, die in LR schneller und intuitiver funktionieren. Eine Zeit lang habe ich in C1 entwickelt und in LR katalogisiert, aber den Stress spare ich mir inzwischen. Nehme den etwas langsameren C1 Katalog in Kauf, ich spare ja trotzdem viel Zei bei der Entwicklung der RAW Bilder ... Christof


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DXO habe ich hier im Forum gesucht. Kommentare zut neuesten Version habe ich leider noch nicht gefunden. Da einige Softwarehertseller gerade überarbeitete Programme auf demn Markt bringen, wäre ein Erfahrungsaustausch über die neuesten Versionen sehr weiterführend.


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Nimm doch den Oly-Viewer.

den kannst du kostenlos runterladen und ist zu 100% kompatibel mit deiner Kamera.

Ansonsten gibts noch den genannten Capture One

DxO Optics - der Geheimtipp?

Raw Therapee - zum Entrauschen besser geeignet als LR (mein subjektiver Eindruck)

und für reine Standard Sachen - PICASA - bzw. als Zweitprogramm da es spezielle Funktionen bietet die bei anderen Fehlen.

und am MAC nutzt du am besten Aperture - das ist ebenbürtig mit LR

eigener Praxistest liegt zwar schon wieder gute 2 Jahre zurück - aber am besten Testversion herunterladen und Probieren - DxO Optics Pro war damals sehr innovativ und auf alle Fälle einen Blick wert.


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Geld verdienen. Macht mein Fitnessstudio genauso. ;)

Klar ist das ärgerlich und nichts was meinen Lob bekäme. Aber schmeisst die Themen doch bitte trotzdem nicht so durcheinander.

Und für alle die LR + PS benötigen sind grob 120 EUR p.a. ziemlich friedlich. Mit dem was ich für meine letzte PS-Version gezahlt habe hätte ich ziemlich viele Jahre LR+PS abonnieren können.


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und am MAC nutzt du am besten Aperture - das ist ebenbürtig mit LR

Aperture gibt es schon länger nicht mehr, höchstens als alte Version. Auf dem Mac ist C1P grundsätzlich eine hervorragende Alternative.

Jap - Aperture ist definitiv out. Und läuft vermutlich auf den neueren MacOS-Versionen nicht mal. Genauso wie das kostenlose DxO9, bei dem mit MacOS 10.11 Schluss war.

Ich bin auch seit Jahren C1-"Jünger" und restlos begeistert. Superschnell, schlanker Workflow und sehr gute Ergebnisse (und das auf einem 2013er MacBook Pro). Lediglich in der Entrauschung ist DxO wohl besser, ich nutze das Tool aber kaum, fällt also nicht ins Gewicht. Man bekommt übrigens als Single-User drei Lizenzen, der Preis ist allerdings ein Klopper (279€ + 20% dänische Mwst.). Das kann man aber relativieren, indem man immer eine Version überspringt (Upgrade gibts für 99€+Mwst. immer für zwei Versionen "rückwärts"). Nicht ohne ist auch der Support, die Webinare suchen ihresgleichen...

Ich schweife ab...

Ausprobieren.


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Was steckt wohl dahinter??

Für Adobe erst mal der Wunsch nach einem konstanten Cash-Flow.

Die Alternative wäre, dauernd neue Versionen herauszubringen – aber bei einem Programm, das im Wesentlichen schon alles kann und dann noch ein paar Sachen dazu, ist das ein Problem. Nicht nur, dass man irgendwie Kram finden muss, den das Programm doch noch nicht (oder noch nicht so gut) kann; wichtiger ist die existentielle Frage “wie bewegt man Leute zu einen kostenpflichtigen Upgrade, die noch nicht mal alle Features der Vorversion ausprobiert haben?”

Anselm


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Angenommen, man findet eine Alternative und wechselt. Ich habe eine Menge Bilder in Lightroom bearbeitet. Die Originale sind natürlich alle noch da. Was passiert aber mit den Bearbeitungen, die im Katalog gespeichert sind? Wie kann ich die in das neue Programm so mitnehmen, dass ich damit im neuen Programm wieder arbeiten kann (z. B. auch Bearbeitungsschritte aus Lightroom wieder rückgängig machen)?

Gruß

Gerhard


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Ich arbeite seid einem Jahr mit den beiden Programmen Capture1 Nr.9 und DxO 10.

Mit DxO lassen sich mit wenigen Voreinstellungen ganze Fotoreihen schnell optimieren - erstaunlich, wie treffsicher damit die RAW-Entwicklung inzwischen geworden ist. Und das Zusatzprogramm ViewPoint leistet jetzt gute RAW-Arbeit bei stürzenden Linien, oftmals schon bei der automatischen Ausführung. Auch das Entrauschen nächtlicher Aufnahmen gelingt überraschend gut. Dabei kann auch einfach mit vorhandenen Ordner-Strukturen gearbeitet werden

Und für die besonders gelungenen Aufnahmen dann der Feinschliff mit C1. In Sachen Klarheit, Rettung ausgefressener Lichter und für die Ausarbeitung feinster Bildstrukturen absolut überzeugend, so auch bei meinen Fotos der nächtlichen Louvre-Pyramide in Paris. Die etwas unübersichtliche Archivierung der Projekte kann dagegen schon nerven.

Da die persönlichen Vorlieben stets den Ausschlag geben sollten, imago somnium, am besten beide Programme an ruhigen Herbstabenden ausgiebig testen.

BG Klaus


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Ich bin mir sehr sicher, dass die Bearbeitungsschritte nicht übernommen werden. Das klappt nach meinem Wissen bei keiner Fotosoftware. Einfach mit einer Testversion ausprobieren.

ich bin schon vor Jahren auf C1 umgestiegen. Der RAW~Converter ist einfach um Welten besser als der seit Jahren nicht mehr verbesserte von Adobe. Das gilt nicht nur für Kontrast und sonstige direkt auffallende Default-Werte bei der Konvertierung, sondern auch für die viel besser herausgearbeiteten Details bei C1. DxO ist auch eine gute Alternative und zwischen den beiden entscheidet dann wohl der Geschmack des Benutzers. Ich finde die Oberfläche und die Flexibilität von C1 einfach besser.

Nimm einfach Capture One Pro 10 :-)


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Ich bin mir sehr sicher, dass die Bearbeitungsschritte nicht übernommen werden. Das klappt nach meinem Wissen bei keiner Fotosoftware. Einfach mit einer Testversion ausprobieren.

Das habe ich gerade mal ausprobiert. Anpassungen aus Lightroom werden definitiv übernommen. Ob alle übernommen werden, kann ich natürlich nicht sagen. Aber die, die ich angewendet haben, wurden definitiv auch in C1P übernommen.

HG

Martin


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Also brauche ich eine echte Alternative. Wer kann aus eigener Praxis RAW-KONWERTER empfehlen? Ich werde Adobe nicht mehr unterstützen.

Eine leistungsfähige Alternative wäre auch noch Luminar von Macphun. Ich habe es für meine Partnerin gekauft, weil ihr LR zu kompliziert ist, bin aber so angetan, dass ich selbst immer mehr damit arbeite, derzeit noch als Ergänzung zu LR in einer Testphase. Das Arbeitsprinzip ist ganz anders, aber sehr inutitiv, wenn man sich darauf einläßt und sehr mächtig. Luminar wird ständig verbessert und optimiert.

Bislang nur für MacOS erhältlich, hat Macphun gestern im Zuge der Aufregung um Lightroom angekündigt, in 2018 das System auch für Windows zu bringen und zudem mit einer Datenbankverwaltung auszurüsten, welche anscheinend mit der DB von Lightroom arbeiten kann! Es tut sich also was.

https://www.mirrorlessrumors.com/macphun-announces-new-lightroom-competitor-2018-will-work-ir-library/


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Also brauche ich eine echte Alternative. Wer kann aus eigener Praxis RAW-KONWERTER empfehlen? Ich werde Adobe nicht mehr unterstützen.

Eine leistungsfähige Alternative wäre auch noch Luminar von Macphun. Ich habe es für meine Partnerin gekauft, weil ihr LR zu kompliziert ist, bin aber so angetan, dass ich selbst immer mehr damit arbeite, derzeit noch als Ergänzung zu LR in einer Testphase. Das Arbeitsprinzip ist ganz anders, aber sehr inutitiv, wenn man sich darauf einläßt und sehr mächtig. Luminar wird ständig verbessert und optimiert.

Bislang nur für MacOS erhältlich, hat Macphun gestern im Zuge der Aufregung um Lightroom angekündigt, in 2018 das System auch für Windows zu bringen und zudem mit einer Datenbankverwaltung auszurüsten, welche anscheinend mit der DB von Lightroom arbeiten kann! Es tut sich also was.

https://www.mirrorlessrumors.com/macphun-announces-new-lightroom-competitor-2018-will-work-ir-library/


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Mit Empfehlungen ist es immer schwierig. Jeder hat seinen eigenen Workflow. Am besten einfach die genannten Kandidaten ausprobieren und viele Videos schauen. Ich sondiere demnächst auch den Markt, um im Worst Case in der Lage zu sein schnell zu wechseln. Mir gefällt die träge Entwicklung von Lightroom auch nicht sonderlich.

Vor allem die tendenziell zunehmende Ausnutzung des Quasi-Monopols. Es muss ja nicht mal an der Software haken. Es ist auch nicht unwahrscheinlich, das Adobe irgendwann die Preise deutlich erhöht. Für die meisten Berufsfotografen wäre dann ein Wechsel viel zu aufwändig und sie würden die Kröte wohl sogar schlucken.


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Ich nutze seit ca. zwei Jahren Capture One. Die Software hat zwar auch ihren Preis, ist aber aus meiner Sicht einfach nur gut. Das Programm ist schnell, gut bedienbar und die Ergebnisse sind überzeugend. Es gibt viele Tutorials und Webinare dazu (kostenlos). Bei dieser Software hat man die Wahl zwischen einem Abomodell oder einem Kauf.

Eine Bildverwaltung/Verschlagwortung Ist ebenfalls vorhanden, allerdings hat/hatte Lightroom aus meiner Sicht da immer noch die Nase vorn. Was Capture One hier bietet, reicht jedoch für meine Ansprüche vollkommen aus. Der RAW Konverter bietet sehr viel und ist Lightroom mindestens ebenbürtig. Er bietet mit seiner Layertechnik auch viele Bildbearbeitungs- und Retuschefunktionen. Eine Spezialität ist die sehr umfangreiche Möglichkeit, Farben zu beeinflussen.

Da jeder eigene Ansprüche an eine Software hat, kommt man um das Ausprobieren nicht herum. Man sollte sich aber nach der Installation einer Testversion mehr als 10 Minuten Zeit nehmen...

Außerdem nutze ich noch Affinity Photo. Auch hier ist ein RAW Konverter vorhanden, jedoch keine Bildverwaltung/Kataloge. Es ist halt ein Bildverarbeitungsprogramm a la Photoshop.

Allerdings ist das Programm, was das Preis/Leistungsverhältnis angeht (um die 50€), einfach nur hervorragend.


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LR/PS hab ich vor ca 2 Jahren von meinen Rechnern beseitigt.

Ich arbeite mit DXO. Mittlerweile 11 Elite.

Speziell der mögliche Umgang mit Objektivkorrekturen ist ggü Adobe eine andere Welt. Das ist dort derart schlecht, dass allein dies schon ein Killerkriterium ist. So kann ich beispielsweise beim FT 12-60 am kurzen Ende die tonnenförmige Restverzeichnung mit den Standard DXO Korrekturen als erledigt betrachten und das Bild ist sogar noch größer. Oder ich schalte die Korrekturen ganz ab, was bei Personenfotos bisweilen ratsam ist. Bei LR? - forget it, da geht gar nichts von dem... Die Entrauschung... wenn die normale Entrauschung nicht reicht, ein Klick auf Prime und ggf noch einige Regler verschieben und ab geht's. Dazu ggf etwas Clear View und fertig ist ein neues Bild.

In Verbindung mit den diversen anderen Gimmicks weine ich den Adobe Produkten keine einzige Träne nach. Insbesondere auch nicht dieser merkwürdigen Verwaltungs- und Importzwanggeschichte.

Es gibt natürlich noch andere RAW Entwicklungsmöglichkeiten hier an Bord. So nutze ich bisweilen gerne die ONE1 Effekts mit den gefühlt hunderten Presets. Und dann für Bearbeitung CorelDraw X7. Dort kann ich ggf auch direkt die RAW einlesen, aber die Leistungen als Konverter finde ich nicht so pralle.


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Verschiedentlich kommt die Frage auf: Was passiert mit meinen entwickelten Fotos, wenn mein Kaufprogramm abstürzt oder nicht mehr kompatibel zur neuen Kamera oder neuem Betriebssystem ist?

Da gibt es verschiedenen Strategien. Berufsfotografen haben meistens ein jpg in Vollauflösung vom entwickelten Foto. Manche machen noch mehr, wie dieser Herr:

https://www.youtube.com/watch?v=CqYLHOohJas


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