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Die OM System Community
Ignoriert

Sorgen um mein 25mm 1.2,


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Ich habe mir nun das 25 1.2 zugelegt und habe das Gefühl ein Montagsmodell erwischt zu haben. DieBilder wirken einfach zu hell und Blass. Teilweise große unterschiede zwischen F/ 1.2 und F/1.4.

Das gute Stück hat über 1000 €gekostet und ich frage mich jetzt ob das normal ist oder nicht.

Ich werde heute nochmal raus gehen und versuchen ein paar weitere Testbilder Festhalten. War bisher mit jeden Pro Objektiv sehr zufrieden, aber irgendwie habe ich ich bei dem 25mm ein komisches Gefühl

Fotografiert wurde mit einer Em5 MK2 auf einem Stativ. Die pegs wurden direkt im oly Viewer entwickelt.

Reihenfolge 25 1.2, 25 1.4, 25 2.8 und 25 2.8 (12-40)

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DieBilder wirken einfach zu hell und Blass

Ich würde sagen eher etwas unterbelichtet, dazu ist das Licht eher diffus.

Der Fokus sitzt fast mittig im Bild auf dem Blatt und stimmt mit dem was PhotoME anzeigt überein. Bei einer relativ nahen Aufnahme und Blende 1.2 ist die Schärfentiefe eben extrem klein.

Kurz, für mich hat das Objektiv kein Problem.

Gruß Jochen


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Ich war jetzt nochmal draußen gewesen bei uns im Großen Garten (Dresden). Habe das Gefühl das alle Bilder allgemein einfach immer sobald ein wenig licht ins spiel kommt das ganze zu überbelichtet wirkt.

Hier mal ein Beispiel.

Bild 1 finde ich schon grenzwertig

Bild 2 ohne Belichtungskorrektur

Bild 3 -0,7 unterbelichtet

Sobald ich -0,3 oder 0,7 unterbelichte wird es besser.

Entschuldigung das ich hier so einen Aufriss mache, aber solche Probleme hat ich sonst nie, bis auf ein paar ausnahmen muss nie eine Belichtungskorrektur vornehmen.


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Alles im grünen Bereich, schau dir das Histogramm an, die Kamera mittelt die Belichtung. Im ersten Bild macht die dunkle Baumrinde über die Hälfte aus, also kompensiert die unwissende Kamera eben ein wenig nach oben. Aber das siehst du ja auch schon im Sucher vor der Aufnahme.

Ich finde eher seltsam dass du noch so gut wie nie Belichtungskorrekturen vornehmen musstest ;-)

Gruß Jochen


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Und jetzt stellst du am Besten die Testfotografiererei ein und investierst deine Zeit in nützlichere Aspekte der Hobby-Knipserei

http://www.kenrockwell.com/tech/7g.htm

...bei einem so teuren Objektiv kann ich die Sorgen des TO schon verstehen, da möchte man Spitzenqualität haben. Und wenn sich dann eine Unsicherheit auftut, dann nagt diese am Geiste und führt zu einem unguten Bauchgefühl. Für mich sind die gezeigten Bilder allerdings auch in Ordnung!

Die "7 Stufen eines Fotografen" sind als Antwort im Konsens mit der Anwort allerings schon gewagt. Ich habe mir die Seite gleich mal gespeichert, hadere noch mit mir zu welcher Stufe ich wohl gehören mag, ahne die Antwort, möchte diese aber nicht war haben und werde gleich mal meine Ausrüstungsliste löschen! :-)

Aber entscheidend ist der Spaß an den Bildern, oder auch der Technik - ist ja schließlich für die Meisten ein Hobby. Und das Wünsche ich dem TO mit dem 25 1,2 auch!


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Für MFT-Objektive gibt es einen einzigen Grund an Fehlbelichtungen schuld zu sein; dies wäre ein Blendenklemmer. Die Belichtung wird von der Kamera gemessen und bestimmt. Wenn man mit einem teuren Objektiv überbelichtete Bilder erzielen würde, muss man sich mit der Kamera beschäftigen.

Alle gezeigten Bilder sind aber so belichtet, wie man es von einer guten Belichtungsautomatik erwarten kann. Die Automatik berücksichtigt eine ausgewogene Belichtung des gesamten Bilds. Wenn du einzelne Blätter weniger belichtet haben willst, nutze gezielt die Belichtungskorrektur.

Gruß Dieter


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Danke für alle Antworten.

Ich bin halt kein alter haase der schon einiges durch hat. MFT hat mich vor über einem Jahr überzeugt und ich habe gerade angefangen meine einstiegslinsen auf Pro umzustellen, da ich gerne raus gehen wenn das es auch mal nass ist.

Bin halt ein Frischling der noch viel zu lernen hat. Ja oft habe ich maximal ein wenig unterbelichtet. Aber eher selten, da die Automatik meist dem nahe kam wie ich es mir vorgestellt habe.

Ich danke nochmal und freue mich jeden Tag hier im Forum zu stöbern.


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Ich war jetzt nochmal draußen gewesen bei uns im Großen Garten (Dresden). Habe das Gefühl das alle Bilder allgemein einfach immer sobald ein wenig licht ins spiel kommt das ganze zu überbelichtet wirkt.

Hier mal ein Beispiel.

Bild 1 finde ich schon grenzwertig

Bild 2 ohne Belichtungskorrektur

Bild 3 -0,7 unterbelichtet

Sobald ich -0,3 oder 0,7 unterbelichte wird es besser.

Entschuldigung das ich hier so einen Aufriss mache, aber solche Probleme hat ich sonst nie, bis auf ein paar ausnahmen muss nie eine Belichtungskorrektur vornehmen.

Wie schon mal vorher erwähnt: der dunkle Baumstamm in Bild 1 beeinflusst natürlich das Belichtungsergebnis, weil der Belichtungsalgorithmus die dunklen Bildanteile entsprechend bewertet und korrigiert.

Das Bild ist aber sonst völlig i.O., die anderen beiden auch.

Wenn denn eine Fehlbelichtung vorkommen würde, würde die Ursache eher in der Kamera zu suchen sein. Im Objektiv wäre die Ursache eher mechanischer Natur, da ausschließlich die Blende als Fehlerquelle infrage käme. Also ein Klemmer - das ist hier wohl auszuschließen.

Du könntest auch einfach RAWs machen und die Beli hinterher korrigieren....

Und jetzt nimm das teure Teil, geh fotografieren und mach dir keinen Kopf. Da ist nichts.


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Wenn denn eine Fehlbelichtung vorkommen würde, würde die Ursache eher in der Kamera zu suchen sein. Im Objektiv wäre die Ursache eher mechanischer Natur, da ausschließlich die Blende als Fehlerquelle infrage käme. Also ein Klemmer - das ist hier wohl auszuschließen.

Denkbar wäre es antürlich, dass unetrschiedliche Vignettierung bei verschiedenen Objektiven zu unterschiedlichen Meßergebnissen führt, bei Mehrfeldmessung z.B.


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Ich habe die Bilder mal in Photoshop betrachtet. Vorab: die Bilder sind OK.

Bild pb140090.jpg "grenzwertig":

Das Histogramm ist soweit OK; es zeigt eine schöne Verteilung aller Helligkeitswerte im Bild.

Das Photoshop-Histogramm: => Tonwert.jpg

Zum Bild selber: Der Fokus ist auf dem Ahorn-Blatt, welches natürlich sehr hell ist. Gleichzeitig gibt es aber Bildbereiche, die sehr dunkel sind. Die Kamera muss nun versuchen, alle Helligkeiten zu erfassen, was sie laut Histogramm auch gemacht hat.

Schrauben kann man nun an der Helligkeitsverteilung (die sog. Graduationskurve). D. h. man gibt vor, dass z.B. helle Bereiche dunkler gezeigt werden sollen, ohne aber den Rest massiv zu ändern.

Das habe ich mal gemacht (verkleinert):

=> Bild Graduation.jpg

So wird das Blatt "normaler", aber natürlich gleichzeitig der Baumstamm dunkler.

Man muss das bereits bei der Aufnahme berücksichtigen. Also: Belichtung für das Wichtige (hier Blatt) bestimmen und nehmen.

Tipp: in RAW bzw. ORF arbeiten - etwas unterbelichten - und dann in der Bildbearbeitung korrigieren. Meist lässt sich aus dunklen Bereichen mehr rauskitzeln als aus hellen Bereichen.

Die Oly's können eine voreingestellte Graduation berücksichtigen! Man kann dazu eine Kurve "verbiegen" für helle bzw. dunkle Bildbereiche - einfach mal ausprobieren.


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Ich habe die Bilder mal in Photoshop betrachtet. Vorab: die Bilder sind OK.

Bild pb140090.jpg "grenzwertig":

Das Histogramm ist soweit OK; es zeigt eine schöne Verteilung aller Helligkeitswerte im Bild.

Das Photoshop-Histogramm: => Tonwert.jpg

Zum Bild selber: Der Fokus ist auf dem Ahorn-Blatt, welches natürlich sehr hell ist. Gleichzeitig gibt es aber Bildbereiche, die sehr dunkel sind. Die Kamera muss nun versuchen, alle Helligkeiten zu erfassen, was sie laut Histogramm auch gemacht hat.

Schrauben kann man nun an der Helligkeitsverteilung (die sog. Graduationskurve). D. h. man gibt vor, dass z.B. helle Bereiche dunkler gezeigt werden sollen, ohne aber den Rest massiv zu ändern.

Das habe ich mal gemacht (verkleinert):

=> Bild Graduation.jpg

So wird das Blatt "normaler", aber natürlich gleichzeitig der Baumstamm dunkler.

Man muss das bereits bei der Aufnahme berücksichtigen. Also: Belichtung für das Wichtige (hier Blatt) bestimmen und nehmen.

Tipp: in RAW bzw. ORF arbeiten - etwas unterbelichten - und dann in der Bildbearbeitung korrigieren. Meist lässt sich aus dunklen Bereichen mehr rauskitzeln als aus hellen Bereichen.

Die Oly's können eine voreingestellte Graduation berücksichtigen! Man kann dazu eine Kurve "verbiegen" für helle bzw. dunkle Bildbereiche - einfach mal ausprobieren.

"Gradation" (**Klugscheissermodus aus**)

Aber grundsätzlich hat @mccs Recht. In allen Bildbearbeitungsprogrammen gibt es Möglichkeiten, Spitzlichter bzw. Schattenbereiche getrennt voneinander zu bearbeiten. Das kann man idR auch ohne Anpassung der Gradation machen. In C1P heisst das z.B. "HDR", keine Ahnung wie Lightroom oder DxO das betiteln.

Es braucht dazu aber meist keine Veränderung der Kameraparameter. Ich würde das auch lassen, weil es alle danach aufgenommenen Bilder beeinflusst. Lieber hinterher am RAW etwas gegenkorrigieren. Du musst ja höchstens 1 LW (wenn überhaupt) anpassen, das steckt an Reserven in jedem Fall im RAW.

Edit: Ich habe mir jetzt auch nochmal das Histogramm von pb140090.jpg angeschaut. Das ist völlig normal und sieht sehr gut aus. "Rechts" ist auch nichts mehr, d.h. das Bild ist in keinem Fall überbelichtet. Mit einer kleinen Reduktion der Spitzlichter kommen die Details in dem etwas ausgefressenen Blatt in der Bildmitte gut zum Vorschein.

Genau diese Korrektur ist bei meinem RAW-Workflow eine der ersten, die ich anbringe. Das kommt besonders gut, wenn im Hintergrund eines geschlossenen Raums ein Fenster nach draußen zu sehen ist. OOC ist das konturlos weiß, wenn die Spitzlichter etwas nach unten korrigiert werden, kann man plötzlich nach draußen sehen..... Das ist hier nicht anders.


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