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Noch ein Canon -> Olympus Umstiegsbericht, diesmal vom Naturfotografen Helmut Kruse


acahaya

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Für Fotos eines Seeadlers bei der Jagd z.B. ist das beste Werkzeug erst einmal Geld - z.B. für die Fütterungstour mit dem Elektroboot samt "Ranger", das bringt dann das nötige "Ausgangsmaterial"... ;-) Und Alpengämse gibt's auch im Tierpark... ;-)

Jedoch stammen die Gämsen nicht aus dem Tierpark :-) Mit Ausgangsmaterial meine ich, das die Fotos eben nebem dem Mottiv auch technisch schon git sein sollten, sonst ist eben auch die Nachbearbeitung deutlich aufwendiger.

Und (by the way) diese Fotos sind noch aus der "Canon Ära" ;-)


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Helmut Kruse ist ein weiterer Naturfotograf, der im letzten Jahr von Canon zu Olympus gewechselt hat, die Gründe und ob er zufrieden ist, kann man hier nachlesen. Schöne Bilder gibt es meiner Meinung nach auch, obwohl sie auch nicht ooc sind.

Es spielt auch keine große Rolle, ob sie ooc sind, weil es letztlich unerheblich ist, ob interne Bildbe- und verarbeitungsalgorithmen einer Kamera (inzwischen sogar ART-Filter) genutzt werden, oder dieser Prozess später am PC o. ä. abläuft.

Viele Grüße Volker


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Aber die Shareholder getriebene Fotoindustrie kann gar nicht anders als "immer mehr und immer weiter". Die Produktlebenszyklen bei den Kameras/Sensoren werden deshalb auch immer kürzer.

Ich kann diese "Schelte" nicht mehr hören - ewig die Schimpferei auf die Industrie, die Lobby und diese ganzen Stellvertreter für die eigenen Befindlichkeiten; 'Shareholder getrieben', so ein Schwachsinn, so ein abgeschriebenes Geschwätz.

Zweitens heisst es 'Produktzyklen' und/oder 'Lebensdauer von Produkten'.

Drittens strebt der Mensch von Natur aus nach Vervollkommnung. Als Amateurfotograf muss man ja nicht ständig mitmachen; man kann auch mal eine lange Zeit lang mal zufrieden sein.

Ärgerlich, Hermann


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Aber die Shareholder getriebene Fotoindustrie kann gar nicht anders als "immer mehr und immer weiter". Die Produktlebenszyklen bei den Kameras/Sensoren werden deshalb auch immer kürzer.

Ich kann diese "Schelte" nicht mehr hören - ewig die Schimpferei auf die Industrie, die Lobby und diese ganzen Stellvertreter für die eigenen Befindlichkeiten; 'Shareholder getrieben', so ein Schwachsinn, so ein abgeschriebenes Geschwätz.

Zweitens heisst es 'Produktzyklen' und/oder 'Lebensdauer von Produkten'.

Drittens strebt der Mensch von Natur aus nach Vervollkommnung. Als Amateurfotograf muss man ja nicht ständig mitmachen; man kann auch mal eine lange Zeit lang mal zufrieden sein.

Ärgerlich, Hermann

Was soll man zu solch einem Kommentar eigentlich schreiben?

Vielleicht - erstmal vollständig lessen und verstehen, bevor man lospoltert? Ich habe nichts anderes geschrieben, als was du da teilweise wiederkäust. Nur das du alles aus dem von mir geschriebenen Zusammenhang reißt.

Und ja in der Betriebswirtschaftslehre -welche ich nebenbei studiert habe- heißt die Kette von der Markteinführung bis zur Herausnahme, korrekt Produktlebenszyklus.


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Helmut Kruse ist ein weiterer Naturfotograf, der im letzten Jahr von Canon zu Olympus gewechselt hat, die Gründe und ob er zufrieden ist, kann man hier nachlesen. Schöne Bilder gibt es meiner Meinung nach auch, obwohl sie auch nicht ooc sind.

Es spielt auch keine große Rolle, ob sie ooc sind, weil es letztlich unerheblich ist, ob interne Bildbe- und verarbeitungsalgorithmen einer Kamera (inzwischen sogar ART-Filter) genutzt werden, oder dieser Prozess später am PC o. ä. abläuft.

Die Bemerkung bezog sich auf die Forderung nach ooc Bildern bei Naturfotografen im Thread zu Patrik Stanek ;-)

Ich selbst glaube weder dass der Programmierer der JPG Engine weiß, wie meine Realität ausschaut noch wie sie meiner Meinung und meinem Geschmack nach bei einem bestimmten Bild aussehen sollte, auch wenn mir manche ooc Bilder aus meinen Olys – mit und ohne Artfilter – gelegentlich gut genug gefallen, um sie unbearbeitet herzuzeigen :-).


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... so ein Schwachsinn, so ein abgeschriebenes Geschwätz.

Wie war das noch gleich mit dem Verlassen des Bodens der Sachlichkeit? Es ist noch gar nicht so lange her, da hat mich ein Mitforent in einer netten PN der Polemik bezichtigt. Zu dumm nur, dass mir gerade nicht einfallen will, wer das war...


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Was soll man zu solch einem Kommentar eigentlich schreiben?

Wenn Du nicht weisst, was Du eigentlich schreiben sollst, dann schreib doch einfach mal nicht. Und schreiben sollen musst Du auch nicht ;)

Da hilft nur der Ignorieren Knopf, ob soviel Unfug und verquerem Denken. :-)


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Da freut sich die Gemeinde. Wieder einer übergetreten. Ich glaube in diesem Jahr waren es 2 oder 3 oder waren es gar 4? Aber wie viele haben mft verlassen??

Thema Gewicht: Laßst es endlich sein! Habe die Schulranzen von meinen sechsjährigen Zwillingen bis zum Auto getragen. Solltet Ihr auch einmal machen. Dann relativiert sich dieses ständige Geseiere. Das ist Tanz ums falsche Kalb.

Kommt mir nicht wieder mit dem Vergleich 400 oder 500er gegen mft. Viele von Euch haben überhaupt kein ernstzunehmendes mft Objektiv, wie 300/4.0 oder 300/2.8? Den meisten ist schon ein mft 25mm/1.2 zu schwer und sprechen diesbezüglich von Klopper.

Zurzeit ist Schnelligkeit, treffsicherer Autofokus und Objektivleistung im Low-Light Bereich eher gefragt.


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Thema Gewicht: Laßt es endlich sein! Habe die Schulranzen von meinen sechsjährigen Zwillingen bis zum Auto getragen

Du hast Recht, wieder mal eine völlig verfehlte Schulpolitik! Denn wenn schon Fotografie als Unterrichtsfach in der ersten Klasse, dann nicht Vollformat, sondern MFT.


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Da freut sich die Gemeinde. Wieder einer übergetreten. Ich glaube in diesem Jahr waren es 2 oder 3 oder waren es gar 4? Aber wie viele haben mft verlassen??

Thema Gewicht: ..... Das ist Tanz ums falsche Kalb.

Zurzeit ist Schnelligkeit, treffsicherer Autofokus und Objektivleistung im Low-Light Bereich eher gefragt.

Also ich habe auch von Canon (VF und APS-C) auf Olympus gewechselt. Wären dann schon fünf. Hab meine Canon-Sachen zwar noch, aber nur weil ich noch nicht bereit bin, das teure Zeug "unter Preis" zu verkaufen. Merke jetzt schon, dass man Canon-Zeug schwerer los wird ;-). Und auch bei mir spielt das Gewicht eine Hauptrolle, da die Qualität gefühlt und praktisch die gleiche ist. Ich frage mich, wie du die vielen aufrichtigen und persönlichen Mitteilungen darüber, was für diejenigen der Grund zum Wechseln war, einfach als "Tanz ums falsche Kalb" abtun kannst. Niemand hier lügt, wenn er das mit dem Gewicht schreibt. Warum auch? Wenn es für viele ein Hauptgrund ist, dann ist das so. Lässt sich dann auch nicht wegdiskutieren. Vielleicht ist ja die Argumentation mit "Schnelligkeit, treffsicherer Autofokus und Objektivleistung im Low-Light-Bereich" eher ein Tanz ums falsche Kalb. Weil hier die Unterschiede oft nur minimal sind. Unterschiede, die minimal sind und allenfalls in Grenzbereichen relevant, Unterschiede, die man mit bloßem Auge praktisch nicht erkennt oder die nur im Labor oder bei 100%-Ansicht erkennbar sind: All das klingt für mich eher nach "falschem Kalb". LG Frank


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Leute

Wenn ihr von Vollformat sprecht, dann schaut euch das Bild an, das ist Vollformat. 50X60cm! (500x600)

Ich lese gerade das Buch über Darius Kinsey, der Als Fotograf mit seine Ausrüstung auf dem angehängten Bild zu sehen ist. Er ist mit exakt dieser Ausrüstung zwischen 1898 und ca 1925 von Seattle aus in die Holzfällercamps in Oregon gezogen, wo die Mamutbäume ( 3-6 m Stammdurchmesser) geschlagen wurden. Dort hat er in den Holzfällercamps Gruppenbilder angefertigt.

Es sind noch über 4500 seiner original Glasplatten erhalten

Das 3m Stativ hat er sich extra anfertigen lassen um sich auf dem Stumpf eines Mammutbaumes zu postieren um die richtige Perspektive zu bekommen.

Mit dieser Ausrüstung ist er duch die Wälder gezogen und ihr regt euch hier über ein paar 100g auf.

Gruß

Schappi


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Vielleicht ist ja die Argumentation mit "Schnelligkeit, treffsicherer Autofokus und Objektivleistung im Low-Light-Bereich" eher ein Tanz ums falsche Kalb

Ihr diskutiert aneinander vorbei. Für den Canon-Fotografen ist das Gewicht sicher ein nachvollziehbares Argument. Wäre man den Hardcore-Verfechtern von geringem Gewicht gefolgt und hätte z.B. die drei 2.8er Pro-Zooms nicht gebracht, hätte ich aber auch nicht von OM zu OM-D gewechselt. Entscheidend ist halt der Standpunkt, von dem man das aus betrachtet. Der Wunsch nach ergonomischen Gehäusen und Pro-Optiken, auch auf Kosten des Gewichts, ist legitim und sichert auf Dauer auch die Prem und Standard-Linie.

Gruß

Frank


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Schnelligkeit, treffsicherer Autofokus

Zum Beispiel Focus Tracking bei Sport oder Tanz funktioniert bei der E-M1 leidlich bei gutem Licht, bei schlechten Lichtverhältnissen gar nicht. Ein gleiches Verhalten zeigt die E-M1 Mark II, bringt aber prozentual etwas bessere Ergebnisse.

Vesuchsablauf: Eine zierliche Judokämpferin läuft gemächlich und diagonal (45°) aus 15 Metern auf die Kamera zu. In Der Mitte der Distanz springt sie hoch und grätscht in der Luft. Nach der Landung läuft sie weiter, wieder um 90° versetzt. Das entspricht ungefähr den Monitorweg vom oberen linken Bildrand zur Randmitte rechts und weiter nach links unten. Siehe da, nur bei gutem Licht gelingen vielleicht 60%.

Trost: Der Versuch wurde mit der D850 und der D5 wiederholt. Dabei konnte nur die D5 überzeugen. Hier war die Quote 100%. Die D 850 war etwas besser als die E-M1 Mark II.

Wenn etwas gar nicht funktioniert, ist das doch kein Minimalunterschied. Genau daran wird ja fieberhaft gearbeitet. Was die Objektivleistung bei offener Blende betrifft, sollte man sich die mft-Kurven der neuen Olys ansehen. Die sind zwischen 1.2 und 1.8 bedeutend schärfer. Es geht nicht nur um die 0.6 bessere Lichtstärke. Bokeh will ich erst gar nicht hervorheben.


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Auch wenn ich dich damit zur Verzweiflung bringe, aber du hast nicht verstanden, was ich im Grunde gesagt habe: Genau dieser Technikkram interessiert mich auf dem heutigen Stand der Technik nicht. Olympus ist das für mich im Moment attraktivste System, sowohl vom Design/Gewicht der Kameras her als auch von der zur Verfügung stehenden Objektivpalette. Die Qualität der Prints ist genial und reicht mir vollkommen.

Auch dein Judobeispiel interessiert mich nicht wirklich. Wie viel Versuche wurden gemacht, damit man mit Zahlen wie 60% um sich werfen kann oder mit Sätzen wie "...funktioniert nicht"? Ne, brauchst nicht wirklich antworten, weil mich diese, ich bleibe dabei, minimalen Unterschiede eh nicht interessieren. Minimal, also zu vernachlässigen sind sie für mich außerdem, weil ich erstens Judofotos oder allgemein: Sportfotos in dunklen Hallen in den letzten 10 Jahren nicht mehr gemacht habe. Und zweitens: weil ich davon überzeugt bin, dass ich mit der Olympus/MFT, sollte ich Sportfotos in dunklen Hallen machen müssen oder wollen, super Ergebnisse erzielen würde. Mit dem Autofokus plus evtl manuellem Eingriff. Das habe ich zu Analogzeiten mit rein manuellen Kameras ebenso hinbekommen wie am Anfang mit den ultralangsamen AF-Systemen. Von solchen "Unterschieden" wie bei deinem Test, das ist mein Eindruck, lassen sich vor allem Leute beeindrucken, die kein Vertrauen in die eigenen fotografischen Fähigkeiten haben und daher besonders anfällig für Marketingeinflüsterungen und Techniktests sind.

Und nochmal: Minimal ist der Unterschied zwischen heutigen Kameras, dabei bleibe ich. Selbst wenn bei einer Funktion wie beim Focus-Tracking (hat mir nie gefehlt die Funktion, obwohl ich sieben Jahre u.a. Sport bei einer Regionalzeitung fotografiert habe) Unterschiede groß sein sollten, ist das doch nur EINE Funktion von ich schätze mehr als 100 Einstellmöglichkeiten oder mehr. Aber, deswegen schrieb ich ursprünglich: Erkenne doch einfach an, dass viele Leute umsteigen, weil sie vom geringen Gewicht und wie ich den Objektiven des Systems angetan sind. Ich akzeptiere ja auch, dass dir das Fokus-Tracking wichtiger ist, andere beim Rauschen auch noch das Maximalste rausholen wollen etc. Für jeden sind halt andere Dinge wichtig. Und da ich wie gesagt null Zweifel habe, dass ich auch mit MFT aus einer dunklen Judohalle gute Fotos mit nach Hause bringe, verunsichert oder beeindruckt es mich in kenster Weise, wenn du Tests zitierst oder gemacht hast, die zeigen, dass Fokus-Tracking bei der oder jener Kamera besser funktioniert. LG (ui, war ja fast ein Roman, sorry)


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Vielleicht ist ja die Argumentation mit "Schnelligkeit, treffsicherer Autofokus und Objektivleistung im Low-Light-Bereich" eher ein Tanz ums falsche Kalb. Weil hier die Unterschiede oft nur minimal sind.

Vermutlich hast Du recht weil dieses goldene Kalb nur eine sehr schmale Nische ist, die nur wenige interessiert. Ich gehöre aber zu den wenigen und habe deshalb noch Canon zusätzlich zu mFT.

Am Wochenende hat die Hallensaison wieder begonnen. Hier mal ein paar Eindrücke, mit Exif:

http://www.trippler.net/pics2/hockey1911/

Ich weiss nicht genau, ob das mit mFT auch funktioniert. Ist aber auch egal, da es, um mich zum Umstieg zu bewegen, nicht nur funktionieren müsste, sondern sogar besser funktionieren müsste bzw. einen deutlichen Vorteil gegenüber der Kombination 5D3 mit 70-200 f 2.8 bieten müsste. Weil ich nämlich vermutlich finanziell sogar noch etwas drauflegen müsste, mich neu einarbeiten müsste und (zur Zeit) weniger Freistellung in Kauf nehmen müsste. Für ein paar 100 g Gewichtsersparnis, die mich beim Sport nun allerdings überhaupt nicht interessieren. Da bin ich sogar froh, etwas Substanz vorm Gesicht zu haben.

Sollte ich trotzdem irgendwann mal komplett umsteigen, verspreche ich aber, einen schönen Umstiegs-Bericht zu schreiben. Man will sich ja schliesslich gelegentlich mal ein bisschen gegenseitig auf die Schultern klopfen ;)


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