Event Fotographie - Musiker/Bühne/Low Light

[available]

Aber bei Konzerten - und darum ging es zu Beginn dieses Threads - lässt man den Blitz daheim.

Volle Zustimmung.

Dazu kommt noch, dass ein Fotograf, der was auf sich hält, bestimmt nicht die Bühnenatmosphäre mit Blitz versauen würde, auch nicht durch Aufhellblitz. Warum sollten wir (ich als Amateur, und die Profis) das machen? Ist ja völlig unnötig, wenn man fotografieren kann.

Das sehe ich nicht generell so. Ist in meinen Augen wieder eine Verallgemeinerung. Aber das führt hier zu weit.

Wer sich intensiv mit dem Blitzen befasst erweitert sein Spektrum und kann (wenn er es beim Konzert darf!) das auch in seinen Bildern sichtbar und gut umsetzen.

[fotonoid]

Im Professionellen Bereich gilt zumindest bei meiner Klientel:

Du blitzt bei Konzerten, dann kannst du heim gehen und lässt dich am besten nie wieder blicken.

Game over.

Grüße Markus

[roccolino]

Die hier zutreffende Klientel wurde noch nicht definiert.

Natürlich gibt es Situationen, wo Blitzen nicht drin ist. Keine Frage

aber es gibt auch Situationen, wo es erlaubt und sehr hilfreich ist. Und dann gibt es Situationen, wo es quasi vorgeschrieben ist.

Die Kunst liegt aber immer auch darin, damit keinem auf den Sack zu gehen.

hierfür kann man mit dem Automatikmodus arbeiten und sich bisweilen wundern, das die Leute nicht merken, daß überhaupt fotografiert wird. Das lustige Gegenteil sind dann Kollegen, mit TTL plus rote Augen, stehend auf einer trittleiter. --

[Bobby_Digital]

Guten Morgen,

wie ich sehe wurde schon fleissig diskutiert. :) Also ich halte ebenfalls nichts vom Blitzen bei solchen Events. Und ich fotografiere ein paar Freunde, die eine Coverband (Foo Fighters) haben. Die Bilder sind also eher für den „privaten“ Bereich und für die Facebookseite der Band. Die Bühnen sind eher in kleinen Bars, bzw Veranstaltungsräumen mit einer sehr wechselnden Beleuchtung. Von dunkel bis hell.

Ich habe mir die hier geposteten Bilder angeguckt und die sehen wirklich Klasse aus. :) Aber das schon eine andere Liga, was Bühne/Licht/etc. angeht. :P

Aber um auf das Thema zurück zukommen:

Es ging mir eher um die Einstellung an der Kamera. Da es mein erstes Mal war, wollte ich mir hauptsächlich auf den Fokus und das Bild an sich konzentrieren. In der Nachbearbeitung ist mir dann aufgefallen, dass die Belichtungszeiten stark variieren (Auf Grund der sehr unterschiedlichen Ausleuchtung). Und daher hätte ich oft mit der ISO weiter runter gekonnt.

Lange Rede, kurzer Sinn -> Habe ein Setup eingestellt, bei dem ich mit den Einstellrädern ISO und Verschlusszeit einstellen kann. Werde dann Verschlusszeit relativ fix wählen, wegen schneller Bewegung auf der Bühne und die Belichtung versuchen über die ISO anzupassen. Werde aber gerne nach dem näcbsten Mal berichtenn. :€

Liebe Grüße und nochmals vielen Dank an alle. :)

[Bluescreen]

Hört sich nach einem sinnvollen Ansatz an.

Leider sind halt beleuchtungsmäßig irgendwo Grenzen, die man kameraseitig kaum mehr managen kann. Da muss man halt gelegentlich auch mal "wird nix" sagen ;)

[ED]

Hallo Sebastian,

Mit welcher Kamera, welchem Objektiv, mit welchen Einstellungen, möglichst belegt durch ein Beispielbild, das das Problem verdeutlicht. So ist das reiner Spekulatius. Ist zwar die Zeit dazu, bringt aber keinen hier weiter...;-)

Du bringst es auf den Punkt!

Für mich wären EV-Werte interessant, Brennweite/Lichtstärke und Abstand zum Objekt. Wie Du richtig sagst, am besten an Hand eines Beispielfotos, das die typische Aufnahmesituation wiedergibt.

Der TO scheint das aber nicht zu wollen, wenn ich beim Scannen des Thread nicht irgend etwas übersehen habe. Wenig motivierend also, ihm eine differenzierte Antwort zu geben -- oder überhaupt eine.

Gruß,

ED

[Bobby_Digital]

Hallo,

ziemlich am Anfang steht mit welcher Kamera, welchen Objektiv und welchen Einstellungen ich fotografiert habe. OMD E-M1 II ; Kit 12-40 2.8 ; ISO fix/Blende 2.8 ; 1/30-1/260.

Bilder habe ich noch nicht mit der Band besprochen, weiß daher nicht welche veröffentlicht werden. Außerdem denke ich, dass die Bilder in diesem Fall nicht wirklich helfen. War eher eine Einstellungsfrage, bzw. Konfigurationsfrage.

Bilder sind von dunkel/verschwommen über dunkel/scharf bis zu taghell/verschwommen und taghell/scharf alles irgendwie dabei. Und wollte beim nächsten Mal einfach die Sprünge von 1/260 auf 1/30 vermeiden, damit alle Bilder scharf sind.

Zusammengefasst: ISO auf ein Einstellrad, Verschlusszeit auf ein Einstellrad -> dann Verschlusszeit versuchen relativ fix zuhalten und über die ISO regeln. Soweit meine Idee! Und nicht vergessen, war mein erstes Mal und hatte mich erstmal auf Fokus, Bildausschnitt, etc konzentriert. Sprich nächstes Mal bisschen mehr auf die Verschlusszeiten achten. :)

[ED]

Hallo,

mein Vorschlag:

Lade Dir von heise.de (Viren geprüft!) das Programm "exiftool" herunter und poste von repräsentativen Bildern genau die EXIF-Werte, die ich in meinem Posting vom 21. Dezember 2017, 00:04h, erwähnt hatte.

"exiftool" gibt es für alle Betriebssystem-Plattformen.

PS: Und ja, doch, Bilder helfen!

Gruß,

ED