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Die OM System Community
Ignoriert

Erfahrungen mit der OM-D E-M10 Mark III


hoss

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Ich habe mal eine Frage: für alte manuelle OM Objektive (ich habe ein M.Zuiko 300mm/4.5) funktioniert Focus Peaking nicht. Ist das irgendwie aktivierbar auch für alte Objektive?

Keine Daten, da manuelles Objektiv - gleiches Problem, wie hier:

https://www.oly-forum.com/comment/231738#comment-231738

Lösung: Fokus-Peaking-Funktion einer Taste zuweisen, dann geht es.

Gruß Guard


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"Hast du schon daran gedacht, deine Pentaxobjektive an MFT zu adaptieren ?"

Sorry, dass ich noch einmal auf die Diskussion zu Beginn des threads zurückkomme (ich habe jetzt erst mitgelesen).

Ich komme von Pentax. Seit ich die M10II habe, benutze ich diese allerdings nur noch äußerst selten. Ich besitze allerdings noch die tollen DFA-limiteds-21-35 und 70.

Wie könnte ich diese an meine OMD adaptieren? Welche Funktionen sind dann eingeschränkt? Funktioniert bsplw. noch der AF?

Über Erfahrungen würde ich mich freuen.

Gruß

Klaus


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Hallo Klaus,

nein, habe ich noch nicht gemacht. Ich hatte erst überlegt das zu tun, aber erst mal verworfen, da ich weniger Vorteile erwarte - der Crop mit 2x ist dafür einfach zu groß. Die alten manuellen Pentax Linsen funktionieren gut an meinen Pentax DSLR mit 1,5x Crop bezogen auf Kleinbildformat.

Mein Bruder hat noch eine OM2 und Zuiko Objektive. Die habe ich erst mal im Einsatz mit einem Novoflex Adapter. 300mm an mFT ist schon eine Hausnummer. Das Zuiko 135mm F/2.8 an mFT ist vergleichbar in der Abbildungsleistung bzw. im Bildausschnitt mit dem Pentax M 200mm/4 an APS-C.

Umsatteln möchte ich eigentlich nicht, sondern das "Werkzeug Kamera" nutzen, wo es optimale Leistung erbringt. Ich habe ja den Vergleich und sehe erwartungsgemäß wenig Unterschiede zwischen den Systemen bis auf echte Vorteile hier und da. Bei Video sehe ich die E-M10 III ganz klar vorne, im rauen Dauerregen-/Frost-Einsatz meine Pentaxen.

Es gibt viele Features, die ich an der E-M10 III besser finde als an Pentax. Aber auch gibt es viele Features der K-30 (immerhin von 2012) wie z. B. Bildausschnittsanpassung (Sensor-Shift) und der optische Sucher, die mich begeistern. Wenn ich ehrlich bin, nehme ich meist beide Kameras mit. Hätte ich eine 1" Sensor Knipse, würde ich auch die parallel einsetzen. Die technischen Systeme sind mir egal. Hauptsache es kommt die erwartete Bildqualität heraus - ein gutes Foto muss ich selber machen.

Als lange Brennweiten habe ich ja nun mein "600er" mit der Oly, aber auch das HD DA20-40 Limited WR der Pentax ist nicht zu verachten. Der dicke Schraubendreher für dicke Schrauben, fertig.

Was mir sehr gefällt ist die Belichtungsmessung mit den alten OM Objektiven. Berühre ich den Auslöser wird sofort die Belichtung eingestellt. Das Sucherbild ist halb gedrückt sofort Dank SR (oder heißt das hier IBIS?) still. Gerade mit dem 300mm Objektiv ein must have. Auch das die Auswirkung der eingestellten Blende sofort im Bild zu sehen ist. Das ist mit Pentax umständlicher. Mal sehen, vielleicht überkommt es mich und es wird noch ein PK-Adapter besorgt.

Das Menü-System der Oly ist aber eine Krux, da bin ich von Pentax was Besseres gewohnt. Mir fehlt auch ein speicherbarer USER-Mode, einer hätte schon gereicht.


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Eine Sache noch, das Genörgel bezüglich M10 Mark II versus M10 Mark III stört mich etwas. Die Spezifikationen sind bekannt.

Der Anti-Wackler-Sensor und die Videoqualität sind 1A Sahne. Auch die Belichtungsmessung arbeitet super gut, so das eigentlich immer eine gute Bildqualität gewährleistet ist. Bis ISO1600 ist alles Tip Top und ISO6400 ist unerwartet brauchbar gut. Vom AF rede ich gar nicht, der ist eh gut genug. Ach ja, Touch-Display, schöne Sache. Und das Display nur klappbar? Ich will nicht mehr, ich will keine Selfies machen. Das Klappdisplay ist auch erste Sahne, schön smooth in der Handhabung.

Die HDR- und Bracketing-Funktionen sind ausreichend, liefern sie doch recht schnell gute Ergebnisse. Eine Belichtungsreihe kann man von Hand per Über-/Unterbelichtung erweitern. Auch die AP-Modi liefern gute Ergebnisse ohne Einstellungsorgien. Die Vorgabewerte im wichtigen Lautlos-Modus kann ich übersteuern, Blitz, Töne und Geklapper sind dabei immer ausgeschaltet. Hier hilft die Automatik mal richtig gut.

Ich erhalte mit der E-M10 Mark III recht schnell gute Fotos. Reicht mir das nicht, kann ich ja selbst Hand anlegen und in den normalen Modi fotografieren.

Allein mir fehlt ein speicherbarer USER-Mode. Und eine solide und vernünftige SD-Card/Batterie Klappe wie bei Pentax üblich (robust und dicht), nicht so ein Fizzle-Teil.


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  • 3 weeks later...

Ich möchte in diesem Zusammenhang einfach mal den Otto Normalfotografen und Knipsern mitteilen, das die Kombination OM-D E-M10 Mark III und Pancake Zoom M.Zuiko Digital ED 14-42mm 1:3.5-5.6 EZ für Hochzeiten tauglich ist.

Die Lichtstärke ist zwar begrenzt, aber die Situationen erforderten meist auch eine Blende F/4 oder noch kleiner. Auch der Lautlosmodus (>AP>) hat hier und da die Situation für den Fotografen "entschärft".

Ich habe mir bei den schwachen Lichtverhältnissen gar keine Mühe gemacht und bin bis ISO3200 gegangen. ISO6400 habe ich mir nicht getraut, müsste aber bei kritischen Situationen (ein Bild zählt mehr als keines) auch gehen. Den Bildern sieht man es nicht an, ob High-ISO oder nicht und dank der guten Belichtung der Oly, konnten zu hell aufgenommene Bildbereiche anschließend per RAW-Tool (DxO) "restauriert" werden.

Der Klappblitz ist aber zu schwach, kann aber hier und da doch ein Foto ermöglichen. Da ein Blitz mehr stört und ein Stimmungskiller ist, ist dieser Sachverhalt nicht ganz so wichtig.

Video ist kein Thema, funktioniert gut.

Edit: mit einem Pro F/2.8 Zoom ist man natürlich lichttechnisch auf der sicheren Seite.


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Ich war wieder mal mit dem OM Zuiko Auto-T 300mm 1:4.5 unterwegs. Die Lichtbedingungen waren bescheiden. Mir ging es nur um die Alltagstauglichkeit mit dem langen Rohr und manuellem Fokus im frostigen Ostwind. Drei Bilder mit dem Tele-Objektiv sind hier zusehen: https://flic.kr/s/aHsmfS9SAX

Der Lautlosmodus arbeitet damit zufriedenstellend gut. Das Foto mit den vier Rehen ist im Lautlosmodus auch freihändig aufgenommen, die anderen im A- bzw. M-Modus.


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  • 1 month later...

Der [AUTO] Modus ist für Knipser recht interessant. Ich bin kein Freund von Automatiken, aber dieser ist recht gut implementiert. In kritischen Belichtungssituationen ist mittels grafischer Benutzeroberfläche oder durch Nutzung von Richtungstasten/Einstellräder eine feinfühlige Korrektur möglich.

Mir gefällt allerdings nicht, das für Intervallaufnahmen der elektronische Verschluss (Herzchen+Rechteck) nicht zur Verfügung steht. So was kann ja schon jede halbwegs aktuelle DSLR mit Spiegelgerödel. Was hat sich Olympus dabei gedacht ... Die Lautlos-Automatik als Einfachfunktion im AP-Modus zu finden ist ja Ok, aber so was geht gar nicht.


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Mir gefällt allerdings nicht, das für Intervallaufnahmen der elektronische Verschluss (Herzchen+Rechteck) nicht zur Verfügung steht.

Sowas verstehe ich auch gut, aber ich würde mich freuen wenn HDR-Belichtungsreihe in der E-M1 (I und II) und andere Kameras auch Lautlos möglich wäre. Bis jetzt ist nur Verschluss-Geklapper. Bei der E-M1 Mark II wäre mit ihrer 60 FPS sogar bei langsam bewegten Motiven wirklich nicht schlecht.

Wüsste nicht warum man sowas nicht implementiert.

Gruß Pit


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Nach dem neuen Firmware Update V1.1 kann die Anzeige im Live Bulb und Live Time ausgeschaltet werden. Auch können unabhängig Signaltöne und das AF-Hilfslicht deaktiviert werden. Das war meines Wissens vorher nicht möglich.

Der RC-Modus ist wieder implementiert worden und somit verfügbar. Da hatte es ja ordentlich Kritik gehagelt.


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Weiter geht's.

Heute zum ersten mal AF-Tracking (C-AF TR) mit Sequentiell L Anti Schock ausprobiert. Ich habe keinen Vergleich zur MK II, aber mit dem AF lässt es sich gut arbeiten. Einstellen kann man da nichts, einfach nur die Einstellung auswählen und fotografieren. Zum Einsatz kam das m.Zuiko Digital 45mm F1.8 mit F/2.8 und ISO200. Die Verschlusszeiten von 1/160 bis 1/1.250 Sek, also schnell genug zur Schärfebeurteilung.

Die Kamera habe ich nicht ganz still gehalten, sondern die Objekte in leichtem Schwenk verfolgt (ein Zug mit Tempo 120..140 Km/h dicht dran 1. Aufnahme ca. 30m, 1 Sekunde lang 7 Fotos und Autos mit Tempo 60 Km/h auch 1. Aufnahme ca. 30m mit bis zu 20 Fotos) . Bei dem Zug waren die ersten 5 Fotos scharf, die letzten beiden landeten im Nirwana. Bei den Autos mehr scharfe Bilder bei größeren Serien, Ausschuss erst bei den letzten 2-3 Aufnahmen wegen AF-Versatz: mir ist dabei aufgefallen, das hin und wieder eine helle Kontrastkante den AF störte und das grüne Trackingfeld versetzte. Die Aufnahmen ab da gingen klar daneben. Warum das passiert und unter welchen Einstellungsbedingungen das optimierter abläuft, da habe ich noch keine Ahnung. Ich bin mit Einzelfeld AF-Einstellung gestartet, das klappte immer recht gut.

Sitzt der AF von Anfang an, ist auch das erste Foto scharf. Halte ich zuerst irgendwie auf das Objekt und greift der AF nicht sofort, rastet meist ab dem 3. Bild der Tracking-AF ein und verfolgt das Objekt mit scharfen Bildern. Bei langen Serien konnte es passieren, das mal eine Aufnahme mitten drin daneben lag. Aber das passierte nicht immer und kann verschieden Ursachen haben (andere Kontrastkante, Verwacklungsfehler).

Fazit: ohne eine Canon DSLR oder eine E-M1 II zu kennen, halte ich den C-AF TR zumindest für brauchbar. Ohne Erfahrung lag die Ausschußquote niemals über 50%, meist so bei ca. 10-20%. Der Ausschuss war dann nur am Anfang oder am Ende der Serie (das Objekt wird zu klein) und bei ganz langen Serienaufnahmen zwischendurch mal eines. War z. B. die 9 Aufnahme unscharf, wurde die 10 Aufnahme wieder scharf.


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Videoaufnahmen mit C-AF war die nächste Prüfung: Full-HD 50fps. Auch wieder mit dem m.Zuiko Digital 46mm F/1.8, diesmal mit Blende F/1.8 und ISO200. Während der Videoaufnahme freihändig verschwenken und dabei die Objekte im Zielfeld bei unterschiedlichen Entfernung nah/fern scharf halten bzw. scharf stellen.

Es gibt drei Einstellungen für die Bildstabilisation: M-IS aus, M-IS 1 und M-IS 2. M-IS 1 ist Sensorshift + digitale Stabilisierung, M-IS 2 ist nur Sensorshift.

Nach meiner Erfahrung greift der C-AF schneller mit der IS Einstellung M-IS 2 (ohne digitale Stabilisierung). Das ist auch meine bevorzugte Einstellung. Die AF-Nachführung erfolgt schneller und mit spürbar weniger Pumpen. Treibt man es nicht zu bunt und schwenkt bei halb gedrücktem Auslöser moderat, erhält man durchgehend ein gefühlt scharfes Bild ohne lästiges Pumpen. Auch wirkt die Videoqualität insgesamt homogener als mit digitaler Stabilisierung.

Fazit: wenn Videoaufnahmen, dann mit M-IS 2.


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Danke.

Zum Videomodus mit C-AF: ganz lässt sich das AF-Pumpen nicht vermeiden, liegt wohl am System Kontrast-AF.

C-AF TR: funktioniert bei Serienaufnahmen nur im Low-Modus (Raute+Rechtck+L) wie bei der MK II.


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  • 3 weeks later...

So, ich hatte die Kamera draußen ca. 7 Tage auf Toureinsatz. Sie funktioniert wie sie soll. Gefallen hat mir am Pancake 14-42 EZ die Möglichkeit, die Brennweite und den Fokus beim Ausschalten zu speichern (Objektiv nicht zurücksetzen).

Was man wirklich braucht auch wenn es teuer ist: einen automatischen Objektivdeckel Olympus LC-37C. Der fehlte mir auf Tour und ich musste höllisch auf den kleinen normalen Objektivdeckel aufpassen. Auch liegt die vordere Linse so weit vorne, das diese schnell verschmutzt war (Sonnencreme-Arm auf Linse :-( ).

Und bei Landschaftsaufnahmen schön auf die optimale Blende achten und den Fokus richtig setzen, dann werden auch die Bildränder mit dem Pancake scharf. Aktiviert man die Gesichtserkennung, erleichtert dies das schnelle Fotografieren von Personengruppen auf Tour.

Alles in Allem bin ich recht zufrieden mit der Mark III. Kompakt, leicht und zuverlässig auf Tour.


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Ich muss auch sagen dass ich mit meiner MarkIII bis jetzt wirklich sehr zufrieden bin. Ich hätte nur genre mehr Möglichkeiten bei der Bleichtungsreihe (Abstände und 7 Fotos), muss das leider manuell machen. Aber irgend etwas ist ja immer


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Ja, aber das geht noch recht einfach. Einfach die Belichtung nach der ersten Serie anpassen (+ oder - 0.7 EV) und sofort eine neue Belichtungsreihe starten.

Bis auf Fokusbelichtungsreihen mit den viel zu großen Schrittweiten und der fehlenden Speichermöglichkeit für User-Einstellungen (MySet) kann ich mit den Einschränkungen leben. Im Gegenteil, das entlastet mich bei den doch recht schnell durchzuführenden "Knips"-Situationen.

Den digitalen 2x-Zoom habe ich erst ignoriert. Mit dem Zuiko 45mm/1.8 allerdings ist dieses Feature gut zu gebrauchen. Es liefert zwar nur 4MPix auf 16MPix hoch skaliert, aber das 45er/1.8 bildet so gut ab, das das Bildergebnis sogar in 100% Ansicht sehr gut und scharf aussieht. So hat man schnell mal "90mm Brennweite" parat.

Was mir auch gefällt ist die Belichtung. Nur in stark dunklen Bereichen wie z.B. im Wald muss ich die Belichtung etwas reduzieren und umgekehrt in sehr hellen Umgebungen erhöhen (+- 0.3 EV). Mit meiner Pentax DSLR muss ich da stärker nach regeln.


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Ja, aber das geht noch recht einfach. Einfach die Belichtung nach der ersten Serie anpassen (+ oder - 0.7 EV) und sofort eine neue Belichtungsreihe starten.

Ja, das dachte ich mir auch. Nur wird hierbei auch die Blende verstellt, was nicht optimal ist für ein HDR Bild


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Ja, aber das geht noch recht einfach. Einfach die Belichtung nach der ersten Serie anpassen (+ oder - 0.7 EV) und sofort eine neue Belichtungsreihe starten.

Ja, das dachte ich mir auch. Nur wird hierbei auch die Blende verstellt, was nicht optimal ist für ein HDR Bild

Du hast recht. Bei schlechten Lichtbedingungen fällt das nicht auf, da meist Offenblende eingestellt wird. Ein Manko. Also Knips-HDR, mehr nicht.

Ok, Konzertaufnahmen mit dem 45/1.8 gemacht. Die Lichtverhältnisse auf der Bühne waren suboptimal, aber mit F/2.0 konnte ich Verschlusszeiten von 1/60 bis 1/100 Sek bei ISO-Werten zwischen ISO1000 - ISO1600 erreichen. Ausschuss etwa 10% würde ich sagen, meist Bewegungsunschärfe oder mein Fehler. Für Videoaufnahmen habe ich auf F/2.8 abgeblendet wegen Schärfentiefe. Das passte alles. Obwohl LED-Farbdauerwechsellicht machte die Oly das gut mit. Und da das 45/1.8 auch gut auflöst, sind auch die 2x Digital-Telezoom Aufnahmen was geworden.


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  • 1 month later...

Kleine Zwischeninfo: die kompakte Kamera macht einen guten Job. Es macht Spaß damit zu fotografieren.

Der einzige Mangel aus meiner Sicht: fehlende A/S/M Modi für den lautlosen Einsatz mit elektronischem Verschluss. Es ist schon peinlich, das ich mit fest eingestellter ISO und alten manuellen OM Objektiven einen richtigen A-Modus (Belichtungszeitautomatik) hinbekomme - aber nicht mit modernen Objektiven. Man kann sich zwar helfen und die ISO fest einstellen, aber zumindest muss man dann den Blendenwert auf den gewünschten Wert nach stellen, was im praktischen Einsatz etwas aufwändig ist.


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  • 4 weeks later...

Ich habe immer wieder gelesen, das man bei den anderen E-M10 Modellen die AF-Feldgröße ändern kann. Im Menü der E-M10 III habe ich dazu nichts gefunden.

Aber diese Funktion ist auch implementiert: über die Touchfunktion.

Wähle ich einen Fokusbereich mit dem Touchdisplay aus, wird rechts auf dem Display ein Größeneinstellungsregler für ca. 3 Sekunden aktiv angezeigt. Der Wert 7 ist die Standard AF-Feldgröße im Touchmodus. Der Wert 10 entspricht der normalen AF-Feldgröße, wie sie im Non-Touch Modus angezeigt wird. Mit Wert 14 wird die AF-Feldgröße verkleinert. Ich kann mit dem Regler natürlich die AF-Feldgröße auch vergrößern (7/5/3x). Der zuletzt eingestellte Wert bleibt auch nach dem Ausschalten für die Touch-Funktion erhalten, bis ich den Modus mit dem Einstellrad ändere (z. B. von A auf P).

Zurück komme ich über die Ok-Taste, dann wird das vorher eingestellte AF-Feld wieder reaktiviert und die Touch-Funktion verlassen.

Ich weiß nicht, ob ich oben schon Bekanntes beschrieben habe. Sicherlich für Einsteiger aber eine interessante Information denke ich.


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