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Alternative zu LR als RAW Entwickler


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Guten Morgen zusammen,

ich habe mich dazu entschlossen, grundsätzlich nach einer Alternative zu LR CC zu suchen, da mein Abo jetzt im Januar ausläuft und ich grundsätzlich dieses Model nicht mehr unterstützen möchte bzw. eine PS Version 6 für kleinere Retuschearbeiten noch hier habe.

In div. Foren wird Luminar 2018 in den Himmel gelobt, eine Testversion habe ich mir runtergeladen und im ersten Schritt mit dem klassichen Develop-Modul gearbeitet.

Was soll ich sagen? Die Ergebnisse entsprechen in der Qualität (zumindest nach den ersten Spielereien) nicht denen von LR. Obs an der Software liegt oder an mir kann ich derzeit noch nicht sagen, aber richtig begeistert, wie viele andere User es sind, bin ich (noch) nicht.

Vielleicht habt ihr ja andere Tipps für mich, da die Oly-Dateien doch etwas anders sind als die Dateien anderer Hersteller. Was ich damit meine? Die Bilder aus meinen Oly-Kameras (E-M10 I und PEN-F) sind körnig (nicht rauschig) und daher aus meiner Sicht doch etwas anders zu bearbeiten als jene aus einer Sony o.a.

Welcher RAW-Entwickler kommt aus eurer Sicht am besten damit zurecht? Natürlich könnte ich mir noch unzählige andere Testversionen der Programme herunterladen, aber wenn ihr unter meiner Prämisse Empfehlungen aussprechen könntet, würde das die Suche doch erheblich verkürzen.

Was ist mir wichtig?

1. Eine Bildverwaltung wäre grundsätzlich wünschenswert

2. die Qualität der Bearbeitungen muss gut sein und zu den Oly-Dateien passen

Welche Programme erfüllen dies aus eurer Sicht?

Kennen tue ich vom Namen her noch DxO, Capture One, ACDSee, Affinity Photo.

Vielen Dank für eure Hilfe.

VG Tobi


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Ich habe mich für DxO entschieden, da hier das Entrauschen echt ein Traum ist. Zudem gab es DxO im Dezember stark reduziert. Mit den Fotos, die ich mit DxO heraus bekomme, bin ich sehr zufrieden.

Grund für den Wechsel war wirklich eher das Entrauschen. Ich war Anfang Dezember in Norwegen zum Nordlichter fotografieren und habe daher viel mit hohen ISO Werten arbeiten müssen, da einfach keine Sonne mehr da war. Hier wurden mir die Bilder in LR einfach alle zu weich. Da sieht bei Nordlichtern noch gut aus, wenn dann jedoch der Vordergrund ebenfalls sehr weich ausfällt, ist das wieder eher schlecht.

Was DxO gar nicht hat ist jedoch die Bildverwaltung. Daher ist bei mir DxO nur eine Unterstützung von LR. Ich werde auch nicht alles nur noch mit DxO bearbeiten. Aber die Beiden Programme ergänzen sich sehr gut.


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Hallo zusammen,

ich danke zunächst für all eure Kommentare, egal ob derzeit hilfreich oder nicht.

Vielleicht habe ich mich aber auch noch nicht präzise genug ausgedrückt, denn die Fragestellung, die für mich wichtig ist, konnte ich in den anderen Themen der jüngsten Vergangenheit zumindest so nicht beantwortet finden.

Wie gesagt: aus meiner Sicht neigen die Oly-Bilder zu Korn bzw. Rauschen (wie man es sagen möchte). Diese Eigenart ist auch aus meiner Sicht die einzige Sache, die mich in der Vergangenheit hat immer mal wieder am System zweifeln lassen. Letztlich habe ich zwischendurch immer mal wieder mit anderen Kameras gespielt, konnte aber sonst nie ein System finden, das meine Anforderungen in anderen Disziplinen erfüllen konnte.

Daher möchte ich zukünftig, Vorsätzen fürs neue Jahr sei Dank, weiter optimieren, die Kündigungsmöglichkeit von Adobe versüßt dies ebenfalls.

Das Korn im Bild, auch bei ISO200 zu sehen, stört halt bei manchen Aufnahmen, bei vielen Motiven nicht, bei manchen schon. Und auch wenn es um eine extremere Bildbearbeitung geht, möchte ich das Maximum an Qualität herausholen.

Daher interessiert mich neben der grundsätzlichen Bildqualität gerade die Qualität des Entrauschens sowie des Schärfens im RAW-Konverter.

Gerade eben konnte ich noch lesen, dass Affinity Photo bei RAWs ebenfalls schwächelt, daher sind aktuell Affinity Photo und Luminar 2018 raus.

Danke für die Tipps mit DxO und Darktable, die werde ich mir gleich mal auf deren HPs genauer ansehen.

VG Tobi


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Luminar und Affinitiy entwickeln zwar RAW, sind aber nicht stark darin. Ich arbeite mit DxO (seit mit PhotoLab auch partielle Bearbeitung genial möglich ist -> NIK-Collection) und ACDSee als Bildverwaltung. Ganz neu bin ich über fotoespresso für letzteres auf Mylio aufmerksam geworden (Mac, einfache Version gratis, auf iOS-Geräten immer gratis, entwickelt dort auch, sogar RAW!)

Gruss, Werner


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Kommt halt auch drauf an, wieviel Arbeit du investieren willst.

Ich nehme LR6 zur Verwaltung und DxO zum Entwickeln, da hast du mit wenigen Klicks ganz schnell richtig gute Ergebnisse.

Für mehr "wissenschaftliche" Arbeit an RAWs bist du mit C1 besser aufgestellt.

Luminar braucht wenigstens noch ein halbes Jahr..


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Seit langer Zeit nutze ich DXO und bin hiermit zufrieden. Wegen einer fehlenden Bibliotheksfunktion, die ich bislang 'ausgesessen' habe, wollte ich auf LR umsteigen, da DXO mit LR zusammenarbeitet. Die Kaufversion wird nicht mehr verfolgt, die ABO-Version ist mächtig, hat ihren Preis. Gegenwärtig teste ich ZonerStudio. Sie beruht auch auf einem ABO-Modell ist aber sehr preiswert. Implementiert für die RAW-Bearbeitung wird der DNG-Konverter. Die Oberfläche lehnt sich stark an LR an, darüber hinaus sind viele Tools für die Bildbearbeitung vorhanden. Die Ergebnisse auch wegen vieler Presets machen einen guten Eindruck. Ein Erfahrungsaustausch kommt mir gelegen.

LG Thomas


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Du kennst ja schon einige Programme, zumindest namentlich. Probier sie aus. Für alle gibt es Testversionen. Nur du selbst kannst herausfinden, welches Programm für Dich am geeignetsten ist.

Einige hier schwören auf DxO andere auf Capture One (C1) oder anderes. Ich z.B. nutze C1 seit August 2015 für die Bildverwaltung und RAW Entwicklung/JPEG Bearbeitung (vorher Lightroom bis zur Version 6). Affinity Photo seit etwa einem Jahr zur weitergehenden Retusche oder andere Spielereien.

Ich halte C1 für einen sehr guten RAW Entwickler auch für Olympus-Raws.

Capture One hat für mich folgende Vorzüge:

C1 hat eine Bildverwaltung. - ( die aber nicht so gut wie die von LR ist ).

C1 hat eine (für mich) eingängige Bedienung

C1 ist schnell

C1 ermöglicht qualitativ hochwertigen Output, der meiner Meinung nach besser ist, oder zumindest einfacher zu erreichen ist, als mit Lightroom.

C1 hat viele Möglichkeiten der Farbanpassung. Styles können auch kombiniert werden

C1 lässt Anpassungen auch über Ebenen zu, deren Deckkraft auch angepasst werden kann.

C1 hat sehr viele Bearbeitungsmöglichkeiten, die ein weiteres Programm in sehr vielen Fällen überflüssig machen.

Nachteil:

C1 kostet ordentlich Geld.

Aber das ist nur meine Meinung. Für Dich könnte das ganz anders aussehen. Also - probier die Programme aus oder schau Dir zumindest mal die Tutorials bei den Herstellerseiten an, um Dir einen Überblick über die Möglichkeiten der Programme zu machen.

Gruß Kai


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Mit testweise Zoner kam ich nicht zurecht.

Die RAW-Entwicklung hat mir gar nicht gefallen, und dann ändert Zoner ständig die Originaldateien - selbst an ORF-Dateien wurde das Datum geändert, JPG-Dateien wurden nach Eintrag der XMP-Daten kleiner(?).

Schau dir da mal lieber PhotoDirector Ultra an, ist auch recht umfassend und wird derzeit noch günstig 'verschleudert'..

Meine Erfahrung nach viel rumprobieren ist aber trotzdem, die Platzhirsche können es am besten, da beißt die Maus keinen Faden ab.. DxO, C1, LR..


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Hallo Tobi,

die Frage nach dem Raw Entwickler ist ähnlich wie "welche Kamera soll ich kaufen?". Da gibt es sehr viele Faktoren, nur ein ausgiebiger persönlicher Test wird dir wirklich helfen....

Du hast vor allem Rauschminderung genannt. Ich finde LR eigentlich sehr gut in diesem Bereich, DXO ist besser, aber mit welchem Zeitaufwand? Mich stört aber auch nicht wenn etwas Rauschen bei 100% auf dem Bildschirm sichtbar ist, das ist zum Drucken unerheblich.

Was ich aber sagen wollte: LR kannst du zur Bldverwaltung weiter verwenden wenn du willst, auch wenn der Workflow dann nicht optiml ist. Auch ohne Abo bzw. nach abgelaufener Probezeit bleibt LR dafür benutzbar. Was nicht mehr geht ist das Entwicklungsmodul mit Lokalretusche und das Kartenmodul. In der Bibliothek kannst du weiterhin global entwickeln, allerdings kann man die Einstellungen nicht mehr auf andere Fotos kopieren. Aber wie gesagt, Bildverwaltung ist uneingeschränkt möglich, so dass auch ein sanfter Wechsel zu einem anderen Programm möglich wäre.

Gruss Jochen


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Wie gesagt: aus meiner Sicht neigen die Oly-Bilder zu Korn bzw. Rauschen (wie man es sagen möchte). Diese Eigenart ist auch aus meiner Sicht die einzige Sache, die mich in der Vergangenheit hat immer mal wieder am System zweifeln lassen. Letztlich habe ich zwischendurch immer mal wieder mit anderen Kameras gespielt, konnte aber sonst nie ein System finden, das meine Anforderungen in anderen Disziplinen erfüllen konnte.

Daher möchte ich zukünftig, Vorsätzen fürs neue Jahr sei Dank, weiter optimieren, die Kündigungsmöglichkeit von Adobe versüßt dies ebenfalls.

Das Korn im Bild, auch bei ISO200 zu sehen, stört halt bei manchen Aufnahmen, bei vielen Motiven nicht, bei manchen schon. Und auch wenn es um eine extremere Bildbearbeitung geht, möchte ich das Maximum an Qualität herausholen.

Daher interessiert mich neben der grundsätzlichen Bildqualität gerade die Qualität des Entrauschens sowie des Schärfens im RAW-Konverter.

Wenn Dir das Rauschen bzw. die Körnigkeit so auffällt, dann hilft eher ein anderes Entwicklungs-Preset, von dem aus Du startest. Das gilt dann für alle RAW Konverter.

Ich habe bei LR (CC17) mittlerweile die Schärfung auf NULL stehen. Dadurch entfällt bereits ein großer Teil des Grisselns und die Kanten sind auch nicht mehr so steil.

Je nach Bild nehme ich 5-10% Luminanz-Rauschentferneung dazu.

Grisseln am Himmel und auf eingeitlichen Flächen kann man in LR und anderen Konvertern, die so etwas anbieten, prima mit einem Pinsel entfernen. Ichverwende da eine Kombi aus negativer Klarheit (Mitteltonkontrast, Mikrokontrast, dynsamischer Kontrast .... es gibt da viele verschiedene Bezeichnungen) und Rauschentfernung bei +10. Im neuen CC Classic geht es auch durch eine Farbauswahl.

Wenn Du Dir jetzt einen anderen RAW Konverter suchst, dann darfst Du nicht mit dessen Default Werten an die Sache heran gehen, sondern musst ebenfalls austesten, wie weit Du die Schärfung herunter und die Entrauschung hochdrehen kannst.

Ich könnte mir -falls Du noch ein altes LR6 installiert und dauerlizensiert hast - für Dich die Kombi aus Bildverwaltung mit lizensiertem LR und Konvertierung mit DXO gut vorstellen. Alternativ solltest Du Dir auch noch C1 und ON1 ansehen.

Wenn Dir CS6 als Photoshop ausreicht, dann brauchst Du da zumindest momentan nichts weiter, ansonsten entwickelt sich Affinity hier in eine interessante Richtung. Es ist meiner Meinung nach mittel- bis langfristig als Photoshop Konkurrenz gedacht und nicht nur als RAW Konverter.

Du kannst natürlich auch einfach das Adobe Foto Abo um ein Jahr verlängern und Dich Ende 2018 umsehen, wie weit die Konkurrenzprodukte gekommen sind.


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Gerade bei extremer Bearbeitung entsteht oft in einfarbigen Bereichen starkes Rauschen. Mit DXO Photolab und der Prime Entrauschung ist das gut zu korrigieren, ohne das andere Bereiche weich gezeichnet werden. Das habe ich so mit Lightroom oder C1 noch nicht hinbekommen. Auch das Bildrauschen im Himmel wird mit Prime komplett entfernt, ohne Anfertigung von Masken. Da sieht der Himmel so aus als ob er aus einer Vollformatkamera kommt.


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Vielleicht habe ich mich aber auch noch nicht präzise genug ausgedrückt, denn die Fragestellung, die für mich wichtig ist, konnte ich in den anderen Themen der jüngsten Vergangenheit zumindest so nicht beantwortet finden.

Wie gesagt: aus meiner Sicht neigen die Oly-Bilder zu Korn bzw. Rauschen (wie man es sagen möchte). Diese Eigenart ist auch aus meiner Sicht die einzige Sache, die mich in der Vergangenheit hat immer mal wieder am System zweifeln lassen.

Klugscheißermode on:

Doch, über den Umgang von LR, DxO, C1 etc. pp. auch mit dem Thema "Rauschen" wurden in den letzten Wochen hier sehr viele Informationen verbreitet. Spätestens seit der Ankündigung von Adobe, LR zukünftig nur noch im Abo-Modell zu vertreiben, hatten wir das hier in der Tat seitenlang.

Klugscheißermode off.

HG Sebastian


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Hallo Oly-Freunde,

ich habe mir heute morgen DxO PhotoLab sowie C1 11 Pro als Testversionen runtergeladen.

Nach ersten Versuchen, wobei die Entwicklung der Rauch-Bilder schon ein Extrem darstellt, scheint mir das erste Ergebnis voN C1 besser zu gefallen wobei die Oberfläche der DxO Software mir etwas mehr zusagt im Handling.

Daher werde ich in den kommenden Tagen weiter ausprobieren, testen und versuchen.

Wenn ihr mögt, lasse ich euch weiter an meinen Ergebnissen, Erkenntnissen und Schritten teilhaben.

VG Tobi


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Gestern ebenfalls reingeschnuppert. DXO begleitet mich lange und mag es für die schnelle Bearbeitung. Auch ZonerStudio, ist preiswert, bietet sehr viel inkl. Onlinegalerie. Der Worflow ist langsam, die Ergenisse, zumal Ebenen genutzt werden können, ansehnlich. C1 bin ich nicht an den Punkt gelangt - für den kostenintensiveren Neueinstieg - hier einzusteigen. Finde je nach Motiv verhalten sich die Produkte unterschiedlich gut.

Ach ja. Wer den Wal hat hat die Qual.

LG Thomas


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Hallo zusammen,

da ich eine ältere DxO Version hatte (komplett vergessen!) hab ich mir das günstige Upgrade genommen und bin recht angetan.

Zum Workflow mit LR:

Da DxO eigene Raw Filialedateien hat, bleiben die LR-RAW in LR auf dem LR-Level und umgekehrt werden in DxO, wenn als Projekt gespeichert, die Bilder mit den DxO Änderungen gezeigt.

Nur wenn ich aus DxO exportiere erhalte ich neue Bildkopien als Jpeg oder Tiff oder DNG, was den Speicherplatz natürlich beeinträchtigt.

In LR wiederum wird das DxO Projekt als Sammlung angezeigt, so kann ich sehen, welche meiner Bilder von DxO bearbeitet wurden und je nach Gusto mit LR finaliesieren oder DxO.

Gruß Bernd

(hoffe ich hab mich verständlich ausgedrückt)


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C1 ermöglicht qualitativ hochwertigen Output, der meiner Meinung nach besser ist, oder zumindest einfacher zu erreichen ist, als mit Lightroom.

Hallo Kai

Was ist dann besser? Ich lese das immer wieder, wo sind die Bilder dazu?

Ich mit C1 mehrfach Versuche gemacht und komme nicht recht klar.

Hast du Beispielbilder wo mit LR nichts mehr geht und C1 mehr kann?

Grüsse Markus


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Ich schrieb doch, dass das meine Meinung ist. Es gibt keine Vergleiche in denen bei Lightroom „nichts“ mehr geht. Das ist mit „besser“ weder gesagt, noch gemeint!

Ich habe in C1 für meinen Geschmack bessere Bildergebnisse hinbekommen als mit Lightroom, weil ich in C1 meist weniger Arbeitsschritte gebraucht habe, um meine Vorstellungen umzusetzen als das in LR der Fall war.

Mir haben die Ergebnisse, was die Farben und das Schärfen betrifft, besser gefallen als das, was ich in LR hinbekommen habe. Einfache Retuschen sind mir mit C1 wesentlich besser gelungen als mit Lightroom. Das Ebenenkonzept von C1, welches in der aktuellen 11er Version noch wesentlich konsequenter umgesetzt wurde, ist mir bei der Bildbearbeitung sehr entgegen gekommen. LR hatte so etwas, zumindest bis zur Version 6, gar nicht.

Aus genau diesem Grund habe ich am Anfang meines Postings geschrieben, dass es eigentlich nur Sinn macht, Software selber auszuprobieren und nicht andere nach Ihrer Meinung zu fragen. Dennoch habe ich die Gründe aufgeführt, warum ich mich für C1 entschieden habe.

Was ich ausgelassen habe ist, dass mir das Mietmodellgezacker von Adobe schon 2015 auf den Sack ging. Schließlich war es schon mit der Einführung der 6er LR Version gar nicht so einfach eine Nichtmietversion zu kaufen, weil das nur recht versteckt bei Adobe zu finden war. Hätten die das nicht gemacht, hätte ich mich wahrscheinlich gar nicht nach einer Alternative umgeschaut und wäre immer noch bei LR.

Heute bin ich froh darüber, weil mir C1 als Werkzeug einfach besser gefällt. Außerdem ist es ja auch nicht das Schlechteste, mal einen europäischen Hersteller zu nutzen, sei es nun C1 oder DxO, statt immer nur Software aus Übersee zu kaufen.

Gruß Kai


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Kann es sein, dass das ein Missverständnis ist oder hat sich da in den letzten Tagen was brutal neues getan? Photoshop Lightroom hieß das Ding eigentlich schon immer... Nur dass die einzige nicht Abo-Version im Dezember ihr letztes Update bekommen hat und damit end-of-life angekommen ist.


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Hm. Früher hies das doch einfach Lightroom, ohne Photoshop.

Egal, ich meinte einfach, dass Lightroom ja nicht sofort seine Arbeit einstellt. Das Programm wird noch mehrere Jahre lang funktionieren - an grosse Funktionsupdates in den letzten Jahren kann ich mich nicht erinnern. Zumindest nicht in den letzten zwei Jahren.


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