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Neues Fuji Flagschiff: X-H1


RAndrae

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Nun ja, gerade eine Plattenkamera muss es ja nicht sein, wobei es auch da tolle Arbeiten gibt....Aber mal ehrlich, die meisten die dem Neuesten und damit immer Besseren nachrennen schöpfen doch das Potential ihrer Kamera nicht aus. Klar, wenn ein neues Modell eine Funktion bringt, die man sich schon lange gewünscht hat oder unbedingt benötigt: kaufen


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Tatsächlich haben auch andere Mütter (Hersteller) schöne (interessante) Töchter (Kamreamodelle). Und das gilt besonders für Panasonic, Fuji und Sony. Aussagen wie "Olympus kann das schon lange" oder "Olympus hat die treueren Anhänger" überzeugen potenzielle Neukunden nicht. Diese zu gewinnen, ist für die Kamerahersteller mittel- bis langfristig besonders wichtig.

Tatsächlich habe ich in dem kostenlosen Beilagenheft über Sony von CHIP kein Bild gesehen, von dem ich sagen würde, dass man es mit einer mFT-Kamera nicht so oder so ähnlich machen könnte. Trotzdem finde ich Sony im KB- und Fuji im APS-C-Format interessant.

Der wichtigste Vorteil für mFT ist und bleibt der mMn gelungene Kompromiss aus Kompaktheit und Bildqualität. Größere Sensoren brauchen größere Objektive. Und diese sind bei gleicher Qualität, Lichtstärke und Stückzahl nun einmal teurer, ohne dass sie Otto-Normal-Nutzer echte Vorteile bringen. Nur wissen das diese auch? Wahrscheinlich stirbt auch in diesem Fall die Hoffnung zuletzt, dass eine aktuellere Kamera bessere Bilder macht. In der Regel vergrößert sie tatsächlich das Potential. Leider bringt das gar nichts, wenn der Nutzer stagniert. Wenn er bei der "alten Kamera deren Möglichkeiten zu 25% ausgenutzt hat, so liegt die Quote bei der neuen Kamera dann eben bei 20%.

Olympus hat in den letzten Jahren vieles richtig gemacht, was nicht zuletzt die "Übernahme" von Ideen durch den Wettbewerb belegt. Vielleicht räubert Olympus jetzt auch einmal bei denen? Ein paar Ansätze hätte ich schon ...


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Was mich in dem Zuge mal interessieren würde...

Wer kauft denn Sony Kleinbild Kameras? (insbesondere Top Modelle für einige Tausend)

Ich hätte da, nach dem Debakel von Samsung ehrliche Bedenken, sowas zu kaufen - auch wenn ich nicht glaube, dass es so kommen wird. Sony unterstelle ich hier mehr Ernsthaftigkeit als Samsung.

Wenn ich eine Kleinbildkamera kaufen wollen würde, würde ich auf bewährte Kamerahersteller setzen, die seit Jahrzehnten sowas bauen.


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Die Eigenschaften einer A9 oder einer A7.3 gibt es weder bei N noch bei C.

Samsung und Sony lassen sich nicht vergleichen. Sony investiert nun seit längerer Zeit intensiv in Wechselobjektivkameras. In KB- und APS-Format und in verschiedene Bajonette. Da machte ich mir eher Gedanken um N oder O als um Sony. (mache ich mir aber nicht)

Bewährt? N wird vermutlich dieses Jahr endlich vom Klapperspiegel weggehen, dann aber mit einem völlig neuen Bajonett. C hat den größten Marktanteil, aber die bewährten Kameras hinken der Konkurrenz technologisch weit hinterher.


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Viel interessanter finde ich die Pressemitteilung, dass Canon im Kamerabereich sowohl den Umsatz um 5,3% erhöht hat, als auch die Rendite extrem hoch ist mit über 15%.

Die Aussage über die Rendite ist falsch, denn die 15% beziehen sich auf die gesamte Imaging-Division. Davon machen Kameras nur ca. 60% aus, der Rest sind so gewinnträchtige Bereiche wie Tintenstrahldrucker und deren Verbrauchsmaterial. Wieviel Geld mit Kameras verdient wird, verrät Canon traditionell nicht.

Interessant ist in diesem Zusammenhang der Blick zu Olympus. Dort ist der Imaging-Bereich nach sechs Quartalen mit schwarzen Zahlen wieder in die miesen gerutscht- trotz attraktivem Angebot, hoher Preise und gut laufendem Markt. Nachdem Alleinstellungsmerkmale wie der Stabi inzwischen von der dritten Konkurrenzmarke adaptiert worden sind, wäre m.E. eine Reaktion angebracht.


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...

Sieht man die "Stärken" und "Schwächen" den Bildern auch an?

Das kommt darauf an, ob man es sehen will oder nicht, :-) .

Ich persönlich kann mittlerweile ganz gut erkennen, welche Vorteile die "Emmy Zwo" hat und welche Vorteile z.B. die X-T2 bietet - auch bei dem Ergebnissen, also den Fotos aus beiden Kameras. In der Summe sehe ich für mich weder die eine noch die andere so weit vorne, dass man neidisch werden muss oder sich ein Wechsel lohnt, zumal Olympus mittlerweile bei lichtstarken Festbrennweiten einigermaßen aus dem Tiefschlaf erwacht ist - zur Not gibt es ja noch das 12er Summilux und das Nocticron von Panasonic, :-) . Aber vielleicht ändert sich das ja mit der X-H1, da ein wesentlicher Vorteil von Olympus, nämlich der IBIS, dann wegfällt.

Ein - wieder: für mich - wirklicher Vorteil von Fujifilm gegenüber Olympus ist zum einen die Verschiebung der AF-Felder mit dem "Joystick". Das ist wirklich ziemlich genial, viel besser als "Patsch"-Screen, Tasten oder Drehräder bei dem "Emmy Zwo" zusammen. Ein weiterer Punkt, der sich bei Olympus hoffentlich mit dem nächsten Firmware-Update in baldigster Bälde erledigt hat, ist für mich zum anderen die Größe des AF-Feldes. Bei Fujifilm gibt es weit weniger Probleme mit dem vorbei zielenden AF, da ein wirklich kleines AF-Feld eingestellt werden kann.

Thomas


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Nein, im "echten Leben" sieht man den Bildern das nicht an. Die Bilder sind zwar minimal "anders" aber keine der beiden Kameras ist wirklich "schlechter". Wenn Lightroom nicht sagen würde, welches Foto mit welcher Kamera gemacht wurde, könnte ich es nicht sagen (mal abgesehen vom anderen Bildformat)

Vielleicht ist das Rauschverhalten bei höheren ISO bei der X-T2 etwas besser, dafür sorgt die E-M1 für natürlichere Farben und hat einen besseren Weißabgleich.

Vielleicht *** MEINE *** subjektive Meinung zu ein paar Punkten:

EM1:

+ viel besserer Akku + viel schneller + "Handschmeichler" + unschlagbares 12-100 / f4 (allerdings dann auch schon nicht mehr so schön klein) + irgendwie solider + genialer IBIS + Touch-Bedienung (nutze ich aber nie) + Fokus-Stacking + LIVECOMP + LIVETIME + L-FN Button an manchen Objektiven - schön + deutlich bessere Objektiv-Auswahl + vernünftige USB Buchse

X-T2:

+ deutlich besserer / treffsicherer C-AF, vielleicht auch weil konfigurierbar + Menü um Längen übersichtlicher + besserer EVF (natürlichere Farben, nicht so einen komischen Grün/Grau-Stich -> ja, trotz aktueller Firmware) + Bedienkonzept + Direktzugriff/Rädchen für ISO / Verschlußzeit / Belichtungskorrektur + Blende am Objektiv + Direktschalter für AF-Wahl (M1: erst Taste drücken dann Rädchen) + Direktschalter Belichtungsmessung (M1: erst Taste drücken dann Rädchen) + Direktschalter Shutter-Wahl (M1: erst Taste drücken dann Rädchen) + beide Einstellrädchen mit Drucktasterfunktion (zum Umschalten der Funktion) + E/A-Schalter rechts unter Auslöser (M1 falsche Seite) + fast noch besser an den User anpassbar (konfigurierbares Quick-Menü (bei EM1 so ähnlich aber nicht anpassbar), konfigurierbares MyMenu (fehlt bei EM1 komplett) + Kipp-/Schwenk-Mechanik LCD besser / universeller gelöst + Tolle Film-Simulationsmodi + Anzeige des Tiefenschärfebereiches Display + EVF + Ich liebe den Joystick zum setzen des Fokus-Punktes und möchte ihn nicht mehr missen + Tolle Festbrennweiten und dazu noch günstiger (ok, die 1.2er Pro-Serie ist sicher auch super, aber eben auch super teuer…) + Update via. SD-Karte (wenns mal schnell gehen muss) + mittlerweile deutlich höhere "Update-Rate" der Firmware mit grundlegend neuen Features (war bei der EM1.1 noch eine Stärke von Olympus - aber ausser Bug-Bereinigung kommt seit einiger Zeit für die EM1.2 Neues nix mehr)

Bei Bedarf kann ich auch gerne meine Erfahrungen mit der A7R Mark II teilen (die ich nach einem halben Jahr wieder verkauft habe).


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Moin Moin ihr Lieben.

Vor knapp einem Jahr habe ich mich sehr intensiv mit den aktuellen Spiegellosen beschäftigt und mich am Ende für eine Olympus entschieden. Der Hauptgrund war die super Verarbeitung, die Haptik und das gesamte Benutzererlebnis, sowie die große Auswahl an Objektiven. Nun ist über ein Jahr vergangen und ich brauche meine Entscheidung nicht zu bereuen.

Zur Auswahl stand damals auch die aktuelle Fuji X-T2 und die Panasonic GH4, welche mich aber irgendwie nicht überzeugen konnten. Dies lag allerdings nicht an den Bildern, die am Ende hinten rauskamen oder an großen technischen Unterschieden. Es waren die Details und eine Art emotionaler Entscheidung, die am Ende zu Olympus führten.

Jedenfalls denke ich, dass zur Zeit die aktuellen spiegellosen Kameras (Olympus, Fujifilm, Panasonic, Sony) auf einem sehr guten technischen Stand sind und es keine riesigen Unterschiede im Endergebnis gibt. Jeder Hersteller hat seine Vorteile, aber auch seine Nachteile und im Endeffekt muss jeder anhand von Kleinigkeiten und Details seine persönliche Wahl treffen.

Meiner Meinung nach gibt es nur zwei Hersteller, welche sich mit ihren Spiegelkameras etwas um ihre Zukunft "Sorgen" müssten. Aber solange noch der gute Ruf voraus eilt und die Mitarbeiter in den großen Elektromärkten stark auf diese Hersteller setzen, werden die Verkaufszahlen weiter stimmen.

Lasst uns gemeinsam in die Zukunft schauen und auf das nächste große Schlachtschiff von Olympus warten. :)


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...und mit den neuen und noch neueren Kameras macht ihr dann noch bessere, nein, noch viiiel bessere Bilder...???

Viele kopfschüttelnde Grüße

Jürgen

Also ich behalte meine E-M1, auch wenn es bald ne´ III gibt. Die konnte immer viel mehr als ich, und das wird wohl auch so bleiben. ;)


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Ich würde an der Stelle von Olympus die Entwicklung die im Augenblick im spiegellosen Bereich herrscht nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die meisten Innovationen (wenn nicht alle) sind inzwischen in die Modelle anderer Hersteller übergegangen. Zudem kommen dieses Jahr noch die neuen spiegellosen Kameras von Nikon und Canon auf den Markt. Wohl alles im Vollformatbereich. Und sicher mit der entsprechenden Marketing-Wucht. Die wiederum von Sony entsprechend beantwortet wird.

Olympus war und ist meine Stammmarke. Aber ich lese diese Sätze "was soll ich mit einer neuen Kamera, ich reize ja meine alte Kamera nicht mal aus etc." mit Sorge. Weil sich diese Forumsmentalität meiner Meinung nach nicht für den Markt da draussen aufrecht erhalten lässt.

Ob es uns hier passt oder nicht. Die Kundenorientierung geht nunmal immer auf Features, egal in welchem Bereich der Technik. Und die Kunden wollen gefüttert werden, dazu tragen halt die vielen Foren und sonstigen digitalen Plattformen bei.

Langsamkeit kann hier schnell zu sinkenden Marktanteilen führen.

Und noch eins was mich im Augenblick stört: Olympus verkauft die letzten beiden Modelle immer als Aufsteigermodelle wenn jemand vom Handy kommt. Da sich die Qualität einer EM10 oder einer EPL nicht sonderlich von den Topmodellen unterscheidet, könnte man ja als Ausstehender fast den Eindruck bekommen die Sachen sind gerade mal gut genug für Umsteiger vom Handy oder Blogger.

P.S. Hab am WE Fasching fotografiert (Fasching meets Assischlager)..... herrrjeeee. Was für ein Chaos. Und ich hab meine Olys für die Robustheit und das Handling umso mehr geliebt.

Beste Grüße ans beste Forum

Markus


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obdieses Jahr Spiegellos kleinbild von Canon und Nikon kommt bezweifle ich.

Natürluch sollte Olympus das alles ernst nehmen und entsprechend reagieren / weiterentwickeln etc.

Es gehtaber darum aufzuzeigen, dass irgendwo auch mal gut ist mit den teils unsinnigen Forderungen von Leuten die die Kameras gar nicht ausreizen.


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Zudem kommen dieses Jahr noch die neuen spiegellosen Kameras von Nikon und Canon auf den Markt. Wohl alles im Vollformatbereich.

Mag sein. ich verfolge das alles nicht so genau. Bloß: Schon bei den Sonys kann man sehen, wo das Problem mit FF liegt: Egal wie kompakt der Body ist, die Gläser sind (wenn sie lichtstark oder/und qualitativ hochwertig sind) immer groß und schwer. Und ich habe genügend Berichte von Leuten gelesen, die die Schlepperei schlicht satt hatten und der Meinung waren (und hoffentlich auch noch sind), dass der Qualitätsunterschied dafür nicht annähernd groß genug ist.

Keine Ahnung, ob sich das verallgemeinern lässt - vermutlich nicht. Dennoch: Das Gläser-Größenproblem wird sich am KB-Sensor nicht lösen lassen. Das ist und bleibt ein, möglicherweise der fundamentale Vorteil von mFT.

HG Sebastian


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Natürluch sollte Olympus das alles ernst nehmen und entsprechend reagieren / weiterentwickeln etc.

Ähem, hieß es nicht schon im frühen 2017 Olympus wolle sich mehr auf die Modellpflege konzentrieren anstatt eine Kamera nach der anderen zu launchen? By the way, wann genau, kann ja sein das das jemand weiß, soll z.B. die EM1 ll Ihr ominöses großes Update bekommen? Welche Inhalte? Also würde ich mich von Marketing ernähren, wäre ich inzwischen verhungert. Und wohl gemerkt, ich liebe meine EM1 ll. Duck und weg ( konnte ich mir nicht verkneifen, da es hier auch gerade um Wettbewerb, Marketing und Kunden halten/begeistern ging.)


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Ja, das stimmt. Die Größe der FE Objektive für die A7 waren für mich ein Grund die A7 wieder zu verkaufen. Allerdings zeigt uns ja Leica eindrucksvoll, dass man auch Vollformat-Objektive mit super Lichtstärke schön klein bauen kann. Sicher, da fehlt der AF Motor, aber der macht sie vielleicht etwas dicker aber nicht so lang, wie die Sony Objektive.


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Keine Ahnung, ob sich das verallgemeinern lässt - vermutlich nicht. Dennoch: Das Gläser-Größenproblem wird sich am KB-Sensor nicht lösen lassen. Das ist und bleibt ein, möglicherweise der fundamentale Vorteil von mFT.

Es ist nicht allein das Grössenproblem. Deklinieren wir das Thema mal anhand das 1,2/85 EF L an einer hochauflösenden Canon durch. Die Linse vignettiert schlappe 2,3EV - da bleibt in den Ecken noch f2,7 übrig. Kombiniere ich ein 1,4/50 Rokkor mit einem Billigreducer an einer M5(II), habe ich eine Optik ähnlicher Brennweite. Die vignettiert in den Ecken aber nur 0,5EV, hat dort also f1,2, auf KB umgerechnet f2,4. Diese Billiglösung stellt in den Ecken besser frei als Canons renommierter Glasbaustein. Und während beim 85er die Unschärfekreise in den Ecken zu hässlichen SchLitzaugen werden, bleiben sie bei meiner Lösung fast kugelrund.

Habe ich 1,8EV Vignette mehr, brauche ich nach Helligkeitsangleichung auch 1,8EV Sensordynamik mehr für ein ähnliches Bild. Will ich ein identisches Bild, muss ich noch die zwei Äquivalenzstufen dazurechnen. Dann stelle ich bei KB ISO11000 ein, wenn ich bei mft mit ISO 800 auskomme.

Selbst die Otus-Monster scheinen an KB keine gleichmässige Ausleuchtung sicherstellen zu können. Und an mft repräsentiert ein 1,0/35 eine eher mittlere Lichtstärke. Ein 1,2/50 mit einem 0,64er Reducer käme schliesslich auf 0,77/32.


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Gast U-h-rsprung

Hallo,

die Befürchtungen mögen für Zielgruppen zutreffen, die Kameras als Wegwerfartikel ansehen oder halt tatsächlich Pro ohne Kompromisse einfordern. Pro heisst dann aber auch, dass ich mit meinem Service die Pros bei Veranstaltungen wie Olympia oder Fußball-WM ohne wenn und aber unterstütze.

Olympus hat zumindest diese Segmente analog nie bedient, sich sogar weitgehend einen Verzicht auf AF leisten können. Ich denke, dass diese Ängste, den Anschluss zu verlieren, oft bei Umsteigern von den großen Marken zu finden sind. Der Pro-Hype bei Olympus ist doch eher eine Marketinggeschichte. Nicht dass die Olys für professionelle Fotografie nicht taugen, aber es geht doch eher darum die Seele der ambitionierten Amateure zu streicheln, als dass man erwartet hätte im Fernsehen nur noch Olys am Spielfeldrand oder vor dem Kanzleramt zu sehen.

Mich würde es eher verunsichern wenn jedes Jahr ein neues Topmodell von Olympus käme und ich täte wahrscheinlich die Qualität und Wertigkeit des Produkts infrage stellen.

Auch scheinen mir die Konzerne derart unterschiedlich aufgestellt zu sein, dass man diese und ihre Philosophie nur schwer vergleichen kann. Allein wenn man sich nur die Entwicklung von Sony ansieht und wie oft dieser Konzern schon ganze Geschäftsfelder aufgegeben hat. Da fühle ich mich als Amateur bei Olympus mit seiner Beständigkeit einfach besser aufgeboben. Ich denke, dass die Entscheidung für eine Olympus bewusster gefällt wird, als für eine CaNikon aus dem Amateursegment, welche im Abverkauf mitgenommen wird.

Gruß

Frank


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