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Mein treuer und hochgeschätzter Begleiter bei allen Touren wo ich keine Graufilter, Panoramakopf und sonstiges, sperriges Equipment benötige ist die Slingtasche Crumpler Jackpack 7500. Bei einer Fototour in der Stadt habe ich die Tasche bestückt mit:

- Olympus E-M5II mit HLD-8G Handgriff und aufgesetztem M.Zuiko 12-40mm f/2.8
- M.Zuiko 7-14mm f/2.8
- M.Zuiko 8mm f/1.8

Bin ich in der Natur unterwegs, sind es (neben der o.g. Kamera)
- M.Zuiko 40-150mm f/2.8
- M.Zuiko 60mm f/2.8
- eine M42-Linse mit Fotodiox Helicoid Adapter (Domiplan oder Pancolar 50mm)

Zubehör wie Polfilter, Hama Lens Pen, Mikrofastertuch, Ersatzakkus, Speicherkarten, Schnurstativ, MC14, Smartphone etc. finden in den vielen Seitentaschen ihren Platz.

Da ich motivabhängig durchaus häufig das Objektiv wechsele, weiß ich den schnellen Zugriff einer Slingtasche sehr zu schätzen.

In Kürze zieht das 300mm F4.0 ein - dann wird's eng und ich muß mir wohl was Neues überlegen... hat jemand einen Tipp?

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Ich bin auf der Suche nach einer Tasche, am liebsten Sling-Rucksack oder ähnliches, für die Em1M2mit angesetztem 70-200 Pro und noch Platz für 1-2 weitere Objektive. 
Ich hab die Camslinger-Tasche für die PEN-F, die ist super, aber die große Kombi passt da nicht rein. 

Ich hatte mir die hier bestellt: 

https://www.amazon.de/gp/product/B002ISXBFI/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1

Fand den Rucksack von der Verarbeitung und den Einzelheiten super klasse, die Kamera mit dem 70-200 Pro und das 12-40 Pro passen auch rein. Der Rucksack hat einige kleinere Fächer für Zubehör und zwei Fächer für Kamera und weiteres Objektiv, an das man auch echt gut rankommt. 

Einziges Problem: der Slingrucksack sitzt bei mir nicht, denke, das ist eher für einen Männerrucksack konstruiert. Ich konnte ihn selbst mit Jacke nicht so einstellen, dass er vernünftig auf meinem Rücken aufliegt. 
Deshalb habe ich ihn zurückgeschickt. Fand das echt schade. 

Vielleicht hat ja sonst jemand eine gute Empfehlung für mich! Ggf. auch ein kleinerer Rucksack mit daypack oder so...

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vor 2 Stunden schrieb ViviKimi:

Ich bin auf der Suche nach einer Tasche, am liebsten Sling-Rucksack oder ähnliches, für die Em1M2mit angesetztem 70-200 Pro und noch Platz für 1-2 weitere Objektive. 
Ich hab die Camslinger-Tasche für die PEN-F, die ist super, aber die große Kombi passt da nicht rein. 

Ich hatte mir die hier bestellt: 

https://www.amazon.de/gp/product/B002ISXBFI/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1

Fand den Rucksack von der Verarbeitung und den Einzelheiten super klasse, die Kamera mit dem 70-200 Pro und das 12-40 Pro passen auch rein. Der Rucksack hat einige kleinere Fächer für Zubehör und zwei Fächer für Kamera und weiteres Objektiv, an das man auch echt gut rankommt. 

Einziges Problem: der Slingrucksack sitzt bei mir nicht, denke, das ist eher für einen Männerrucksack konstruiert. Ich konnte ihn selbst mit Jacke nicht so einstellen, dass er vernünftig auf meinem Rücken aufliegt. 
Deshalb habe ich ihn zurückgeschickt. Fand das echt schade. 

Vielleicht hat ja sonst jemand eine gute Empfehlung für mich! Ggf. auch ein kleinerer Rucksack mit daypack oder so...

Die Camslinger-Tasche hat doch einen Bauchgurt. Vielleicht macht ja ein Objektivtasche Sinn, gibt es von Tamrac, JJC usw. für dein 70 - 200 mm PRO.

PS: Was ist das für ein Objektiv ??

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vor 56 Minuten schrieb HB_Contacting:

Und so sieht es bei mir aus wenn ich unterwegs bin

Ich sehe, Du nimmst die Studentenfutter von Seeberger - teuer, aber gut. Ich bevorzuge die preiswerten, aber dennoch vorzüglichen Produkte der Discounter A und L. Gruß, Hermann

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Salü allerseits. Ich bin neu im Forum und dazu auch noch Foto-Novize mit Spiegelreflexkamera-Kameras. Das Taschenthema beschäftigt mich auch. Habe eine Nikon D5300 mit Nikkor 18-200 und jetzt dazu ein Sigma 10-20, beide mit Geli. + 2x Ersatzakku und Speicherkarten. Wie trägt man eine solche Ausrüstung idealerweise in Verbindung mit einem Trekking-Rucksack (~60Liter) - wir planen im Sommer eine 4-wöchige Südamerika-Tour. Slingshot vorn? Revolver- Tasche? Hat jemand schon Erfahrungen gesammelt?

Gruß, Ulli

 

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Salü nochmal. Sehe gerade von DavidBerno die Mantona 10 Bauchtasche. Geht meine spartanische Ausrüstung (und mehr soll’s auch nicht werden!) da hinein und lässt sich eine Bauchtasche in Verbindung mit einem Trekkingrucksack tragen ? Gibt es kleine Bauchtaschen, die am Gurt keine Fächer/Taschen haben, somit nicht so sehr Aufträgen und scheuern können? Dann wäre dass eine denkbare Lösung?

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Am 25.2.2019 um 20:26 schrieb ViviKimi:

Ich bin auf der Suche nach einer Tasche, am liebsten Sling-Rucksack oder ähnliches, für die Em1M2mit angesetztem 70-200 Pro und noch Platz für 1-2 weitere Objektive. 

...


Vielleicht hat ja sonst jemand eine gute Empfehlung für mich! Ggf. auch ein kleinerer Rucksack mit daypack oder so...

Ich habe den Lowepro Slingshot Edge 250.

Da transportiere ich meine E-M1.2 mit angesetztem 40-150 und ggfs. dem TC-14. Ersatzakkus, 12-40 2.8 und 75 1.8 und er hat oben noch Platz für alles andere außer Kamera...

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Am 3.3.2019 um 21:50 schrieb Bullifan59:

Salü nochmal. Sehe gerade von DavidBerno die Mantona 10 Bauchtasche. Geht meine spartanische Ausrüstung (und mehr soll’s auch nicht werden!) da hinein und lässt sich eine Bauchtasche in Verbindung mit einem Trekkingrucksack tragen ? Gibt es kleine Bauchtaschen, die am Gurt keine Fächer/Taschen haben, somit nicht so sehr Aufträgen und scheuern können? Dann wäre dass eine denkbare Lösung?

Die Frage ist was für einen Rucksack hast du?

Wenn du ein Rückennetz hast kannst du die Tasche um den Rucksack schnallen.

https://www.amazon.de/dp/B01C4OSTAW/ref=cm_sw_r_cp_api_i_HAlGCbHC6S9C8 

ein ähnliches Modell

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Moin.

Nach diversen Umhängetaschen (LP Classified 160 + 200 AW) und einem Peli Trolley, die ich immer mal abwechslnd eauf dem Beach Rolly mitgenommen, habe ich meine gute alte LP Orion 1 wiederbelebt, da der Hackenporsche auf Reitsportveranstaltungen (v.a. Vielseitigkeit) doch zu sperrig wäre. Das Platzangebot der Orion Tasche ist aber nicht gerade üppig, darum habe ich nach längerem Zögern einen Gürtel von LP gekauft, an dem verschiedene Taschen und Köcher befestigt werden können. Das sieht wahrscheinlich blöde aus, aber es scheint mir noch die Lösung zu sein, die ein Maximum an Bewegungsfreiheit bei geringer Rückenbelastung bietet. Bin gespannt, ob sich meine Einschätzung bestätigt.

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Ich habe mal ein bisschen gebastelt. Ich verwende ja die Cosyspeed Camslinger Outdoor. Mein Problem war immer die Unterbringung eines zweiten Objektives. Mit E-M1 und 12-40 oder 14-150II ist die Tasche voll.  Alle mir bekannten Gürteltaschen für Objektive haben ihre Gürtelbefestigung auf Höhe der Gürtelllasche. Wenn ich nun so eine Tasche an den Gurt der Camslinger mache sitzt die Objektivtasche höher als die Camslinger selbst. Wenn ich dann eine Jacke trage muss die über die Objektivtasche und die Nutzbarkeit ist dahin.
Also habe ich mir ein Zunehörteil für meine Lowepro Dashpoint- Taschen gemacht, die wie ich ja schon geschrieben habe für 12-40 und 14-150II (Dashpoint 20) oder für das 7-14 (Dashpoint 30) passen.  Es handelt sich hierbei um ein Stück 50mm Gurtband mit 2 Schlitzen und 4 angenähten Klettband-Stücken.  Die Schlitze habe ich mit einem erhitzten Messer geschnitten. Dass Klettband ist selbstklebendes Tesa Velcro und zusätzlich vernäht. Ich habe eine billige Nähmaschine mit Standardnadel vewendet. Das geht aber auch locker per Hand.

Die Klett-Stücke sind so platziert dass sie mit den vorhandenen Klett-Gegenstücken an der Tasche verbunden werden.  Ich hatte das System jetzt eine Woche in Island dabei und habe sehr gute Erfahrungen gemacht.

Um das ganze besser fotografieren zu können habe ich die Tasche links von der Camslinger eingefädelt. Normalerweise habe ich sie rechts am kurzen Gurtstück der Camslinger. Da ist sie dann sofort im Zugriff.

1830512904_2019-03-1114_14_21.thumb.jpg.b6a6b6cdf0dcc8ee8aba2492e7e1dc20.jpg

 

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2019-03-11 14.19.11.jpg

bearbeitet von Timo
Ergänzung
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Ich werf' mal zwei hervorragende Taschen in die Diskussion ein: die Tenba DNA 8 und die Billingham Hadley Small,

Die Tenba DNA 8 ist klein und modern, sehr hochwertig gemacht und es passt viel rein. Der Klettverschluss lässt sich lautlos öffnen, in dem man ihn nach unten zieht (und nicht aufreißt). Die Billingham ist meine Lieblingstasche und sie ist um ca. 2 cm höher, auch die Vorderkante ist auf gleicher Höhe wie die Hinterkante/seite (was bei der DNA 8 nicht so ist, da ist die Vorderseite etwas niedriger). Die Billingham Hadley Small ist teuer, aber extrem wertig und scheint ewig zu halten, sie ist außerdem aus wasserdichtem Material (was nicht bedeutet, dass die Tasche selbst wasserdicht ist, untertauchen sollte man sie nicht - damit unter die Dusche gehen würde ich mich sogar mit voller Tasche trauen!)

Kann beide Taschen wirklich sehr empfehlen!

 

denba DNA 8.jpg

BillinghamHadleySmallMFT.jpg

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  • 2 weeks later...
Am 24.2.2019 um 10:55 schrieb Karsten:

Mein treuer und hochgeschätzter Begleiter bei allen Touren wo ich keine Graufilter, Panoramakopf und sonstiges, sperriges Equipment benötige ist die Slingtasche Crumpler Jackpack 7500. 

Hallo! Na ja, die Crumpler ist ja leider keine Slingtasche... Genau so etwas suche ich aber jetzt. Ich bin mit der Peak Design Everyday Sling 5L sehr sehr zufrieden. Leider passt nun aber die E-M1 II nach Erwerb des Batteriegriffs nicht mehr rein. Ohne den Batteriegriff passt sie mit aufgesetztem 12-100er und noch einer E-PL9 mit aufgesetztem 17er oder 25er (Non-Pro). Hat jemand eine Idee bzgl. einer möglichst kleinen, gerade so ausreichenden Sling-Tasche, in welche man zumindest die E-M1 mit Batteriegriff und angesetztem 12-100 hinein bekommt? Die Inhaber einer E-M1X wird das ja auch betreffen, die dürfte ja ungefähr die gleiche Größe haben. Dass dazu noch die Pen mit reinpasst, ist kein Muss, wäre aber schön. Ich liebäugele ja schon mit der Peak Design Everyday Sling 10L, aber erstens ist die dann schon wieder recht teuer, und vielleicht auch schon wieder zu groß? Eine "normale" Umhängetasche ist nix für mich, es muss schon so ein Sling-Dingens sein, welches man bequem auf den Rücken drehen kann...

Viele Grüße
Friedemann

bearbeitet von Schmidtze
Fettschrift für BG ;-)
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Am 1.4.2019 um 20:09 schrieb Schmidtze:

! Na ja, die Crumpler ist ja leider keine Slingtasche

Ja, das ist mir dann auch aufgefallen daß Sling ein anderes Konzept ist...

Das nehme ich nochmal zum Anlass alle Besitzer eines M.Zuiko 300mm 4.0 Pro zu fragen: welche Tasche habt ihr mit dabei wenn ihr mit dieser Linse unterwegs seid?

Eine Schultertasche welche in der Höhe genügend Platz mitbringt wäre die Olympus Explorer Tasche von Manfrotto. Hat die jemand?

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Am 2.4.2019 um 20:35 schrieb Karsten:

Das nehme ich nochmal zum Anlass alle Besitzer eines M.Zuiko 300mm 4.0 Pro zu fragen: welche Tasche habt ihr mit dabei wenn ihr mit dieser Linse unterwegs seid?

Eine Schultertasche welche in der Höhe genügend Platz mitbringt wäre die Olympus Explorer Tasche von Manfrotto. Hat die jemand?

Ich habe mir eine Billingham Hadley Pro Large gekauft. Dazu ein paar Einsätze für kleinere Objektive - für die Kleinen ist die Tasche eigentlich nicht ausgelegt.

Passt hervorragend mit 300mm + 1.4TC + E-M1 II mit Vertikalgriff, dazu 40-150mm + PEN F, dazu einen Haufen Kleinkram wie beide Olympus Macros (m43), 9-18, Akkus, Filter. Mit etwas quetschen sogar noch zwei FL-900R und zwei Sundiscs, 7dl Wasserflasche etc... Spätestens da fängt aber die Schulter an zu reklamieren.

Die Tasche weist typische Billingham Flexibilität auf, Langlebigkeit und Wasserdichtigkeit wie man es gewohnt ist von den Engländern. Meine erste habe ich seit etwa 10 Jahren, für Outdoormenschen wie mich empfiehlt es sich die noch langlebigere  FibreNyte Version zu wählen. Die älteste in Canvas zeigt langsam Spuren. Auf Wunsch und gegen Aufpreis werden übrigens auch nicht verfügbar markierte Farben hergestellt.

Aber eben, die Hadley Pro Large ist fast zu gross für eine Schultertasche wenn du der Typ bist, der Taschen gerne füllt.

 

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  • 1 year later...
Am 1.4.2019 um 20:09 schrieb Schmidtze:

Hallo! Na ja, die Crumpler ist ja leider keine Slingtasche... Genau so etwas suche ich aber jetzt. Ich bin mit der Peak Design Everyday Sling 5L sehr sehr zufrieden. Leider passt nun aber die E-M1 II nach Erwerb des Batteriegriffs nicht mehr rein. Ohne den Batteriegriff passt sie mit aufgesetztem 12-100er und noch einer E-PL9 mit aufgesetztem 17er oder 25er (Non-Pro). Hat jemand eine Idee bzgl. einer möglichst kleinen, gerade so ausreichenden Sling-Tasche, in welche man zumindest die E-M1 mit Batteriegriff und angesetztem 12-100 hinein bekommt? Die Inhaber einer E-M1X wird das ja auch betreffen, die dürfte ja ungefähr die gleiche Größe haben. Dass dazu noch die Pen mit reinpasst, ist kein Muss, wäre aber schön. Ich liebäugele ja schon mit der Peak Design Everyday Sling 10L, aber erstens ist die dann schon wieder recht teuer, und vielleicht auch schon wieder zu groß? Eine "normale" Umhängetasche ist nix für mich, es muss schon so ein Sling-Dingens sein, welches man bequem auf den Rücken drehen kann...

Viele Grüße
Friedemann

Hallo Friedemann,

Ich stehe vor dem gleichen Problem. Hast du in der Zwischenzeit eine passende Tasche gefunden?

Viele Grüße

Hartmut

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Ich denke das wird der original Jetboil Kocher sein und ist im Topf verstaut. Jetboil ist ein komplettes System, gibts als Reactor Stove auch von MSR. Diese Systeme sind super um heisses Wasser zu produzieren für Tee o.ä., oder für Trockennahrung in Beuteln und sehr effizient, leicht und kompakt. Sind dank eingebautem Windschutzsystem auch bei Wind recht effizient. 

Ich habe das MSR System und bin sehr zufrieden. Schnell mal heisses Wasser produzieren, kein Problem. Der Kocher kann sogar hängend betrieben werden und ist auch in der Apsis im Zelt problemlos zu betreiben. Bei Minustemperaturen sinkt aber die Kocherleistung merklich, da Gasbetrieb und die Gaspatrone auch nicht umgedreht werden kann, für Flüssiggasbetrieb, was die Effizienz der Gaskocher im Winter etwas steigert. Für längere Trips, oder Schnee schmelzen im Winter und für richtig kochen habe ich aber einen „richtigen“ Kocher von Optimus, der nebst Gas auch mit anderen Brennstoffen funktioniert.

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Genau für diesen Zweck sind diese Systeme perfekt, kosten aber ein paar Taler mehr, als wenn du aus verschiedenen Komponenten etwas zusammenstellst. Dafür kannst du alles sehr klein ineinander verstauen und durch die höhere Effizienz (Kamineffekt) brauchst du langfristig weniger Gas, so holst du die Anfangsinvestition wieder rein und der Betrieb ist unkompliziert. Und mit Gas hast du keine Russbildung wie bei Benzinkocher (wobei die modernen da viel besser geworden sind).

Für längere Ausflüge, wo du dementsprechend grössere Gaspatronen brauchst, passt die Gaspatrone dann beim Transport ev. nicht mehr in den Topf. Dafür kannst du dann deine Kaffeetassen oder anderes darin transportieren.

Wie gesagt, aber eher für gemässigtes Klima, spätestens bei -10 Grad macht es keinen Spass mehr, oder brennt bei bestimmten Gasmischungen gar nicht mehr richtig. Bis 0 Grad prima, bei -5 Grad akzeptabel. Es gibt für Kälte auch spezielle  Wintergasmischungen. Die machen aber nur Sinn, wenn du einen Kocher hast wo du die Patrone im Betrieb auf den Kopf stellen kannst (Flüssiggasbetrieb), sonst kannst du nur einen kleine Teil des Inhalts verbrennen bei Kälte. Kocher mit optionalem Flüssiggasbetrieb haben einen Schlauch zwischen Kocher und Patrone. Gibts für diese Jetsysteme nicht.

Einen Nachteil hat Gas: man sieht nie, wie viel noch in der Patrone ist. Ev. schleppt man eine Spare mit, ohne sie zu brauchen, oder das Gas geht aus... und man muss die leeren Patronen wieder nach Hause schleppen. Ich wiege jeweils die neue Patrone (Küchenwaage) und schreibe das Gewicht mit Marker auf die Patrone. Wenn ich zurück komme, wiege ich wieder und sehe ungefähr, wie viel noch drin ist. Bei fleissigem Gebrauch weiss man aber mit der Zeit wie viel man braucht. Bei Flüssigbrennstoffkochern, füllt man halt einfach wieder die Brennstoffflasche nach, aber das Gesamtgewicht ist meistens höher und anspruchsvoller zum Bedienen.

Bei mir werden die fast leeren Patronen zuhause an einem Gaskocher leergekocht. Man braucht ja ab und zu mal eine Kochplatte mehr, bei aufwändiger Kocherei, oder man braucht die Gasflamme für Crème Brûlée, jammy ! 😉

bearbeitet von Gast
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Danke für die Bestätigung, dass das Geld sinnvoll angelegt ist 😂 

Früher hab ich viel auf nem Trangiakocher gekocht, aber seit dem letzten Erlebnis wo der Kocher vom Kumpel nicht richtig leer verstaut war und der Topf mit Spiritus eingesaut war, mag ich die Teile nicht mehr. Es war nachts, wir hatten nach der Wanderung alle Hunger und haben nicht drauf geachtet... Lektion gelernt.

Deswegen klingt Gas schon nicht schlecht und auf die Jetboilsysteme schiele ich seit ein paar Wochen. Eingesetzt würde es momentan eigentlich nur von Frühjahr bis Herbst. hauptsächlich bei Wochenendtouren. Im Winter ggf. mal bei ner Tagestour für Kaffee oder Tee machen.

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Den Trangia habe ich auch und ich liebe ihn, weil beim Trangia eben auch alles schön ineinander passt und der Windschutz genial ist. Der Spiritusbrenner kommt aber nicht mehr oft zum Einsatz. Ich habe den Trangiawindschutz umgebaut, damit der Optimus Polaris Kocher reinpasst. Der Polaris kann nebst Gas auch Benzin in allen Formen und Petroleum verbrennen und dies ohne Düsenwechsel. Das Ganze ist dann aber einiges schwerer als die Jetboilsysteme.

Eigentlich ist der Trangia ja irgendwie die Urform dieser Jetboilsysteme.

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