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Olympus 17mm f 1.2 vs. Olympus 17mm f 1.8


Empfohlene Beiträge

Auf dem 25er 1,8 ist auf den Bildern ein UV Filter zu sehen.

Sollten die Vergleichsbilder mit dem 1.8er tatsächlich mit UV-Filter gemacht worden sein, wäre dessen gutes Abschneiden aber ja umso bemerkenswerter ...

@ Daniel: Danke für den Bericht. Ich hatte ihn auch schon gefunden und als hilfreich empfunden.

VG

Moritz


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zum 1.2er kann ich Dir nichts sagen, ich weiss nur, dass für mich persönlich 25 mm die schwierigste Brennweite ist. Dadurch dass jegliche Perspektivverzerrung oder Verdichtung durch Brennweiteneffekte wegfällt, müssen ausschliesslich Motiv und Komposition das Bild ergeben.

Das fällt mir schwer und ich produziere mit 25 mm oft langweiliges. Wobei das andererseits beim Neugeborenen natürlich völlig irrelevant ist.


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Danke für Deine Einschätzung zur Brennweite!

Ich kann mir aber vorstellen, dass man sich bei Säuglingen/Kleinkindern später über die Wahl dieses "natürlichen" Bildwinkels freut, weil die Fotos besonders authentisch werden.

Viele Grüße

Moritz


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Das kann durchaus sein. Beim Neugeborenen kannst Du sicher irgendwas nehmen, das wird immer gut. Und wenn Du günstig an ein 25 f 1.2 kommen kannst, ist das sicher nicht verkehrt.

Auch wenn man die Freistellung z.B. für Portraits nicht "braucht", macht es doch Spaß, damit rumzuspielen. Z.B einen einzelnen Finger einer Säuglingshand scharf abzubilden oder ähnliches.

Diesbezüglich würde ich persönlich dann zur längeren Brennweite tendieren, also, wenn 1.2, dann eher 25 als 17 mm.

Letztlich ist das aber hochgradig Geschmackssache.


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Hallo Moritz,

ich war heute Abend mit diesem Objektiv (17/1,2) an der PEN-F draußen unterwegs:

http://www.pit-photography.de/public/20180316_freitagabend/

Habe aber mehr mit Kreativrad gespielt. Aber es geht um den Blickwinkel bei 17 mm Brennweite. Nur das Bild Nr. 9 ist mit 75/1,8. Bilder mit Gegensonne (außer die zwei mit Blendenstern) sind mit Belichtungsreihe und im Photomatix zusammengefügt.

Ansonsten keine Bearbeitung wie Kontrast usw.

Exifs sind unter den Bildern zu sehen.

Eins davon, Blende f/1,6:

und Blende f/1,2:

Beide mit Art-Filter

Gruß Pit


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Ich habe mich auch für das 17er entschieden. Der Grund ist auch, dass ich manchmal gern Dinge mit leichtem Weitwinkel ganz nah ran möchte (Makro mit Umgebung, wenn ich nicht die totale Freistellung mit homogenem Hintergrund haben möchte).

Das 17/1,2 hat eine kürzere Naheinstellgrenze als das 17/1,8. Der Hintergrund wirkt bei offener Blende für mich cremiger.

Gruß Pit


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ich war heute Abend mit diesem Objektiv (17/1,2) an der PEN-F draußen unterwegs:

http://www.pit-photography.de/public/20180316_freitagabend/

Jaaa, das ist was für Vatis Sohn! :-)

Was Sonnensterne anbelangt habe ich irgendwie einen Sockenschuss, fürchte ich. Da kann ich nur sagen: "Hast Du sauber vorgelegt, Pit!"

Danke für's Zeigen.

Die 1.4er Sigmas haben ja ebenfalls 9 Blendenlamellen. Leider besitze ich nur das 30mm. Das wird ein bisschen eng mit der Belichtung, wenn Gegenlicht ins Spiel kommt, aber es geht. (Die eigentümlichen Farben stammen von einem Filter-Style.) Mit dem 16mm sollte es noch besser gehen.


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Mit 25mm fotografiere ich eher die Details. Bei 17mm hast Du an sich immer Hintergrund mit im Bild, was gekonnt sein will. Irgendwie scheinen mir Bilder mit 25mm leichter zu gelingen. Das scheint auch Robin Wong so zu gehen, dee von sich selbst sagt, dass er mit 17mm längst nicht so gut umgehen kann wie mit 25mm. Ich sehe das bei seinen Bildern genauso. Das kann bei Dir abrr ganz andees sein.

Mir wurde das 25mm 1.2 ebenfalls fast neu für 900 EUR angeboten. Daraufhin habe ich mein geliebtes Sigma 30mm 1.4 sofort verkauft und zugeschlagen. Das Sigma fand ich deutlich besser als das 25mm 1.8. Das 25mm 1.2 ist nochmal etwas besser. Ist es knapp viermal so gut wie das 1.8? Nein, natürlich nicht, nicht mal doppelt so gut. Man zahlt halt für nur etwas besser bereits das 3 oder vierfache. Naja, dann noch Haptik, Verarbeitung und wetterfest. Muss jeder selbst wissen. Halte mich ruhig für verrückt, aber wenn Du eine PEN-F und eine EM1 beditzt würde ich das 1.8 sogar nach dem Kauf behalten.


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Danke für Dein ausführliches Statement, Hartmut! Die 1.8er würde ich tatsächlich behalten, weil sie so unschlagbar kompakt sind. Deine Abstufungen bei den 25mm Linsen sind interessant. Ebenfalls interessant ist für mich, dass sich das 25 1.2 offensichtlich ganz gut gebraucht kaufen lässt (wobei aufgrund der von einigen beschriebenen offensichtlichen Fertigungstoleranzen dann natürlich eine gewissenhaft Prüfung ratsam ist) ...

Viele Grüße

Moritz


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@ Micha & Pit: Die (mögliche) Entscheidung zwischen den beiden Objektiven macht Ihr mir nicht leichter ;-)

Bisher fotografiere ich häufiger mit 25 als mit 17mm - allerdings lockt mich beim 17er 1.2 auch dessen extreme Naheinstellgrenze von 20cm ab Sensor ...

Viele Grüße

Moritz


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Moin Moritz,

ich besitze weder das 17/1.2 noch das 17/1.8 und auch nicht das 25/1.2. Für die Babyfotografie reicht doch das 17/1.8 aus, die etwas "schlechtere" Abbildungsleistung kommt dem Thema doch sogar entgegen.

Selbst beim "Standardweitwinkel" ist die Schärfentiefe für nicht still haltende Babys eher gering bei offener Blende. Wenn Du das Baby im Schlaf und bei Dämmerung oder im Kerzenschein fotografieren möchtest, dann nimm das 17/1.2 ;)

Aus meiner Sicht passt für die Babyfotografie das 12-40/2.8 sehr gut.

Eine Normalbrennweite habe ich nie besessen, sondern mein analoges Standardobjektiv war ein 35/1.4. Damit ging (fast) alles. Und auch mit dem 12-40 benutze ich die 25 mm sehr selten. Ist mir einfach zu "objektiv" - oder langweilig ;)

Beste Grüße

Ingo


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Sehr überraschend wird mir gerade von einem Freund ein neuwertiges 25mm 1.2 angeboten. Er möchte es gerne mit einem Objektiv tauschen, das ich kaum nutze (das 60mm 2.8) und bietet mir bei einem Tausch einen sehr fairen "Aufpreis" zur deutlich teureren Pro-Linse an. Alternativ würde er mir das Objektiv auch für 850 Euro überlassen, was ich auch unter Freunden für zu wenig finde (und ihm anstandshalber 900 zahlen würde, auf mehr würde er sich nicht einlassen).

Nachdem ich in den letzten Tagen zu dem Entschluss gekommen bin, dass mir als Besitzer des 17mm 1.8 und 25 mm 1.8 der Mehrwert der 1.2er Objektive den Neupreis von 1400 Euro (17mm) bzw. 1300 Euro (25 mm) eher nicht wert ist, überlege ich neu und erweitere meine Frage auf den Vergleich zwischen dem 25mm 1.2 und dem 25 mm 1.8.

850 Euro ist viel Geld. Mich persönlich würde nicht einmal die magische Blende von f/1.2 dazu bewegen, so viel in eine Standardbrennweite zu investieren. An deiner Stelle würde ich das 25mm f/1.8 verkaufen und das 16mm f/1.4 und das 25mm f/1.4 von Pana kaufen. Da hat man mehr von, wie ich finde.


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Mich stört am 1.8er der hohe Preis, insbesondere inkl. SB und die BQ die bei meinem Exemplar kaum über dem Niveau eines Standardzooms lag.

In Innenräumen (z.B. Kirchen) empfinde ich es wegen Verwacklung/Shuttershock trotz Stabi angenehmer ein etwas größeres und schwereres Objektiv wie z.B. das Sigma zu verwenden.


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Ich kann das hier geschriebene über die Unzulänglichkeiten des M.Zuiko 17mm 1:1.8 nicht nachvollziehen. Eventuell hängt es manchmal mit der Unterschreitung der Naheinstellgrenze zusammen, oder mit einem aus versehen nach hinten gezogenen Snapshotring.

Meine Bilder sind scharf mit dem M.Zuiko 17mm 1:1.8 sowohl draußen auch als drinnen, bis ISO 1600 kein Problem, auch Ziegelsteine… ;-) Eine Streulichtblende aus Metall gibt es von JJC für 'nen Appel & 'nen Ei, die hat sogar den Vorteil, dass man sie in das Filtergewinde einschrauben kann und man dann einen Polfolter bequem über das drehen an der Blende justieren kann! Ich habe mal ein paar Bilder angehängt.


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