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Die OM System Community
Ignoriert

Olympus 17mm f 1.2 vs. Olympus 17mm f 1.8


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Ich kann das hier geschriebene über die Unzulänglichkeiten des M.Zuiko 17mm 1:1.8 nicht nachvollziehen. ...

Meine Bilder sind scharf mit dem M.Zuiko 17mm 1:1.8 sowohl draußen auch als drinnen, bis ISO 1600 kein Problem, auch Ziegelsteine… ;-)

Eine Streulichtblende aus Metall gibt es von JJC für 'nen Appel & 'nen Ei, ...

Objektive verhalten sich an den verschiedenen Kameras unterschiedlich und Nutzer haben unterschiedliche Vorlieben, was der eine toll findet ist für den anderen wenig akzeptabel.

Zum Beispiel mag ich eine SB mit Bajonett, bei wenig Licht mag ich eher "mittelgroße" Objektive und ich mag Objektive (und Technik allgemein) die ich als "preiswert" empfinde!

An der Kamera (PEN P5) an der ich das 17mm 1.8 getestet hatte fand ich es weder besonders gut noch haptisch besonders angenehm. Von preiswert ist es m.M.n. weit entfernt - aber das ist meine Meinung aus meiner Perspektive.

Und eines ist sicher - es lassen sich mit dem 1.8er tolle Fotos machen... aber das gelingt mir mit diversen Zoomobjektiven und Festbrennweiten eben auch!


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Danke für den Link.

Was fällt auf?

Auf dem 25er 1,8 ist auf den Bildern ein UV Filter zu sehen.

Ein Filter ist doch auf dem 1.2/25 auch zu sehen. Auf dem dritten Foto steht oben auf dem 1.2/25er "Made in Germany". Damit kann nicht das Objektiv gemeint sein.

Viele Grüße,

Rafael


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Das Olympus 17mm f1.2 habe ich nur aus einem Grund, um mit f1.2 zu fotografieren.

Bei wenig Licht, oder nachts öffnet sich hier eine Neue Welt, Motive werden sichtbar die von Auge nicht zu erahnen sind.

Was bei f1.2 und ISO 64 in der Nacht für Bilder möglich werden ist genial.

Was hier über das 17mm 1.8 hergezogen wird kann ich nicht nachvollziehen.

Vielleicht liegt der Fehler auch bei mir, ich Teste kein Objektiv, ich gehe einfach Fotografieren und Merke mit der Zeit wo die Stärken der einzelnen Objektive sind.

Es wird immer wieder über fehlende schärfe geschrieben. Meine Meinung ist, es sind alle Olympus Objektive scharf genug. Ausser sie sind Dezentriert, vor der Linse ist ein Fensterglas als Filter, oder hinter der Kamera verstellt jemand dauernd den Focus :-)

Es immer wieder Einzelstücke die nicht ganz so scharf sind wie sie sein sollten. Einschicken oder damit Leben.

Grüsse Markus


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Hallo Moritz,

ich möchte mal den folgenden Gedanken in die Waagschale werfen: was macht Baby-Fotos so faszinierend?

Ihre Art "unschuldig" zu schlafen, neugierig die Welt zu erobern und vor Freude zu strahlen!

Was würde Dir also die perfekteste Fotoausrüstung nützen, wenn das Baby von Schlaflosigkeit und Allergien geplagt unglücklich sein Dasein fristet?!? Vollkommendste Schärfe und perfektioniertester Freistellungseffekt zeigen dann das Unglück auf ganz besondere Art!

Also für 1.400,- € kann man viel tun das Glück des Babys zu fördern und zu erhalten... und das 12-40mm F:2.8 ist ein schnelles, scharfes und lichtstarkes Objektiv und damit mehr als geeignet das Glück zu "dokumentieren", denn erschaffen kann es dieses ja nicht!

Gruß Matthias


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Was bei f1.2 und ISO 64 in der Nacht für Bilder möglich werden ist genial.

Was hier über das 17mm 1.8 hergezogen wird kann ich nicht nachvollziehen.

Vielleicht liegt der Fehler auch bei mir, ich Teste kein Objektiv, ich gehe einfach Fotografieren und Merke mit der Zeit wo die Stärken der einzelnen Objektive sind.

Es wird immer wieder über fehlende schärfe geschrieben. Meine Meinung ist, es sind alle Olympus Objektive scharf genug. Ausser sie sind Dezentriert, vor der Linse ist ein Fensterglas als Filter, oder hinter der Kamera verstellt jemand dauernd den Focus :-)

Hi,

ich stimme Dir voll zu meine Erfahrungen in den letzten Jahren sind ähnlich.

Das 1.2er ermöglicht in bestimmten Situationen eben noch Aufnahmen die man sonst nicht tätigt.

Gruß

Weit


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Was neben den montierten Filtern für mich besonders auffällig ist sind die Belichtungszeiten!

Blede 1.2 zu 1.8 sind ja eigentlich mehr als eine ganze Blende, die Zeiten weichen aber nur in einem Bereich einer 3/4 Blende voneinander ab, ist das ggfs. wieder ein Hinweis auf eine verringerte Lichtdurchlässigkeit und das Thema t-Stop vs. f-Stop?


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Das Olympus 17mm f1.2 habe ich nur aus einem Grund, um mit f1.2 zu fotografieren.

Nicht nur das, sondern auch die kürzere Aufnahmeentfernung gegenüber das 1,8er. Das eröffnet für mich auch einen weiteren kreativen Spielraum.

Und Testen ... das können andere machen. ich fotografiere lieber. Dauernd immer nach der bisschen Unschärfe in den Ecken zu suchen kann wirklich verrückt machen. Daher lasse ich das lieber und fotografiere damit. Natürlich ist ein Objektiv zu beanstanden, wenn die Unschärfe zu krass ist.

Gruß Pit


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Blede 1.2 zu 1.8 sind ja eigentlich mehr als eine ganze Blende

Wieso mehr als eine ganze Blende? Meines Wissens beträgt der Abstand von f/1.2 zu f/1.8 genau eine ganze Stufe.

https://de.wikipedia.org/wiki/Blendenreihe_(Optik)#Drittel-Blendenstufen

die Zeiten weichen aber nur in einem Bereich einer 3/4 Blende voneinander ab, ist das ggfs. wieder ein Hinweis auf eine verringerte Lichtdurchlässigkeit und das Thema t-Stop vs. f-Stop?

Ja. Nur weil die rechnerische maximale Apertur um eine Blendenstufe größer ist, sagt das noch nichts zur Transmission aus. Und da haben die 15 Linsen mit 30 brechenden Flächen beim 1.2er eben andere Auswirkungen, als beim 1.8er mit seinen 9 Linsen mit 18 brechenden Flächen (Beschichtungen mal außen vorgelassen).

Gruß Guard

EDIT: Irgendwie hat die Forumssoftware scheinbar ein Problem mit dem Unterstrich im Link. Mit Kopieren und in die Adresszeile im Browser einfügen geht's.


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Mir fällt auf, dass sich in diesem Forum seit Anfang des Jahres diverse Leute angemeldet haben, die hier in meinen Augen gezielt Stimmung gegen Olympus bzw. die Pro Linie machen und statt Olympus lieber Pansonic und Sigma empfehlen.

...dass das aber derartig dogmatisch und penetrant missionierend ausgerechnet im Olympus Markenforum passiert, ist schon ein wenig merkwürdig.

Alles eine Frage der Wahrnehmung. Mir kommt es z.B. eher so vor, als könne man ohne die "Holy Trinity" gar nicht mehr fotografieren. ;-)


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Ich kann da acahaya vollends zustimmen. Ich besitze die 1,8er (17-25-45). Leicht , kompakt und qualitativ sicher nicht soooooo schlecht wie es hier zum Teil berichtet wird. Hatte zwar auch mal Pech mit dem 25er aber das wurde neu justiert. Für mich in der Kombo mit der EM 1 die kompakteste Lösung was Größe und Qualität angeht (die 1,8er)

Wer nicht zufrieden ist und das nötige Kleingeld hat kann doch gerne wechseln, dann müsste man wahrscheinlich jedes Jahr updaten und das System technikbedingt umstellen. Ich war auch schon auf dem Trip und am Überlegen..... Spätestens nach 1 Jahr wird dann das nächste interessante Modell auf den Markt geworfen und dann......und wenn allein das die Freude und den Spaß am "Hobby" vergrößert liegt der Schwerpunkt nicht an der Fotografie sondern an der Technikaffinität und "Must have" Mentalität.


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wertet Ihr die Meinungen bzw. Erfahrungen von Fotografen wie Pit, der offensichtlich genau weiß warum er ein 17/1.2 hat und gerne verwendet oder mich, die ihr 17/1.8 gerne als Immerdrauf an der PEN-F verwendet und am Überlegen ist,

Danke Sabine :-) Ich habe zwar vorher das 17/1,8 (das ist ein Kit-Objektiv zu der PEN-F) und habe mich ganz bewusst für das 17/1,2 entschieden, aus zwei Gründen: Klar die um eine Blende mehr Lichtstärke. Aber das entscheidende für mich war der um 5 cm kürzere Naheinstellgrenze. Da ich auch damit kleine Dinge in der Natur gern nah ran gehen will, ist das Objektiv für mich wie geschaffen. (1,2er: 0,2m, 1,8er: 0,25m).

Mit dem 17/1,8 war ich oft an die Naheinstellgrenze gestoßen und hätte gern näher ans Motiv ran. Das 17/1,8 finde ich nach wie vor als Reportage toll.

Die anderen 1,2er, das 25er und 45er, sind auch toll. Aber 25 mm ist nicht so meine Brennweite und das 45er habe ich schon das 1,8er. Die Aufnahmeentfernung der beiden sind identisch (0,5m).

Das Gewicht und Größe spielt für mich eine untergeordnete Rolle.

Gruß Pit


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Hallo Sabine,

lies doch einfach mal wirklich was ich schreibe, ich habe mich weder 8x gegen die Olympus Objektive ausgesprochen noch diverse Male das Sigma empfohlen, geschweige denn antworte ich auf fast jeden Post in dem Jemand schreibt dass er mit seiner Version der Objektive zufrieden ist.

Der Themenersteller hat ein 12-40mm F:2.8 (welches ich auch sehr gut finde), ein 17mm F:1.8 (welches ich, wie er, weniger schätze) und fragt sich und uns nach dem möglichen Sinn des Erwerbs und Gebrauchs eines 17mm F:1.2 zum Zweck damit Baby-Fotos zu machen!

Ich habe über den Tellerrand der Marke und des Themas hinausgeschaut und ein anderes Objektiv, Beleuchtung und das Baby-Glück ins Spiel gebracht, das tut mir leid wenn Du damit nicht so gut umgehen kannst!

Gruß

Matthias


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... mit denen kann man nicht mit f 0,95 fotografieren. Denk mal an unsere Noktons. Ich möchte die nicht verleugnen. Die kamen lange vor deren Babys auf die Welt. Die machen Sterne, die Deinen Namen tragen ... hoch am Himmelszelt ... Wenn es nur um Sterne geht, greife ich zu den Noktons. Sonst hat Oly ausgewachsene Stärken. Ich habe das an Zwillingen und 3 Babys in der Familie überprüfen können. Oly ist die Langzeitperspektive. Warum? Babys werden größer. Die flitzen in der Wohnung umher. Schneller Fokus ist ein muß.


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Mir kommt es z.B. eher so vor, als könne man ohne die "Holy Trinity" gar nicht mehr fotografieren. ;-)

Ja, aber welche "Holy Trinity"?

Die S... 19/30/60mm F:2.8 neu für ca. 500,- €

Die Oly 17/25/45mm F:1.8 neu für ca. 1.000,- €

Die (noch) unvollendete 16/30/xxmm F:1.4 neu ab ca. 1.250,- € (geschätzt)

Die Oly 17/25/45mm F:1.2 neu für ca. 3800,- €

Mit all den oben angeführten Objektiven kann man hervorragende Aufnahmen machen, die unauffälligen 1.8er und 2.8er öffnen Türen, die professionellen 1.4er und 1.2er öffnen wieder andere Türen und letztlich spielen dann noch der Look, bestimmte Vorlieben und das Budget, etc. eine gewisse Rolle.


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