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Olympus 17mm f 1.2 vs. Olympus 17mm f 1.8


Empfohlene Beiträge

Für Eure Einschätzungen im Voraus großen Dank! Ich habe noch ein paar Wochen Bedenkzeit und werde mir so oder so überlegen müssen, ob die von mir erhofften Vorteile 1400 Euro wert sind, möchte auf jeden Fall aber mal die zu diesem Fall vorhandene Expertise im Forum einholen!

Meine Meinung zu der Diskussion: Ich habe das große Glück, dass die ganze "Knipserei" (sorry, soll nicht despektierlich klingen) ein Hobby für mich ist. Hier kann ich großflächig und sehr erfolgreich größere Mengen Geld versenken. Und ich bekomme nichts dafür, jedenfalls kein Geld! Ev. Ruhm und Ehre von Freunden und Bekannten, aber das war's auch schon. Ich freue mich an der Technik, habe das Zeugs gerne in der Hand, freue mich an den Bildern, die ich sogar meist noch mehr oder weniger umfangreich bearbeitet (uuuuhh...), renne mit umfangreicher Ausrüstung durch fremde Länder oder durch Hamburg etc. Und es macht Spaß! Ich könnte ja auch Briefmarken sammeln, und dabei gerne mal fünfstellige Summen in die Blaue Mauritius versenken, wenn's reicht. Oder ich könnte Autos tunen, oder Oldtimer restaurieren! Auch großartig um Geld zu verbrennen. Und wofür? Eben! Das Einzige, was ich nicht mache, ist meine Investitionen anschließend an Hand von Pixelpiepereien im Vergleich zu den billigeren Linsen zu hinterfragen! Wenn ich das 1.2 geil finde, dann isses das! Punkt! Ich freue mich daran, habe Spaß damit. Und mir ist durchaus klar, dass man bei guten Produkten für einen Hauch mehr an Leistung deutlich mehr Geld in die Hand nehmen muss. "Pareto-Regel" nennt man das. Wer das nicht kann oder will, oder wer diese Entscheidungen deutlich rationaler fällt, wer die Unterschiede nicht sieht, oder diese persönlich also zu gering erachtet, gut so! Es ist ja nicht so, dass ich durch das Mehr an Geld, das ich in das Hobby stecke, deutlich bessere Bilder mache! Mir ist schon klar, dass das Bild erstmal hinter dem Sucher entsteht. Wenn ich das Motiv nicht auf die Reihe bekomme, dann nützt mir das viele Glas vorne dran auch nicht weiter. Trotzdem, ich freue mich, dass das Glasmonster da vorne dranhängt. Insofern ist die ganze Diskussion für mich für die Tonne, sorry! Ich bin nicht in der Lage zu erklären, warum ich der Meinung bin, dass das 1.2 schöner zeichnet als das 1.8. Vielleicht ist das sowieso gelogen! Ist ja nur subjektiv, ist ja nur meine Meinung, andere mögen das anders sehen. Schönes Beispiel ist da auch das 35-100/2.0 FT. Ihr erinnert Euch an den Haufen Glas und Metall? Hatte ich gerade wieder in der Hand, hab damit Bilder gemacht. Und was habe ich dabei geflucht! Da fällt einem ja schon nach kurzer Zeit der Arm ab!

Der Vergleich zu den Bildern mit dem 12-100/4.0 war für mich aber deutlich! Das 35-100/2.0 macht einfach schönere Bilder! Punkt! Nur darf mich jetzt niemand fragen woran ich das erkenne! Woran mache ich das fest? An welcher Kante, an welchem Übergang, an welchem Detail? Ich kann da nicht mit dem Finger drauf zeigen, könnte diese Frage nicht allgemeingültig und schlüssig beantworten. Es ist der Gesamteindruck, das, was gerne mal als "Schmelz" bezeichnet wird. Klingt nach etwas, was man nach der Einnahme von bewusstseinserweiternden Substanzen empfindet, oder? Aber für mich ist es da! Also, wenn mich jemand fragt, warum ich so viel Geld für z.B. das Nocticron ausgegeben habe, dann kann ich nur antworten "weil ich Spaß daran habe!". Und wenn mich jemand fragt, ob ich einen Unterschied sehe, dann werde ich "ja, klar!" antworten. Aber bittet mich nicht darum, das zu erklären! Nur meine zwei Groschen dazu!

Grüße

Martin


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Hallo Moritz,

jetzt melde ich mich auch mal zu Wort. Du hast Dein 17er ja mit meinem verglichen. Es war auch nicht ganz so scharf wie meins, der Unterschied war aber eher marginal. Ich glaube nicht dass irgendein 17mm 1.8 an die Schärfeleistung des 12-40mm rankommt. Es ist einfach ein bisschen weicher. Ich habe ja auch das 12mm 2.0. Dies ist auch nicht so scharf bei Offenblende wie das 12-40mm. Das 17mm 1.2 ist schon verlockend. Ich würde es auch gerne haben, denke aber mittlerweile, dass auch das 1.8er durchaus reicht. Außerdem ist es wesentlich kleiner und leichter. Spar lieber das Geld und mach einen schönen Urlaub oder investiere es in euer Haus. Du wirst mit dem 17mm 1.8 sehr schöne Bilder machen können. Wobei ich in der Babyphase eher zum 25mm oder zum 45mm greifen würde. Wenn die Kleinen mobiler werden macht ein 17mm mehr Sinn. Dies aber auch nur wenn Du die Umgebung als Kontext mit zeigen möchtest. Oftmals ist es schöner die Umgebung auszublenden. Schau mal in Lightroom mit welchem Objektiv bzw. mit welcher Brennweite du die meisten Fotos machst. Dies wird wahrscheinlich auch die Brennweite sein mit welcher Du die meisten Babyfotos machen wirst. Das 300er und das 7-14mm jetzt mal ausgenommen. :-) Mit Deinem 42,5mm 1.2 Nocticron hast Du schon eine super Brennweite für die Babyfotografie. Das 25er hast Du ja auch schon.


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Klingt nach etwas, was man nach der Einnahme von bewusstseinserweiternden Substanzen empfindet, oder?

Hallo Martin,

ich denke, du hast das auch ohne entsprechende Substanzen wunderbar formuliert.

Ich stimme dir in allem vorbehaltlos zu.

in diesem Sinne: Weiterhin dir und allen Anderen viel Spaß an ihrem Hobby.

Liebe Grüße

Rainer


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Moin Martin!

Gerade war ich am Überlegen, ob ich auch nochmal was diesem Thema schreibe - nachdem Du das in für mich nachgerade perfekter Form gemacht hast, klemm' ich mir meinen Senf dazu und klicke einfach auf "Empfehlen" unter Deinem Beitrag. :-)

Gruß Jonas


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Hallo Martin,

beeindruckend formuliert. Ich kann Deinen Ausführungen nichts hinzufügen.

Ein neuer Gedanke der aus Deinen Zeilen entspringt: Das ist keine Kaufentscheidung.. es ist eine Entscheidung für ein Lebensgefühl. Und: mit diesen Obis wird man nicht nur Babies hervorragend ablichten können...


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Das 17mm 1.2 ist schon verlockend. Ich würde es auch gerne haben, denke aber mittlerweile, dass auch das 1.8er durchaus reicht. Außerdem ist es wesentlich kleiner und leichter. Spar lieber das Geld und mach einen schönen Urlaub oder investiere es in euer Haus. Du wirst mit dem 17mm 1.8 sehr schöne Bilder machen können.

Genau!


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Ich habe das große Glück, dass die ganze "Knipserei" (sorry, soll nicht despektierlich klingen) ein Hobby für mich ist. Hier kann ich großflächig und sehr erfolgreich größere Mengen Geld versenken. Und ich bekomme nichts dafür, jedenfalls kein Geld!...

Ich stimme Deinem Beitrag voll zu, besser kann man es nicht sagen.

Weit


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An alle großen Dank für Eure Einschätzungen. Ein schönes Spektrum an Meinungen und Argumenten haben alle Beteiligten da zusammengetragen! Die Entscheidungsfindung wird dadurch zwar erwartungsgemäß nicht vereinfacht, aber fundierter ;-)

Wie ich mich entscheide, weiß ich noch nicht. Noch sind über 2 Monate Zeit.

Viele Grüße aus dem Urlaub

Moritz


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Für mich ist es die andere Seite.

Wohlgemerkt, es ist lediglich meine persönliche Herangehensweise und niemanden möchte ich sie nahe legen oder gegen andere etwas sagen.

Bei Sony (bin von der A7-I hierher gekommen) ging es auch irgendwann los, es kam die "Pro-Reihe", dort waren es Batis, Loxia usw. für High Budget User. Klar, waren die super. Hatte eines davon - aber es gingen auch die Cams preisig in die Höhe. Ein allgemeiner Trend, den ich mit Skepsis betrachte. Daneben hat Sony die Low Budget Reihe, die FE-Objektive, für ca. die Hälfte. Auch super Teile. Naütrlich kommen diese an die anderen nicht heran - gute (sehr gute) Bilder sind damit jedoch auch möglich. Auf jeden Fall.

So ähnlich verhält es sich nun auch bei Olympus.

Ich habe wirklich abgewogen, als reiner dilettiernder Hobbiist, und bin zum Entschluß gekommen, dass diese Preisspirale mein Hobby nicht aufhebt. Das Verhältnis stimmte nicht.

Dann streifte Olympus meinen Horizont, die M1.1, das 12-40 Pro, gebraucht, günstig, zusammen für (viel) weniger als mein Batis damals. Und das Oly-Set ist genau das, mit dem bei mir alles stimmt.

Nach 10 Jahren ist das Begehr' nach der Oberliga und damit auch nach einem gewissen Gourmetgefühl bei mir auf ein gesundes Maß zurückgegangen, das für mich einfach richtig ist. Eine neu gekaufte Kamera kommt für mich nicht mehr in Betracht, mir reicht ausreichend eine 3-5 Jahre alte. Wegen 20 MP werde ich mir irgendwann wieder eine alte Oly besorgen. Dann, wenn der Preis nachvollziehbar wird.

Da ich aber immer noch etwas kleines Feines möchte und FBs gut finde, überlege ich seit einer längeren Weile bereits, mir ein Olympus 17mm/1.8 zuzulegen. Nicht weil ich es brauche, sondern weil es mir gefällt.Ich weiß es noch nicht, das Pana 20mm sagt mir eigentlich in allen Belangen mehr zu als das 17er - aber ich möchte bei Olympus bleiben und denke, trotzdem sehr zufrieden damit zu sein.

Paßt vielleicht nicht so hierher - aber wenn keine professionellen Anforderungen bestehen hat halt jede/r eine andere Grundlage für diese Entscheidung zwischen zwei guten Objektiven, von denen das eine etwas besser als das andere ist ;)

Für die Anwendungen des Fragestellers gehöre ich eher zu den Zweiflern am 17/1.2. Klar, kann man das nehmen, abgeblendet sowieso, das ist gar keine Frage.

Das 12-40 scheint mir universeller dafür, kann sein, dass man mit 17mm zu nah ran muss. Ich würd's mal (jetzt schon, "Trockenübung" sozusagen) mit dem Zoom ausprobieren (vielleicht werden es ja auch die 20mm) und wenn es ohne dem 17/1.2 halt gar nicht klappen will - ist später dann immer noch Zeit und das Teil ist ja in ein bis drei Tagen schnell zur Hand.

Wenn man es statt des F1.8 im Grundsätzlichen sowieso haben möchte, dann ist eigentlich bereits Alles geklärt.


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  • 2 weeks later...

Du hast das sehr gut auf den Punkt gebracht, aus dem selben wie Du Grund bin auch ich bei Olympus gelandet. Okay ich kam nicht von Sony, aber C hat ja das selbe Spiel gespielt… Ich bin auch der Meinung, bevor Olympus z.B. die 1.2er Linie ins Leben gerufen hat, waren die 1.8er das non plus ultra, wurden auch als das Beste was es gibt beworben unter den Festbrennweiten. Und wenn man im Hobby damit erreicht, was man möchte dann ist es nur selten nötig upzugraden. Ich habe im Urlaub vor einer Woche auf Mallorca über 200 Bilder mit dem M.Zuiko 17mm 1:1.8 gemacht und bin mehr als zufrieden. Da sage ich doch mal Prost, bei ISO 25600 (der ISO-Automatik geschuldet)für eine größere detailreichere Ansicht, bitte auf den Link klicken… Viele Grüße Torsten


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Der Vorteil bei den sehr teuren Olympus-Linsen ist tatsächlich die "Cremigkeit" im Bokeh bei gleichzeitiger Schärfe des Motivs.

Daher fand ich früher auch das FT 14-35mm / f2.0 so gut, welches immer noch mit Abstand das beste Olympus-Normalzoom ist. Es hat genau diese Eigenschaften, wenngleich "nur" f2.

Im MFT-Bereich habe ich unter meinen Linsen dieses Bokeh nur beim Nocticron, welches ebenfalls f1,2 hat und ansatzweise auch das Pana 25mm/1,4.

Es ist nicht nur die höhere Lichtstärke beim höheren Preis, sondern auch die Linsen haben dann offensichtlich eine höhere Qualität bzw. weitere optische Qualitäten. Gleichwohl bezahlt man bei MFT überproportinal viel dafür, die Systemvorteile kommen eben erst ab 40...50mm zur Geltung.

Ob Du für KInder 17 oder 25mm nimmst, ist eher Geschmackssache. Beides ist aber besser als lange Brennweiten.


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Ich bin auch der Meinung, bevor Olympus z.B. die 1.2er Linie ins Leben gerufen hat, waren die 1.8er das non plus ultra, wurden auch als das Beste was es gibt beworben unter den Festbrennweiten. Und wenn man im Hobby damit erreicht, was man möchte dann ist es nur selten nötig upzugraden.

So ändern sich die Zeiten,

ich hab mir das 1.8er vor fast 6 Jahren zum Erscheinen gekauft, damals war es fast nicht möglich mit dem Objektiv zu fotografieren, denn die unsägliche Software-Korrektur und die fehlende Schärfe bis in die Ecken, verhinderten es laut der Meinung in speziellen Fachforen mit dem Objektiv vorzeigbare Bilder zu erstellen.

Trotzdem ist dieses Objektiv auch heute noch mein meistgenutztes..

Das dieses Objektiv nun nach Erscheinen des 1.2ers, das in allen Belangen, ausser Gewicht und Größe, besser ist, eine Renaissance erfährt freut mich sehr, und ich hoffe das es in der Zuverlässigkeit meinen alten FTs in nichts nachsteht.

LG


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Nach meiner Erfahrung hören 80% auf ihr Herz und begründen danach ihre Entscheidung mit Argumenten. Nur 20% schreiben eine Anforderungsliste mit den ihnen wichtigen Kriterien, bewerten die Kandidaten anhand dieser Liste und treffen danach eine relativ objektive Entscheidung. Ich nehme mich da nicht aus.

Für das 17 f1,8 sprechen Größe, Gewicht und Preis.

Für das 17 f1,2 sprechen Lichtstärke, Freistellung und Bildqualität (sowie für Pit die Nahgrenze ;-).

Wie wichtig einem die einzelnen Kriterien sind, weiß nur der Entscheider. Möglicherweise ist es der Preis (weil es sein Budget überschreitet oder die Ehefrau nicht mitspielt - gilt natürlich auch für das jeweils andere Geschlecht ;-) und er kommuniziert, dass er keinen nennenswerten Unterschied in der Freistellung erkennen kann (was bei der Brennweite auch nicht ganz falsch ist). Oder es fehlt ihm lediglich in seiner 1,2er Pro-Reihe und er betont das geringere Rauschen bei ansonsten gleichen Einstellwerten. Beides ist richtig und trotzdem nicht die ganze Wahrheit.

Für mich ist das 17 f1,8 das Reportageobjektiv und das 17 f1,2 das Eventobjektiv.

PS: Ich habe weder das eine noch das andere ... ;-)


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Wurde schon teilweise geschrieben, aber nie vollständig:

- Spritzwassergeschützt - Staubdicht - L-Fn Knopf mit verschiedenen Funktionen belegbar - Schärfenring automatisch und manuell blitzschnell umschaltbar - Optische Überlegenheit gegenüber dem 1.8er

Bevor es die "Holy Trinitys" noch nicht gab, haben wir uns mit den Noktons ausgeholfen. Die manuelle Scharfstellung mit Lupenfunktion ist ein gewagtes Fingerspiel. Bei den 1.2er Olys mit dem verstellbaren Schärfenring ist eine blitzschnelle Beurteilung der Schärfe mit Lupe viel besser möglich.

Personenaufnahmen bei Indoorveranstaltungen erfordert oft die manuelle Fokussierung. Wer die 1.8er bereits hat soll meinetwegen damit weiter arbeiten, bei Neukauf liegt klar das 1.2er im Trent.

Wer das 14-35/2.0 TopPro hat braucht unter Umständen keines von denen. Da stimmt einfach alles und das kam vor 10 Jahren auf den Markt. Es ist optisch korrigiert, scharf, scharf bis in die Ecken und dann erst das Bokeh, einfach umwerfend. Dazu sind dort bei gleicher Qualität alle Brennweiten von 14 bis 35 mm in einem Gehäuse enthalten. Was für eine Gewichts- und Volumeneinsparung und dann noch der günstigere Preis. Objektive und Objektivreihen, die wirklich guten, entstehen im Kopf.


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Walter bekommst du eigentlich Prozente?

Gruss

Schappi

Ob Walter Prozente bekommt, weis ich nicht.

Seine Beurteilung kann ich aber in jeder Beziehung bestätigen.

Ach ja, falls noch nicht bekannt: ich bekomme Prozente...

Grüße

Peter M.

Was mischt du dich in die frotzeleien zwischen 2 alten Oly Stammtisch Kumpel ein? ;-)

Das ist mir alles zu verbissen hier.

ich gehe knipsen

schappi


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Das ist mir alles zu verbissen hier.

Musst Du es halt lockerer nehmen. ;-)

...bevor ich's vergesse:

Meine fotografisch unerfahrene Frau kann ich mit dem 1.8-er zum Kinder-Laternenumzug schicken. Sie ist wie das Objektiv klein, unscheinbar und flink. Sind mehrere Personen auf dem Bild, die nicht auf einem Glied stehen, bringt mehr Lichtstärke in dieser Situation genau gar nichts. Die Fotos landen anschliessend im lokalen Käseblatt und auf der Homepage der Schule.

Will ich in meinen privaten Juxbildern mehr Lebendigkeit und Atmosphäre, kommt das Nokton zum Zuge.

Das 1.2-er hatte ich noch nicht in der Hand. Die von Walter und Peter erwähnten Vorzüge sind allerdings unbestritten und die gezeigten Bilder stimmen mich zuversichtlich, dass Olympus den Preis nicht zu optimistisch kalkuliert hat.


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  • 4 weeks later...

Nun ist meine Entscheidung unverhofft gefallen. Foto Haas in Hannover hatte an diesem Wochenende Hausmesse. Hatte gestern Abend meine PEN-F mit dem 17mm 1.8 und die EM1 dabei und konnte mir das 1.2er kurz ausleihen. War sehr angetan von dem Objektiv - die Schärfe ist schon bei Offenblende deutlich besser als beim 1.8er, wenn man das 1.2er auf 1.8 ablendet, liegen da Welten zwischen. Trotzdem war Kaufen für mich eigentlich tabu, denn auch nach dem üblichen "Hausrabatt" in Höhe von 10%, den Foto Haas bei seinen Hausmessen gewährt, war mir das 1.2er noch zu teuer.

Was ich vorher nicht wußte: Die kommende Oly-Cashback-Aktion, die hier im Forum schon lanciert wurde (und die eigentlich erst Anfang Mai beginnt) wurde für die Hausmesse "exklusiv" vorgezogen. Nach den 10% Rabatt gingen also nochmal 175,00 Euro runter. Da konnte ich dann nicht wiederstehen und habe nun auch das 17mm 1.2. Mein 1.8er werde ich trotz dessen m. E. eher mäßigen Abbildungsleistung aufgrund dessen Kompaktheit behalten. Die Babyfotos werden dann aber mit dem superben 1.2er gemacht :-)

Die qualitativen Unterschiede zwischen den beiden Objektiven empfinde ich übrigens als *deutlich* größer als den zwischen meinem früheren Oly 45 mm 1.8 (mit dem ich auch relativ zufrieden war) und meinem Nocticron (mit dem ich äußerst zufrieden bin).

Summa summarum: Die neuen 1.2er Festbrennweiten haben m. E. ihre Berechtigung. Ob sich der saftige Aufpreis gegenüber den 1.8ern lohnt (zumal man letztere aufgrund ihrer kompakten Abmessungen möglicherweise weiterhin behält) kann man aber natürlich nur für sich selbst entscheiden. Mein 25mm 1.8 z. B. reicht mir vollkommen aus, hier bin ich mit der Schärfe aber auch sehr zufrieden.

Viele Grüße und noch einmal Danke an alle in diesem thread geäußerten Überlegungen

Moritz


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  • 1 month later...

Herzlichen Glückwunsch! Ich habe es heute spontan auch gekauft, also das 17 mm 1.2 Pro. Durch Zufall bin ich während des Kurzurlaubs in Cuxhaven auf den hiesigen Olympus Pro Händler aufmerksam geworden. Dort habe ich auch fast 10% bekommen. Und jetzt noch Cashback :-). Danke Olympus, dass das endlich mal für Pro Objektive gekommen ist.


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