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Die OM System Community
Ignoriert

OMD und der Einstieg in die super makro Welt


Empfohlene Beiträge

Hallo,

das 25mm 1.8 hat ein "Sichtfeld" von ca. 11,5cm.

Mit zwei Zwischenringen (10mm + 16mm) kommst Du auf ein Sichtfeld von 16mm und das ist quasi 1:1.

Dann bist Du zwar mit dem Objektiv auf ca. 19mm nah am Objekt aber das wäre eine günstige und qualitativ gute Lösung.

Nachteil ist, daß Du nicht alle Entfernungen scharf stellen kannst, da muß man mit den Zwischenringkombinationen spielen.

Das 60mm Makro ist da komfortabler.

Viele Grüße

Steffen


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Hallo auch,

du hast dich ja - deiner Eröffnung kann man das entnehmen - schon in das Thema gut eingelesen.

Mach doch einfach das, was du selbst herausgefunden hast und fange mit A an:

Ein 60mm Makro für den Anfang, 1:1 geht ausgezeichnet, auch automatische Stacks. Übe daran die Grenzen von Tiefenschärfe, Beugungsprobleme, Beleuchtungsfrage etc. Das sprengt deinen gesteckten finanziellen Rahmen nicht und wenn du gebraucht kaufst ist noch eine gute Nahlinse drin, etwa eine Raynox 250 mit 8dpt (wenn du du die 202 mit 25dpt nimmst kommst du auch über 2:1).

Ich meine damit hast du für Monate zu tun und eine schöne 60mm Brennweite für den alltäglichen Gebrauch als Draufgabe.

Meine 2Groschen mit Gruß


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Hallo,

ich mache es kurz.

m.Zuiko 60mm = 430,- € plus Raynox DCR 250 für 54,-€ und ein Stativ, Preisklasse musst du entscheiden...

Hierzu noch meine Empfehlung:

http://pen3.de/blog/makro-wie/

Bis du in die Nähe von Frank Rückert kommst, musst du sehr viel üben. Wünsche dir aber viel Erfolg!

Ich persönlich bin meilenweit davon entfernt.

Gruß

Jürgen


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Eine deutlich schlankere Ausrüstung wie im angehängten Bild würde es für den Frager m.E. auch tun, zudem bringt eine senkrechte Aufstellung für die meisten Anwendungszwecke Vorteile. Das teuerste am Aufbau ist ein 4,0/35 Rodagon – dessen Preis zieht auf dem Gebrauchtmarkt seit einiger Zeit aus gutem Grund rapide an, und es ist schwer, genaue Kosten anzugeben.

Auch das Minolta-Balgengerät wird laufend teurer. Es ist sehr hochwertig; die ähnlich aussehenden alten Novoflex-Teile wirken dagegen wie Schrott. Lediglich der Tisch ist etwas leicht ausgefallen. Man kann den ganzen Aufbau aber auch mit einer 3/8“-Schraube auf einer Holz- oder Stahlplatte befestigen. Dann wird die Konstruktion geländetauglich und kann auch im Steinbruch oder zur Schneeflockenfotografie eingesetzt werden.

Zwischen Kamera und Balgen sitzt ein „Macro Focusing Teleconverter“, den ich noch zu E-510-Zeiten gewaltsam seiner Optik beraubt habe. Er dient seitdem als Einstellschnecke, und in dieser Konstruktion ist er für die Fokusschritte beim Stacken verantwortlich. Das hat zwei Vorteile:

-Das Objektiv und damit die Eintrittspupille bleibt an seinem Platz. Damit gibt es keine Perspektivverschiebungen, und gerade kritische Stacks geraten sehr viel sauberer als bei der üblichen Methode.

-Die optische Vergrösserung wirkt hier wie ein mechanisches Getriebe: Der nötige Verstellweg der Bildweite für ein Motiv ist viel höher als der Verstellweg der Gesamtkonstruktion. So sind mit der Schnecke sehr feine und präzise Schritte möglich.

Das Display der M5.2 zeigt eine reichlich fünffache Vergrösserung an, dabei sind die Verstellwege noch nicht einmal ausgenutzt. Der sinnvolle Arbeitsbereich wird hier allein durch die Beugung vorgegeben. Für eine optimale Abbildungsqualität ist aber unbedingt noch ein Retroadapter für das Objektiv nowendig- den habe ich nur auf die Schnelle nicht gefunden.

Insgesamt sollte solch ein Aufbau im Budget des TO möglich sein, zumal er Stativ und Schlitten einspart. Blitze habe ich noch nie gebraucht. Im freien tuts auch eine LED-Lampe und ein Spiegelchen mit Erdspiess zur Schattenaufhellung.


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OM+Cognisys Stackshot als Hard/Software für den Antrieb + Metabones EF->mft-Adapter + Canon MPE 65 mm Lupen-Objektiv. Der Haken ist der Preis, funktioniert aber wunderbar und hinsichtlich Blende etc vollautomatisch mit überragender BQ.

Horst


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vielleicht hilft dir auch ein Lupenobjektiv von ZY Optics "Mitakon 20 f/2 4,5x mit mft-Anschluß"

https://www.naturfoto-magazin.de/technik/unnamed/august/fuer-die-ganz-kleinen-dinge.html

falls das irgendwo in €urope erhältlich wäre, ansonsten via HK ~$200 (165€)


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Danke für eure zahlreiche und informationshaltige Beiträge. Das freut mich wirklich :)

Was ich vergessen habe zu erwähnen ist, dass ich ein Stativ schon besitze. Das Manfrotto 190.

Also ich hab mich jetzt für das Oly 60mm entschieden, weil ich so ein zweites alltägliches Objektiv habe, mir keine Gedanken über manuelles Fokus-Bracketing machen muss und auch ohne Modifikationen es gut für Schimmel, Metall und Säure Photos verwenden kann. Außerdem hat es neu nur 290€ in einem China Shop gekostet, hoffentlich kommt es (heil) an :D

Dazu werde ich mir die Raynox 250 + Zwischenringe holen, damit komm ich auf 4:1, wie ich den hilfreichen Photos von Jügen1950 entnommen habe. Jürgen1950 verwendet hierbei 4 Zwischenringe von Kenko die insgesamt 52mm ergeben und es kommt noch Strom durch. Die Frage ist, ob jemand größere Alternativen kennt, oder ob ein drittes Satz es (merkbar) steigern könnte und der Strom noch durchkäme. Ich bin verwundert das die Zwischenringe bei Amazon alle so schmall sind. Wieso kein 50mm Ring?

Mit dem Objektiv werde ich sicherlich meinen Spaß haben und wie schon von manchen hier angesprochen, genügend Erfahrung sammeln. Ich freu mich drauf!

Bleibt eine Frage für die zukunftlichen Möglichkeiten. 10:1 oder 16:1 bleibt ein fernes Ziel. Wie könnte ich das ganze verbessern ohne auf die automatische Fokus BKT Funktion oder elektrische Mikroschlitten für 700€ zurückzugreifen? Mikroobjektiv oder ein zweites (Lupen-)Objektiv (Mitakon 20 mm) verkehrt herum auf die 60mm mit jeweiligem Adapter? Wie funktioniert Fokus-BKT mit mehreren Objektiven? Das vorderste scharf stellen und die Olympus variiert mit dem hinteren automatisch und fügt es zu einem scharfen Photo zusammen? Oder kommen die zwei Objektive sich in die Quere bei Fokus-BKT?

Ansonsten möchte ich mir noch ein Makroschlitten und Makroblitz holen, sowie mir eine praktische Table Top Arbeitsweise ermöglichen. Aber erst mal experimentiere ich und schöpfe meine Möglichkeiten nur mit dem Objektiv per Hand und Stativ aus.

Eine Frage noch, weswegen ich jetzt ungern ein zweiten Thread öffnen möchte. Kann man mit einem Mikro HDMI Kabel die M10 mit einem externen Display verbinden, oder ist es nur für eine "Dia Show Funktion" gedacht? Hat es dann die Auflösung wie vom Display, oder eine höhere? Der Sucher und das Display reichen mir nicht aus um meine Fotos während dem Arbeiten zu beurteilen. Leider hat nur die M5 und M1 die Möglichkeit mit der Olympus Capture App.

Lieben Dank nochmal für eure Hilfe :)


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Ob mit den 30mm Makros von Oly oder Pana noch Zwischen Ringe funktionieren ist eine andere Frage. Man ist mit der Linse schon sehr dicht am Objekt. Ich würde da das 60er Oly vorziehen, da es mehr Spielraum nach oben bietet. Auch wenn man ein Makroblitz anbringen will, was bei den 30ern schon nicht mehr Sinn macht, da der Ring schon das Objekt verdeckt.


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Ich will nur sagen, dass es bei lebenden Tieren sinnvoller ist, einen dedizierten Makroblitz einzusetzen, als mit einem 64er Metz voll reinzublitzen. Ich denk doch nur an die Tierchen...

Ich hallte es für sinnvoller bei lebenden Tieren (Insekten) keinen Blitz einzusetzen

Du hast viel vor, Dein Wunschdenken kann ich nachvollziehen, Du weißt aber noch nicht, was in etwas, ab einen Maßstab von über 3:1 auf Dich, den Ort, der Ausrüstung auf Dich zukommt.

Das Maximum das ich benutze sind 2 Sätze ZR =52mm +Raynox250, die Qualität ist Top wenn Du alles richtig machst und Du kannst unbedenklich daraus schneiden, ich hatte ein Top Makro in einer Ausstellung, Cut 1375x1375px aufgepumpt auf 4000x4000px und vergrößert auf 1m² das selbst vollformartige Betrachter begeistert waren.

2 Sätze ZR ergeben bei mir öfters Probleme, deshalb benutze ich nur 3 Ringe, 2 x16mm und einen 10mm, warum, der AF läuft dann nicht wie er soll in die Tiefe, sondern auf mich zu, das ist aber nicht unbedingt planbar.

Halte Dein Ziel vor Augen, aber sammle erst einmal in dem Bereich bis etwas 3:1 Erfahrungen.

HG Frank


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Du hast viel vor, Dein Wunschdenken kann ich nachvollziehen, Du weißt aber noch nicht, was in etwas, ab einen Maßstab von über 3:1 auf Dich, den Ort, der Ausrüstung auf Dich zukommt.

Das Maximum das ich benutze sind 2 Sätze ZR =52mm +Raynox250, die Qualität ist Top wenn Du alles richtig machst und Du kannst unbedenklich daraus schneiden, ich hatte ein Top Makro in einer Ausstellung, Cut 1375x1375px aufgepumpt auf 4000x4000px und vergrößert auf 1m² das selbst vollformartige Betrachter begeistert waren.

Ja ich weiß :)

Wie hast du das mit 1m² gemacht? "Hochskalierung" + Weichzeichner? Ich empfinde meine 50x66 cm die von den 4608x3456 Pixel in 176dpi resultieren als grenzwertig. Wobei ich von der Malerei gewohnt bin, nah an das Bild heranzutreten. Gibt es da Wege etwas mehr rauszuholen? Hab bisher immer nur meine unbearbeitete jpg zu Saal Digital geschickt und war zufrieden mit dem Druck (Farben, Kontrast, ..) aber weniger mit der Auflösung/Schärfe. 30x30 cm dagegen waren perfekt. Am liebsten würde ich ein Format wie in der Malerei wählen, aber bei Saal geht es nur bis 70x100 und selbst für die bräuchte man schon langsam eine Mittelformatkamera, da 36MP von der Sony A7R bei 70x100 auch "nur" in 187 dpi enden. Von Traumformaten wie 180x135 will ich gar nicht erst anfangen zu reden...


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Zeig doch mal ein Bild mit allen exif aus der Kamera.

Wie hast du deine KLamera eingestellt?

Fotografierts du JPG oder ORF, wenn JPG welche Einstellung? Hast du den Rauschfilter ausgeschaltet?

Frank und ich fotografieren beide nur JPD ins Stellung LSF und ich habe von Saal Digital Bilder auf Alu Dibond mit 1m Kamntenlänge und die sind rattenscharf.

Ein Bild mit 1m Kantenlänge schaut man sich auch nicht aus 30cm Entfernung an

Gruß

Schappi


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Nun ja, du schreibst im Startdingens:

liebe es in der Fotografie zu experimentieren

Ich mache das auch recht gerne .... daher würde ich gerne meine Kartonröhrchens ins Spiel bringen - diese Dinger haben den größten Vorteil gegenüber allen anderen Lösungen hier - sie kosten nichts oder fast nichts.... Ein altes Objektiverl gibt es auch günstig und schon kannst du mal reinschnuppern .... je nach Lichtstärke und Kartonrohrlänge kannst du damit schon tolle Sichten einfangen .... wenn dir das dann echte Freude macht, kannst du dann ja immer noch dein Sparschwein schlachten und mit professionellem Zeugs beginnen.... und viel Kohle ausgeben ...

so als Anregung .....


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Hallo,

wenn du MFT verwendest solltest du dich nicht zu sehr am Wort Abbildungsmaßstab festklammern. Natürlich ist 1:1 immer 1:1, mir als Fotograf geht es darum Objekte einer bestimmten Größe abzubilden. Objekte die mit Vollformat 1:1 formatfüllend abzubilden sind, dafür brauche ich bei MFT erst den Abbildungsmaßstab 1:2 für formatfüllende Darstellung. Darüber könnte man aber noch lange diskutieren. Du solltest dir deshalb die absoluten Objektgrößen vorher klarmachen. Vor allem in gemischten Foren sollte man diese Problematik in den Diskussionen nicht übersehen.

Ich verwende das 60mm und zwei Sätze Automatikzwischenringe zu je 47mm also insgesamt 94mm. Zusätzlich verwende ich auch noch das Renox 250 mit diesem Objektiv. Wenn ich das kombiniere erreiche ich einen Abbildungsmaßstab von bis 5:1. Dabei funktioniert Bracketing noch allerdings umgekehrt. In der vollen Kombi habe ich noch keine zeigbaren Beispiele.

Nur mit Raynox erreiche ich 1,5:1 (Krokus von gestern: https://www.flickr.com/photos/turbok/41120052941/in/dateposted /)

und nur mit den 94mm Zwischenringen 3,4:1 (Beispiel Sonnentautropfen: https://www.flickr.com/photos/turbok/36218851636/in/album-72157634038844075/ oder ein Libellenkopf https://www.flickr.com/photos/turbok/35864695370/in/album-72157634038844075/

Grüße

Kurt

Ich ver


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