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ISO 6400 - na und!


TKI

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absolut untadelig ! Ja, mehr Mumm bei ISO! Ich denke wir alle sollten mal ausloten was mit unseren Systemen ISO technisch alles raus zuholen ist. In welchen Situationen und bei welchen Motiven man hohe ISO Werte noch sinnvoll nutzen kann. Viele haben Bedenken die ISO Ober Grenzen höher als 1600 oder 2000 zu setzen, und verpassen dadurch sicher die eine oder andere gelungene Aufnahme. Auf der anderen Seite wird bei der Bildverarbeitung wieder reingerechnet um das Foto zu retten. Ich habe auch so nen Satz Kodak TMax Presets für Lichtraum.Vielleicht hätte man einfach ne höhere ISO nehmen sollen und ein bisl Rauschen in Kauf.

Kann jemand bei unserem ISO Brett vorm Kopf mal die Nägel ziehen ;-)


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Es kommt meist auch darauf an, was wichtiger ist. Eine Aufnahme, das nur zu durch die Bewegung zu sehr verwischt wird (ich rede nicht von der "künstlerischen Bewegungsunschärfe oder der -dynamik), ist meist auch unbrauchbar.

Das Bild das ich mit ISO 20.000 gezeigt habe, hat zwar eine Belichtungszeit von 1/8000 Sek. Ist eigentlich auch bei diesem Motiv unnötig. Mir ging nur darum, wie das Rauschen bei einer so hohen ISO-Wert aussieht. War auch bei der E-M1 II verblüfft.

Ist aber auch wichtig, dass bei hohen ISO-Werten korrekt belichtet werden soll. ETR kann man machen, dann aber ganz sachte, so hoch ist die Dynamik nicht mehr.

Wenn die Motivbewegung erfordert, kann den ISO-Wert ruhig anheben. Aber stets die hohe ISO von weit über 6400 bei einem stillen oder bewegungsarmen Motiv ist auch kontraproduktiv. Denn mit der hohen Signal-Verstärkung geht auch die Dynamik in den Keller, Farben wirken flauer. Das sollte man auch im Hinterkopf haben.

Übrigens, ich habe mal ein Bild von einer N D4s gesehen, dass mit ISO 10.000 und mehr gemacht wurde (waren auch Sportaufnahmen). Es sah auf den Flächen auch schön rauscharm auch, aber an den Motivkanten sind Artefakte beim genauen Hinschauen zu sehen. Auch Kleinbild kocht nur mit Wasser.

Und zu guter Letzt: Das Bildergebnis im Gesamten ist entscheidender als das Zählen der Rauschartefakte.

Gruß und schönen Sonntag noch Pit


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Wenn die Motivbewegung erfordert, kann den ISO-Wert ruhig anheben. Aber stets die hohe ISO von weit über 6400 bei einem stillen oder bewegungsarmen Motiv ist auch kontraproduktiv. Denn mit der hohen Signal-Verstärkung geht auch die Dynamik in den Keller, Farben wirken flauer. Das sollte man auch im Hinterkopf haben.

Und zu guter Letzt: Das Bildergebnis im Gesamten ist entscheidender als das Zählen der Rauschartefakte.

Gibt genügend Gründe für eine niedrige ISO und hohe ISO ist kein Allheilmittel, aber eine Möglichkeit ;-)

Auch noch nen schönen Sonntag, und genießt die Sonne :-)


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Ist doch alles prima, wenn Du das Bild drucken oder als Abzug machen lässt, wird das niemandem auffallen. Ich habe im letzten Urlaub ein Just4Fun Bildchen gemacht, mit ISO Automatik, die Kamera ging auf ISO 25600 - das Bild ist erstaunlich gut geworden. für eine größere detailreichere Ansicht, bitte auf den Link klicken… Ich werde das auch mal drucken lassen, mal sehen wie es dann aussieht… Gruß Torsten


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Das Bild das ich mit ISO 20.000 gezeigt habe, hat zwar eine Belichtungszeit von 1/8000 Sek. Ist eigentlich auch bei diesem Motiv unnötig. Mir ging nur darum, wie das Rauschen bei einer so hohen ISO-Wert aussieht.

Nun rauscht ein High-ISO-Bild, das bei viel Licht aufgenommen wurde, deutlich weniger, als eins, bei dem die hohe Empfindlichkeit wegen Lichtmangel notwenig war.

Zum Beeindrucken natürlich trotzdem gut ;)

https://www.dpreview.com/articles/8189925268/what-s-that-noise-shedding-some-light-on-the-sources-of-noise/1


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Hallo zusammen,

ich sehe das Ganze nicht so euphorisch, denn in meiner Alltagsfotografie habe ich die Erfahrung gemacht dass nicht der gewählte ISO-Wert und andere Einstellungen der Kamera das Ergebnis alleine beeinflusst, sondern auch Faktoren auf die man keinen Einfluss hat, wie Art und Menge des vorhandenen Lichtes. Dazu hat auch die EBV noch einen Anteil am Endergebnis.

Meine Erfahrung sagt mir das bei ISO 3200 eine Grenze erreicht wird die nur mit viel Aufwand zu erweitern ist. Allerdings muss man sich nicht grämen, ISO 3200 in Verbindung mit lichtstarken Objektiven ermöglichen Aufnahmen über die man vor ein paar Jahren nicht nachgedacht hätte.

my2cents


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na sicher, tu Dir keinen Zwang an ;-)

OK. Ich erkenne zwar nicht so wirklich den Sinn dieses Threads, denn für mich sind die Belichtungszeit, Blende und Brennweite die maßgeblichen Parameter zur Bildgestaltung. Die ISO ist lediglich das notwendige Übel wenn das vorhandene Licht (available light) nicht mehr ausreichen sollte. In diesem Fall MUSS ich diese eben u.U. hochziehen.

Wichtig hierbei ist das nur, dass ich meinen Sensor hinsichtlich optimaler Bedienung mit Licht kenne. (Optimale Einstellung der Parameter) Da helfen mir Bildbesipiele von anderen usern relativ wenig, denn ich kann ein und dasselbe Bild besser oder schlechter hinsichtlich Signal-/Rauschabstand belichten.

Und: Größere Pixel haben hier natürlich immer ihren Vorteil.

Viele Grüße

Andreas

P.S.: Anbei ISO 25000. Höher lässt sich der ISO-Wert der E-M1 MKII nicht drehen.


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Das mag für Dich und Deinen Einsatzzweck stimmen, und das geht auch in Ordnung so. Ich für meinen Teil seh das etwas anders. Ich drucke meine Bilder häufig aus. Meist 18x13 manchmal bis Din A3. ich seh da kein Problem mit der Qualität. Natürlich strebe ich meist auch eher niedrige ISO Werte an. Aber eine Grenze werde nicht ziehen wenn es nicht unbedingt darauf ankommt. Zum Schluß kommt es für auf auf das Gesamtergebnis an und nicht darauf wie ich dahin gekommen bin. Und ISO ist ja auch nicht der einzige technische Faktor, da spielen ja auch weitere Dinge wie Blende, Verschlußzeiten ein Rolle. Es gibt Fotografen die sch...n auf Beugungsunschärfe und machen Ihren besten Bilder bei Blende 22. Ich werde die Grenzen für mich ausloten.


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kommt immer drauf an, was man wo für wen fotografiert.

Auf Events nehme ich regelmäßig das volle Programm. Niedrige ISO mit ausreichend Blitz für Detailaufnahmen und Ausblendung der Umgebung, bzw totblitzen der Falschfarben.

Mittlere ISO 800-3200 für die People, meist mit Blitz und diesen 0,7 unterbelichtet.

Oder Aufnahmen der Menge in Bewegung, Panos, ISO Anschlag 25800, oder weniger.


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OK. Ich erkenne zwar nicht so wirklich den Sinn dieses Threads, denn für mich sind die Belichtungszeit, Blende und Brennweite die maßgeblichen Parameter zur Bildgestaltung. Die ISO ist lediglich das notwendige Übel wenn das vorhandene Licht (available light) nicht mehr ausreichen sollte. In diesem Fall MUSS ich diese eben u.U. hochziehen.

Normalerweise versuche ich schon mit kleiner ISO zu fotografieren, heißt es doch das FT/mFT sei so sehr rausch anfällig. Ich halte von solchen pauschalen Aussagen nicht viel, wenn ich sie erkenne. Bei meinen Bild oben fand ich das das Rauschen sich doch in Grenzen hält und ich damit doch noch gut klar komme. Es geht also mehr als die 2000 oder 3200 ISO die ja so häufig als das gerade noch so eben tragbare dargestellt werden. Das wollte ich zeigen, war der Grund für diesen Thread. Es kommt natürlich auf die Umstände an. Und manchmal kann/darf man nicht blitzen, Blende, Zeit und Stabi sind ausgereizt. Umgebungslicht ist zu gering und Motiv ist in Bewegung.


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Manchmal geht es nicht mit länger belichten und der Stabi ist auch nutzlos , also die ISO hochdrehen .

Sehr gutes Beispiel, finde ich. Wenn die Wahl darin besteht, entweder KEIN Foto oder aber so eins mit ISO 6400 zu machen, dann liegt der Fall doch glasklar, oder?

HG Sebastian


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so schwachsinng finde ich (als Olympus-Fotograf) sein Schreiben gar nicht. Kannst Du mich aufklären wo Du den liest.

Ich nehme an, das bezieht sich auf die Aussage, dass sich bei High ISO bei Oly Kameras seit 2010 - also seit 8 Jahren nichts geändert habe. Das würde ich nicht nur als Schwachsinn aufgrund von Uninformiert sein bezeichnen, sondern als bewusstes Schlechtreden.

Mit der Tatsache, dass aktuelle KB Format Kameras natürlich bessere High ISO, mehr Auflösung, mehr Dynamik ... und damit eine bessere technische Bildqualitäthaben, hat das jedoch nichts zu tun.

Es werden nämlich fälschlicher Weise 2 Dinge behauptet:

1. Man könne auch aktuelle Olympus Kameras nicht bei ISO höher als 1280 verwenden, sonst grisseln Gesichter

2. Bei Olympus habe sich am Rauschverhalten des Sensors seit 2010 nichts geändert.

Beides ist Scheachsinn.


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so schwachsinng finde ich (als Olympus-Fotograf) sein Schreiben gar nicht. Kannst Du mich aufklären wo Du den liest.

Ich nehme an, das bezieht sich auf die Aussage, dass sich bei High ISO bei Oly Kameras seit 2010 - also seit 8 Jahren nichts geändert habe. Das würde ich nicht nur als Schwachsinn aufgrund von Uninformiert sein bezeichnen, sondern als bewusstes Schlechtreden.

Mit der Tatsache, dass aktuelle KB Format Kameras natürlich bessere High ISO, mehr Auflösung, mehr Dynamik ... und damit eine bessere technische Bildqualitäthaben, hat das jedoch nichts zu tun.

Es werden nämlich fälschlicher Weise 2 Dinge behauptet:

1. Man könne auch aktuelle Olympus Kameras nicht bei ISO höher als 1280 verwenden, sonst grisseln Gesichter

2. Bei Olympus habe sich am Rauschverhalten des Sensors seit 2010 nichts geändert.

Beides ist Scheachsinn.

Sicherlich kann man das so interpretieren. Ich lese das jedoch anders. (Vielleicht bin ich auch zu sachlich unterwegs)

Zitat: "Aber Auto-ISO ist und war seit der E-30 auf ISO 1250 eingestellt, und daran hat sich seit 2010 nicht wirklich viel geändert..."

Das bedeutet, dass (seine?) die E-30 seit 2010 auf Auto-ISO 1250 gestellt ist. M.E. nicht mehr und nicht weniger.

Er schreibt nicht vom Verhalten z.B. einer E-M5, E-M5 MKII, E-M1 oder gar E-M1 MKII.

Ich kann hier also keinen Schwachsinn erkennen.

Viele Grüße

Andreas


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so schwachsinng finde ich (als Olympus-Fotograf) sein Schreiben gar nicht. Kannst Du mich aufklären wo Du den liest.

Ich nehme an, das bezieht sich auf die Aussage, dass sich bei High ISO bei Oly Kameras seit 2010 - also seit 8 Jahren nichts geändert habe. Das würde ich nicht nur als Schwachsinn aufgrund von Uninformiert sein bezeichnen, sondern als bewusstes Schlechtreden.

Mit der Tatsache, dass aktuelle KB Format Kameras natürlich bessere High ISO, mehr Auflösung, mehr Dynamik ... und damit eine bessere technische Bildqualitäthaben, hat das jedoch nichts zu tun.

Es werden nämlich fälschlicher Weise 2 Dinge behauptet:

1. Man könne auch aktuelle Olympus Kameras nicht bei ISO höher als 1280 verwenden, sonst grisseln Gesichter

2. Bei Olympus habe sich am Rauschverhalten des Sensors seit 2010 nichts geändert.

Beides ist Scheachsinn.

Sicherlich kann man das so interpretieren. Ich lese das jedoch anders. (Vielleicht bin ich auch zu sachlich unterwegs)

Zitat: "Aber Auto-ISO ist und war seit der E-30 auf ISO 1250 eingestellt, und daran hat sich seit 2010 nicht wirklich viel geändert..."

Das bedeutet, dass (seine?) die E-30 seit 2010 auf Auto-ISO 1250 gestellt ist. M.E. nicht mehr und nicht weniger.

Er schreibt nicht vom Verhalten z.B. einer E-M5, E-M5 MKII, E-M1 oder gar E-M1 MKII.

Ich kann hier also keinen Schwachsinn erkennen.

Viele Grüße

Andreas

Deine Interpretation ist vermutlich die sehr viel vernünftigere und wenn man einfach alle anderen geschüttelten Posts vergisst und nicht versucht, zwischen den Zeilen zu lesen auch die richtigere.

Da haben sich wohl einige von uns aufs Glatteis führen und provozieren lassen ;-)


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