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17mm, ?25mm?, 45mm, 75mm - Festbrennweiten Setup


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Daher so die Frage wer z.B. so eine Kombination wie 17mm, 25mm, 45/75mm einsetzt?

Ich habe genau diese vier 1.8er Festbrennweiten, die zu unterschiedlichen Zeiten aus unterschiedlichsten Beweggründen/Gelegenheiten in meinen Fototasche gewandert sind. Praktisch genutzt werden davon aber fast nur das 17er und das 75er. Das ist ne tolle Kombi als "kleines Besteck".

Das 25er hat bei mir neben dem 17er kaum noch einen Daseinsberechtigung und das 45er ist sicher toll für Portraits, aber mit Menschen als Motiv habe ich es nicht so ...

welche Vorteile seht ihr im, aus meiner Sicht, "zusätzlichen" Einsatz des 25mm?

Wenn das 17er da ist, würde ich mir kein 25er zusätzlich anschaffen.

In mir hegt sich so ein wenig der Plan das 17er, 25er und 45er abzustoßen und dafür das 17mm 1.2 anzuschaffen ... mal sehen ...


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Meine erste FB war das PanaLeica 15/1.7, gekauft hauptsächlich als lichtstarke Linse für Innenraumaufnahmen ohne Blitz. Dazu kam dann noch das 45/1.8 als no-brainer für Portraits. Da dazwischen noch recht viel "Platz" ist, wurde es dann auch noch das 25/1.8.

Bis heute ist das 15/1.7 das mit Abstand meistgenutzte der drei, praktisch alle meine Innenraumaufnahmen sind damit entstanden, da das 25er dafür meist deutlich zu eng ist.

Wenn ich nen kleineren Bildwinkel brauche für Portrais o.ä., greife ich zum 45er. Brauche ich mehr Winkel, ist immer die Frage 15 oder 25 und dann gewinnt meist das 15er aus der Befürchtung, das 25er könnte zu eng sein (näher ran gehen geht irgendwie öfter als weiter weg). Würde ich z.B. eine Städtetour planen und mich auf eine Linse beschränken wollen, würde es definitiv das 15er.

Von daher habe ich das 25 bis jetzt recht wenig genutzt, obwohl es ein tolles Objektiv mit super Abbildungsleistung ist.


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Für den Urlaub habe ich eigentlich nur das

12-40 pro dabei (ok ist ein Zoom)

und das 75 1.8.

Wenns um Tiere im Urlaub geht. Wal oder Delfin tour / Safarie / Zoos. usw. das 75-300.

Nach meiner Lightroom Statistik die ich mir letzte Woche für die letzten 2 Jahre angeschaut habe ist mir aufgefallen, dass ich zu

1/3 mit 12mm

1/3 mit 30mm-40mm

und 1/4 75mm fotografiere.

Ich bin auch hin- und hergerissen ob ich mir das 17mm 1.2 oder das Sigma 16mm 1.4 zulegen soll.

Die sind beide ähnlich groß wie das 12-40 pro. Und da mir die "größeren" Objektive mehr liegen, wäre das vom Gewicht her kein Problem.

Die Lichtstärke und Abbildungsleistung reizt mich halt.

Für mich am interessantesten : Eine Festbrennweite: entweder 12mm oder 16/17mm und das 75mm 1.8

Grüße

Daniel


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Ich habe folgende Festbrennweiten:

16mm F:1.4 für Architektur, Konzerte und Innenräume (Kirchen), wegen der meist dunklen Kirchen und den damit verbundenen langen Belichtungszeiten mag ich hier ein Objektiv welches ich gut mit der linken Hand unterstützen kann.

30mm F:1.4 für Innenräume (architektonische Details, Altäre und Figuren in Kirchen), Konzerte und Blumen

75mm F:1.8 für Konzerte, Landschaften und Hundefotos

30mm F:3.5 für Makros und Blumen


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Ein Festbrennweiten Setup mit 4-5 Festbrennweiten sind ja schon eine ganze Menge Objektive. Quasi "alle" - bis auf extrem WW bzw. extrem Tele. Es wurde bereits erwähnt, in die Exifs nach der am Häufigsten benutzten Brennweite zu gucken.

"Früher" (bei Pentax) hatte ich auch "alle". Hatte sie auch immer mitgeschleppt - aber dann nur mit der fotografiert, die ich zuhause aufgeschraubt hatte.

Ich finde den Ansatz gut, "mit nur einer Brennweite" loszugehen. Also in der Beschränkung liegt "die Kunst". So würde ich inzwischen raten, anzufangen bei Wahl einer für die persönlichen Bedürfnisse zugeschnittenen Universalbrennweite - im Volksmund: Immerdrauf.

"Haben" und "gebrauchen" kann man natürlich alle - macht man ja auch nichts falsch mit. Mehr als 2 Brennweiten würde ich mir heute nicht mehr holen. Es sei denn, man hat professionelle Ansprüche und nutzt für jeden speziellen Anlass halt die entsprechende Festbrennweite. Oder man wäre ein FB-Gourmet. Das wäre was anderes. Bei den Normalhobbyanwendern liegen die meisten Objektive zuhause im Schrank.

Du kannst wunderbar mit dem 12-40 losziehen und es einfach mal auf einer Brennweite "arretieren" - und sehen, wie weit Du kommst. Man kriegt langsam "einen Blick" dafür - man sieht die Welt irgendwann in diesen Ausschnitten, also z.B. 17mm bzw. 35mm KB. Vielleicht kommst Du aber bei dieser Askese auch mit 20mm am Besten zurecht... oder, wie hier auch erwähnt, bei 15mm also 30mm KB. Und du findest so mal Deinen Brennweitenbereich heraus, in dem Du, sagen wir, 75-90% Deiner Fotos machst. Es liegt also viel an den eigenen Anwendungsbereichen bzw. speziellen Vorlieben. Wenn man für "alle Fälle" gerüstet sein will, brauchts natürlich ein halbes Dutzend FBs.

Mein 12-40 steht eigentlich "fest" auf 17mm(Reportagebrennweite) oder 20mm. Zoomen tue ich fast gar nicht. Und der Brennweitenbereich, den ich zu 75-90% nutze liegt so zwischen 15 bis 21mm. (Natürlich gibt es Ausrutscher, für die ich mir aber nicht extra eine FB besorge. Deswegen ist es ja das 12-40).

Langer Rede, kurzer Sinn:

Ich finde inzwischen ein Setup aus einem Zoom (mit Tele (bei mir ab 25mm mft) kann ich gar nichts anfangen), also dem 12-40 Pro, und einer oder zwei FBs, mit der/den man dann auch wirklich gut umgehen kann, für Normalverbraucher ausreichend und am Sinnvollsten. Eigentlich reicht aber die eine "persönliche Universalfestbrennweite".

Dürfte ich nur ein Olympus FB-Objektiv haben, wäre es ein 17er. Und das hast Du ja bereits wie auch ein 45er. Perfekt.


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...für Normalverbraucher ausreichend und am Sinnvollsten.

Bleib doch einfach bei Dir und versuche nicht eine Norm für Normalverbraucher aufzustellen, viele Normalverbraucher gehen mit ihrem Hobby auch in die Tiefe, in Spezialgebiete und haben Freude am Experimentieren!

Der Hund und die Bäume wurden mit dem 75/1.8, die Kirschblüten mit dem 30/1.4 und das Makro mit dem 30/3.5 fotografiert, also mir bringen Brennweiten jenseits der 15-20mm durchaus schöne Resultate!


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Bei den Normalhobbyanwendern liegen die meisten Objektive zuhause im Schrank.

So ist es auch bei mir, allerdings nehme ich zu den meisten Anlässen unterschiedliche Kombinationen und Ausführungen mit, beschränke mich aber immer auf eine kleine Anzahl.

Allerdings ist Fotografie für mich viel zu emotional als dass ich mich von Excel-Tabellen und Vernunft im Gebrauch des Equipments leiten lasse.

my2cents


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Es tut mir Leid, wenn es so angekommen ist. Ich möchte niemanden irgendetwas vorschreiben. Jede/r kann machen, was er/sie will. Das und das "ich persönlich meine, allein für mich" muss in Foren also jeweils extra betont werden, ich weiß.

Ich habe durchaus auch "andere Ansprüche" in meinem Text erwähnt oder bin auf unterschiedliche Vorlieben oder Herangehensweisen eingegangen und habe versucht, niemanden auszuschließen oder Abgrenzungen vorzunehmen. Wenn sich jemand als Normalverbraucher degradiert fühlt, tut es mir, wie gesagt, Leid und, ich hoffe es ist erkennbar, dass so mein Beitrag nicht gemeint war.

Nur finde ich es auch wenig zielführend, wenn jede/r seine eigenen Vorlieben einbringt, und einfach nur herauskommt: ja, man braucht alles. Für alles braucht man auch alles. Da erübrigt sich dann die Fragestellung des Threads.


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Hm, ich habe das 25mm/1,4 von Pana. Das sind 50mm an KB, die mich aber mit dem pana nie groß gereizt haben. Im Gegensatz zu den 55mm des Zeiss, welches ich ständig auf der anderen Kamera drauf habe.

Diese 5mm bzw. 2,5mm mehr machen also durchaus einen Unterschied.

Daher würde ich statt eines 25mm eher ein 30mm anpeilen. Das gibt es z. B. von Sigma mit f1,4 recht günstig.Damit ist diese Brennweite gut geeignet für Portraits, wenn etwas mehr mit drauf soll als nur das face. Ansonsten dafür halt das 45mm.

Beim 75er würde ich überlegen, ob Du es überhaupt brauchst. Der Nutzen von Telebrennweiten ist oft kleiner, als man glaubt.


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Hallo M1,

ich fand Deinen Beitrag sehr interessant, mich hat nur am Schluss die Verallgemeinerung gestört.

und einfach nur herauskommt: ja, man braucht alles. Für alles braucht man auch alles. Da erübrigt sich dann die Fragestellung des Threads.

Hmmm, es ging eigentlich um die 25mm "Normalbrennweite", bzw. auch um die "Spreizung", für mich sind die Abstände 17 zu 25mm zu klein, die 16 zu 30mm finde ich besser. Ich finde es gut wenn die Erfahrungen und die Beweggründe warum man welche Festbrennweiten hat erörtert werden.

Mich würde interessieren wie es für einen "Reportagefotografen" (ca. 17mm) wäre wenn er für einen längeren Zeitraum nur ein 75mm dabei hätte... es gibt Fotografen die tendenziell eher die Szene einfangen wollen und welche die tendenziell eher die Details herausarbeiten wollen und natürlich auch welche die situativ zwischen beidem entscheiden... vielleicht könntest Du sogar gefallen an dem 75mm finden.

Zuerst bilden wir Gewohnheiten, u.A. möglicherweise auch aus Sachzwängen heraus, und dann verstärken wir diese indem wir entsprechend unserer Gewohnheiten handeln. Neugier und Experimentierfreude können uns davor bewahren. Andererseits ist es aber auch kein Fehler seiner Gewohnheit zu fröhnen, das hat auch etwas verlässliches, und vielleicht dadurch sogar zu einem Spezialisten zu werden...


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  • 3 weeks later...

In mir spinnt das auch etwas herum. Ich fotografiere weitestgehend mit den PRO zoom, und auch dem 14-150 und 75-300. Seit dem letzten Urlaub dachte ich für die Gelegenheiten wo man din Kamera dabei hat, sich aber nicht abschleppen will mit dem Pro zoom, da wäre eine lichtstarke flexible Festbrennweite doch sehr nützlich. Das 17mm von Olympus wäre es eigentlich, wenn es jetzt nicht das 16mm von Sigma gäbe. Aber das ist anscheinend besser, aber auch wieder in den Regionen des 12-40 Pro von der Grösse und Schwere.

Das 25mm f1.8 habe ich, aber das nutze ich kaum, ist mit auch immer etwas eng gewesen.

Gruß

Peter


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In mir spinnt das auch etwas herum. Ich fotografiere weitestgehend mit den PRO zoom, und auch dem 14-150 und 75-300. Seit dem letzten Urlaub dachte ich für die Gelegenheiten wo man din Kamera dabei hat, sich aber nicht abschleppen will mit dem Pro zoom, da wäre eine lichtstarke flexible Festbrennweite doch sehr nützlich. Das 17mm von Olympus wäre es eigentlich, wenn es jetzt nicht das 16mm von Sigma gäbe. Aber das ist anscheinend besser, aber auch wieder in den Regionen des 12-40 Pro von der Grösse und Schwere.

Das 25mm f1.8 habe ich, aber das nutze ich kaum, ist mit auch immer etwas eng gewesen.

Gruß

Peter


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Ich bin auch so ein Objektiv-Sammler, und mein am wenigsten benutztes ist das 1.8/75. Ich werde damit nicht warm und nutze es eigentlich nur für Bühnenfotografie. Das liegt vielleicht auch daran, weil ich kein Tele-Fotograf bin. Auch die Tele-Zooms haben schon immer ihre Hauptrolle in der Tasche gespielt. Ich setze sie eben nur für die Bühnenfotografie ein.

Hauptsächlich bin ich mit der PEN und Laowa 7.5, Oly 1.8/17 und Sigma 1.4/30 unterwegs. Dazu dann das 60er Makro, was dann auch wieder meist in der Tasche bleibt.

Ich habe auch in der Stadt gerne und häufig das 30er eingesetzt. Gekauft habe ich es für Oberkörper-Porträts. Da ist mir ein 25er etwas zu weit. Beim 25er ist mir auch der Abstand zum 17er zu gering.

Aber für den Themenstarter bringt all das gar nichts, weil jeder eine andere Sichtweise hat.

Es hilft wirklich nur, ein Zoomobjektiv auf die gewünschte Brennweite einstellen und damit losziehen. Nur mit dieser Brennweite fotografieren, dann merkt man, ob sie einem liegt.


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Bei mir sind das 17er und das 45er die meist genutzten unter meinen kurzen Brennweiten.

Das 75er ist ein Traum bei Veranstaltungen, dann unverzichtbar.

Das 25/1.8er habe ich verkauft, das 25/1.2 setze ich – wie vorher das 1.8er – eigentlich viel zu selten ein. Überlege, ob ich das mal in Richtung 12-100er tausche, weil ich mit der Brennweite nicht recht warm werde.

Schöne Grüße

Klaus


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Letztes Wochenende hatten meine Porties von Godox Premiere bei einem Portrait-Shooting im Auwald. Gefühlt habe ich über einen Zeitraum von 3 Stunden 10 Mal das Objektiv gewechselt. Begonnen habe ich am Waldrand mit der 25 1.2. Anschließend bin ich über das 43 1.2 auf das 75 1.8 gekommen. Danach habe ich nur noch zwischen den beiden Objektiven gewechselt. Da ich die Objektive eher unbewusst gewechselt habe, war ich gespannt, welche Objektive ich wie häufig benutzt habe. Das Ergebnis:

10% 25 mm 1.2 65% 43 mm 1.2 25% 75 mm 1.8

Ich denke, dass ist für mich bei diesem Anwendungsfall eine typische Verteilung. Aber das sieht natürlich bei jedem von uns anders aus.


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Take It All!

ich nutze alle 4 mehr oder weniger für Bühnen/Konzertbilder im buchcafe-badhersfeld.de. Die Abstufung und Lichtstärke gefällt mir (natürlich sind inzwischen die 1.2er in der Pipeline...). Habe meistens noch das 8mm 1.8 und das 12-40er und 40-150er dabei und entscheide nach Gusto und Situation: kann ich rumrennen - ist es ruhig oder toben die Massen bei ACDC? Dann gibt's auch mal nur Fischeier-Fotos oder nur 25er.

- das 75er von ganz hinten für gezielt unaufdringliche Fotos, aber ganz vorn auch mal, dann aber eher selten für spannende Details von Klavierfingern oder Instrumenten und so

- das 45er aus der Mitte bis zum Bühnenrand auch gerne als Portrait und Details

- auch das 25er geht gerade vorn mit direkt drauf halten wunderbar, da man so nah ran muß freuen sich die Musiker und spielen mit! (->Foto, ok das LED ist schröcklich)

- das 17er von vorn oder als Totale

- genauso auch das 12er, was aber an den Rändern mir zuviel verzerrt, kann aber auch bei sehr nah dran wunderbar funktionieren

- und wenn ich richtige Verzerrungen haben will, dann nehme ich das 8er


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