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Die OM System Community
Ignoriert

Empfehlung Festbrennweite


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Ich habe einige Objektive ausprobiert, aber das war alles nicht so wirklich gut.

Wie wäre es, wenn Du uns wissen lässt, welche Objektive Du getestet und für nicht gut genug befunden hast? Das könnte Empfehlungen erleichtern.

Gruß Jonas


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Zum Beispiel das alte Zuiko mit 150mm

Du meinst jetzt aber nicht das FT TopPro 150mm F/2.0?

Im alten analogen/manuellen OM-System kenne ich kein 150er Zuiko. Hatte früher das Zuiko 135mm F/2.8 und habe noch das Zuiko 180mm F/2.8, die sind beide nach meinem Empfinden völlig OK. An die extreme Schärfe und Auflösung aktueller Hochleistungs-Objektive reichen Linsen aus den 70ern, 80ern oder 90ern natürlich nicht heran - von seltenen und sehr teuren Ausnahmen mal abgesehen.

Was Wunder - mehrere Jahrzehnte Fortschritt in Entwicklung, Fertigung und Vergütung lassen sich nicht verleugnen.


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Ein Objektiv sehr guter Optischer leistung wird bei 300mm schon richtig groß und teuer.

Ich hab mal mein Olympus Zuiko OM 300mm f/4.5 am Mond und Andromeda:

https://www.astrobin.com/full/270988/0/

eingesetzt.

An den extrem starken Kontrasten hat es Offenblende starke CA's. Am Mond war der Bildeindruck ein recht weicher. Hat auch etwas ;-)

Wenn Du auf verstellbare Blende und Autofokus verzichten kannst, aber sehr hohe Optische Leistung bei günstigsten Preis stehst, ist vielleicht der kleine Lacerta APO 432mm F5,6 das Richtige. ist etwas schwierig, aber ich hab einiges schon aus der Hand damit fotografiert... Hier eine kleine Beschreibung: http://www.austrianaviationart.org/cms/lacerta-ed-apo-72-432/

und ein Link generell zu solchen Sachen (APO): https://teleskop-austria.at/index.php?liste=3_Apochromat

Da ich auch keine g'scheite, leistbare Linse im Bereich so 250-300mm gefunden habe, nehme ich hier, das Samyang 135/2. Das ist günstig, und hat eine sehr gute Optische Leistung. halt auch Manuelle Blende und Scharfstellen... Siegfried


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Das ist ja stark. Glückwunsch! Aber das Gewicht wollte ich auch nicht immer mit mir herumschleppen.

Hintergrund meiner Überlegung ist, dass ich ein m.zuiko 12-100 kaufen werde. Ich habe mich gegen eine Kombi aus 12-40 und 40-150 Pro entschieden, da ich davon ausgehe, dass das größere dann meist herumliegen würde. Ich habe noch das lichtschwächere 40-150, aber der Brennweitenabstand zum 12-100 ist halt doch eher gering. deswegen dachte ich an 200er oder 300er, für die paar Bilder, für die ich eine längere Brennweite brauche. Alternative wäre evtl. noch das Panasonic 100-300 oder das 75-300 ??? Die sollen qualitativ ja eher bescheiden sein. Aber: findet man eine alte Festbrennweite die besser ist? Bezahlbar soll es natürlich auch sein.


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Also da würde ich mich fragen: Habe ich eine gute "Kitlinse" unterhalb 40 ? (mit Mut ziur Lücke!!) und das optisch bessere 40-150 nehmen. Durch die hohe Lichtstärke bist du felxibler, und wenn es mal sein soll, mit einem MC14 noch länger.

Ich würde auch nicht eine günstige "Konsumerlinse" wie das 100-300 kaufen, sondern durch Kroppen herausschneiden. Die Auflösung ist ja heutzutage hoch genug und wird bei großem Abstand meist durch Luftunruhe begrenzt. Da würde ich zusätzliche Qualitätsminderungen nicht auch noch in Kauf nehmen wollen - vor allem diese Linsen kosten ja auch einiges.

Das sehe ich so wie damals mit den Telekonvertern: Wenn man da die Tesbilder ansah, sie verschlimmerten das Bild - im Gegensatz zum seht teuren MC14 mit entsprechenden PRO Linsen....

Aber wie sagt man so schön "Mit voller Hose ist gut stinken...": Mein Arbeitstier für möglichst große Brennweite ist nach wie vor der EC14 + ED50-200 mit Adapter an den mFT Kameras. Damit bin ich bei 260mm Brennweite und das ganze ist auch ohne Stativ gut handhabbar und an einer E-M1.x auch schnell.

SIegfried


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Aber wie sagt man so schön "Mit voller Hose ist gut stinken...": Mein Arbeitstier für möglichst große Brennweite ist nach wie vor der EC14 + ED50-200 mit Adapter an den mFT Kameras. Damit bin ich bei 260mm Brennweite und das ganze ist auch ohne Stativ gut handhabbar und an einer E-M1.x auch schnell.

SIegfried

Genau das habe ich mit der gesamten Ausrüstung verkauft, also ich vor allem aus Gründen des Gewichts und der Größe von der E-3 umgestiegen bin. Das lag meist zuhause, weil die Fototasche kiloschwer war. Da kamen bei der E-3 mit Handgriff und 50-200er fast 2,5 Kilo zusammen.


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Ich werde halt doch noch einmal über die Kombi 12-40 Pro und 40-150 Pro nachdenken. Wobei das 12-100 schon einen großen Reiz ausübt, vor allem wenn man nicht alles mitschleppen will.

Kann jemand Aussagen treffen zu einem Vergleich der beiden 40-150er? Ich meine die reine Bildqualität, nicht die Lichtstärke.


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Kann jemand Aussagen treffen zu einem Vergleich der beiden 40-150er? Ich meine die reine Bildqualität, nicht die Lichtstärke.

Ja, ich hatte das "kleine" und nun seit längerer Zeit das "große". Das kleine ist für das, was es kostet, ein gutes Glas, klein, leicht und bei ausreichend Licht auch in der Abbildungsleistung gut. Es liefert aber für meinen Geschmack einen etwas "künstlichen" Bildeindruck ab (das ist rein subjektiv), was m.E. auf heftige Software-Korrektur zurückzuführen ist.

Das große ist von der Abbildungsleistung her absolut untadelig, und zwar bei fast allen Blenden (wobei ich mich nicht erinnern kann, mal ganz zugemacht zu haben). Die Bilder werden sprichwörtlich knackscharf, aber nicht mit dem etwas künstlichen Touch des kleinen. Dafür produziert es vor allem bei unruhigeren Hintergründen ein gewöhnungsbedürftiges Bokeh. Ganz ohne Softwareeingriff gehts hier wohl auch nicht.

Wenn du schon das 12-40 hast, würde ich eher zum 40-150 PRO als zum 12-100 greifen, allerdings in Kombi mit dem MC-14, davon hast du auf längere Sicht mehr.

Ich trage die Kombi E-M1 (1 und 2)/40-150 mit dem BlackRapid Sport am Stativgewinde des Objektivs, das ist angenehm und man hat das Ganze schnell zur Hand.


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Ich trage die Kombi E-M1 (1 und 2)/40-150 mit dem BlackRapid Sport am Stativgewinde des Objektivs, das ist angenehm und man hat das Ganze schnell zur Hand.

Nein das 12-40 habe ich nicht. Von daher hätte das 12-100 einen gewaltigen Reiz, zumal ich davon ausgehe, dass dieses 80 % aller Situationen abdeckt.


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Ich habe jetzt kurzentschlossen das 12-100 bestellt.

Was ich jetzt mit dem Telebereich mache ???

Die Frage stellst du dir zu spät. Das 12-100 nach oben zu ergänzen ist schwierig, wenn man Überschneidungen in der Brennweite verhindern will.

Mit einer ordentlichen FBW (z.B. dem 300/4) hast du eine erhebliche Lücke und musst eine Investition tätigen, die zusammen mit dem 12-100 die Kombi 12-40/40-150 locker toppt. Jetzt noch das 40-150/2.8 dazu zu nehmen, macht in der Tat aber kaum noch Sinn....

Bei allem anderen gehst du einen Qualitäts-Kompromiss ein. Deswegen war dein Spontankauf des 12-100 imo eine (teure) Fehlentscheidung.


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Von der Brennweite her wäre doch das Panasonic 2,8/200 mm eine perfekte Ergänzung. Hab´ ich noch nicht persönlich ausprobiert, soll aber sehr gut sein.

Wird, soweit ich gesehen habe, sogar mit 1,4x Telekonverter geliefert.

Grüße,

Peter


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Von der Brennweite her wäre doch das Panasonic 2,8/200 mm eine perfekte Ergänzung. Hab´ ich noch nicht persönlich ausprobiert, soll aber sehr gut sein.

Wird, soweit ich gesehen habe, sogar mit 1,4x Telekonverter geliefert.

Grüße,

Peter

Schlappe 2,5 k€ ....

Irgendwie verstehe ich den ganzen Thread nicht wirklich. Der TO steigt ein mit der Frage nach einer bezahlbaren analogen FBW um 200-300 mm. Nach ein paar Tipps dann plötzlich der Spontankauf eines Zooms, das alles andere ist als das. Und dann wieder: "Was mache ich jetzt mit dem Telebereich ?".

Entweder der TO hat zuviel Kleingeld oder weiß nicht, was er eigentlich will.


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Zum Beispiel das alte Zuiko mit 150mm , ein Vivitar 3,5/200 und diverse ältere russische. Dann ein Minolta-Zoom, Daten weiß ich nicht mehr. Was ich halt so herumliegen hatte.

Da ich gerne ein wenig herumexperimentiere wäre ich dankbar für Tipps.

Die gabs vor vier Jahren mal hier: https://www.oly-forum.com/forum/kameras-objektive/alte-festbrennweiten


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naja er hat auch geschrieben, dass die Tests im Internet zu den 75-300 und 100-300 die beiden nicht immer von der rosigen Seite zeigen.

Aber solche Threads zeigen halt auch, dass es um mehr geht als nur um Glas vor dem Sensor. Und dass es kein perfektes Objektiv gibt - es gibt nur perfekte Objektive. Wer die eierlegende Wollmilchsau sucht, muss eben Kompromisse eingehen.

Bestes Beispiel der Vorschlag von iamsiggi. : Bitte nicht böse sein. Das 400er APO adaptiert hat sicher seine Berechtigung und liefert in einer Disziplin hervorragende Ergebnisse ab - aber bei der Landfotografie - speziell bei scharfen Kanten, kommt es konstruktionsbedingt zu starken CAs. Dafür hat das Teil seine Stärken, wo andere "teurere" Gläser das nachsehen haben.

Es gibt eben eine gewisse Diversität an Objektiven und die Qualitäten jedes einzelnen werden eben nicht in Internet Schnell Tests oder Sigma-Sternen sichtbar.


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naja er hat auch geschrieben, dass die Tests im Internet zu den 75-300 und 100-300 die beiden nicht immer von der rosigen Seite zeigen.

Aber solche Threads zeigen halt auch, dass es um mehr geht als nur um Glas vor dem Sensor. Und dass es kein perfektes Objektiv gibt - es gibt nur perfekte Objektive. Wer die eierlegende Wollmilchsau sucht, muss eben Kompromisse eingehen.

Bestes Beispiel der Vorschlag von iamsiggi. : Bitte nicht böse sein. Das 400er APO adaptiert hat sicher seine Berechtigung und liefert in einer Disziplin hervorragende Ergebnisse ab - aber bei der Landfotografie - speziell bei scharfen Kanten, kommt es konstruktionsbedingt zu starken CAs. Dafür hat das Teil seine Stärken, wo andere "teurere" Gläser das nachsehen haben.

Es gibt eben eine gewisse Diversität an Objektiven und die Qualitäten jedes einzelnen werden eben nicht in Internet Schnell Tests oder Sigma-Sternen sichtbar.

Ich verstehe nicht ganz, was dein Kommentar (der sicher richtig ist) mit dem Thema zu tun hat. Der TO wollte eine FBW. Ich selbst hatte irgendwie den Eindruck, er hätte bereits das 12-40 und habe ihm das 40-150/2.8 als Ergänzung nach oben empfohlen, nachdem der TO nach Vergleichen des "kleinen" und "großen" 40-150er gefragt hatte.

Dann kauft er plötzlich das 12-100/4.

EoD.


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Ui, jetzt wird es verwirrend.

Also: Ich hatte von Anfang an das 12-100 im Auge, um ein hochwertiges "Immer drauf" zu haben. Da ich das billigere 40-150er habe, war die Frage, was im Telebereich ist. Das 40-150er macht ja in der Kombi mit dem 12-100er wenig Sinn. Bis jetzt hatte ich dazu das 12-50.

Ich habe mich gegen die Kombi 12-40 und 40-150 Pro wegen der Größe und des Gewichts entschieden und weil das 12-100 80% oder mehr Situationen abdeckt. Für die verbleibenden 20% will ich auch nicht allzu viel Geld ausgeben.


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Genau das macht eben keinen Sinn. Du haust richtig Kohle für das 12-100 raus (das ist es auch wert) und darüber musst du dann in meinen Augen extreme Kompromisse eingehen. Du hast doch schon einiges an Altglas, benutze das doch einfach weiter und spare auf etwas, was dem 12-100 qualitativ nahe kommt. Es ist nur einfach schwer, zu dieser Brennweiten-Kombi eine sinnvolle (Zoom-)Ergänzung zu finden. Mit einem FBW-Tele wirst du auf Dauer nicht glücklich.


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Ich würde zunächst tatsächlich das 75-300 ins Auge fassen. Damit bin ich auch jahrelang unterwegs gewesen, und das gibt es gebraucht für relativ kleines Geld. Außerdem ist es so leicht, dass es das Gepäck nicht schwerer macht.

Ja, man sollte es eine halbe Blende abblenden, und es gibt natürlich bessere Gläser, die dann aber gleich sehr viel teurer sind. Die Anfängerfehler bei langen Brennweiten machst Du aber so oder so, und so bekommst Du auch raus, ob und welche Brennweiten Dir überhaupt liegen.

Vor allem muss man mit den langen Gläsern lernen, dass sie nur selten auf weite Entfernungen gut sind… einige Beispiele habe ich mal angehängt.

Klaus


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Ich würde zunächst tatsächlich das 75-300 ins Auge fassen. Damit bin ich auch jahrelang unterwegs gewesen, und das gibt es gebraucht für relativ kleines Geld. Außerdem ist es so leicht, dass es das Gepäck nicht schwerer macht.

Das 75-300 II ist wirklich sehr gut.


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