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Fotos auf Bildschirmauflösung runterrechnen


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Hallo, man kann Fotos in voller Größe auf das Wiedergabegerät übertragen und es der Bildbetrachtungssoftware überlassen die Fotos "runterzurechnen" (das sieht bei mir oft wenig scharf aus und verbraucht viel Speicherplatz) oder man macht das vorher mit entsprechender Software.

Zur Bildbearbeitung steht mir ein UHD 4K Monitor zur Verfügung (3840x2160) und zur Betrachtung ein QHD+ Laptop (3200x1800). Jetzt "haben" die 16MP Sensoren ja 4608x3456 Pixel und ich frage mich und hiermit Euch ob es nicht Sinn macht bei der Verkleinerung 1728 Pixel Bildhöhe zu wählen, dann wird aus exakt 4 Pixeln 1 Pixel errechnet?!?


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Wenn ein Bild von der Anzeigesoftware auf Bildschirmgröße herunterskaliert wird, wirkt es unschärfer. Es muss also quasi etwas nachgeschärft werden.

Das macht z.B. der Windows-Standardbetrachter eher schlecht. Wenn Du die Bilder also in Originalgröße belassen möchtest, z.B. für spätere Ausdrucke, solltest Du Dich eventuell nach einer alternativen Betrachtersoftware umschauen. Einen konkreten Tipp kann ich Dir da leider nicht geben.

Wenn Du Bilder allerdings generell für Monitoranzeige verkleinern möchtest, kann ich Dir dieses kleine Programm empfehlen: http://www.traumflieger.de/desktop/onlinepicture/index.php

Damir kannst Du ganze Ordner von Bildern verkleinern und gleichzeitig nachschärfen.


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Eine Software die ich sehr gerne weiter empfehle:

light-image-resizer - Google bemühen! Ist Shareware von "ObviousIdea" also am besten direkt die Herstellerseite aufrufen. Ist halt ein kommerzieller Beitrag, weswegen ich den Link nicht direkt stelle.

Man kann verschiedene Profile für sich einrichten. also verschiedene Bildgrößen mit unterschiedlicher Komprimierung, oder Konvertierung und Umbenennung. Da geht sehr viel.

Dann kann man nach dem Rechtsklick auf ein Foto, oder Ordner aus dem Kontextmenü das entsprechende Profil aufrufen und die Software legt los. Ohne das ein Programm vorher gestartet werden muss. Sehr komfortabel. Wenn man mal nicht erst irgend eine Software starten will.

Man kann beispielsweise einen Speicherort für den Cloud Dienst wählen, wohin das verkleinerte Bild dann gespeichert wird, u.s.w.

LG, Ingo.


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Probier mal den "Faststone Image Viewer". Exzellente Darstellung und eine Fülle an Optionen wie (im Batchmodus) Verkleinern, Ränder, Umbennen, Wasserzeichen und vieles mehr.

Kann ich so unterstreichen! Da ich es schon lange nutze: http://www.faststone.org/FSViewerDetail.htm

Die Vielfalt ist enorm und noch vielseitiger Einstellbar als TOP (nutze ich auch).


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Danke für die vielen Antworten.

Von Faststone gibt es auch den Faststone Photo Resizer...

Der Light Image Resizer ist auf 100 Fotos beschränkt, die prof. Version kostet 23,79 €, das empfinde ich für ein kleines Tool doch recht viel...

Aktuell habe ich Adobe Photoshop Elements 2018 installiert und versuche damit das über den Export zu realisieren.

... der Workflow soll sehr einfach (wie bei TOP) und das Ergebnis sehr gut sein :-)

Weil auch Jeder etwas anderes als einfach und ansprechend empfindet probiere ich einfach verschiedene Varianten aus.


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Prinzipiell gilt: es führen mehrere Wege nach Rom, und der richtige ist von der verwendeten Hard- und Software abhängig.

Bei einem guten Bildbetrachter solltest du z.B. das Skalierungsverfahren und idealerweise auch die Antialiasingstärke einstellen können. Ist das Programm hardwarebeschleunigt, musst du dazu evtl. in die Tiefen des Grafiktreibers abtauchen. Hast du die richtigen Einstellungen gefunden, sollte eigentlich kein Vorschärfen der Bilder nötig sein.

Anders sieht es beim Zielort "Internet" aus. Die Anzeigequalität aller Browser ist m.E. bescheiden, da lohnt sich eine Skalierung und dezente Nachschärfung immer. Bei mir macht das die Bildverwaltung "on the fly" und liefert für die ihr bekannten Geräte vom Smartphone bis zur UHD-Glotze die Bilder in der passenden Grösse und dem passenden Farbraum aus. Weil solche Komfortmerkmale für uns Amateurkunden sonst nicht vorgesehen sind, musste ich mir das Programm aber selbst schreiben.

Die Kenntnis einfacher Programmiersprachen zahlt sich also aus. Als Beispiel in der Anlage ein Progrämmchen, das bei mir unter dem Namen "kleiner.py" auf dem Desktop liegt. Ziehe ich z.B. "xyz.jpg" darauf, liegt umgehend "xyz_klein.jpg" daneben - mit einer max. Seitenlänge von 1200Pix passend fürs "Blaue Forum" skaliert und leicht geschärft. Wenn du die Programmiersprache Python mit der Erweiterung Pillow installierst, kannst du es selber ausprobieren und z.B. so verändern, dass ganze Ordner verarbeitet oder die exifs eingebunden werden. Die Ergebnisse halten mit "Top" m.E. locker mit.

Platzhirsch im Verkleinerungsrevier ist aber RawTherapee (das nicht nur Raws, sondern auch jpegs verarbeitet). Dort kannst du beim Export die Nachschärfung mit der aufwendigen Richardson-Lucy-Deconvolution anwählen. Die Ergebnisse sind Klasse- du brauchst aber gute Hardware, um sie von denen anderer Tools unterscheiden zu können.


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