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Die OM System Community
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OM-D: 43 rumors erwartet neues Flaggschiff bereits Anfang 2019


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Ich kenn zwar die Bilanzen und die Verschuldung von Olympus oder Japan nicht, aber ich denke, dass zb die Medizinsparte auf jeden Fall nicht ein Verlustgeschäft ist. Solche Aussagen das Olympus nur wegen der Banken etc am Leben ist finde ich reißerisch und absolut nicht allgemeintsuglich. Bei Nikon sähe es wohl ähnlich aus.

Aber wen interessiert das aktuell so sehr, dass wir das diskutieren müssen? Sind wir hier in Deutschland immer solche Schwarzmaler?


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Ich kann mir gut vorstellen, dass eine Reaktion von Olympus auf das Nikonvorhaben ebenfalls die Einführung des Vollformates sein könnte.

Jeder große Hersteller hat zwei Bereiche: Vollformat und (meist) APS-C.

Warum nicht Olympus mit Vollformat und FT?

Mit dem Vorsprung an Wissen und die guten Objektive wäre das nur (fast) logisch. Da muss sich Olympus nicht mal warm anziehen - eher die Anderen.

An hohe Pixelsensoren glaub ich eher nicht so. Dazu müssten auch die notwendigen (bezahlbare) Objektive entwickelt werden. Sonst bringt das nix. Außer man will nur die MPixl verkaufen.

Grüße philip

X2

...das wäre der einzige "Paukenschlag". Mit dem Abschied vom Ft-System - das technisch recht ausgereizt war - hatte sich Oly auch aus dem professionellem Bereich verabschiedet. Das mFT System ist, sofern es ambitionierte und professionelle Fotografen nutzen, der "Brabus-Smart" in der Garage, neben der "S-Klasse" von Canikon. Das mFT erfüllt nicht die notwendigen Anforderungen, die in der gewerblichen Fotografie gefordert werden. Das ist ein Fakt, den Jeder - abseits von Internetbildern und Wochenblattfotos - nachprüfen kann. Ja, sicherlich findet Jemand Ausnahmen. Wenn Herr Lagerfeld mit einer mFT ein Topmodel ablichtet, kann das schon mal auf den Vogue-Titel kommen... ...und würde es auch, wenn er ein I-Phone nähme. Ansonsten sind dort andere Anforderungen. Dito im Magazinpressebereich, im Sportbereich, im Wissenschaftsbereich, im Dokumentationsbereich, etc. . Abseits des Tellerandes der Hobbyfotografie wird der Löwenanteil des Geldes verdient. Und da spielt Olympus nicht mehr mit. Auch im Hobby- u. Semiprofibereich verlor Olympus den Anschluss. Das begann etwa 2010 als Canon mit der 5D MK2 eine massentaugliche Vollformatkamera auf den Markt brachte, und Nikon mit der D700 konterte.

Der hier gern vorgebrachte Vorteil der Kompaktheit, und Gewichtsersparnis, ist für die Masse vorgenanter Nutzer mit vielen Nachteilen behaftet. Dies hier aufzuzählen wäre müßig. Wer heute kompakt fotografieren will, nimmt sein Smartphone. Wer sich heute ein neues System zulegt, schaut auf das Preis-Leistungsverhältnis. Und für das Geld, was eine mFT Kamera nebst guten Optiken kostet, bekommt man auch eine VF-Ausrüstung.

Womöglich hat Oly das erkannt, und will sich nun am neuen Kuchen "Vollformat DSLM" - der aktuell nur von Sony "gegessen" wird - ein Stück abschneiden. Warum soll Oly nicht das können, was Nikon auch kann? Neues Auflagemaß, neue Optiken, großer handlicher Body, Sensor mit mind. 24 MP (was ja heute schon als Mindeststandard gilt) etc. . Selbst Canon wird - wohl 2019 - eine Vollformat DSLM auf den Markt bringen. Viele Enthusiasten werden ihre teils 4-8 Jahre alten VF-DSLR Ausrüstungen abgeschrieben haben. Da böte sich ein Systemwechsel doch an. Und da wäre Oly auch für mich wieder interessant.


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Um es noch mal deutlich heraus zu stellen: Olympus hat einen großen sehr gut laufenden Medical Bereich und leistet sich seit 100 Jahren einen kleinen aber feinen und sehr innovativen Imaging Bereich, der zwar nicht immer Gewinn macht, von dessen Ideen und Entwicklungen aber das ganze Unternehmen profitiert.

Dass im Jubiläumsjahr neue Kameras herauskommen werden ist doch wohl selbstverständlich und dass Olympus darin gerne tolle neue Features und Technik etablieren will, dürfte auch niemanden überraschen.

Die meisten Nutzer von Olympus Kameras schätzen all die tollen Features, die man vielleicht nicht unbedingt braucht um handelsübliche Bilder zu machen, die uns aber - wenn wir verstehen wie sie funktionieren und was man damit machen kann - das Fotografenleben erleichtern und Dinge ermöglichen, die es woanders nicht gibt.

Dass in Gerüchteforen nun über neue Flagshipmodelle spekuliert wird, ist ganz normal., nicht zuletzt weil eines der aktuellen Modelle überfällig ist (die E-M5III) und bei zwei Modellen (PEN F und E-M1 II) nächstes Jahr sowieso der Nachfolger ansteht.


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(:::) Das mFT erfüllt nicht die notwendigen Anforderungen, die in der gewerblichen Fotografie gefordert werden. Das ist ein Fakt, den Jeder - abseits von Internetbildern und Wochenblattfotos - nachprüfen kann. (...)
Dito im Magazinpressebereich, im Sportbereich, im Wissenschaftsbereich, im Dokumentationsbereich, etc. . Abseits des Tellerandes der Hobbyfotografie wird der Löwenanteil des Geldes verdient. Und da spielt Olympus nicht mehr mit. Auch im Hobby- u. Semiprofibereich verlor Olympus den Anschluss. Das begann etwa 2010 als Canon mit der 5D MK2 eine massentaugliche Vollformatkamera auf den Markt brachte, und Nikon mit der D700 konterte.

(...)

Das sehe ich aber GANZ anders. Gerade "im Wissenschaftsbereich, im Dokumentationsbereich, etc. " musst du dich mal informieren. "im Hobby- u. Semiprofibereich" waren sie schon immer die kleine aber feine Marke, die sich aller Sterbensvorhersagen zum Trotz gehalten hat. Man könnte auch sagen, der Imaging-Bereich, der uns "Konsumern" bekannt ist, ist der Entwicklungsbereich für den Wissenschafts- und Dokumentationsbereich und umgekehr profitiert der Konsumer-Imagingbereich wieder vom Wissenschafts- und Dokumentationsbereich und vom militärischen Bereich. Ich würde sagen (auch weil ich aus der Branche komme, in der Olympus immer der stärkste Konkurrent mit Führungsrolle war und ist), der Fotobereich von Olympus läuft unter "Entwicklungskosten". Wie man das nach außen darstellt, ist eine andere Sache. Bisher sehe ich immer wieder, dass gerade die "Großen" fast nur Ideen abkupfern und das auch noch schlecht. Das innovativste Unternehmen im gesamten in diesem Bereich ist Olympus. Da wurden und werden Dinge entwickelt, die erst von der Konkurrenz belächelt - und dann nachgebaut weden. Das ist meine ganz persönliche Meinung. Diese Symbiose haben alle deutschen Firmen in diesem Bereich selbst kaputt gemacht (nach dem Motto "Kernkompetenzen") und auch deshalb gibt es sie praktisch nicht mehr. Die einzige deutsche Firma, die noch selbst Kameras baut und umgelabelte verkauft, wäre ohne japanische Hilfe und Technologie und dem Verkauf ihres Namens auch schon längst nicht mehr existent.

Grüße

Wolfgang

Und noch ein Wort zu 5DII: Das Ding und einige Objektive habe ich eine Weile ausgeliehen benutzt - und dann sehr gerne wieder zurückgegeben. Sorry, das Ding ging gar nicht und dann die Optik - Inakzeptabel! Im Gegenzug hatte der Kollege meine damalige E-5 mit vergleichbaren Objektiven in Gebrauch. Er gab sie zurück mit den Worten: "Feines Maschinchen" und über die Objektive haben wir dann noch einige Male geprochen.


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Die professionelle Fotografen, die auf mft umsteigen sind mengenmäßig wirklich unerheblich. Da sind die vielen Umsteiger auf Sony z.Z. schon eine andere Hausnummer. Und den Gewichts/Größenvorteil, den mft bietet (und den ich so schätze und wegen dem ich nach über 20 Jahren zu mft gewechselt bin), der beeindruckt die breite Masse auch kaum. Eine Umfrage hat es ja wieder bestätigt: Die meisten Urlaubsbilder entstehen mit dem Smartphone, Tendenz weiter steigend...es ist klein, leicht, immer dabei und es macht auf dem heutigen Stand der Technik bessere Bilder als Kompaktkameras vor 2 Jahren (was ja auch den Tod der Kompakten bedeutet). Und die vielen Gelegenheitsfotografen die etwas mehr wollen, die tragen auch eine leichte Einsteiger DSLR mit Kitobjektiv.

Einer meiner besten Freunde ist seit 25 Jahren Berufsfotograf (Produkt, Mode) und er sagt, dass Rauschfreiheit und viel MP nachwievor ein wichtiges Kriterium für die Agenturen ist, denn dieses Bildmaterial kann am universellsten eingesetzt werden: Vom großen Plakat im Uhrengeschäft oder Autohändler über das Roll Up auf Messen, den Duschvorhang bis zum Kalender, Prospekt, Zeitung usw.. Er ist übrigens im letzten Jahr auch auf Sony umgestiegen, genauso wie der Werbefotograf hier in der Stadt.

Ich hoffe, Olympus wird es weiterhin schaffen mit einem handlichen System, sehr guter Verarbeitung und hohem "Wertigkeitsgefühl", weiterhin genug Käufer im anspruchsvollen Hobbysegment auf sich zu ziehen.

Gruß

Heiko


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Das mFT erfüllt nicht die notwendigen Anforderungen, die in der gewerblichen Fotografie gefordert werden. Das ist ein Fakt...

Irrtum: Das ist eine Behauptung. Das ist etwas anderes. Also wenn schon, dann bitte mit Belegen.

Ansonsten sind dort andere Anforderungen. Dito im Magazinpressebereich, im Sportbereich, im Wissenschaftsbereich, im Dokumentationsbereich...

Inwiefern sind die Anforderungen in diesen Bereichen anders? Seltsam übrigens: Beim Sport beispielsweise geht es besonders um Schnelligkeit. Da kann eine E-M 1.2 locker mithalten, wenn sie nicht sogar das Feld anführt.

Der hier gern vorgebrachte Vorteil der Kompaktheit, und Gewichtsersparnis, ist für die Masse vorgenanter Nutzer mit vielen Nachteilen behaftet. Dies hier aufzuzählen wäre müßig.

Nee, gar nicht. Mach mal! Du stellst ständig Behauptungen auf, stellst diese als "Fakten" hin und bleibst jeden Beleg in der Folge schuldig.

Wer sich heute ein neues System zulegt, schaut auf das Preis-Leistungsverhältnis.

Wirklich? Meinst Du, der Käufer einer, sagen wir, LEICA M Monochrom tut das? Ich habe im Bekanntenkreis ein paar Leute, denen das Preis-Leistundsverhältnis völlig schnuppe ist.

Sensor mit mind. 24 MP (was ja heute schon als Mindeststandard gilt) etc. .

So? Nur mal ein Beispiel: Nikon D5 (Preis: 6300.--): 21 MP. Und jetzt behaupt bitte nicht, die Kamera sei ein Nischenprodukt ohne Bedeutung fürs große Ganze.

Fazit: Auf mich wirkt Dein Post wie die Inhaltsangabe einer Diskussion im DSLR-Forum. Viel Meinung, viele Behauptungen, keine Belege.


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Also dass Olympus einen Formatwechsel anstrebt, halte ich für undenkbar.

Wenn die sich mit Nikon, Canon und Sony anlegen wollen, wäre das Selbstmord.

Die Ausrichtung sind ambitionierte Hobbyfotografen und da ist mFT ideal.

Qualität annähernd an APS-C und größer bei weniger Kosten (wenns nicht PRO sein muss) und vor allem weniger Gewicht.

Natürlich sind da auch Fotografen dabei, die ihr Geld damit verdienen, das ist ja gerade das Marketing. Wenn ich mit Models Werbung mache, sehen die auch hübsch aus.

Leute wie ich, die reigonal mal Reportage machen, auf Geburtstagen und Hochzeiten mehr als 08-15 rausholen wollen und die im Urlaub ambitioniert ohne Rückenschmerzen unterwegs sein wollen, die holt Olympus ab.

Größter Konkurrent in diesem Sektor ist Panasonic, und die sind auch schon um einiges größer, als Olympus.

Denen begegnet man mit Kooperation (Kosten sparen) und anderem (Retro-)Design und eigenen Features (Livecomposing, HighRes).

Das Marketing spricht die Menschen persönlich an, um auch hier hervorzuheben: wer mit Oly fotografiert, ist anders.

Was wird also daraus folgernd kommen? Eine mFT, die der Designlinie treu bleibt und die das eine oder andere Feature hat, was neu ist.

Keine Pixelschlacht, kein High ISO. Ich tippe tatsächlich eher auf Global Shutter oder HighRes ohne Stativ (wie HDR).

Damit können sie sich abheben und Marktanteile bewahren.

Solange Oly Geld mit der Sparte verdient, werden wir von denen bedient. Das hauptgeschäft bei denen ist die Medizintechnik. Die werden keine Experimente machen.

Evolution statt Revolution (5 € ins Phrasenschwein)


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komischerweise lese ich von immer mehr Profis / Leuten die damit Geld verdienen, dass sie sich auch auf Olympus umsteigen. Es kommt so langsam die Erkenntnis, dass kleinbild eben nicht immer und überall das beste ist. Aber lassen wir das....

...nicht umsteigen, wie Du schreibst, sondern sich das System zusätzlich holen, wie ich schrieb; 2Brabus Smart vs. S-Klasse".


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Das mFT erfüllt nicht die notwendigen Anforderungen, die in der gewerblichen Fotografie gefordert werden. Das ist ein Fakt...

Irrtum: Das ist eine Behauptung. Das ist etwas anderes. Also wenn schon, dann bitte mit Belegen.

Ansonsten sind dort andere Anforderungen. Dito im Magazinpressebereich, im Sportbereich, im Wissenschaftsbereich, im Dokumentationsbereich...

Inwiefern sind die Anforderungen in diesen Bereichen anders? Seltsam übrigens: Beim Sport beispielsweise geht es besonders um Schnelligkeit. Da kann eine E-M 1.2 locker mithalten, wenn sie nicht sogar das Feld anführt.

Der hier gern vorgebrachte Vorteil der Kompaktheit, und Gewichtsersparnis, ist für die Masse vorgenanter Nutzer mit vielen Nachteilen behaftet. Dies hier aufzuzählen wäre müßig.

Nee, gar nicht. Mach mal! Du stellst ständig Behauptungen auf, stellst diese als "Fakten" hin und bleibst jeden Beleg in der Folge schuldig.

Wer sich heute ein neues System zulegt, schaut auf das Preis-Leistungsverhältnis.

Wirklich? Meinst Du, der Käufer einer, sagen wir, LEICA M Monochrom tut das? Ich habe im Bekanntenkreis ein paar Leute, denen das Preis-Leistundsverhältnis völlig schnuppe ist.

Sensor mit mind. 24 MP (was ja heute schon als Mindeststandard gilt) etc. .

So? Nur mal ein Beispiel: Nikon D5 (Preis: 6300.--): 21 MP. Und jetzt behaupt bitte nicht, die Kamera sei ein Nischenprodukt ohne Bedeutung fürs große Ganze.

Fazit: Auf mich wirkt Dein Post wie die Inhaltsangabe einer Diskussion im DSLR-Forum. Viel Meinung, viele Behauptungen, keine Belege.

...ich seh schon. Hier wurde in den letzten Jahren "saubere Arbeit" geleistet. Ich könnte jetzt auf eine rechtfertigende Diskussion mit etlichen, von mir gesetzten Links, weitermachen, doch das würde zu sehr off topic werden.

Ironie:

Für hochauflösende Crops in der Medizintechnik und in der Astronomie reichen natürlich 16 mFT Megapixel. Niemand käme dort auf die Idee mit 36 und mehr Megapixeln zu arbeiten. Großformatige Hochglanzoffsetdrucke benötigen nicht mehr als 16 mFT Megapixel. Wer benötigt schon die Farbbrillianz, Rauschfreiheit und Schärfe eines 36 MP Druckes? Papyrusrollen, Steinzeitmalereien und alte Schriften, sowie Gemälde, lassen sich mit 16 mFT Megapixeln natürlich besser dokumentieren und im Supercrop erforschen, als mit bsp. 36, 45, oder 100 Mp Auflösung bei größeren Bildformaten.

Ironie Ende.

Warum die Masse der ambitionierten Hobbyisten, der Semiprofis und der Profis kein Olympus mFT nutzen? Schnall mal ein richtiges! Glas an eine OMD. Da Hast Du ein Fernrohr mit Streichholzschachtel. Wackelig im Handling und kaum bedienbar. Nimm mal eine Vollformatkamera in die Hand - gerne mit lichtstarker Optik, und schau wie die Haptik ist. Ja, DIR! ist sie zu unhandlich, zu schwer. All den Anderen, die sich sowas kaufen ist die OMD zu fummelig. Wäre es anders gäbe es nur noch Kameras in dem OMD Format. Irgendwann ist klein und leicht, zu klein und zu leicht. Hinzu kommt die umständliche intuitionsfreie Bedienung der MFT Modelle. Das Problem sind die Mehrfachbelegungen der Drehräder und Tasten. Einmal aus Versehen was gedrückt, und die Kamera verstellt bsp. nicht mehr die Blende sondern die ISO. Mit 16 MP gewinnt man heute - zudem auf den kleinen schnell rauschendem Sensor in vielen Bereichen keinen Blumentopf mehr. Das magst Du anders sehen, und die Massen an Fotografen die Vollformatsysteme nutzen, für blöde Schafe halten, die der manipulativen Werbeindustrie auf den Leim gehen.

Es kann sein, dass Du im Bekanntenkreis Leute hast, denen das Preis-Leistungsverhältnis schnuppe ist, und die sich ein Luxusartefakt wie die Leica leisten möchten. Im Gewerbe hingegen zählt Preis-Leistung als alleinige Größe neben Qualität. Wo Wir auch bei der von Dir erwähnten 5D wären. Ebenfalls inzwischen ein Exot, der von den 800er Serien bei Nikon kannibalisiert wurde. Sie wird eingesetzt bei "roter Teppich" Reportagen,in Kriegs- u. Kriesengebieten und im (Fußball)Sportbereich. Warum, das kannst Du aus den technischen Daten herauslesen. Da spielt ein einziges Foto den Anschaffungspreis der Ausrüstung ein. Die Bilder der 5D dienen der gesellschaftlichen Ereignisdokumentation. Da geht es um Beweisführung. Da muss weder die Nadel im Heuhaufen im Bildinhalt gesucht werden, noch beötigt man es als Poster. Und trotzdem geht das damit... ...hängt mit der Qualität der 21MP zusammen und führte hier zu weit.

Alles nur Meinungen und Behauptungen von mir, keine Belege. Die darfst Du Dir selbst erarbeiten, in dem Du mal zu einer Pressekonferenz, zu einer Gala oder zu einem Erstligaspiel hinters Tor gehst. Du kannst auch mal - demnächst auf der Photokina, den Profis bei der Arbeit zuschauen. Warum nur haben die, Abseits des Olympus Standes, keine OMD?


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Jetzt ist aber mal gut mit deinen lobeshymnen auf kleinbild. Wenn wir den die objektiv Kamera Kombination bzgl bildwinkel Vergleichen, sind wir bei mft auch im lichtstarken Bereich nicht klein und leicht unterwegs.

Warum olympus nicht verbreiteter ist, weil eben eine echte profi taugliche Kamera erst seit der 1.2 so richtig existiert in das eben erst seit 1,5 Jahren. Der ganze Hochglanz Bereich mag ja seine unsinnigen Forderungen nach Megapixeln und Rauschen haben. Alles überzogen heutzutage. Vor x Jahren haben die das alles zb auch mit 12 MP hinbekommen. Komischerweise kenne ich viele naturfotografen die mittlerweile auf Olympus umsteigen (klar natürlich nicht alle) und glaub mir, naturfotografen haben in der Regel hohe Ansprüche an Bildqualität und Schärfe - die die ich kenne sind alle recht zufrieden und benötigen keine 50 Megapixel. Und mir ist noch nie einer begegnet, der eine Foto nicht verkaufen könnte weil es zu verrauscht gewesen wäre. Rauschen ist heutzutage meiner Meinung nach total überbewertet. Bis iso 6400 kann ich mit der 1.2 gut gehen.

Olympus baut gerade auch seinen Service auf - ein extrem wichtiger Punkt bei der Pressefotografie - teils wichtiger als die Kameras selbst etc - da sind bzgl Service andere Hersteller noch weiter hinten dran

Ps - gibt auch andere Genres als roter Teppich und Fußball


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Papyrusrollen, Steinzeitmalereien und alte Schriften, sowie Gemälde, lassen sich mit 16 mFT Megapixeln natürlich besser dokumentieren und im Supercrop erforschen, als mit bsp. 36, 45, oder 100 Mp Auflösung bei größeren Bildformaten.

Ich war immer der Meinung für so was nimmt man eine Phase One oder ein ähnliches Kaliber?

Niemand hat behauptet, dass mFT überall die beste Lösung ist.

Darf man fragen, womit Du fotografierst? Im Profil steht nichts.


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...ich seh schon. Hier wurde in den letzten Jahren "saubere Arbeit" geleistet.

Was soll denn der Quatsch?

Jeder soll mit dem System arbeiten, mit dem er am Besten klarkommt, hier arbeiten die meisten Kollegen halt mit MFT. Wenn das jemandem nicht passt, muss er sich das ja hier nicht antun, es gibt genug Foren zum Thema KB-Sensor. Ich stell mal die These auf, dass sich die meisten hier im Forum schonmal mit mit dem Thema KB-Sensor befasst haben und dann eben eine Entscheidung getroffen haben. Hab ich ja auch so gemacht, jahrelang mit Nikon KB und nun mit Olympus, MFT reicht für meine Ansprüche völlig aus. Es gibt genug Kollegen, ob national oder internationa, die mit MFT sehr erfolgreich arbeiten und sogar Bilder verkaufen. Wo ist da das Problem, passt das nicht ins Weltbild einiger KB-Kollegen?

Als Rheinländer halte ich es da mal mit dem "Rheinischen Grundgesetz": Jede Jeck es anders und Wat soll dä Käu?


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Ja, DIR! ist sie zu unhandlich, zu schwer.

Du unterstellst schon wieder. Wo hätte ich das geschrieben?

All den Anderen, die sich sowas kaufen ist die OMD zu fummelig.

Zur Abwechselung eine Vermutung, keine Unterstellung. Also, ein befreundeter Arzt nutzt die E-M5.2 abwechseld mit der MF Fuji. Sooo fummelig scheint die OM-D also doch nicht zu sein.

Wäre es anders gäbe es nur noch Kameras in dem OMD Format.

Ich liebe diese Sätze mit Absolutheitsanspruch. Wirklich! Also ob alle dasselbe Auto führen.

Einmal aus Versehen was gedrückt, und die Kamera verstellt bsp. nicht mehr die Blende sondern die ISO.

Kann passieren. Für solche Fälle hat man ein MySet programmiert und sofort ist wieder gut

Wo Wir auch bei der von Dir erwähnten 5D wären. Ebenfalls inzwischen ein Exot, der von den 800er Serien bei Nikon kannibalisiert wurde.

Da gebe ich Dir - zumindest teilweise - Recht: Ab der D850 hätte ich mir auch keine D5 mehr gekauft. Dennoch frage ich mich zunehmend, wie man mit früheren Kameragenerationen eigentlich überhaupt arbeiten konnte. Um bei Nikon zu bleiben: Folgt man Deiner Argumentation, dann scheinen die D4 (16 MP, wenn ich es richtig erinnere) oder gar die seinerzeit vielgelobte D700 mit ihren 12 MP wie aus der Zeit gefallen. Wie konnte man damit nur fotografieren?

Alles nur Meinungen und Behauptungen von mir, keine Belege. Die darfst Du Dir selbst erarbeiten, in dem Du mal zu einer Pressekonferenz, zu einer Gala oder zu einem Erstligaspiel hinters Tor gehst.

Ich gebe zu, ich bin kein Stammgast auf PKs oder Ligaspielen. Merkwürdig nur, dass ich, wenn Bundespolitiker im Blitzlichtgewitter stehen und die (Fernseh-) Kamera über die Presseleute schwenkt, die Anzahl an OM-D-Tragegurten seit geraumer Zeit erkennbar zugenommen hat. Okay, kann ich jetzt nicht mit Fotos belegen, könnte also auch nur eine Schutzbehauptung sein.

Ist am Ende auch wurscht. Ich verstehe, dass gestandene Profis, zumal, wenn sie den Wert eines Mittelklassewagens in ihre FF-Ausrüstung investiert haben und mit dem Zeugs zufrieden sind, bei dem System bleiben und sich eben bei Bedarf den passenden Body zulegen. Wenn man davon lebt, mag ein Systemwechsel ohne Not etwas Abenteuerliches haben. Interessant nur, dass es auch hier im Forum Leute gibt, die diesen Wechsel vollzogen haben und offenkundig weiterhin ganz gut von ihrer Arbeit leben können. Ob das ein größerer Prozentsatz ist? Keine Ahnung. Aber offensichtlich geht das - zumindest in bestimmten Bereichen.


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Mit dem Abschied vom Ft-System - das technisch recht ausgereizt war - hatte sich Oly auch aus dem professionellem Bereich verabschiedet.

Respekt! An Dir sind offensichtlich alle Oly-Neuvorstellungen seit der EM 1.1 vorbeigegangen. Oder meinst Du im Ernst, dass Olympus mit der PRO-Reihe nicht professionell aufgestellt ist? Möglicherweise schon, wenn man sich die kruden Vergleiche ansiehst, die Du hier ziehst:

Das mFT System ist, sofern es ambitionierte und professionelle Fotografen nutzen, der "Brabus-Smart" in der Garage, neben der "S-Klasse" von Canikon.

Achso. Also sofern man den recht sinnfreien Vergleich zwischen Automobilen und Kameras bemühen möchte, sehe ich in den DSLR von Canikon eher sehr, sehr alte Automobile. Nennen sich Oldtimer, glaube ich. Und übertragen auf den modernen, von Oly mitbegründeten Systemkamerabereich steht Dein Lieblingssensorformat dann vielleicht für den großen LKW - viel PS, aber schwerfällig und alles andere als kompakt.

Wer heute kompakt fotografieren will, nimmt sein Smartphone.

Möchtest Du damit sagen, dass eine MFT-Kamera keinen wesentlichen Vorteil gegenüber der Kamera eines Smartphones bietet?

Wer sich heute ein neues System zulegt, schaut auf das Preis-Leistungsverhältnis. Und für das Geld, was eine mFT Kamera nebst guten Optiken kostet, bekommt man auch eine VF-Ausrüstung.

Also Preis-Leistung war auch schon gestern wichtig, glaube ich. Aber wie kommst Du darauf, dass eine MFT-Ausrüstung so teuer wie eine Kleinbildausrüstung ist? Gute Oly-Optiken gibt es bereits im niedrigen dreistelligen Bereich, eine EM10ii kostet unter 500 Euro. Und selbst wenn man die komplette PRO-Linie hat (und - bezogen auf Kleinbild, den Bereich von 14-300mm durchgängig mit f 2.8 abdeckt, 300-420mm bei f4 und dann noch das superbe 300mm f4 mit MC 14 hat) bezahlt man in der Summe etwa den Kaufpreis für ein einziges Zony 300mm 2.8 (für das ich dann außerdem gerne einen Träger engagieren würde).

Übrigens: Wenn man nicht in der Lage ist, mit den PRO-Optiken professionell zu fotografieren, sollte man es lieber ganz bleiben lassen ;-)

Das sehe ich aber GANZ anders. Gerade "im Wissenschaftsbereich, im Dokumentationsbereich, etc. " musst du dich mal informieren.

...ich arbeite in dem Bereich. Deshalb habe ich das explizit erwähnt.

Oh, ein Kollege. Und dann argumentierst Du hier auf diesem Niveau?

Deine Einlassungen in Sachen MFT sind durchgängig unseriös und sofern Du das ernst meinst, erübrigt sich jede weitere Diskussion mit Dir. Aber wahrscheinlich geht es Dir überhaupt nicht um Fakten respektive um das Potenzial von MFT. In einem anderen Thread nennst Du auf jeden Fall das Verhalten des ehemaligen Moderators dieses Forum als wesentlichen Grund dafür, dass Du nicht (mehr) mit Olympus fotografierst:

Ich fotografiere nicht mehr mit Olympus. Ein nicht unwichtiger Grund ist es, dass ich hier im Forum kaum etwas posten konnte, ohne mit ihm aneinander zu geraten, selbst bei eindeutigen Sachverhalten belehrt zu werden, oder Informationen zu bekommen oder zu geben.


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Olympus hat bei der e-m1 eine ganze Reihe interessanter Features durch Updates nachgeliefert und ein solches Verhalten auch für die m2 in Aussicht gestellt. Dadurch wurden hohe Erwartungen geweckt und gleichzeitig war das für viele auch ein Argument für den Kauf des Nachfolgemodells. Viele Besitzer einer m2 erwarten da noch etwas mehr als das, was bisher geliefert worden ist. Es müsste also meiner Meinung nach noch ein größeres Update kommen, bevor eine m3 kommen kann.


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Ich habe viele Kommentare eher überflogen, aber rein zeitlich gesehen dürfte eine EM5 III am wahrscheinlichsten sein. Flaggschiff hin oder her. Ich weiss noch, dass beim Erscheinen der 5 II vom Kannibalismus der EM1 durch die 5 II geschrieben wurde.

Die EM10 hat im Produktzyklus der EM5 II bereits zwei Updates bekommen und die EM1 II ist ja gut 1 1/2 Jahre jünger als die 5 II.

Da mir meine 5 II sehr gut gefällt und ich das Teil noch nicht wirklich ansatzweise ausreize, gehe ich persönlich immer recht entspannt an die Neuen ran. Ich hoffe nur, sollte es eine neue 5er werden, dass sie optisch nicht allzu stark überarbeitet und es eine Neue auch in Silber geben wird.


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zumal die 5.2 mit 200 € Cashback gepusht wurde.

Ich glaube auch an eine 5.3 mit HighRes aus der Hand. Dieses Feature wird dann per Softwareupdate der 1.2 spendiert. (Traummodus aus)


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HighRes aus der Hand dürfte aber nur mit Objektiven funktionieren, die eine eigene Stabilisierung haben wie das 12-100. Die sorgt dann für ein unverwackeltes Bild und der interne Stabilisator verschiebt den Sensor.

Ehm… man kann auch zwei Transformationen rechnerisch überlagern. Bei der Komplexität, die da jetzt bereits im Spiel ist, kommt es darauf auch nicht mehr an ;-)


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