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Wie gelingen mir gute Fotos vom Blutmond?


TotoTom

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Hallo,

ich habe mir leider erst heute ein M. Zuiko 75 - 300 mm für meine E Mark 10 II gekauft und bin mir unsicher, mit welchen Einstellungen ich den Mond heute Abend am besten fotografiere:

Kann mir jemand Tipps geben, worauf ich achten muss bzw. welche Einstellungen ein gutes Ergebnis bringen sollten.

Vielen Dank für eure Hilfe!

Beste Grüße

TotoTom


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Du möchtest doch nicht über Bilder reden, Wolfgang, solange es die chance gibt, über Technik zu reden, oder?

einen lieben Gruß von bernd, der hofft, daß du diese Zeilen nicht in den falschen hals bekommt...


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Hallo Wolfgang,

danke für deine nette Nachfrage.

Ich habe keine brauchbaren Fotos hinbekommen.

Als Anfänger in der Fotografie habe ich keine Einstellungen gefunden, die den Mond gut abgebildet hätten.

Bis 2023 habe ich ja jetzt Zeit am "normalen" Mond zu üben.

Sonnige Grüße

TotoTom


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In wie fern ist bei Dir nichts brauchbares herausgekommen?

Welche Schlüsse konntest Du für Dich ziehen, bei den Versuchen, warum es nicht so geklappt hat.

Gerade extremere Situationen sind geeignet, damit man die Zusammenhänge besser verstehen lernt.

Es ist noch kein Meister ist vom Himmel gefallen.. Siegfried


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Also, keine Hysterie:

Man muss weder bis 2023 noch bis 2123 warten. Die nächste "brauchbare" Mondfinsterniss ist am 21.01.2019

Jo, da ist es wohl etwas kälter, und geht auch erst um 4:33 Uhr los

Totalität von 5:41 Uhr bis 6:44 Uhr. Eben nicht soo lang wie gestern, aber lange genug....

Mit Sicherheit wird der Mond dann auch höher stehen....

LG Lars


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@TotoTom,

wenn du den normalen Mond fotografieren möchtest, warte auf einen Halb- oder 2/3 Mond. Da fallen Schatten in den Kratern und das Bild sieht besser aus als ein Vollmond. Du hast als ca. 3 Wochen Zeit.

Wenn du das 75-300er hast, Blende F/6.3 oder F/8 müsste gehen mit ISO Low oder ISO200 und eine Verschlusszeit von ca. 1/160 bis 1/320 Sekunde. Auf Stativ versteht sich. Auch hilft es, den AWB auf Sonnenlicht einzustellen, wenn die Farben nicht so gefallen sollten.


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Ich vermute mal, du hast versucht, den Mond per Autofokus scharf zu bekommen und auch einige Automatik-Funktionen aktiv (S und A sowie P sind Halbautomatiken bzw. Automatik).

Da der Mond, vor allem der Blutmond sehr Konstrast arm ist, kann der AF kaum eine Kontrastkante finden. Außerdem ist das mFT 75-300 auch sehr lichtschwach und beim AF wird intern die ISO verstärkt und für das AF-System zu sehr verrauscht. Selbst wenn man mit MF und Sucherlupe versucht, sieht man bei Dunkelheit ein verrauschtes Bild, mit dem das Fokussieren sich sehr schwer tut.

Was ich gestern gemacht habe bei Blende 5,6 (mFT 300/4 + MC-14 = f/5,6): In der Ferne war eine Gemeinde mit Haus- und Straßenbeleuchtungen. Anhand der Lichtquellen konnte ich per MF so scharf stellen, wenn der Leuchtpunkt der Straßenlaterne am kleinsten ist. Dann so belassen die Kamera auf den Mond anvisieren und nicht mehr am Schärfering anfassen.

Belichtung am besten per M, Blende ganz auf (bei deinem Objektiv ist das f/5,6) und die Zeit bei 0,6 Sek., ISO war bei mir 5000.

Dann beim nächsten Mal im Januar viel Glück und statt kurze Hosen dicke Mantel und Handschuhe an und ausreichend Akku mitnehmen ;-)

Gruß Pit


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Hallo Siegfried,

Hauptschwierigkeiten waren der dunkle Mond und das passende Einstellen von Blende, Zeit und ISO.

Daher werde ich mich mit den Zusammenhängen mehr auseinandersetzen.

Einige Tipps habe ich inzwischen ja bekommen (Danke an alle Beteiligten!)

Beste Grüße

TotoTom


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Da der Mond, vor allem der Blutmond sehr Konstrast arm ist, kann der AF kaum eine Kontrastkante finden. Außerdem ist das mFT 75-300 auch sehr lichtschwach und beim AF wird intern die ISO verstärkt und für das AF-System zu sehr verrauscht. Selbst wenn man mit MF und Sucherlupe versucht, sieht man bei Dunkelheit ein verrauschtes Bild, mit dem das Fokussieren sich sehr schwer tut.

Gruß Pit

Das Problem hatte ich gestern auch, vor allem, weil ich dann noch Fokus-Peaking UND Lupenfunktion bei Drehen des MF-Rings aktiviert hatte... ich hab es nicht geschafft, beim 40-150 Non-Pro vernünftig etwas scharf zu stellen und hab in der Situation dann auch gar nicht erst versucht, im Menü den Punkt zu finden, die Vergrößerung abzustellen. Besser wurde es dann als ich auf das 75 mm 1,8er gewechselt habe und Landschaft mit drauf genommen.

Witzigerweise sind dann die Bilder die besten geworden, die ich fast schon auf dem Weg nach Hause freihand mit Autofokus auf den Blutmond geschossen habe... Danke IBIS!


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Hallo Pit,

ja, du hast Recht. Ich habe es zuerst mit Halb-Automatikfunktionen P, A und S versucht.

Danke für deine Antwort und die konkreten praktischen Tipps!

Warme Sachen für die nächsten Versuche werden sich finden lassen. :-)

LG TotoTom


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Ich habe ehrlich gesagt mit S-AF wesentlich bessere Ergebnisse bekommen als mit MF und zwar mit dem 75-300 und dem 40-150/2.8 mit und ohne MC.

Einfach mit kleinem Cluster oder großem Einzelfeld und S-AF über den Touchscreen das Fokusfeld auf eine Mondkante setzen und dann per Fernauslöser oder mit Zeitverzögerung auslösen.

Das Display war dazu mit LV Erweiterung so hell wie irgendwie möglich eingestellt, meiner Erfahrung nach tut sich dann auch der AF leichter und man sieht sehr viel besser, worauf man fokussieren möchte.

Das größte Problem bei einer Mondfinsternis ist, dass man selbst mit F2.8 mit der ISO hoch muss um Bewegungsunschärfe zu vermeiden. Ich hatte gestern je nach Objektiv und Brennweite zwischen ISO 1600 und 6400 um auf Verschlusszeiten zwischen 1/8s und 1/25s zu kommen.

Beim 75-300 ist es noch wichtig zu wissen, wo die Leistung des Objektivs am langen Ende einbricht. Wenn man Glück hat erst bei 290mm, meines ist bis ca. 275mm gut und nutzbar ohne großartig abzublenden. Am langen Ende lässt es leider ziemlich nach und ist nur noch kräftig abgeblendet nutzbar, was wiederum die ISO hochtreibt. Es ist hilfreich, wenn man das vor so einem Event für das eigene Objektiv ausprobiert, was aber schlecht geht, wenn man es neu gekauft hat.


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Display war dazu mit LV Erweiterung so hell wie irgendwie möglich eingestellt, meiner Erfahrung nach tut sich dann auch der AF leichter und man sieht sehr viel besser, worauf man fokussieren möchte.

Interessant, ist schon erstaunlich das das funktioniert. LV2 nehme ich am Sternhimmel wenn ich so überhaupt nichts sehe. Fürs manuelle Scharfstellen macht es die Zeitverzögerung ja nicht wirklich leichter. Generell vertraue ich da aber sowieso nicht dem AF. Auch wenn es oft ziemliche Verrenkungen bedarf, nehme ich zum Scharfstellen einen hellen Stern. Derzeit steht da ja die Wega ziemlich hoch oben. Solange Jupiter noch sichtbar ist, geht der auch recht gut, weil man dann die Monde sehen kann wenn man wirklich scharf hat.

Das größte Problem bei einer Mondfinsternis ist, dass man selbst mit F2.8 mit der ISO hoch muss

Das hatte ich im Hinterkopf, als ich mal Kombi ED50-200+EC14 an einer Mondfinsternis probierte. Die notwendige ISO während des Kernschattendurchgangs dazu war einfach mehr als grenzwertig....auch wenn man schnell den EC14 zur Seite legte.....

Bei meinen F/4 und ISO400 brauchte es bei mir 10 Sekunden.

Siegfried


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Ich habe es mit meienr PEN auch zum ersten Mal mit Mondfinsternis versucht. Leider hatte ich auch die von dir beschriebenen Autofokusprobleme mit dem 75-300. Aber auch manuell Scharfstellen fand ich sehr schwer. Mit den MF-Assistenten Vergrößern und Fokus Peaking wurde mir das Display zu dunkel. Habe dann versucht, auf den kleinen, helleuchtenden Mars scharf zu stellen, aber richtig glücklich bin ich mit meinen Mondfinsternisbildern nicht.

Deshalb wäre ich für weitere Tipps, wie ich besser hätte scharf stellen können, sehr dankbar. Hätte es geholfen, das 75-300 in Unendlichkeitsstellung zu bringen (wenn ja, wie erreiche ich die ohne Skala auf dem Objektiv)? Hatte das kleine Fokusfeld eingestellt, wäre eine andere Einstellung besser gewesen? Wäre ich ohne MF-Assistenten besser bedient gewesen? Hätte ein Aufstecksucher oder eine OM-D Vorteile gegenüber dem Bildschirm meiner E-PL7 gehabt?

Bin für Ratschläge sehr dankbar (auch wenn es jetzt etwas dauern wird, bis ich die annehmen und ausprobieren kann :-)).


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Hallo TotoTom,

Blende, Zeit und ISO.

Bei üblichen Bedingungen und üblicheren Objektivbrennweiten, schafft es die Automatik der Kamera recht gut, die für den Sensor richtige Anzahl an Lichtteilchen (Photonen) auf den Sensor zu lassen. Die sehr gute Antiwackelfunktion erweitert heute diesen Bereich nochmals stark, sodass man auch erst später den Punkt erreicht, dass man ansteht.

ISO: Ist ja an sich klar, die "Empfindlichkeit" - aber es wird nur das Signal verstärkt, das die Photonen am Sensor auslösen. Wenn es sehr wenige sind, dann ist dieses Signal in dem Bereich des Rauschens. Daher muss man trachten, so viel Licht zu sammeln, dass man deutlich über diesem Rauschen liegt, aber auch nicht so viel, dass man die "Sensor Kübelchen" überfüllt. Das Rauschen kann man an sich nur mit der Temperatur beeinflussen. Da wir keine Chipkühlung haben, sollte man halt alles daransetzten, um den Sensor und die Elektronik so kühl wie möglich zu halten. Wichtig zu merken: Eine Verdoppelung der ISO bedeutet man brauch nur die halbe Menge Licht und damit die halbe Belichtungszeit.

Blende: Sie ist üblicher weise unser Gestaltungsmittel in der Fotografie denn: Kleine Blende (=große Zahl) erhöht den Bereich der Schärfe, große (kleine Zahl) reduziert den Bereich der Schärfe erheblich. Wer schlecht sieht, sieht deshalb im Hellen viel besser, weil unsere "Blende" im Auge die Iris zugeht. Wichtig zu merken: Eine Blende zu (Zahl wird höher) lässt nur die halbe Lichtmenge durch. Bedeutet also man benötigt die doppelte Belichtungszeit. Oder bei gleicher Belichtungszeit muss man die ISO verdoppeln um das zu kompensieren.

...weniger wichtig man sieht es aber gleich wenn man was lichtstarke Objektive anschaffen will: Je lichtstärker die Objektive, desto größer und schwerer werden die Objektive (das hat mit Physik zu tun und kann man nicht beeinflussen) und wenn sie dann auch noch höchste Güte bei Offenblende haben sollen auch überproportional teuer. Günstige Optiken werden erst gut, wenn man sie stark abblendet. Olympusobjektive sind telezentrisch da sind wenigstens auch die "Konsumerliinsen" bei Offenblende recht Randscharf.

Belichtungszeit: Der Sensor braucht ja eine gewisse Anzahl von Lichtteilchen. Bei der angebotenen Lichtmenge die da auf den Sensor trifft durch die Optik braucht es dann diese Zeit um diese Menge zu bekommen. Wenn sich das Motiv nicht bewegt liegt es an uns, ruhig zu halten dass man nicht verwackelt. Früher bei Kleinbildfilm (KB) hat man gesagt: 1/Brennweite ist die minimale Zeit die man benötigt, damit man nicht verwackelt. Also bei 300mm Tele (das einem 600mm Objektiv am KB entspricht) sollte man nicht unter 1/600 Sekunde gehen. Unsere Sensoren sind aber bei weitem feiner, als damals die Fotofilme damals.. Dafür haben wir aber eine Antiwackeleinrichtung die da sagen wir einem Ungeübten gut 3 Blenden (also 3x so lange) bringen. Also 1/200 sind Möglich, mit sehr viel Übung auch wesentlich mehr. Es ist da aber letztlich eine Sache, wie viel Unschärfe durch Verwackeln man akzeptieren will. Die Belichtungsautomatik ist normalerweise so eingestellt, dass sie über den Sensor verteilt das Licht misst, und die Bildmitte mehr berücksichtigt um zu berechnen, wie lange man belichten muss. Beim "P" (Programmautomatik) versucht die Kamera die Zeit so einzustellen, dass man vom Verwackeln her auf der sicheren Seite bleibt und wird die Lichtmenge dann über die Blende steuern. Wenn man durch den "S" Modus die Zeit vorgibt, wird die Kamera über die Größe der Blende die Lichtmenge regeln. Beim "A" Modus, wo die Blende vorgegeben ist wird die Kamera die Zeit anpassen. Bei kleinen Objekten braucht man also Punktbelichtungsmessung. Bei sehr kleinen Objekten wird das auch nicht mehr funktionieren. Die einzige Möglichkeit diese Belichtungsautomatik zum umgehen ist der M Modus: Da gibst Du selbst die Zeit und Blende vor. Durch Probebelichtungen kannst Du dich dann herantasten, dass die Belichtung stimmt. In Extremsituationen wirst Du eben schnell die eine oder andere Grenze erreichen Am dunklen Mond gleich Alle ;-)

Mit den kleinen Brennweiten ist er auch eher klein, dein Objektiv hat nur eine gewisse Lichtstärke, die Zeit darf nicht zu lang sein, damit der Mond nicht wandert. So bleibt Dir schnell nur noch über, die ISO hochzudrehen. Lösungsansätze die die Situation verbessern wären dann: Lichtstarke Objektive die dann die Belichtungszeit verkürzen. Eine Nachführung, die wesentlich längere Belichtungszeiten erlaubt. Und schon kommt man an andere Grenzen: Er sollte preislich und gerichtsmäßig im Rahmen bleiben..... Und man muss bereit sein, sich damit zu beschäftigen, denn dass kann keine Elektronik der Welt ersetzen. Das obige erzeugt dann ein möglichst gutes Bild, das gerade bei extremen Situationen erst die Grundlage ist, um hinterher noch mehr herauszukitzeln.... Siegfried


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Super deine Tipps für Tototom, von denen auch sicherlich andere hier profitieren. Grundlagen und Spezialwissen gut verständlich und ohne häufig zu beobachtende Sachverständigenarroganz rübergebracht. Gut dass es dich und einige andere, die ihr Wissen teilen hier gibt.

Gruß aus HH

Achim


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Also Objekte mit schlechten Kontrasten fotografiert man am Besten mit manuellem Fokus. Die Funktionen der Kamera sind dafür gut geeignet, besonders die Vergrößerungsfunktion für die Ansicht im Sucher oder Display.

Die Fotos unten habe ich mit alten manuellen Linsen aus der Film Ära aufgenommen, einem Auto-T 300mm 1:4.5 mit F/8 und Auto-S 50mm 1:1.8 mit Blende F/5.6. Die ersten beiden Fotos mit dem 300mm Objektiv (das erste Bild ist gecropt auf Full-HD Format).


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HI landei33,

ich fotografiere mit eine Oly E-M10 III und Pentax DSLR. Meine Erfahrung hierbei ist, das die normalen Zooms wie ein 75-300er oder auch die Pendants von Pentax (55-300er) für solche Aufnahmen nicht so gut geeignet sind. Das Problem ist m. E. mehr die fehlende Entfernungsgravur (Unendlichkeitseinstellung) und weniger die Lichtschwäche oder mangelnde Abbildungsqualität. Letzteres kann durch Brennweitenveränderung vermieden werden.

Wenn man es sich nicht leisten kann, Pro Objektive/Zooms dafür zu kaufen, eigenen sich meiner Meinung nach auch alte, manuelle Festbrennweiten mit Adapter sehr gut. Sicherlich gibt es darunter auch Flaschenböden, aber die schon damals guten Objektive sind 1x abgeblendet auch an einer neuen Kamera gut. Meist stehen diese alten Objektive dann zwar in der Vitrine, aber für solche Momente sind diese gut geeignet. Ich bin immer wieder erstaunt, wie wichtig bei solchen Aufnahmen der richtig gesetzte Fokus ist. Es macht was aus, ob Unendlich auf gefühlt 100 km oder 10.000 Km eingestellt ist - den Fokus einen halben Millimeter weiter gedreht und der Mond ist schärfer im Bild (und der Mast in 2 Km Entfernung unschärfer).

Ich konnte bei meinen Aufnahmen das ganze technische AF- Einstellungsgeraffel ignorieren, einfach die Vergrößerungsfunktion nutzen und nach Augenmaß scharf stellen. Meine Fotos sind zwar nicht perfekt (Crop-Faktor vergessen, Belichtungszeiten waren doppelt zu lang, der Mars wurde doppelt so breit wie hoch), aber für ein Fotobuch oder zur Ansicht auf dem TV reichts.

Wie viele schon geschrieben haben, der Blutmond ist mit seinen schwachen Lichtssignalen für jeden Fotografen eine Herausforderung. Besonders, wenn die Bildkomposition berücksichtigt werden soll. Da hilft wirklich nur Lichtstärke und ein noch genauerer Fokus ... und irgendwann landet man bei professioneller Ausrüstung - und arbeitet doch nur in seinem begrenzten Können.

Trotzdem, viel Erfolg und vor allen Dingen Spaß für die nächsten Fotos.


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